Wurmproblem - was beachten?

HerrRossi schrieb:
Hallo!
muss aber das nächste Mal wenn ich mal wieder doret bin auf jeden Fall auch nach der Ernährung fragen und ob das vorbeugend irgendwie angewendet werden kann, mal sehen was der sagt und dann heissts halt ausprobieren was er nun wirklich vielleicht fressen mag.
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Da bin ich auch gespannt, was der TA dazu sagt. :cool:

Und das mit dem Nichtfressen ist nur eine Gewöhnungssache.
Man muss halt die Kombi mit anderen Futterteilen ausprobieren was schmeckt.
Je länger man roh füttert, desto eher schmeckt dann alles was in die Schüssel kommt.
 
Na das wird sicher so eine Sache werden, aber na ja schaden kanns ja nix, vor allem wenn man ja vorbeugend etwas tun könnte aber unserer ist ein ganz Lieber und zu dem hab ich wirklich auch nen guten Draht! J Aber ich bin so was von froh. dass wir das gleich mal überstanden haben wirklich widerlich und mir tat er ja auch leid, kann mir nicht vorstellen, dass das angenehm sich anfühl wenns in einem kreucht und lfeucht.
Danke nochmals alles wieder ok!
Und ja, wir probieren schon fleissig aus!
 
Es freut mich, dass es alles gut ausgegangen ist, ich weiß, wei mühsam das sein kann! Hab übrigens beim rumstöbern über dieses Thema einen ganz netten Tierblog gefunden, da stehen auch immer wieder dinge zum Thema würmer drin, falls es dich also interessiert: http://1fachtiere.wordpress.com/
Lg
Timmi
 
Danke bin eh auch oft unterwegs im Netz und seh mir so einiges an da kann das nicht schaden! und oft gibts ja auch extrem unterhaltsame Geschichten auch bin jedenfalls froh, dass soweit alles hinter uns liegt und das wars erst mal!
 
@AndreaJ:
Tut mir leid wenn ich dir widersprechen muss, denn ich bin mir so ziemlich sicher, dass es keine Alternativpräperate für die Entwurmung existieren.
Sprich: Knoblauch, sowie Zwiebel, Lauch, Bärlauch enthält Schwefelverbindungen, die bei den meisten Tieren zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führt.
Das heißt nachdem das Tier das Knoblauch gegessen hat, bekommt die Katze Durchfall. Dadurch glaubt man, dass erfolgreich entwurmt wurde, was völlig falsch ist. Dieser ganze Prozess hat nichts mit Entwurmung zu tun. Durch diese Vorgangsweise könnte das Tier zu Grunde gehen und den Würmern passt hier gar nichts.
 
@Kerstin
Wahrscheinlich hast du Recht. Es gibt kein wirksames Alternativpräparat. Außer vielleicht Kamala, das früher erfolgreich bei Würmer eingesetzt wird. Ich hab nur davon gelesen. Jetzt kommt das große ABER! Ich glaube sehr dass es möglich ist durch natürliche Mittelchen und gesunde Ernährung, die Darmflora des Hundes wurmwidrig zu machen, dass sich Würmer und Parasiten gar nicht erst ansiedeln. Die gedeihen bzw. siedeln sich auch nur dort an, wo das Klima für sie ideal ist.

Sind schon mal Würmer da, so glaube ich dass natürliche Mittelchen kaum mehr was helfen. Für mich wäre das "Experiment" damit auch zu gefährlich. Vorbeugen kann man sehr wohl mit Mitteln wie Kokosfett, Kürbiskernen, Propolis, Ananas, Ingwer, Fenchel usw. Entwurmen würde ich nur dann, wenn bereits Würmer da sind!

LG
Rosanna

PS: Was den Knoblauch und allen anderen Zwiebelgewächsen betrifft, so exisitieren verschiedene Meinungen diesbezüglich. Ich persönlich stehe der Fütterung von Knoblauch kritisch gegenüber.
 
@rosanna:
ja leider gibt es noch tierhalter die fest der überzeugung sind, dass knoblauch etc. ideal für die entwurmung ist. ich bin froh, dass zumindest wir im forum darüber schreiben und diskutieren können und immer wieder was neues dazu lernen:)
zB wusste ich nicht, dass man durch kokosfett etc. auf natürlicher art und weise vorbeugen kann, damit die würmer nicht kommen.
und funktioniert es auch bei dir?
 
Die Meinung von meinem TA dazu ist, dass diese natürlichen Mittelchen zusätzlich verwendet werden können, jedoch kaum 100 prozent vorbeugen. Vor allem muss man wirklich aufpassen, was man da dem Tier gibt, weil das Verdauungssystem von einer Katze nunmal anders als das von uns Menschen! Da ist dann die KAtze vielleich wurmfrei aber hat dafür alle anderen Zustände. Ich verwend trotzdem weiterhin regelmäßig das spot on und hin und wieder kann man ja ein paar natürliche HEilmittel mit einsetzen, so handahabs ichs zumindest.
 
Kerstin19 schrieb:
@AndreaJ:
Tut mir leid wenn ich dir widersprechen muss, denn ich bin mir so ziemlich sicher, dass es keine Alternativpräperate für die Entwurmung existieren.
Sprich: Knoblauch, sowie Zwiebel, Lauch, Bärlauch enthält Schwefelverbindungen, die bei den meisten Tieren zur Zerstörung der roten Blutkörperchen führt.
Das heißt nachdem das Tier das Knoblauch gegessen hat, bekommt die Katze Durchfall. Dadurch glaubt man, dass erfolgreich entwurmt wurde, was völlig falsch ist. Dieser ganze Prozess hat nichts mit Entwurmung zu tun. Durch diese Vorgangsweise könnte das Tier zu Grunde gehen und den Würmern passt hier gar nichts.
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scheinbar habe ich dann solche Exemplare Hund zuhause, die auf Knoblauch nicht mit Vergiftungserscheinungen oder gesundh. Schäden reagieren...meine bekommen nämlich regelmäßig Knoblauch ins Futter.......

Alle meine Hunde sind gesund...meine vorigen Hunde haben ein schönes Alter erreicht....mit 16 und 15 Jahren.....
 
Wie immer macht die Dosis das Gift. ;)

Meine Hunde haben auch immer mal n bissi Schoko abbekommen - eine JRT hat sich sogar nen kompletten Nikolo einverleibt, Knoblauch hin und wieder und auch ungesunde Restln in denen sicher Zwiebeln drin waren und im Birchermüsli war sicher auch mal eine Rosine zu finden. *schonmaljetzaufforenprügelwarte*

Aber alles mit Maß und Ziel - dann stirbt auch niemand dran.

Kokosfett ist glaub ich nicht sehr ideal, weil das ja hoch erhitzt wurde und das für Öle bekanntlicherweise nicht gut ist. Also schädlich ists sicher ned, aber obs zur Wurmprophylaxe hilft - bin mir ned sicher. Ich nehme sicherheitshalber immer die Bio-Kokosflocken.

Mogli hatte als Welpe Giardien - wie so viele ausm Tierschutz - da gabs auch die Chemie-Keule.

Seit dem aber nicht mehr. Kein Entwurmen. Schon gar nicht vorbeugend. Hier gibts Kräuter und Co.

Sollte allerdings mal eine Kotprobe mit Wurmbefund enden, würd ich wieder zur Chemiekeule greifen. Nur bisher scheinen die Würmer nicht viel Spaß in Moglis Darm zu haben. :)
 
Timmi schrieb:
Die Meinung von meinem TA dazu ist, dass diese natürlichen Mittelchen zusätzlich verwendet werden können, jedoch kaum 100 prozent vorbeugen. Vor allem muss man wirklich aufpassen, was man da dem Tier gibt, weil das Verdauungssystem von einer Katze nunmal anders als das von uns Menschen! Da ist dann die KAtze vielleich wurmfrei aber hat dafür alle anderen Zustände. Ich verwend trotzdem weiterhin regelmäßig das spot on und hin und wieder kann man ja ein paar natürliche HEilmittel mit einsetzen, so handahabs ichs zumindest.
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Eine Chemiekeule ist keine Vorbeugung. Ich verstehe nicht warum man Medikamente einsetzt, dort wo gar kein Bedarf vorhanden ist. Ich nehm auch keine Kopfwehtablette, wenn ich nicht unter Kopfschmerzen leide. Eine Kotuntersuchung in regelmäßigen Abständen gibt dir einfach Sicherheit. Und wenn Würmer da sind, ja dann sind die Medikamente auch gerechtfertigt. Außerdem gehts hier um Hunde und mein Hund verträgt diese komischen natürlichen Mittelchen sehr gut.:o Auch meine Katzen vertragen sie. Natürlich muss man aufpassen, was man ihnen gibt.
 
Ich kann mir auch gut vorstellen (so wie bei Antibiotika) dass auch Würmer Resistenzen ausbilden können. Also, wie manche sogar alle drei Monate eine Wurmkur propagieren können ist mir unverständlich.

Sehr belustigend finde ich immer, dass gerade die Chemiekeulenverfechter dann vor den vorbeugenden Mitteln warnen, auf die der Hund selber keine Reaktionen zeigt.

Meine TÄ riet mir früher einmal im Jahr eine Wurmtablette. Die hatte wahrscheinlich genauso viel Wirkung, als hätte ich sie gar nicht gegeben.
Allerdings haben meine Hunde auch keinen Durchfall und auch keine Würmer im Kot.

Die letzte Chemiekeule bei einer anderen TÄ verschaffte meinem 15 jährigen Hund Darmprobleme, die ich erst nach 3 Monaten wieder in den Griff bekommen habe. Das erzeugte, darauf angesprochen, nur Achselzucken bei der TÄ. Danke! Das hat mein Hund gebraucht zu dieser Zeit. Abgesehen davon, dass sie ihn noch mit der Kombiimpfung volldröhnte, obwohl der Hund chron. krank war.

Jeder wie er glaubt. Mit Kanonen auf Spatzen zu schießen finde ich aber reichlich übertrieben, wenn es anders auch geht.
 
Würmer bilden Resistenzen aus, das ist richtig, deshalb soll man auch nicht immer mit dem gleichen Wirkstoff entwurmen. Aber nur weil der Hund keine Würmer im Kot hat, heißt das nicht, dass sie nicht da sind, die Larven siehst du nämlich mit freiem Auge nicht. Bin selbst sehr genau mit dem Entwurmen, vermutlich studiengeschädigt, glaub aber, dass das ein guter Weg ist, wenn man regelmäßig eine parasitologische Untersuchung machen lässt und mit der Chemiekeule kommt, wenn wirklich auch welche da sind.
Auf die Untersuchung würde ich allerdings nicht auch noch verzichten, das finde ich unverantwortlich.
 
Hatte leider nicht dazu geschrieben, dass ich regelmäßig den gesammelten Kot im Labor untersuchen lasse.

Allerdings nicht bei den vorigen Hunden die hatten ja lt TÄ genügend Wurmkuren auch ohne Kotuntersuchung. Da sie auch nie krank waren oder Durchfall hatten, (vielleicht gerade wg. sowenig Chemie) kam auch keiner der TÄ auf die Idee noch mehr Wurmkuren zu fordern od. eine Kotuntersuchung zu veranlassen.
 
rosanna schrieb:
Eine Chemiekeule ist keine Vorbeugung. Ich verstehe nicht warum man Medikamente einsetzt, dort wo gar kein Bedarf vorhanden ist. Ich nehm auch keine Kopfwehtablette, wenn ich nicht unter Kopfschmerzen leide. Eine Kotuntersuchung in regelmäßigen Abständen gibt dir einfach Sicherheit. Und wenn Würmer da sind, ja dann sind die Medikamente auch gerechtfertigt. Außerdem gehts hier um Hunde und mein Hund verträgt diese komischen natürlichen Mittelchen sehr gut.:o Auch meine Katzen vertragen sie. Natürlich muss man aufpassen, was man ihnen gibt.
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Jetzt könnte ich ja wieder mal sticheln und sagen naja der mensch macht auch eine Grippeimpfung oder Zeckenimpfung auch wenn er keines davon hat? ;-) Hehe nix für ungut, aber ich bin nunmal ein Stichler!

@ lenny: das mit der regelmäßigen Kotporbe ist gernell eine gute Idee, wird leider auch immer zuwengi gemacht - sollte man eh öfters daran erinnenr, fällt leider auch den TÄ nicht oft ein, das mal zu erwähnen!
 
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