zerstörungswut bei alleinsein

Wenn es sich um Trennungsangst handeln sollte, ist es egal ob der Hund 10 Minuten oder 4 Stunden alleine gelassen wird, einziger Unterschied in 10 Minuten kann man nicht so viel zerstören wie in 4 Stunden :D

Und ich weiss ja nicht wieviel Geld manche hier zur Verfügung haben, ich jedenfalls hätte es mir nicht leisten können jeden Monat die Wohnung zu renovieren ... darum auch Box ! Irgendwann hab ich dann die Box durch einen Zweithund ersetzt :D :D und mittlerweile kann mein Psycherl auch 8 Stunden allein bleiben - wenns drauf ankommt !


Selten aber doch...bin ganz deiner Meinung!

Ich habe zum Glück keinen Hund, der nicht alleine bleiben kann, ebenso hab ich keinen der mir etwas zerbeisst.
ABER, würde mir einer der Hunde die Wohnung auseinander nehmen, käme er in die Box....
Soll er sich da drinnen austoben-es gibt ja riesen Boxen, man denkt halt immer: ma ge na, da kann der Hund sich nicht bewegen etc., wenn die Box aber richtig gross ist, ist auch das kein Problem, ausserdem soll der Hund darin zur Ruhe kommen wenn du nicht da bist =)
 
Selten aber doch...bin ganz deiner Meinung!

Ich habe zum Glück keinen Hund, der nicht alleine bleiben kann, ebenso hab ich keinen der mir etwas zerbeisst.
ABER, würde mir einer der Hunde die Wohnung auseinander nehmen, käme er in die Box....
Soll er sich da drinnen austoben-es gibt ja riesen Boxen, man denkt halt immer: ma ge na, da kann der Hund sich nicht bewegen etc., wenn die Box aber richtig gross ist, ist auch das kein Problem, ausserdem soll der Hund darin zur Ruhe kommen wenn du nicht da bist =)
Ich sei, gewährt mir diese Bitte, in eurem Bund der Dritte:D
 
da hast du völlig recht, dass bin sicher vorerst mal ich, die sich damit nicht anfreunden kann. weil ich wahrscheinlich gedanklich box mit käfig gleichsetze.

hab gestern über sieben ecken noch die meinung ein tierpyschologin gehört. sie meint auch dass es trennungsangst ist, weil sie nie was macht wenn ich zuhause bin. sie meint, man kriegt das damit in den griff, dass ich ein bisschen strenger bin, beim kommen u gehen nicht zu viel begrüße und das auch übe. immer wieder bißchen unterordnung zwischendurch. werd mich dahinterklemmen;)

Das mit ignorieren bzw. wenig/kaum begruessen finde ich auch nicht schlecht.

Mein Ruede wird von mir auch selten "begruesst" wenn ich nachhause komm und er war ein paar Stunden allein.
Ich ignoriere den Hund solange bis er ruhig wird u auf seinen Platz geht - erst dann rufe ich ihn und begruesse ihn ;)

Vielleicht hilft es deinem Hund auch wenn er wirklich Trennungsangst hat.
Er lernt, du entscheidest wann und wo eure "Kontaktaufnahme" stattfindet.
Fuer ihn bist du dann vielleicht nicht mehr "der Mittelpunkt der Welt" ;)
 
hab mir jetzt allerhand aus dem net zum thema trennungsangst ausgedruckt. da wird alles mit einer zu engen bindung zw mensch u tier verbunden. könnt schon sein,dass das bei uns so ist. sie ist sehr auf mich fixiert.
mit dem thema box kann ich mich gar nicht anfreunden. das müßte sie von klein auf gewöhnt sein,jetzt kommt das sicher zu spät für sie.

hallo!
also dazu kan ich dir nur eine kleine geschichte erzählen:
kenne HFin mit setter-mädchen, die derselben meinung war. deshalb hat sie von anfang an keine bindung zu ihrem hund aufgebaut (sonst bleibt sie ja nicht alleine:rolleyes: ) das hatte zur folge, dass der hund überhaupt nicht auf sie gehört hat und schon im junghundalter 2-3 stunden(!!!) jagen war. was wiederum zur folge hatte, dass sie den hund überhaupt nicht mehr frfei laufen lassen konnte. nicht im wald, nicht auf wiesen, in keiner huzo, nirgends.

was ich damit sagen will: ich glaube nicht, dass die bindung zwischen dir und deinem hund etwas mit dem problem alleine sein zu tun hat. das problem ist nicht die bindung, sondern die angst alleine zu bleiben.
gib mal trennungsangst in der suchfunktion ein und du wirst sehr gute tipps zum thema finden;)
 
Box zb. hilft beim Odin garnix obwohl er sie von klein auf kennt!;) ;)

Er zerstört zwar nix, aber als Junghund hat er öfter protestiert wenn man ihn alleine gelassen hat und hat dann (obwohl vorherigem Gassigang) ein Lackerl mittenrein gemacht, obwohl er stubenrein ist!:o

Dadurch hab ich ihn dann wieder öfter in die Box gegeben und das Resultat is garned berauschend: sobald wir weg sind, heult der junge Mann wie ein Wolf!:( :(
 
mit dem thema box kann ich mich gar nicht anfreunden. das müßte sie von klein auf gewöhnt sein,jetzt kommt das sicher zu spät für sie.

Nein, kommt es garantiert nicht. Das größte Hemmnis kliegt immer im Kopf des Besitzers.

Mein Beagle Buddy bewies mir auch bei Abwesenheit seine handwerklichen Fähigkeiten: Körbchen (Hartplastik) zerkaut, Tapete abgezogen, Teppich zerfetzt und zerkaut, Türzargen angeknabbert, Stuhlbeine mit Bißspuren.

Immer dann, wenn niemand zuhause war. Oder des Nachts. Beschäftigung durch in alte Socken gesteckte Brötchen oder Leckerlis halfen nur bei kurzen Abwesenheitszeiten. Jedesmal, wenn wir vom Einkaufen zurückkamen, war das Erste die Suche nach neuen Schäden. Den Hund in die Transportbox sperren? Bloß nicht, das arme Tier!!! :rolleyes:

Bis die Hundetrainerin uns riet, genau dieses zu tun und das Körbchen durch die Box zu ersetzen. Oder ob wir uns vielleicht doch lieber aus falschverstandener Tierliebe das Haus zerlegen lassen wollten?

Es hat sich bewährt. Buddy hat die Box als "seine Höhle" angenommen, zieht sich dorthin zum Dösen zurück, schläft darin, geht freiwillig hinein ... und inzwischen ist die Box stets offen. Tags wie Nachts. Ohne das Schäden entstehen. Der zusätzliche Vorteil ist, das er stets sein "Zuhause" dabei hat, wenn wir reisen.

Die eigenen Bedenken überwinden .... dann klappt es schon.
 
Vielleicht habe ich es ja überlesen - aber wie lange gehst du mit dem Hund denn spazieren? Sitzt sie den ganzen Tag alleine zu Hause - und am Abend sind dann auch nicht mehr als 20 Minuten spazierengehen drin?
Hene
 
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