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Tatsache ist, dass gerade im Burgenland und in Niederösterreich derart viel Schwarzwild herumläuft, Felder kaputt macht, Wiesen niedertrampelt (selbst gesehen!) - dass die Jagd auf Schwarzwild unumgänglich ist.
Liegt auch am Kukuruzanbau - der zieht die Schweine magisch an. Die Bedingungen für eine fast grenzenlose Vermehrung der Wildschweine sind ganz einfach hier ideal.
Natürliche Feinde? Gibt es nicht. Eventuelle Bären oder Wölfe gibt es bei uns nicht.
Von daher gibt es nur die Jagd auf Schwarzwild.
Eine französische Langzeitstudie, die im renommierten „Journal of Animal Ecology" veröffentlicht wurde, kommt zu dem Ergebnis: Starke Bejagung führt zu einer deutlich höheren Fortpflanzung und stimuliert die Fruchtbarkeit bei Wildschweinen. Die Wissenschaftler um Sabrina Servanty verglichen in einem Zeitraum von 22 Jahren die Vermehrung von Wildschweinen in einem Waldgebiet im Departement Haute Marne, in dem sehr intensiv gejagt wird, mit einem wenig bejagten Gebiet in den Pyrenäen. Das: Wenn hoher Jagddruck herrscht, ist die Fruchtbarkeit bei Wildschweinen wesentlich höher als in Gebieten, in denen kaum gejagt wird. Weiterhin tritt bei intensiver Bejagung die Geschlechtsreife deutlich früher – vor Ende des ersten Lebensjahres – ein, so dass bereits Frischlingsbachen trächtig werden. Auch das Durchschnittsgewicht der erstmalig fruchtbaren Wildschweine ist bei hohem Jagddruck geringer. In Gebieten, in denen wenig Jäger unterwegs sind, ist die Vermehrung der Wildschweine deutlich geringer, die Geschlechtsreife bei den Bachen tritt später und erst bei einem höheren Durchschnittsgewicht ein. (vgl. Servanty et alii, Journal of Animal Ecology, 2009)
Norbert Happ, der bekannteste deutsche Wildschweinkenner – selber Jäger – prangert an: „Die Nachwuchsschwemme ist hausgemacht". Für die explosionsartige Vermehrung der Wildschweine seien die Jäger selbst verantwortlich: „Ungeordnete Sozialverhältnisse im Schwarzwildbestand mit unkoordiniertem Frischen und Rauschen und unkontrollierbarer Kindervermehrung sind ausschließlich der Jagdausübung anzulasten", so Happ in der Jägerzeitung "Wild und Hund" (23/2002). Das bedeutet: Jagd löst keine ökologischen Probleme, sondern schafft sie erst.
http://www.wildtierschutz-deutschland.de/2011/03/wissenschaftler-mehr-jagd-fuhrt-zur.htmlDagegen sorgen Jäger ganzjährig durch legale oder illegale Zufütterungen und so genannte „Kirrungen" für ein unnatürlich hohes Nahrungsangebot – und tragen damit wiederum zur Vermehrung bei. So hat die Wildforschungsstelle Aulendorf errechnet, dass allein in Baden-Württemberg jährlich 4.000 Tonnen Mais allein als „Kirrung" (also als Lockfütterung, um die Tiere besser schießen zu können) ausgebracht werden – das sind pro erlegtem Wildschwein im Schnitt etwa 100 Kilo (!) Mais. Gerade Mais fördert nachweislich die Fruchtbarkeit von Wildschweinen. Zu den Mais-Kirrungen hinzu kommt die Fütterung mit Kraftfutter im Winter, die noch mal in ähnlicher Größenordnung liegen dürfte – und die vielen illegalen Fütterungen, die Naturschützer und Jagdgegner immer wieder aufdecken und zur Anzeige bringen.
Dass ich den Artikel eingestellt habe, bezog sich vor allem auf die von mir UND der "Österreich" getätigte Ausage, dass NÖ ein Land der Jäger ist. Dies von mir in Hinblick auf die von leopold getätigte Frage, dass, warum und mit welchemZiel Druck auf den ATA augeübt worden sein sollte.
Bitte alles im Kontext lesen und nicht einzelne Sachen herausreissen. Danke!!!
Wildschweine sind keine harmlosen Bambies, speziell nicht, wenn sie Frischlinge führen. Ich möchte mit meinem Hund nicht in die Nähe einer führenden Bache kommen! Das ist nämlich "sau" gefährlich!
Aus dem Grund haben die Jäger Faustfeuerwaffen - zum eigenen Schutz und für die Nachsuche.
Natürlich geschieht die Jagd zumeist vom Ansitz aus und hier mit Gewehren.
Aber bei der Nachsuche ist oft eine Faustfeuerwaffe notwendig.
So eine Überraschung aber auch
Hoffentlich kapieren es die Verantwortlichen jetzt endlich. Allen voran der ATA.
So eine Überraschung aber auch
Hoffentlich kapieren es die Verantwortlichen jetzt endlich. Allen voran der ATA.
Ich kapiers nicht als ich noch Nähe Tulln wohnte war der ATA ja auch bei uns, regelmäßig, extrem streng-ich musste protokollieren wie viel Auslauf ich meinen Huskies gebe, als ich einen Wurf hatte und den Fehler machte diesen auf meine Webseite zu stellen zeitnah, kam er um 7 Uhr morgens gucken ob wir wenn unsere Hunde werfen auch bei den anderen putzen usw.usw.usw. Ich persönlich habe ihn immer für sehr streng aber gerecht erlebt, ich bin erschüttert
Du hast wohl nicht zu den “sehr honorigen Herrschaften“ gehört, und musstest daher kontrolliert werden. Was bei den ersteren ja nicht so nötig ist