Zucht einstellen?

  • Ersteller Ersteller elBernardo
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elBernardo schrieb:
super-ginger ist eine nachbarin von ehemalige josephinchen a la super-josy ala was weiss ich. leute die es sich zur aufgabe gemacht haben gemeine lügen über mich zu erzählen weil ihnen fad im schädel ist und sie entweder keinen job oder keinen mann haben. josephinchen ist ja gesperrt worden hier im forum aufgrund von attacken, unter andrem gegen sylvia &bande. und super-ginger ist ihre beste freundin.


aaaha hab das eh schon mal am rande mitbekommen....alles klar danke für die aufklärung :)
 
habe gerade den beitrag gefunden und will nun auch etwas loswerden:

wir haben selber einen 15monatigen hund (jagdhund), der an seinem 1. geburtstag begonnen hat zu lahmen. das röntgen ergab HD.
ich kenne die züchter von unserem hund schon seit bald 10 jahren, da auch mein alter rüde von dort ist und ich weiß daher sehr genau über alle würfe aus dieser zeit bescheid. definitif gab es in keinem wurf bisher ein problem mit hd.
in diesem fall war der vater hd-a und die mutter hd-b (und auch alle vorfahren waren a und b). das röntgen vom deckrüden habe ich gesehen, also weiß ich auch, daß es nicht geschumelt war, obwohl es ein ausländischer rüde war. unser rüde hat auf der linken hüft hd-b und auf der rechten hüfte hd-e. nun sind auch schon einige geschwister geröngt und alle haben hd-a auf beiden hüften.
wir sprachen mit einigen ärzten über diesen fall und alle waren sich einig, daß es einfach manchmal passiert, obwohl züchterisch alles unternommen wurde um hd zu verhindern. denn schlußendlich hat eben die natur auch ein wörtchen mitzureden. und außerdem waren sich die ärzt einig, daß hd nicht immer nur gentisch bedingt ist. es kann durchaus ein gentisch hd-freier hund durch falsche haltung, falsche bewegung und falsche fütterung ein hd-prpblem bekommen.
übrigens war es uns wichtiger einen schmerfreien hund zu haben und daher haben wir uns mehr gedanken über die bahandlung unseres hundes gemacht, als darüber wer nun beschuldigt werden könnte. wir haben ihm goldimplantate setzen lassen und seither läuft er ohne schmerzen. und auch nach 3 stunden toben durch den tiefen schnee gibt es keine schwierigkeiten.

lg roterkater
 
rot1234 schrieb:
habe gerade den beitrag gefunden und will nun auch etwas loswerden:

....

wir sprachen mit einigen ärzten über diesen fall und alle waren sich einig, daß es einfach manchmal passiert, obwohl züchterisch alles unternommen wurde um hd zu verhindern. denn schlußendlich hat eben die natur auch ein wörtchen mitzureden. und außerdem waren sich die ärzt einig, daß hd nicht immer nur gentisch bedingt ist. es kann durchaus ein gentisch hd-freier hund durch falsche haltung, falsche bewegung und falsche fütterung ein hd-prpblem bekommen.

lg roterkater


Hallo,

mich würde interessieren womit der Hund gefüttert worden ist UND welches Futter von
den besagten Tierärzten als falsch bezeichnet worden ist!

Danke

Zwar etwas OT - aber für mich sehr wesentlich, da ich mich mit der Theorie daß die Ernährung die hauptsächliche Rolle bei HD spielt, beschäftigt habe.

Für alle die es interessiert ist das Buch v. Klaus Dieter Kammerer "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" zu empfehlen.
 
rot1234 schrieb:
wir sprachen mit einigen ärzten über diesen fall und alle waren sich einig, daß es einfach manchmal passiert, obwohl züchterisch alles unternommen wurde um hd zu verhindern. denn schlußendlich hat eben die natur auch ein wörtchen mitzureden. und außerdem waren sich die ärzt einig, daß hd nicht immer nur gentisch bedingt ist. es kann durchaus ein gentisch hd-freier hund durch falsche haltung, falsche bewegung und falsche fütterung ein hd-prpblem bekommen.


lg roterkater

also mir haben bis jetzt alle ärzte gesagt dass eine veranlagung da sein muss. dh. hd kann verschlechtert werden durch futter und bewegung, aber ein erbgesunder hund kriegt keine mittlere hd wegen futter od. bewegung.

am futter kann es nicht liegen bei uns denn wir haben es so gemacht wie von ärzten emfohlen - niedriger proteingehalt, niedriger calciumgehalt, wenig kalorien. und bewegung war immer öfter und kürzer als auf einmal zu lange.

die "natur" kann man so nicht sagen, hd ist eben rezessiv und da kann es halt auch bei drei hd A generationen in der vierten generation zu HD kommen, denn geröntgt wird erst seit 3-4 generationen.

aber in dem thread ging es eigentlich nicht um HD an sich, denn da hab ich mich schon viel informiert sondern um die bestimmungen von zuchtverbänden.
 
usualsuspect schrieb:
Für alle die es interessiert ist das Buch v. Klaus Dieter Kammerer "Der Jahrtausendirrtum der Veterinärmedizin" zu empfehlen.

Ich würde eher sagen der Kauf desselbigen Buches ist ein Jahrtausendirrtum!! Wenn Stimmen würde, das da drinnsteht, dann könnten wir uns die HD-Untersuchungen der Hunde sparen.
 
Karamia schrieb:
Ich würde eher sagen der Kauf desselbigen Buches ist ein Jahrtausendirrtum!! Wenn Stimmen würde, das da drinnsteht, dann könnten wir uns die HD-Untersuchungen der Hunde sparen.

GENAU - kritisches Hinterfragen einer gängigen Lehrmeinung ist Geldverschwendung - du hast es erfasst!

By the way - ich habe für das Buch nichts bezahlt:cool:
 
elBernardo schrieb:
also mir haben bis jetzt alle ärzte gesagt dass eine veranlagung da sein muss. dh. hd kann verschlechtert werden durch futter und bewegung, aber ein erbgesunder hund kriegt keine mittlere hd wegen futter od. bewegung.

am futter kann es nicht liegen bei uns denn wir haben es so gemacht wie von ärzten emfohlen - niedriger proteingehalt, niedriger calciumgehalt, wenig kalorien. und bewegung war immer öfter und kürzer als auf einmal zu lange.

die "natur" kann man so nicht sagen, hd ist eben rezessiv und da kann es halt auch bei drei hd A generationen in der vierten generation zu HD kommen, denn geröntgt wird erst seit 3-4 generationen.

aber in dem thread ging es eigentlich nicht um HD an sich, denn da hab ich mich schon viel informiert sondern um die bestimmungen von zuchtverbänden.

Sorry - auch wenn es hier nicht direkt um HD sondern um die Zuchtbestimmungen über diese geht - aber ich betrachte die gängige Meinung über die Vererblichkeit der HD kritisch. Da ein Großteil der Tierärzte nicht die geringste Ahnung bezüglich Fütterung hat (siehe "rohes Fleisch ist gefährlich") und ich auch profunde Sachkenntnis über HD den meisten (bis auf wenige Spezialisten) abspreche, stellen solche Aussagen von Tierärzten kein wirkliches Kriterium dar.

Es ist mehr als bedenklich daß, obwohl zB in Deutschland seit 1973 die gesamten Züchter vom VDH zur Röntgendiagnostik verpflichtet wurden (von wegen 3-4 Generationen), man die HD-Problematik weder in den Griff bekommen hat und man von einer "Ausrottung" nur träumen darf. Übrigens wurde HD das erste mal 1935 (!) erwähnt und fand 1955 erstmals gößere Aufmerksamkeit.

Also mir gibt allein schon diese zeitliche Komponente zu bedenken, daß HD eine erblich bedingte Krankheit sein soll. Wie gesagt - ich kann dem Kompendium v. Kammerer "Der Jahrtausendirrtum d. Veterinärmedizin" (Untertitel: Die HD infolge Fehlernährung als nicht erbliche Skeletterkrankung d. Hundes) viel abgewinnen. Dh aber nicht, daß ich dem uneingeschränkten Glauben schenke - aber ich erachte seine Theorie (die er mit wissenschaftlichen Untersuchungen untermauert) für sehr plaussible und glaubwürdiger als die Lehrmeinung - die durch Studien, welche von Futterherstellern (Waltham/Effem =Masterfoods) finanziert bzw. durchgeführt werden - unterstützt wird.

Die Tatsache daß HD bis heute, trotz entsprechend langer Selektion bei der Zucht, weiter eine der häufigsten Skeletterkrankungen darstellt, läßt dieses Thema doch in einem etwas anderem Licht erscheinen - zumindest für mich.

Welches Futter - von den Tierärzten für gut befunden - hat dein Hund bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
usualsuspect schrieb:
Welches Futter - von den Tierärzten für gut befunden - hat dein Hund bekommen?

sie hat schon bei der züchterin rindfleisch und bosch puppy bekommen - wobei sie das trofu nicht angerührt hat.

bei uns dann eine zeitlang rindfleisch und adult bosch(aber davon net viel weil sies net wollte), dann wochenlang das teuerste diätfutter vom tierarzt weil sie durchfälle hatte weil sie schnee gefressen hatte. danach weiss ich gar nimma so genau, immer die hälfte rohes rindfleisch oder gekochtes huhn, danben adult futter mit wenig eiweiss(iams probiert, dann hills, letztentlich hat sie nur select gold sensible vertragen von den trofu), und rinti dosen.

jetzt füttern wir seit ein paar monaten nur mehr BARF.

ich glaube nicht an der these mit ernährung/bewegung weil ich ausser der fanny früher einen hündin hatte die 1A gelenke hatte und im ersten jahr trofu bekam und stundenlang herumlief und die leila hat auch super hüften und wurde mit pedigree aufgezogen(und zum teil selbstgekocht).

meiner erfahrung nach ist es sehr stark rassespezifisch leider. und leider nützt es mir auch nix wenn ich jetzt darüber nachdenke woher es kommt, denn fakt ist sie hat HD und wir leben damit bzw. versuchen uns zu arrangieren.
 
usualsuspect schrieb:
Es ist mehr als bedenklich daß, obwohl zB in Deutschland seit 1973 die gesamten Züchter vom VDH zur Röntgendiagnostik verpflichtet wurden (von wegen 3-4 Generationen), man die HD-Problematik weder in den Griff bekommen hat und man von einer "Ausrottung" nur träumen darf. Übrigens wurde HD das erste mal 1935 (!) erwähnt und fand 1955 erstmals gößere Aufmerksamkeit.

naja seit 1973 sind ja ca. 3-4 generationen, nicht?

1935 wurde es vielleicht erwähnt, aber was ich so von züchtern gehört habe, wird erst seit 3.4 generationen geröntg, mein hund ist vom FCI und gerötnt sind elter, grosseltern und urgrosseltern.

das dumme ist aber dass die fanny nicht das produkt von eltern, grosseltern und urgrosseltern ist, sondern von vielen generationen mehr. wenn nur die ururururgrosseltern schwere HD hatten kann das durchschlagen bis jetzt. dh. vollkommene HD freiheit wird es nie geben, doch mit jeder HD freien generation die verpaart wird sinkt das risiko.
 
elBernardo schrieb:
sie hat schon bei der züchterin rindfleisch und bosch puppy bekommen - wobei sie das trofu nicht angerührt hat.

bei uns dann eine zeitlang rindfleisch und adult bosch(aber davon net viel weil sies net wollte), dann wochenlang das teuerste diätfutter vom tierarzt weil sie durchfälle hatte weil sie schnee gefressen hatte. danach weiss ich gar nimma so genau, immer die hälfte rohes rindfleisch oder gekochtes huhn, danben adult futter mit wenig eiweiss(iams probiert, dann hills, letztentlich hat sie nur select gold sensible vertragen von den trofu), und rinti dosen.

jetzt füttern wir seit ein paar monaten nur mehr BARF.

ich glaube nicht an der these mit ernährung/bewegung weil ich ausser der fanny früher einen hündin hatte die 1A gelenke hatte und im ersten jahr trofu bekam und stundenlang herumlief und die leila hat auch super hüften und wurde mit pedigree aufgezogen(und zum teil selbstgekocht).

meiner erfahrung nach ist es sehr stark rassespezifisch leider. und leider nützt es mir auch nix wenn ich jetzt darüber nachdenke woher es kommt, denn fakt ist sie hat HD und wir leben damit bzw. versuchen uns zu arrangieren.


Ist dein gutes Recht diese These zu bezweifeln, auch ich bin alles andere als restlos überzeugt.

Was deine frühere Hündin betrifft - natürlich gibt es einen bestimmten Anteil an Ausnahmen. Auch bei Menschen gibt es durchaus einen gewissen - wenn auch geringen - Anteil, die von (Zivilisations)Krankheiten, trotz entsprechend ungesunder Lebensweise (Rauchen, Alkohol, Ernährung, ...) verschont bleiben. Dabei spielen die Gene natürlich eine Rolle. Aber wenn man sich diverse Statistiken ansieht (Krebs, Herz- Kreislaufer- krankungen, ...) dann sprechen die gewonnen Zahlen und Erkenntnisse schon eine sehr deutliche Sprache. Warum sollte dies bei Tieren anders sein?

Ich kann dir für die Fanny nur alles Gute und eine Besserung der Symptome wünschen und vielleicht trägt auch dein Umstieg zu Barf etwas bei.
 
usualsuspect schrieb:
Ich kann dir für die Fanny nur alles Gute und eine Besserung der Symptome wünschen und vielleicht trägt auch dein Umstieg zu Barf etwas bei.

danke:)

leider hat die umstellung gar nix bewirkt ausser dass sie ein schöneres fell hat und keine vollen analdrüsen mehr.
 
elBernardo schrieb:
naja seit 1973 sind ja ca. 3-4 generationen, nicht?

1935 wurde es vielleicht erwähnt, aber was ich so von züchtern gehört habe, wird erst seit 3.4 generationen geröntg, mein hund ist vom FCI und gerötnt sind elter, grosseltern und urgrosseltern.

das dumme ist aber dass die fanny nicht das produkt von eltern, grosseltern und urgrosseltern ist, sondern von vielen generationen mehr. wenn nur die ururururgrosseltern schwere HD hatten kann das durchschlagen bis jetzt. dh. vollkommene HD freiheit wird es nie geben, doch mit jeder HD freien generation die verpaart wird sinkt das risiko.

Ich glaub mit den Generationen machst du einen kleinen Denkfehler. Hunde haben ja schon im Schnitt mit dem 2. Lebensjahr die ersten Nachkommen - also sind es sicher mehr Generationen. Klarerweise gibt es auch Würfe aus Verpaarungen mit älteren Tieren (bei Weibchen geht dies sowieso nur bis zu einem gewissen Alter). Wieviele Generationen es jetzt tatsächlich im Schnitt (zB pro Jahrzehnt) gesehen sind, kann ich auch nicht sagen. Diese Frage können aber sich die Züchter klären - da gibt es sicher statistische Werte und Angaben, die letztendlich auch für Berechnungen herangezogen werden.

Deine Aussage bezüglich (rezessiver/dominanter) Vererbung, ist genau das was Kammerer mit seinen Untersuchungen zu widerlegen versucht. Er ist übrigens nicht allein mit dieser Meinung, auch der Barf-Vorreiter Dr. Ian Billinghurst spricht bezüglich von Vererbung von "genetischen Mythen" und führt den Begriff der "indirekten Gene für Körpergröße, schnelles Wachstum, Übergewicht, Minderbemuskelung und mangelhafte Mechanik der Bewegung" ein - was immer das jetzt auch genau heißen mag ;-)
 
elBernardo schrieb:
danke:)

leider hat die umstellung gar nix bewirkt ausser dass sie ein schöneres fell hat und keine vollen analdrüsen mehr.

Besser als nichts oder?;)

Wenn die Umstellung auf Barf eine positive Auswirkung haben sollte, dann mach sich diese erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar. Kammerer führt die postive Auswirkung von einer Ernährungsumstellung auch an.

1997 wurde übrigens eine Studie veröffentlicht, die Anhand von 48 Labrador Retrievern belegt, daß allein schon die Einschränkung der Ernährung auf 75% der ad libitum Fütterung, die Entstehung und die Ausprägung der HD signigfikant zu verhindern mag. Sprich weniger Futter ist in diesem Fall mehr.
 
Camilla2005 schrieb:
@ elbernardo ich liebe meine Hunde bis dass der relativ natürliche Tod uns scheidet , so war das bei unseren Züchterhunden und so ist das bei meinen Tierheimhunden, wir wollten nie Geld zurück, weil etwas vielleicht nicht so perfekt war ! Wir haben nie etwas erwartet und haben soviel an Liebe und Freude erhalten und wir haben nie mit dem Schicksal gehadert ! Wenn meine Hunde eines Tages gehen müssen, dann wenn alles was an tierärztlicher Kunst welche auch noch ein relativ artgerechtes, hundegerechtes Dasein ermöglicht versagt!

Posthum DANKE an meine Eltern, die mir das mit auf den Weg gegeben haben !


Ich zitier mich mal selbst, weil das ganze hd warum wieso nützt Fanny sowieso nichts !
 
Ich kenne Kammerer's Buch und ich kann seine Meinung einfach nicht teilen. Es entspricht einfach nicht dem, was ich bis jetzt so in meinem Umfeld erlebt habe.
 
Karamia schrieb:
Ich kenne Kammerer's Buch und ich kann seine Meinung einfach nicht teilen. Es entspricht einfach nicht dem, was ich bis jetzt so in meinem Umfeld erlebt habe.

Davon bin ich ja sowieso ausgegangen - sonst hättest du es ja nicht beurteilen könne.

Bezüglich der Erfahrungen die du in deinem Umfeld gemacht hast - würde mich sehr interessieren wie die ausgesehen haben!

Natürlich ist es schwer eine jahrzehntelang propagierte Lehrmeinung nicht nur in Frage zu stellen sondern sie als gänzlich falsch darzustellen - da gibt es klarerweie größteneils Zweifler bzw. Leute die das als Unsinn abstempeln. Kammerer scheint auch - höflich umschrieben - sehr mitgenommen von seinem "Kampf" - aber wie gesagt, er ist nicht der einzige der die gängige Vererbungstheorie kritisiert. Man kann nur hoffen daß, sofern seine These der Wahrheit entpricht - weitere Personen (Tierärzte, Forscher, ...) an die Öffentlichkeit treten bzw. weitere Studien und Untersuchungen stattfinden die dem Ganzen eine fundierte und wissenschaftliche Basis schenken.

Man darf auch nicht diese riesige (globale) Wirtschaftskomponente übersehen die hinter seinen Kontrahenten steckt bzw. von ihnen repräsentiert wird. Da wäre zu einem die Futterhersteller (globale Multiplayer wie Masterfoods, Nestlé, ...), die Pharmakonzerne (Bayer, ...) und auf der anderen Seite die Tierärzte die ihr Geld haupstsächlich an kranken Tieren bzw. zu deren Gesunderhaltung verdienen. Und da spielen natürlich die Zehntausenden von HD Röntgen die jährlich gemacht werden eine entsprechende Rolle - und die enorme Zahl an HD-Operationen und Behandlungen sollte man auch nicht unerwähnt lassen.

Wenn man ein kleinen Einblick in die Mechanismen und Funkionsweise der milliardenschweren Industrie, die hinter unseren Haustieren steckt, bekommt, dann beginnt man das Ganze etwas differenzierter und kritischer zu betrachten.
 
usualsuspect schrieb:
Besser als nichts oder?;)

Wenn die Umstellung auf Barf eine positive Auswirkung haben sollte, dann mach sich diese erst nach einer gewissen Zeit bemerkbar. Kammerer führt die postive Auswirkung von einer Ernährungsumstellung auch an.

1997 wurde übrigens eine Studie veröffentlicht, die Anhand von 48 Labrador Retrievern belegt, daß allein schon die Einschränkung der Ernährung auf 75% der ad libitum Fütterung, die Entstehung und die Ausprägung der HD signigfikant zu verhindern mag. Sprich weniger Futter ist in diesem Fall mehr.

ich bin mit BARF sehr zufrieden. dennoch glaube ich nicht dass wenn ich ausschliesslich BARF gefüttert hätte, die fanny nie HD bekommen hätte. denn wie gesagt, ca. die hälfte bekam sie ja immer rohes rindfleisch.


übrigens eine studie die mit 48 hunden etwas versucht auszusagen, ist keine studie - denn was sind 48 tiere? du müsstest mind. ein paar hundert haben um annähernd eine statistische sinnvolle auswertung zu haben - zumindest meinte das mein statistik professor.

ich meine machen wir eine umfrage unter 48 frauen ob ihnen die kohlsuppen-diät geholfen hat abzunehmen - vielleicht sagen 40 ja. und dann befrag 500 frauen:D

natürlich spielt die ernährung inswofern mit, dass ein HD kranker hund, der enorm viel zu fressen kriegt, schneller wächst und dick ist, dadurch verschlechtert sich die HD. trotzdem gibt es jede menge welpen die in der hundezone x stunden pro tag abgehetzt werden und mit billig-futter vollgestopft werden und die kriegen niemals HD.

wie gesagt ICH glaube nicht dass man erbgesunden hunden mit falscher ernährung und/oder falscher bewegung die hüften wirklich ruinieren kann.

wenn man sich z.b. die bernhardinerzucht ansieht, ich weiss leider die seite im internet nimma wo die zahlen waren - dann kann man sehen wie die hüften der bernhardiner vor dreissig jahren aussahen - furchtbar, ein riesiger anteil von schwerster hd. und dann schau dir die jetzigen zahlen an, der anteil von bernhardinern die schwere hd haben ist enorm zurückgegangen, etwa um fünfzig prozent, und das nur weil man die HD kranken hunde aus der zucht nahm. das ist für mich schon ein beweis dass hd erblich bedingt ist.

wenn man sich fotos von der fanny ansieht wo sie vier monate alt ist kann man sehen dass ihre hinterbeine total ausgedreht sind. wovon also wenn sie bis dahin sogut wie jegliches trofu verweigert hat? bewegung hat sie kaum gemacht bis dahin sie war ur faul als welpe und gefressen hat sie auch fast nix, und wenn dann nur ihr heissgeliebtes rindfleisch mit flocken. also wo lag dann der fehler den wir gemacht haben?
 
da a-b-c-d-e-f usw. noch immer hier den Ausschlag geben !

zitiere ich mich nochmals selbst

Zitat von Camilla2005
@ elbernardo ich liebe meine Hunde bis dass der relativ natürliche Tod uns scheidet , so war das bei unseren Züchterhunden und so ist das bei meinen Tierheimhunden, wir wollten nie Geld zurück, weil etwas vielleicht nicht so perfekt war ! Wir haben nie etwas erwartet und haben soviel an Liebe und Freude erhalten und wir haben nie mit dem Schicksal gehadert ! Wenn meine Hunde eines Tages gehen müssen, dann wenn alles was an tierärztlicher Kunst welche auch noch ein relativ artgerechtes, hundegerechtes Dasein ermöglicht versagt!

Posthum DANKE an meine Eltern, die mir das mit auf den Weg gegeben haben !

Erklär der Fanny das ABC , die wird nichts davon haben :mad:

Und hörts bitte endlich auf von einem Hund wie von einem technischen Gerät zu sprechen, welches nicht die Maximalleistung bringt - so ein pech aber auch, ihr macht es einem nicht leicht nicht schadenfroh zu sein .... !
 
elBernardo schrieb:
ich bin mit BARF sehr zufrieden. dennoch glaube ich nicht dass wenn ich ausschliesslich BARF gefüttert hätte, die fanny nie HD bekommen hätte. denn wie gesagt, ca. die hälfte bekam sie ja immer rohes rindfleisch.


übrigens eine studie die mit 48 hunden etwas versucht auszusagen, ist keine studie - denn was sind 48 tiere? du müsstest mind. ein paar hundert haben um annähernd eine statistische sinnvolle auswertung zu haben - zumindest meinte das mein statistik professor.

ich meine machen wir eine umfrage unter 48 frauen ob ihnen die kohlsuppen-diät geholfen hat abzunehmen - vielleicht sagen 40 ja. und dann befrag 500 frauen:D

natürlich spielt die ernährung inswofern mit, dass ein HD kranker hund, der enorm viel zu fressen kriegt, schneller wächst und dick ist, dadurch verschlechtert sich die HD. trotzdem gibt es jede menge welpen die in der hundezone x stunden pro tag abgehetzt werden und mit billig-futter vollgestopft werden und die kriegen niemals HD.

wie gesagt ICH glaube nicht dass man erbgesunden hunden mit falscher ernährung und/oder falscher bewegung die hüften wirklich ruinieren kann.

wenn man sich z.b. die bernhardinerzucht ansieht, ich weiss leider die seite im internet nimma wo die zahlen waren - dann kann man sehen wie die hüften der bernhardiner vor dreissig jahren aussahen - furchtbar, ein riesiger anteil von schwerster hd. und dann schau dir die jetzigen zahlen an, der anteil von bernhardinern die schwere hd haben ist enorm zurückgegangen, etwa um fünfzig prozent, und das nur weil man die HD kranken hunde aus der zucht nahm. das ist für mich schon ein beweis dass hd erblich bedingt ist.




wenn man sich fotos von der fanny ansieht wo sie vier monate alt ist kann man sehen dass ihre hinterbeine total ausgedreht sind. wovon also wenn sie bis dahin sogut wie jegliches trofu verweigert hat? bewegung hat sie kaum gemacht bis dahin sie war ur faul als welpe und gefressen hat sie auch fast nix, und wenn dann nur ihr heissgeliebtes rindfleisch mit flocken. also wo lag dann der fehler den wir gemacht haben?

Die Sache mit der Fanny kann ich dir natürlich auch nicht beantworten oder erklären - aber man könnte auch fragen wie ausgeprägt und schlimm ihre HD wäre, hätte sie ausschließlich Fertigfutter bekommen. Eine (entstehende) HD bei einem damals 4 Monaten alten Hund an ausgedrehten Hinterbeinen festmachen zu wollen ist ja auch mehr als gewagt um nicht zu sagen unmöglich. Wie gesagt - es tut mir echt leicht für dich und die Fanny und möchte echt nicht klugscheißen - vorallem ändert sich deine Situation dadurch ja auch nicht zum Positiven.

ABER - mir geht es vorallem darum dass man die Möglichkeit der Nichtvererbarkeit bzw. der geringen genetischen Disposition von HD in betracht zieht und nicht als Ding der Unmöglichkeit abtut. Eine objetkive, unabhängige - ohne jeglichen Einfluß irgendwelcher Konzerne stattfindende - wissenschaftliche Studie würde darüber wahrscheinlich Aufklärung und anwendbare Erkenntnisse und Ergebnisse bringen. Aber anscheinend, ohne jetzt irgendwelche Verschwörungstheorien spinnen zu wollen, ist das wirtschaftliche Interesse an KRANKEN Hunden viel größer als an Gesunden - wenn man darüber nachdenkt ist dies ja auch logisch. Im Gegensatz zur Humanmedizin (zumindest in Sozialstaaten wie Österreich) trägt ja nicht das Gesundheitssystem die Kosten, sondern der einzelne Halter/Besitzer.


Die von mir erwähnte Studie ist zwar aufgrund der geringen Zahl der getesten Hunde nicht unbedingt repräsentativ aber sie sagt doch etwas aus. Nicht nur die Quantität der Testteilnehmer ist wichtig sondern auch die Qualität des Tests selbst und vorallem das auch Ziel. Ich würde mal behaupten, dass die Wahrscheinlichkeit, dass das erreichte Ergebnis bei 48 getesten Hunden auf Zufall basiert, so gut wie ausgeschlossen werden kann.

Zu den Berhardinern kann ich nicht viel sagen - ich kenne die HD Zahlen nicht. Ich kann nur als Gegenbeispiel die Frage aufwerfen warum nur 50%? Es ist erstaunlich dass, trotz äußerster Selektion auf HD-freie Hunde, und dies über einen langen Zeitraum, in diversen Rassevereinen HD noch immer nicht eleminiert wurde. Übrigens - in einem Jahrzehnt lassen sich ganz leicht 5 Generationen von Hunden unterbringen.

Noch ein Beispiel: In England, einem traditionsreichen Land der Leistungshundezucht, sind Röntgenbefunde für die Eintragungen der Nachzucht ins Stud Book nicht notwendig - und rate mal - die HD-Frequenz aus Ländern wie England (Frankreich,USA) wo nicht nach Röntgenbefunden selektiert wird, unterscheidet sich nicht von Länder wie Österreich, Deutschland, Schweiz, usw. wo selektiert wird! Eigenartig oder? In den Länder wo nicht selektiert wird hat die HD in den letzten Jahren weder Quantitativ noch Qualitativ zugenommen und andererseits, dass die Bekämpfungsmaßnahmen mit der Selektion auf Ausprägungsgrade in den erwähnten Ländern, im gleichen Zeitraum ohne Erfolg geblieben sind. 70-75% der gesamten Hundepopulation in d. westlichen Länder sind v. Erkrankungen des Skeletts- u. Bewegungsapparates betroffen. Meiner Meinung nach mehr als bedenklich!
 
usualsuspect schrieb:
70-75% der gesamten Hundepopulation in d. westlichen Länder sind v. Erkrankungen des Skeletts- u. Bewegungsapparates betroffen. Meiner Meinung nach mehr als bedenklich!

Ich kann nicht nachprüfen inwieweit das stimmt, aber ich geh mal davon aus dass du das nicht aus jux und tollerei postest ! und wieso ? und was kann man dagegen tun ?

PS: und was studierst du in Wien ?
 
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