Zahnstein was hilft

D

DENIKAY

Junior Knochen
Ich habe ein Problem bei einem meiner Hunde. Er hat furchtbar Zahnstein. Kein Problem... der TA kann das machen, ja aber nur mit Vollnarkose. Vor der habe ich Angst, da er ein Herzproblem hat und somit die Narkose gefährlich ist.:(
Ich habe es schon mit Zahnputzsangerl probiert, einem Zahnspray. War nicht wirklich hilfreich.
Sein Trofu beisst er nicht, egal wie groß die Stücke sind. Fleisch und Knochen werden kräfig gekaut.
Gibt es eine Alternative, wie ich die Zähne sauber bekomme? Laut TA nein. Und was meint Ihr???

Danke
 
ich hatte das gleiche problem.
nur das der TA mir von einer zahnsteinentfernung jetzt schon abgeraten hat, weil er meinte, dass dadurch die Zahnoberfläche aufgeraut wird und sich somit in zukunft noch leichter zahnstein festsetzen wird.
sprich, es bleibt nicht bei einer einmaligen entfernung.

ich habe dann glücklicherweise den tipp bekommen, es mit kalbsknochen zu probieren.

hab ich getan und der zahnstein war fast weg. jetzt bekommen meine hunde einmal im monat (bei bedarf auch öfter) einen kalbsknochen um zukünftigem zahnstein vorzubeugen.

mittlerweile haben beide gar keinen zahnstein mehr.

wichtig ist, dass es wirklich kalbsknochen sind, also keine rinderknochen.
kalbsknochen wirken wie eine art schleifpapier und schleifen den zahnstein ab.
auch wichtig: nur roh geben!!! ansonsten splittergefahr!

ich bin mir sicher, dass du dein problem damit lösen kannst.
hat nicht nur bei mir sehr geholfen, sondern auch bei mehreren freunden und bekannten.
 
geh einfach zum fleischhacker und sag ihm, dass du kalbsknochen willst.
ich hab bis jetzt noch immer die richtigen bekommen.
keine ahnung obs da unterschiede gibt.
is ja eher so was knorpelartiges.
 
-.- na toll... den Thread hätte es letzte Woche geben müssen, dann hätte ich nicht den Zahnstein entfernen lassen (und 110 EUR gezahlt). Aber gut... vielleicht bleibt es mir ja künftig erspart :)
 
Kokosbällchen schrieb:
-.- na toll... den Thread hätte es letzte Woche geben müssen, dann hätte ich nicht den Zahnstein entfernen lassen (und 110 EUR gezahlt). Aber gut... vielleicht bleibt es mir ja künftig erspart :)
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Kauen allein hilft ohnehin nicht immer. Manche Tiere neigen je nach Beschaffenheit des Speichels ganz einfach vermehrt zu Zahnsteinbildung.
Um zu verhindern, dass sich neuer Zahnstein bzw. Beläge bilden, kann man (z.B. mit Schlämmkreide) regelmäßig die Zähne putzen ;)
 
mein dackel ist 12 jahre geworden und hat immer knochen zu kauen bekommen
und er hatte weisse zähne ohne zähne zu putzen,..
sogar meine tierärztin wunderte sich das er so schöne zähne ghabt hat,...
 
Leni bekommt zwar auch starke Kausachen, hat aber doch immer wieder bisserl Zahnstein. Das hängt, wie schon vorhin geschrieben vom Speichel ab. Ist wie bei Menschen.
Dann putz ich so 1 bis 2x die Zähne mit Schlämmkreide.
Bekommt man in der Apotheke.
Man rührt das Pulver zu einem etwas festeren Brei an und dann nehm ich ein Fleckerl und putz damit.

Ich finde wenn ein Hund sehr, sehr starken Zahnstein hat, sollte es schon der TA mal richtig weggeben. Dann kann man es ja selber machen.
 
Ich hab Charlie von Anfang an dran gewöhnt, dass ich ihm in den Mund greifen darf, Lefzen hoch, Zähne antatschen usw - in meiner Gutgläubigkeit hab ich nämlich als er noch ein Welpe war beim FN diese "Fingerzahnbürsten" gekauft und gedacht, damit kann ich den Zahnstein im Zaum halten. Najo, denkste. Wenigstens bin ich nicht auf die Werbung für diese Dentast...angerl reingefallen :rolleyes:
Aber einen positiven Nebeneffekt hatte es: solange der Zahnstein nicht zu stark wird, kann ihn der TA noch mit so einem "Schaber" gaaanz vorsichtig entfernen, ohne Sedierung, ohne Ultraschall - weil er wie eine Statue so ruhig da sitzt und einfach wartet, bis er "Fertig" zu hören und sein Leckerli bekommt. Vielleicht ist das auch eine Möglichkeit für manche?

Ob das auch so gut ist wie Knochen und/oder Ultraschall, lass ich natürlich mal außer Frage ;)

Aber: Es muss ja nicht immer unter Vollnarkose vom TA entfernt werden, eine leichte Sedierung sollte im Prinzip da ja auch schon reichen für die Ultraschallbehandlung, oder? Klar, Betäubung ist nie toll - aber wenn jemand seinem Wauzi keinen Knochen geben möchte oder der sich nicht anfassen lässt, wärs zumindest das kleinere Übel zu einer Vollnarkose in meinen Augen.

Charlie war vor ein paar Wochen aufgrund einer anderen Behandlung leicht sediert, da hat der TA auch mal schnell den Ultraschall geschnappt und hat ihm sein Hollywoodlächeln wieder aufpoliert - ohne, dass er sowieso sediert gewesen wäre, hätte ichs aber nicht machen lassen um ehrlich zu sein. Ich kann die Abneigung gegen Betäubungen gut verstehen ;)

Lg
 
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