zeitaufzeichnungen

gelöscht_10

Gesperrt
Super Knochen
am 30.12. hat uns unser chef via mail darüber informiert, dass wir ab dem ersten arbeitstag 2009 zeitaufzeichnungen über unsere tätigkeiten zu führen haben...

wer von euch hat erfahrung mit sowas und wie geht ihr damit um? im moment muss ich gestehen kotzt es mich einfach nur an :(

edit: weil das falsch verstanden wurde: es geht mir nicht um die zeiterfassung - ich muss jede meiner tätigkeiten in einem excel erfassen -> zB: 20 min für projekt a, 10 min für projekt c telefoniert....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich musste in der alten Firma ne Zeitaufzeichnung führen und jetzt in der neuen auch. Ist ja gesetzlich vorgeschrieben, soweit ich weiß.

Finds nicht schlimm, einfach täglich vorm Heimgehen schnell eingeben und man hat genaue Übersicht der Arbeitsstunden, das find ich recht praktisch.

lg Cony
 
Ich musste in der alten Firma ne Zeitaufzeichnung führen und jetzt in der neuen auch. Ist ja gesetzlich vorgeschrieben, soweit ich weiß.

Finds nicht schlimm, einfach täglich vorm Heimgehen schnell eingeben und man hat genaue Übersicht der Arbeitsstunden, das find ich recht praktisch.

lg Cony

Hallo Cony,

ich denke, daß Nina nicht die täglichen Arbeitsstunden aufschreiben muß, sondern genau dokumentieren soll, was sie den ganzen Tag macht,..

z.b 8h-9h emails checken/beantworten,
9h-10f fakturieren,...

so in etwas,.....denke ich mal!;)
 
auweia.. am besten schreibst täglich dann drunter....

10 minuten für den shice da .... oarm... wenns mi überprüfen wollen was ich mach, dann sollns in die datenbank reinschaun oder meine telefonliste kontrolliern.....

alles schweine ausser mama...
 
Das kenn ich, mußten wir im September auch, offiziell für die Schichtplanung und Kalkulation - naja........:rolleyes:
Wichtig ist, daß ihr untereinander sprecht und euch nicht auf einen Konkurrenzkampf einlaßt: Der braucht zum Dokumente erstellen nur 3 Minuten, bei mir sinds 5...da tut ihr euch keinen Gefallen damit. Und alles unvorhersehbare in eine Extraspalte eintragen. Wenn du kopierst und 10 Minuten brauchst, weils Papier alle ist und du welches holen mußt, dann schreib 10 auf fürs Kopieren und schreib dazu inkl. Papier holen oder so. Weil grad die Kleinigkeiten, die so nebenbei anfallen kosten Zeit, die nachher nicht auftaucht. Uns habens dann vorgerechnet, daß wir effektiv jeder nur vier Stunden am Tag arbeiten.

Und nicht vergessen, aufschreiben wieviel Zeit fürs führen von der Zeiterfassung draufgeht
 
Hallo Cony,

ich denke, daß Nina nicht die täglichen Arbeitsstunden aufschreiben muß, sondern genau dokumentieren soll, was sie den ganzen Tag macht,..

z.b 8h-9h emails checken/beantworten,
9h-10f fakturieren,...

so in etwas,.....denke ich mal!;)

Uff, das ist natürlich heftig. Hatten wir in der anderen Firma zwar auch, aber es wurde nie wirklich kontrolliert. War einfach ein Programm, bei dem ein Feld für die Tätigkeit vorgesehen war und wir haben halt täglich unsere Standardaufgaben eingetragen.

Gibts wirklich Firmen, die kontrollieren, wie lange welcher MA für welche Tätigkeit braucht?

Lg Cony
 
Uff, das ist natürlich heftig. Hatten wir in der anderen Firma zwar auch, aber es wurde nie wirklich kontrolliert. War einfach ein Programm, bei dem ein Feld für die Tätigkeit vorgesehen war und wir haben halt täglich unsere Standardaufgaben eingetragen.

Gibts wirklich Firmen, die kontrollieren, wie lange welcher MA für welche Tätigkeit braucht?

Lg Cony


Spätestens wenn sie dem Betriebsrat gegenüber Argumente zum Personalabbau brauchen
:( manchmal tatsächlich auch nur für eine Stellenbeschreibung oder Kalkulation:eek:
 
Immer langsam :eek:

Es gibt ja auch Firmen, die die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter weiterverrechnen müssen - da ist eine genaue Aufzeichnung natürlich wichtig.

Bei uns ists zum Glück so, daß wir für ein paar Firmen pauschal arbeiten, aber zwei oder drei haben wir, da müssen wir auch aufschreiben, wie lange wir für die jeweilige Firma gebraucht haben. GsD brauchens wir nicht auf die Minute genau (oft bin ich grad mitten in einer Arbeit und muß plötzlich für was anderes unterbrechen - da käm ich mit dem Aufzeichnen gar nimmer mit)
 
Immer langsam :eek:

Es gibt ja auch Firmen, die die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter weiterverrechnen müssen - da ist eine genaue Aufzeichnung natürlich wichtig.


ich arbeite in einer bank. unsere abteilung muss sich seit heuer selbst erwirtschaften - allerdings passiert das nicht in dem sinn, dass ich irgendeiner kostenstelle meine tätigkeit verrechnen kann. es geht in dem fall scheinbar um einsparungsmaßnahmen.
 
Gibts wirklich Firmen, die kontrollieren, wie lange welcher MA für welche Tätigkeit braucht?

Ja, diese Firmen gibt es. :mad: Ich war mal in so einer Firma, da musste man wirklich jeden kleinen Sch**ß erfassen und hat man es nicht getan, wurde man zur Frau vom Chef zitiert (ich sag mit Absicht zur Frau vom Chef, weil Chefin war sie keine :cool: )

Ladytiger, mach es, wie Hexerl es dir geschrieben hat - oder mach es gar nicht und rechne damit, dass du gekündigt wirst. :eek:

LG
Uni
 
Ich sag, manchmal wird so was auch für eine Kalkulation oder Aufgabenverteilung in einer Abteilung genutzt.
Ganz wichtig dabei, hab ich vorher vergessen:
Das ganze darf zumindest hier in D nur anonym erhoben werden. Also keine Kürzel, nicht handschriftlich, nichts was einen Hinweis auf den Mitarbeiter gibt. Und dann würd ich einfach mal fragen, evtl. auch beim Betriebsrat, warum gerade jetzt.
 
Ich sag, manchmal wird so was auch für eine Kalkulation oder Aufgabenverteilung in einer Abteilung genutzt.
Ganz wichtig dabei, hab ich vorher vergessen:
Das ganze darf zumindest hier in D nur anonym erhoben werden. Also keine Kürzel, nicht handschriftlich, nichts was einen Hinweis auf den Mitarbeiter gibt. Und dann würd ich einfach mal fragen, evtl. auch beim Betriebsrat, warum gerade jetzt.

Boah, wir MUSSTEN es mit unserem Namen machen. :mad::mad: Wenn ich das damals schon gewusst hätte. (Aber wir hatten auch keinen Betriebsrat. :( )
 
Also bei uns ist das so, dass gewisse Tätigkeiten an den Kunden weiterverrechnet werden. Da ist eine genaue Erfassung wichtig. Wir haben einen UHD (= User Help Desk) dabei, der für die Supportmitarbeiter die Zeit die sie mit einem Ticket verbringen automatisch in ihrem Tätigkeitsprotokoll erfasst und sie selbstständig noch angeben müssen, ob die Leistung intern ist oder zur Verrechnung (oder was auch immer).
Auch wenn es um Projekte geht, müssen die Tätigkeiten da zugeordnet werden. (was aber in dem Fall händisch passieren muss)

Allerdings haben wir für den ganzen Kram ein eigenes Programm bzw. ist das alles in unserem ERP-System integriert und wenn man's erst mal gewöhnt ist, geht es recht schnell und ohne viel Aufhebens. Anfangs ist es halt eine große Umstellung, vorallem weil sich teilweise die Mitarbeiter dann kontrolliert fühlen oder wegen der vielen Zeit die es braucht, jammern. Aber wenn klar kommuniziert wird, warum es sein muss (was ja in unserem Fall klar und eindeutig ersichtlich ist), funktioniert es nach relativ kurzer Eingewöhnung ganz gut, muss ich sagen.

Ins Excel eingeben find ich aber schon ein bisserl mies! :eek: (und nicht gerade Zeitsparend)
 
solche aufzeichnung sind für das reporting an die zentrale und/oder ans headquarter ganz wichtig. gerade in zeiten wie diesen muss man personalkennzahlen bis ins detail zurück verfolgen können. personal ist immerhin das teuerste "werkzeug" einer firma ... und jeder einzelne mitarbeiter muss sich "rentieren".

meine mitarbeiter müssen das auch so genau machen. :)
 
solche aufzeichnung sind für das reporting an die zentrale und/oder ans headquarter ganz wichtig. gerade in zeiten wie diesen muss man personalkennzahlen bis ins detail zurück verfolgen können. personal ist immerhin das teuerste "werkzeug" einer firma ... und jeder einzelne mitarbeiter muss sich "rentieren".

meine mitarbeiter müssen das auch so genau machen. :)

hey, ich arbeite in einer bank - dzt "rentiert" sich bei uns gar nix ;) und genau darin liegen meine befürchtungen :eek:
 
nina, so 1-2x im jahr war das in "meiner" bank auch so, dass wir diese zeitaufzeichnungen machen musste. dadurch wird ermittelt, ob "so viel" personal pro stelle überhaupt erforderlich ist (waren eh immer viel zu wenige...). bei uns hat sich das "mannstundenberechnung" genannt :rolleyes:
 
nina, so 1-2x im jahr war das in "meiner" bank auch so, dass wir diese zeitaufzeichnungen machen musste. dadurch wird ermittelt, ob "so viel" personal pro stelle überhaupt erforderlich ist (waren eh immer viel zu wenige...). bei uns hat sich das "mannstundenberechnung" genannt :rolleyes:

jo, ich verbringe dzt viele stunden pro monat mit "internetrecherche"
 
im prinzip kann eh niemand nachvollziehen, wieviel zeit man pro beratung, korrespondenz, telefonat, recherche etc. gebraucht hat. man muss halt schauen, dass der ganze tag wirklich mit arbeit ausgefüllt ist und daher immer ein paar minuten pro fall mehr einkalkulieren :p;) wissen will das ja die firmenleitung und DIE hat sowieso keine ahnung, wie lange man für was braucht :D
 
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