Yorkshire Terrier-Kosten, Eltern usw.?

robroy, ich verstehe deinen standpunkt und deine bedenken.
die liebe zum tier und verantwortung vorausgesetzt, wäre mir ein kind, welches sich um ihren hund kümmert, hundeschule und spazieren geht, taschengeld für das tier erarbeitet lieber, als wenn's im einkaufscenter durch die shops flaniert, im park rumlungert...

würde ein kind bezgl. hamster, kaninchen anfragen, da hätte ich bedenken, da tendier auch ich eher zu einem plüschtier - ein tier ist kein spielzeug und zeitvertreib.

den hund wieder abzugeben, egal aus welchem grund, zieh ich gar nicht in erwägung! dann von vornherein - kein hund.
 
Hey (:

Also, ich wollte mal fragen wie das eigentlich wäre wenn wir uns wirklich einen Hund kaufen würden.

Bei uns arbeiten beide Elternteile (meine mama nur von 6-12 und mein papa ganztags).
Ich und meine kleine Schwester gehen noch zur Schule. das heißt der Hund wäre von ca. 7-13 Uhr alleine.

Ich weiß, dass das bei einem Welpen nicht möglich ist und jetzt wollte ich fragen ob ihr denn denkt dass die Sommerferien reichen würden um den Welpen daran zu gewöhnen 6h alleine zu sein?

Sorry dass ich so viel frage, aber ich möchte mir keinen Hund kaufen und dann überfordert sein :o
Also frag ich lieber bevor ich was falsches mache ^^

Danke im Voraus und liebe Grüße!
 
Also damals mussten wir den Hund weg geben, uns war es nicht möglich das Haus zu halten (finanziell) und der Hund (GoldenRetriver-Schäferhund-Mischling) wäre einfach zu groß für eine Wohnung gewesen. Es war ja nicht so dass wir uns dachten: Die Wohnung ist schöner, da gehen wir hin, den Hund geben wir halt weg.

Da wir aber jetzt auch in einer Wohnung wohnen und ein Yorki ja wirklich kleiner wäre als unser damaliger Hund bestünde auch nicht die Gefahr ihn weggeben zu müssen ;)

Ganz liebe Grüße!

hallo punkteschirm,

wenn der goldie mix damals weg mußte weil die neue wohnung zu klein ist, liest sich das für mich wie eine ausrede um das gewissen zu beruhigen. das soll nun kein vorwurf an dich sein, untermauert aber meine these. also angenommen yorkie kommt ins haus, kann nach den sommerferien nicht alleine bleiben gefolt von beschwerden seitens der nachbarn, zerstörtes inventar usw. usf. was werden deine eltern dann machen?
wenn sich beide eltern pro hund aussprechen und diesen wollen, sich der verantwortung bewußt sind, werden sie lösungen finden um probleme zu lösen und hund zu halten, andernfalls.... siehe goldie-mix.

ob sommerferien dazu ausreichen einem welpen auf 6h alleine bleiben vor zu bereiten bezweifle ich, tendiere da eher zu einem klaren nein. dazu wird es aber bestimmt auch andere ansichten geben. meine hündin ist jetzt grad mal etwas über einem monat da, wird in bälde ein jahr alt und kann jetzt nach übung grad mal eine 3/4h alleine bleiben ohne zu heulen oder inventar zu zerstören.

wie wärs wenn du mit deinen eltern ein tierheim besuchst und dich dort vorbehaltlos über haltung und anschaffung informierst ohne deinen vater zu impfen das er seine bedenken nicht äussern sollte. es gibt übrigens die möglichkeit einer aktiven patenschaft, heisst gassi gehen mit einer im stich gelassenen seele. wär doch eine gute alternative, oder?

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo punkteschirm,

wenn der goldie mix damals weg mußte weil die neue wohnung zu klein ist, liest sich das für mich wie eine ausrede um das gewissen zu beruhigen. das soll nun kein vorwurf an dich sein, untermauert aber meine these. also angenommen yorkie kommt ins haus, kann nach den sommerferien nicht alleine bleiben gefolt von beschwerden seitens der nachbarn, zerstörtes inventar usw. usf. was werden deine eltern dann machen?
wenn sich beide eltern pro hund aussprechen und diesen wollen, sich der verantwortung bewußt sind, werden sie lösungen finden um probleme zu lösen und hund zu halten, andernfalls.... siehe goldie-mix.

ob sommerferien dazu ausreichen einem welpen auf 6h alleine bleiben vor zu bereiten bezweifle ich, tendiere da eher zu einem klaren nein. dazu wird es aber bestimmt auch andere ansichten geben. meine hündin ist jetzt grad mal etwas über einem monat da, wird in bälde ein jahr alt und kann jetzt nach übung grad mal eine 3/4h alleine bleiben ohne zu heulen oder inventar zu zerstören.

wie wärs wenn du mit deinen eltern ein tierheim besuchst und dich dort vorbehaltlos über haltung und anschaffung informierst ohne deinen vater zu impfen das er seine bedenken nicht äussern sollte. es gibt übrigens die möglichkeit einer aktiven patenschaft, heisst gassi gehen mit einer im stich gelassenen seele. wär doch eine gute alternative, oder?

mfg

Hey (:

Hmmm, also das mit der 3/4 Stunde auf einem Monat ist echt ne Sache die ein Problem darstellen könnte... Weil ich ja wirklich nur während der Sommerferien wirklich den GANZEN Tag zu Hause zu sein...
Darf ich mal fragen wie du das machst (: ?

Also auch wenn beide Eltern ganz klar ja sagen würden, sähe ich darin ein Problem, denn welcher Erwachsene kann es sich denn schon leisten wirklich ein Paar Monate lang nicht zu arbeiten ? ;)

Also das mit dem Goldi-Mix ist ganz sicher keine Ausrede.
1. Ich war damal 5 Jahre alt, ich denke ich brauche darum kein schlechtes Gewissen, das ich erleichtern muss, zu haben dass wir ihn damals weggaben.

2. War das ein 70 kg Tier. Stell dir jetzt vor du steckst diesen Hund, der einen riesen Garten und großes Haus gewohnt ist, in eine kaum 90 quadratmeter Wohnung.
Da finde ich es besser dass wir ihn zu einem neuen Besitzer gegeben haben. Wir haben unseren Goldi damals ja auch nicht irgendwo ausgesetzt oder einfach im Tierheim abgegeben, sondern haben sorgfältig einen neuen Besitzer mit ausreichend Grund gesucht der sich um ihn kümmert und ihm genug Bewegung gibt.

Das mit der Patenschaft im Tierheim habe ich mir auch schon überlegt (:
Aber stell dir mal vor ich würde immer mit dem Hund gassi gehen, mit ihm spielen und so weiter, und dann wäre er plötzlich weg weil er ein neues Herrchen hat.
Ich denke du kannst dir gut ausmalen wie schmerzlich das sein würde, gerade weil du einen Hund hast ;)

Ich habe meinen Eltern auch schon vorgeschlagen einen Hund aus dem Tierheim zu uns zu holen, da der ja (denke ich mal) schneller an`s alleine sein gewöhnt ist...
Da sind sich meine Eltern nicht so einig weil sie denken so ein Hund lässt sich nur schwer erziehen... (Das denke ich übrigens nicht ;) )

Ganz liebe Grüße!
 
Ich würde Euch auch zu einem bereits älteren Hund raten, von dem man im Tierheim vom Vorbesitzer oder auf einer Pflegestelle selbst weiß, dass er schon alleine bleiben kann.

2 Monate sind für einen Welpen auf alle Fälle viel zu kurz und außerdem ist es ihm nicht zuzumuten, in dem Alter schon so lange alleine zu sein. 6 Stunden sind für mich schon bei einem erwachsenen Hund die absolute Obergrenze (auch wenn so mancher da jetzt aufschreien mag).
 
Gut gemeinter Rat von mir:
Erst wenn deine Eltern voll und ganz hinter dir und dem zukünftigen Hund stehen, dann entscheidet doch gemeinsam welcher Hund (Tierheim, Tierschutzvereine, Züchter,...) es werden soll.

Es gibt noch die Möglichkeit einen Hund auf Probe bei euch wohnen zu lassen (= Pflegehund). Verschiedene Orgas sind froh, wenn für ihre Schützlinge Pflegestellen gefunden werden. Wenn euch der Hund dann nach einer Weile zusagt, könnt ihr ihn adoptieren, sozusagen.
Bedenke dabei nur: Welchen Hund möchtest du? Rasse oder Mischling? Welchen Charakter sollte er haben? Welpe oder erwachsener Hund? usw.
Und diese Faktoren sind SEHR wichtig. Wenn du einem Hund aus Mitleid oder weil er dir rein optisch gefällt, ein Zuhause gibst, wirst du womöglich nie glücklich mit ihm werden! Denk an meinen Beitrag :)
 
Hey (:

Hmmm, also das mit der 3/4 Stunde auf einem Monat ist echt ne Sache die ein Problem darstellen könnte... Weil ich ja wirklich nur während der Sommerferien wirklich den GANZEN Tag zu Hause zu sein...
Darf ich mal fragen wie du das machst (: ?

Also auch wenn beide Eltern ganz klar ja sagen würden, sähe ich darin ein Problem, denn welcher Erwachsene kann es sich denn schon leisten wirklich ein Paar Monate lang nicht zu arbeiten ? ;)

Also das mit dem Goldi-Mix ist ganz sicher keine Ausrede.
1. Ich war damal 5 Jahre alt, ich denke ich brauche darum kein schlechtes Gewissen, das ich erleichtern muss, zu haben dass wir ihn damals weggaben.

2. War das ein 70 kg Tier. Stell dir jetzt vor du steckst diesen Hund, der einen riesen Garten und großes Haus gewohnt ist, in eine kaum 90 quadratmeter Wohnung.
Da finde ich es besser dass wir ihn zu einem neuen Besitzer gegeben haben. Wir haben unseren Goldi damals ja auch nicht irgendwo ausgesetzt oder einfach im Tierheim abgegeben, sondern haben sorgfältig einen neuen Besitzer mit ausreichend Grund gesucht der sich um ihn kümmert und ihm genug Bewegung gibt.

Das mit der Patenschaft im Tierheim habe ich mir auch schon überlegt (:
Aber stell dir mal vor ich würde immer mit dem Hund gassi gehen, mit ihm spielen und so weiter, und dann wäre er plötzlich weg weil er ein neues Herrchen hat.
Ich denke du kannst dir gut ausmalen wie schmerzlich das sein würde, gerade weil du einen Hund hast ;)

Ich habe meinen Eltern auch schon vorgeschlagen einen Hund aus dem Tierheim zu uns zu holen, da der ja (denke ich mal) schneller an`s alleine sein gewöhnt ist...
Da sind sich meine Eltern nicht so einig weil sie denken so ein Hund lässt sich nur schwer erziehen... (Das denke ich übrigens nicht ;) )

Ganz liebe Grüße!

hallo, kein problem, hund ist beim arbeiten dabei. ganz ohne alleine lassen gehts trotzdem nicht.

ad 1) so ist es, du nicht ;)

ad 2) das sehe ich anders, hund braucht auch mit 70 kilo nicht zwingend einen garten, auspowern lässt sichs auch beim gassi gehen und anderen beschäftigungen. es ist halt ein verdacht da das man sich schnell mal von etwas entledigt wenn s nicht mehr in den kram passt. von jugendlichen/kindern erwarte ich nicht das man sich dieser verantwortung stellt. bei erwachsenen seh ich das aber grundlegend anders. genau aus diesem grund sollten deine eltern 100% dahinter sein, inkl. verantwortung übernehmen auch wenns mal nicht so läuft wie erwartet.

ist doch schön wenn ein patentier einen neuen platz findet und bestimmt findet sich der nächste den du begleiten kannst bis er ein neues platzerl hat. also bei einem patenhund ist das was tolles.

Minu schrieb:
Gut gemeinter Rat von mir:
Erst wenn deine Eltern voll und ganz hinter dir und dem zukünftigen Hund stehen, dann entscheidet doch gemeinsam welcher Hund (Tierheim, Tierschutzvereine, Züchter,...) es werden soll.

ein wirklich guter rat.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey (:

Ich möchte nochmal danke sagen für die ganzen Antworten (:

Gut, inzwischen ist mir klar dass ich noch warten werde bis ich mir einen eigenen Hund zulege...

Der Hauptgrund ist dass eben meine Eltern nein sagen, aber auch das Argument , dass ein Hund nicht so lang alleine bleiben kann hat mich überzeugt.

Vielleicht habe ich ja Glück und kann später einen Beruf ausüben in dem man ein Tier mitnehmen kann ;)

Ich werde mich aber bald mal erkundigen ab welchem Alter man Patin eines Hundes werden kann, wir wohnen ja auch nur 20 Minuten vom nächsten Tierheim weg (:

Und Entschuldigung dass ich immer so viele Fragen gestellt hab ;)

Liebe Grüße!
 
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