Würdet Ihr euren Hund einschläfern, weil er gebissen hat?

Also irgendwie find ich den springenden Punkt nicht, nämlich der an dem die Ursache für das Verhalten vom eingeschläfterten Rüden erklärt wird. :o

Es ist so wie Shicassy es beschrieben hat ;)
Der Hund wurde schlicht und ergreifend im Regen stehen lassen und konnte sich nicht mal auf Frauli verlassen oder sich an ihr orientieren - wie denn auch :rolleyes:
 
Hm, darunter kann ich mir nicht viel vorstellen. :o

Ich meine, was mach man grundsätzlich (kann man das denn pauschalieren?) gegen einen Hund der einen anknurrt und was hat sie falsch gemacht?
 
Naja, pauschalisieren kann man das sicher nicht! Aber grundsätzlich erzeugt Gewalt Gegengewalt! Insofern ist dem Hund an die Gurgel gehen ganz sicher der absolut falsche Weg!!!!!:( Da ist als aller erstes mal Deeskalation angesagt um die Situation nicht unnötig hochzuschaukeln! Und dann frage ich mich, warum hat der Hund mich angeknurrt? Wie war die Situation? Was habe ich falsch gemacht( vermutlich im Vorfeld schon)? Und dann versucht man eben solche Auslöser erstmal zu vermeiden und holt sich am Besten professionelle Hilfe, wenn man selbst nicht weiter kommt!!GEWALT IST JEDENFALLS KEINE LÖSUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:
 
Naja, pauschalisieren kann man das sicher nicht! Aber grundsätzlich erzeugt Gewalt Gegengewalt! Insofern ist dem Hund an die Gurgel gehen ganz sicher der absolut falsche Weg!!!!!:( Da ist als aller erstes mal Deeskalation angesagt um die Situation nicht unnötig hochzuschaukeln! Und dann frage ich mich, warum hat der Hund mich angeknurrt? Wie war die Situation? Was habe ich falsch gemacht( vermutlich im Vorfeld schon)? Und dann versucht man eben solche Auslöser erstmal zu vermeiden und holt sich am Besten professionelle Hilfe, wenn man selbst nicht weiter kommt!!GEWALT IST JEDENFALLS KEINE LÖSUNG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:

Mal abgesehen davon dass ich der Meinung bin, man hat im Vorfeld schon einiges falsch gemacht wenn der eigene Hund einen anknurrt.....

Was schlägst du vor zur Deeskalation?
 
In der Situation in der mein Hund vor mir steht und mich offensiv bedroht? Beschwichtigen um erstmal heile aus der Nummer rauszukommen! Denn der Hund hat Zähne im Maul mit denen ich mich nicht messen kann und auch garnicht will! Denn wenn mein Hund mich anknurrt, dann fühlt er sich offensichtlich bedroht und vertraut mir nicht! Also mache ich ihm doch besser erstmal klar, dass ich ihm nichts böses will statt ihn auch noch weiter zu provozieren...!
 
In der Situation in der mein Hund vor mir steht und mich offensiv bedroht? Beschwichtigen um erstmal heile aus der Nummer rauszukommen! Denn der Hund hat Zähne im Maul mit denen ich mich nicht messen kann und auch garnicht will! Denn wenn mein Hund mich anknurrt, dann fühlt er sich offensichtlich bedroht und vertraut mir nicht! Also mache ich ihm doch besser erstmal klar, dass ich ihm nichts böses will statt ihn auch noch weiter zu provozieren...!

Das stell ich mir schwierig vor, wie würdest du denn beschwichtigen?
Ich denke da an wegschauen......?
 
wegschauen, gähnen, über die Lippen lecken...alles wobei man sich nicht auf den Hund zu bewegen muss. Wenn möglich evtl laaaaangsam rückwärts aus der Situation rausgehen! Jedenfalls ist Gegenwehr der falsche Weg! Es sei denn ich lege Wert darauf den Hund im Gesicht hängen zu haben!:(
 
wegschauen, gähnen, über die Lippen lecken...alles wobei man sich nicht auf den Hund zu bewegen muss. Wenn möglich evtl laaaaangsam rückwärts aus der Situation rausgehen! Jedenfalls ist Gegenwehr der falsche Weg! Es sei denn ich lege Wert darauf den Hund im Gesicht hängen zu haben!:(

Weggehen würde ich persönlich nicht, ich hätte Bedenken dass mein Hund dann glaubt, er brauche nur zu knurren um mich "los zu werden".
 
Zum Thema "Kinder schläfert man auch nicht ein". Das nicht, aber Menschen landen in Gefängnissen in Sicherheitsverwahrung. (Ich bin gegen die Todesstrafe). Bei Tieren die dermassen gefährlich sind, bin ich aber durchaus dafür sie einzuschläfern, wenn keinerlei Massnahmen (Training, medizinische Behandlung) mehr greifen.

Warum ich bei Tieren pro einschläfern und bei Menschen gegen die Todesstrafe bin? Weil ein Tier wohl kaum versteht warum es in einer kleinen Zelle hinter Gittern hocken muß für den Rest seines Lebens. Deswegen.

Zum Thema: ich bin da etwas vorbelastet durch meinen Patenhund. Der hatte mehrmals gebissen und es waren nicht nur blaue Flecken sondern ungehemmtes Beschädigungsbeissen. Als er übers Tierheim vermittelt wurde, hat er auch wieder gebissen. Ein Kind, die Kleine mußte ins Spital. Sein Vorbesitzer gab ihn aus "Zeitmangel" ohne nähere Angaben ab, ich erfuhr dann von Lisa22 (durch Zufall übers Wuff) die wahre Geschichte dahinter und das er damals schon gebissen hatte. Niemals hätt ich den eingeschläfert und er war auch kein Minihund, sondern ein Dobermann. Ich hab mitangesehen (da hatte ich ihn erst kurz und wußte noch nix über ihn) wie er den ansässigen Hundetrainer angegangen ist ohne jedigliches (!) Vorzeichen. Es blieb bei Kratzern da er gottseidank durch mich abrufbar war. Es hat ein Jahr gedauert bis er gelernt hatte das er Leute ignorieren soll. Es konnten dann auch Fremde bereits nach 5 Minuten ohne Beissi mit uns im Auslauf sein. Sogar andere Hunde hat er wieder akzeptiert gegen Schluß. Dieser Hund ist der loyalste wunderbarste Hund, den ich jemals kannte. Ein Traum! Er lebt jetzt happy bei einer Familie, die genau wissen auf was sie aufpassen müssen und es funktioniert!

Ich verstehe nicht was es für ein großartiges Problem ist, dem Hund einen Beisskorb raufzugeben bzw ihn an der Leine zu halten in der Öffentlichkeit. Es ist ja keine Strafe für das Tier, sondern Schutz für die Menschen UND den Hund selbst auch!

Wenn mein Hund andere Menschen beisst, dann würde er einen Maulkorb bekommen und ich würd sofort einen kompetenten Trainer suchen. Aber einschläfern? Nein.

Wenn mein Hund mich beisst und ich würde Angst vor ihn bekommen, dann würde ich auch kompetente Hilfe suchen und ihn abgeben. Aber einschläfern? Nein.

Es gibt IMMER einen Grund warum ein Hund beisst. Wenn er zB durch nicht behandelbare Schmerzen beisst oder wegen einer schweren Verhaltensstörung, die nicht behebbar ist, dann bin ich dafür den Hund einzuschläfern.
 
Weggehen würde ich persönlich nicht, ich hätte Bedenken dass mein Hund dann glaubt, er brauche nur zu knurren um mich "los zu werden".

Naja...Aber knurren ist eine Warnung und man sollte dem Hund schon zeigen, dass man die ernst nimmt! Er knurrt ja nicht zum Spaß!
Sonst lernt er nämlich evtl auch nur, dass Knurren nicht ausreicht und lässt es beim nächsten Mal weg! Und schon hat er "ganz plötzlich, ohne Vorwarnung" und so weiter...:mad:
 
Naja...Aber knurren ist eine Warnung und man sollte dem Hund schon zeigen, dass man die ernst nimmt! Er knurrt ja nicht zum Spaß!
Sonst lernt er nämlich evtl auch nur, dass Knurren nicht ausreicht und lässt es beim nächsten Mal weg! Und schon hat er "ganz plötzlich, ohne Vorwarnung" und so weiter...:mad:

Das kann man so oder so sehen, daher würde ich weder auf den Hund zugehen noch weg, sondern stehenbleiben.
 
Warum ich bei Tieren pro einschläfern und bei Menschen gegen die Todesstrafe bin? Weil ein Tier wohl kaum versteht warum es in einer kleinen Zelle hinter Gittern hocken muß für den Rest seines Lebens.


Hallo,
eigentlich "lieb" ich viel was ich von dir lese, aber da muss ich mal was dagegen schreiben: es gibt auch genug Menschen die niemals wissen "warum" sie jetzt sitzen - weil sie denken - sie haben nichts Falsches getan. Sie denken einfach, dass es normal ist, andere mit Messern in den Bauch zu stechen, es ist normal Frauen zu vergewaltigen, es ist normal etc. etc. - geistig abnorm sagt man dazu - und es gibt genug Wiederhohlungstäter die beweisen, dass sie nicht "heilbar" sind. Auch kann man bei Menschen annehmen, dass sie "wissen" was sie tun, auch wenn sie abnormal sind. Bei Tieren niemals, die tun nur das was in ihnen ist, sofern niemand versucht hat dies "wieder geradezubügeln".

Ein Hund, oder Tier - weiss sicher nicht warum - ist klar - und ja es gibt einige wenige Fälle von Hunden, die wirklich nicht mehr sozialsierbar sind - ich kannte so einen Fall - dies ist jedoch einer in 20 Jahren - bei diesem Hund war dies gut so, dass er "gegangen" wurde. Er hatte einen Hirntumor und war unvorhersehbar agressiv - biss zu ohne zu warnen und das oft, sehr oft. Er liess niemanden an sich mehr heran - seit langer Zeit - weder Mensch noch Tier - Einzelhaft ??? Nein er wurde erlöst.

Menschen, ausgenommen schwer Geisteskranke wissen sehrwohl was sie tun - sie sind tickende Zeitbomben - zB Kinderschänder, die werden immer wieder mal ein nacktes Kinderpopscherl gern ansehen und gehen vielleicht auch weiter.

Bei Menschen, die mehrmals Kinder schänden, oder Menschen massiv misshandeln - auch andere Lebewesen schädigen und über längere Zeit gegen alle Versuche der "Heilung" resistent sind - bin ich für die Todesstrafe - eben weil sie oftmals sehrwohl wissen, was sie tun (ausgenommen Shiziophrenie, Wahnzustände aller Art etc.).

lg
Tanja u Bande
 
Shicassy schrieb:
.Aber knurren ist eine Warnung und man sollte dem Hund schon zeigen, dass man die ernst nimmt!
Na dann hoffe ich, dass Du nie einen wirklich dominanten Hund erziehen mußt. Das könnte bei so einer Einstellung auf Dauer in die Hose gehen. Klar - ich deeskaliere mal. Aber auf ein Knurren zurückweichen (wenn ich nichts Gravierendes falsch gemacht habe)? Nein.

Tina83 schrieb:
Weggehen würde ich persönlich nicht, ich hätte Bedenken dass mein Hund dann glaubt, er brauche nur zu knurren um mich "los zu werden".
....
Das kann man so oder so sehen, daher würde ich weder auf den Hund zugehen noch weg, sondern stehenbleiben.
yep, sehe ich auch so. Aber vergiß nicht, für Shicassy gibt es nur menschenliebende Hunde.
Kurenai schrieb:
Weil ein Tier wohl kaum versteht warum es in einer kleinen Zelle hinter Gittern hocken muß für den Rest seines Lebens.
Ich fürchte, Menschen, die so etwas tun, sehen ihr Unrecht auch nicht ein.
 
Na dann hoffe ich, dass Du nie einen wirklich dominanten Hund erziehen mußt. Das könnte bei so einer Einstellung auf Dauer in die Hose gehen. Klar - ich deeskaliere mal. Aber auf ein Knurren zurückweichen (wenn ich nichts Gravierendes falsch gemacht habe)? Nein.

Siehst Du - diese Einstellung (dominanter Hund - dem muss man ja zeigen, wer der "Herr" ist) ist dafür verantwortlich, dass Hunde eingeschläfert werden.:mad:
Wenn Du auf sein Knurren nicht reagierst, wird er früher oder später zu anderen Mitteln der Selbstverteidigung greifen müssen.

lg
Gerda
 
Kommt ganz auf die Situation und die Umstände an.

Sollte mein Hund ohne Grund austicken und Menschen anfallen und (schwer) verletzen oder gar töten, dann würde ich ihn ohne zu zögern einschläfern lassen. Dieser Hund wäre immer eine Gefahr und der möchte ich mich und andere nicht aussetzen.
Klingt vieleicht hart, aber bei aller Liebe zu meinem Hund würde ich es trotzdem machen.
Obwohl ich der Meinung bin, dass Deikoon ohne Grund niemals austickt oder auch nur zuschnappt - aber ich kann es nicht wissen und ich würde es auch nicht beschwören.

Wenn er jetzt zuschnappt, weil er/wir bedrängt/bedroht wird/werden, jemand unser Grundstück ohne Erlaubnis betritt oder wenn er Schmerzen hat, dann würde es keinerlei Konsequenzen für ihn haben.

Da schliss ich mich voll und ganz deinen inhalt an
 
Giacomo schrieb:
Siehst Du - diese Einstellung (dominanter Hund - dem muss man ja zeigen, wer der "Herr" ist) ist dafür verantwortlich, dass Hunde eingeschläfert werden. :mad:

Nein, das sehe ich anders. Du hast Christiane Rohn nicht gelesen, oder? Die beschäftigt sich nämlich mit Hunden, die von Tierheimen, Besitzern, Richtern und Polizei für´s Einschläfern vorgesehen wären. Und resozialisiert sie wieder.
Ein Hund, der wirklich dominant ist (das ist keine Krankheit - und glaub mir, es gibt Hunde, die gerne den Ton angeben, ihr Rudel bewachen, etc.,) wäre absolut kein Problem für mich.
Dominante Hunde brauchen souveräne Menschen. Das ist alles - und hat nichts mit Gewalt zu tun.
Falsch verstandene Dominanz ist ein Jammer - da geb ich Dir recht, "zeigen wer der Herr ist" klingt eher nach "Du bist mir egal, Du machst, was ich sage!"
Das hat sehr wenig mit Autorität zu tun.
Ein wirklich souveräner Chef hat Gewalt nicht nötig.

Giacomo schrieb:
Wenn Du auf sein Knurren nicht reagierst, wird er früher oder später zu anderen Mitteln der Selbstverteidigung greifen müssen.
1) Nicht jedes Knurren ist Selbstverteidigung!
2) Eine Reaktion gibt es schon, aber kein Zurückweichen. Wie gesagt, es mag eine Gratwanderung sein, ich jedenfalls würde den Hund weder provozieren, noch vor ihm zurückweichen, sondern signalisieren: "Stopp!" Wenn andere Hunde mir gegenüber aggressiv sind, signalisiere ich: "Stopp, bis hierher und nicht weiter!" hat bis jetzt immer funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, das sehe ich anders. Du hast Christiane Rohn nicht gelesen, oder? Die beschäftigt sich nämlich mit Hunden, die von Tierheimen, Besitzern, Richtern und Polizei für´s Einschläfern vorgesehen wären. Und resozialisiert sie wieder.

über diese angeblichen Resozialisierungen gibt es mittlerweile genügend Informationen im Netz! Man darf nicht alles glauben nur weil es zwischen zwei hübschen Buchdeckeln verpackt ist.

Ich habe Christiane Rohn gelesen - fällt für mich unter kynologische Schundliteratur!:eek:
Weisst Du, ich bin genügend informiert um sogenannten "Hundeflüsterern" mittlerweile mehr als kritisch gegenüber zu stehen.;)
Hast Du Anders Hallgren schon gelesen?

lg
Gerda
 
.
Ein wirklich souveräner Chef hat Gewalt nicht nötig.

1) Nicht jedes Knurren ist Selbstverteidigung!

stimmt! ein souveräner chef hat gewalt nicht nötig. und ein dominanter hund wäre in einem rudel ja der chef und hat das somit nicht nötig. und nach afras beschreibung glaube ich nicht, dass der hund dominant war, sondern dass er sehr viel stress hatte.

meine hündin hat anfangs immer geknurrt beim zecken entfernen oder untersuchen lassen. trotzdem musste es leider sein. also ging ich die sache vorsichtig an. sie hat mich sehrwohl auch mit den zähnen (kein biss) ermahnt. mit der zeit wuchs ihr vertrauen und heute knurrt sie nicht mehr.
in so einer situation kann ich trotz knurren nicht einfach aufhören.

ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass mich mein eigener hund einfach so anknurrt bzw. sich mir gegenüber stellt wenn er mir vertraut. wieso sollte er? bei einem neuen hund würde ich es verstehen, würde zurückweichen, versuchen sein vertrauen zu gewinnen.
mein strolch knurrt mich auch an wenn er auf seinem platz liegt und grad seine ruhe haben will. also lass ich ihn. er sagt einfach "frauli, jetzt will ich grad nicht" und es ist ok.
 
HallO! Leute!

Hab mir jetz alles durchgelesen und ich muss sagen es schreckt mich welche Anschauungen hier manche haben von wegen Mensch nie aber Hund sofort einschläfern! was soll das denn?? ich geh nämlich zu erst mal davon aus das ein Mensch weiß was er tut und ein Tier nicht oder zumindest aus anderen Gründen!

zum einschläfern: erst mal bin ich mir sicher das kein Hund von seiner Sicht grundlos oder ohne Vorwarnung zubeißt!!! Man muss es nur verstehen und beobachten können! Sollte jemals ein Hund grundlos und ohne Vorwarnung zubeißen dann fehlt ihm warscheinlich etwas (gesundheitlich) oder er wurde dazu erzogen!

Ich persönlich würde meinen Hund nur dann einschläfern wenn es keine Möglichkeit mehr gibt ihn gerade zu biegen ein Biss zählt aber da nicht zu den Gründen ausser ich müsste den Hund abgeben und ich weiß das dies weder im Tierheim noch bei einem neuen Besitzer Zukunft hat!

Als ich damals erzählte das meine beiden Rüden sich fast ermordeten und ich wenn es sich nicht weider legt den jüngeren einschläfern würde bevor ich ihn ins Tierheim oder wo anders hingeben würde weil ich weiß das er es niergends gut heißen würde wenn er von mir weg ist und ein vom Verhalten so gestörter Hund werden würde das er wirklich gefährlich werden würde, da bin ich wüst beschimpft worden und extrem angegriffen! warum denn weil es nur mein eigener Hund war den er fast umgebracht hat????

Was ist denn der Unterschied zwischen dem ob er nen Menschen oder einen Hund beißt mit dem er seit Welpenalter zusammenlebt?, ach ja Menschen sind ja um so viel wichtiger als ein Tier.

Zum Punkt: ich wurde meine Hunde nie einschläfern ohne davor Ursachen für den Unfall zu suchen und versuchen die Fehler wieder auszubessern (schlägt beides fehl und die Sache wiederholt sich dann würde es für mich kein Tierheim auch nicht geben denn da hätten sie keine Chance und ich weiß das sie zugrunde gehen würden also dann auch TA) weder nach einem Menschenbiss noch nach einem hundebiss! ;)

Aber da man leider nicht weiß wie der Vorfall genau war kann man auf diesen Fall bezogen eh nicht viel sagen!

lg
 
Hallo,
eigentlich "lieb" ich viel was ich von dir lese, aber da muss ich mal was dagegen schreiben: es gibt auch genug Menschen die niemals wissen "warum" sie jetzt sitzen - weil sie denken - sie haben nichts Falsches getan. Sie denken einfach, dass es normal ist, andere mit Messern in den Bauch zu stechen, es ist normal Frauen zu vergewaltigen, es ist normal etc. etc. - geistig abnorm sagt man dazu - und es gibt genug Wiederhohlungstäter die beweisen, dass sie nicht "heilbar" sind.

OT:

Geistig abnorme Täter (zB paranoide Schizophrenie) sollten NIEMALS in einnormales Gefängnis gesteckt werden. :eek: Gerade geistig abnorme werden dann zu Opfern unter ihren Mithäftlingen (sexueller Missbrauch usw). In ein Sanatorium mit Sicherheitsverwahrung ja, aber ein normales 0815 Gefängnis ist dafür gar nicht ausgestattet und hat auch kein Fachpersonal zur Verfügung.

Ein (halbwegs gesunder) Mensch hat - auch wenn er seine Taten nicht einsieht - zumindestens ein Bewußtsein und eine Erinnerung daran was er getan hat. Ein Tier weiß es einfach nicht warum es hinter Gittern hocken muß.
 
Oben