Wunschhund!

Delay96

Neuer Knochen
Hallo Liebe Hundefreunde

Brauch da mal euren Raat... Es ist so:

Ich bin mit 3 Hunden aufgewachsen, meine Mama war Hundetrainerin eigentlich perfekt um einen Hund zuhalten nur ist es so das ich meine Mama durch einen Unfall verloren habe.. Ich wünsche mif seit Jahren wider einen Hund. Bin heute 19 Jahre und in der Ausbildung. Jetzt meine Frage, ich möchtemir zusammen mit meinem Partner mir einen Welpen zulegen. Mein Partner arbeitet nur Morgens ca 3-4 Stunden. Da wir den kleinen nicht von anfang an alleine lassen können würde ich den kleinen am Morgen mit zur Arbeit nehmen und in meiner Oma bringen und abends wider holen, (Sie ist körperlich Fit und hatte selbst lebenslang Hunde) Zuerst würde ich ihn 5 Tage in der Woche zu ihr bringen und dann langsam ans allein sein gewöhnen, natürlich schrit für schrit. Wen der kleine dann mal alleine bleiben kann würde ich ihn der Oma nur noch 2x in der Woche bringen. Jetzt meine Sorge, ich weis nicht was in meiner Zukunft noch alles auf mich zukommt, das kann man ja nie wissen? Was wenn meine s? Ich bin hin und her gerissen..
 
Du bist 19 , der Hund wird im besten Fall leben bis du 34 bist oder auch noch länger, keiner weiß was in dieser langen Zeit alles passieren kann, wenn du ein flexbiler Optimist bist der auch in schlechten Zeiten zum Hund steht nimm dir einen Hund, wenn du ein Pessimist bist, der beim ersten Problem (und die werden kommen, Job , Partner, Wohnung etc ) überfordert ist, lass es bleiben ;)
 
hi

mein erster hund zog ebenfalls ein als ich 19 jahre war.
es war das beste was mir je passiert ist. natürlich muss alles stimmen.
man muss sich bewusst sein, das ein hund ein lebewesen ist und man die
verantwortung und sorge dafür trägt.

ich würde mir jedoch die ersten 2-3 wochen urlaub nehem wenn der
welpe einzieht..

lg
 
Man muß sich bewusst sein, dass ein Hund über viele Jahre bei einem lebt. Man muß sich um ihn kümmern und auch oft auf etwas verzichten oder anders planen. Wenn man so etwas gerne für seinen tierischen Partner macht, dann ist es überhaupt kein Problem. Hunde geben einem so viel zurück:)!
Niemand weiß, wie sich das Leben weiter entwickelt, man muß eben einfach immer nach Lösungen suchen.
Mein erster eigener Hund zog ein als ich 18 Jahre alt war. Es war absolut perfekt und ich würde es immer wieder so machen!

Ich wünsche Dir alles Gute:)!
 
Hy,

meiner erster Kleiner zog auch mit 18 Jahren ein. Das Alter finde ich dabei völlig nebensächlich. Probleme, Lebenskrisen etc. kommen in jedem Alter vor, man muss nur verantwortungsbewusst genug sein, um diese MIT dem Hund dann durchzustehen.

Gerade in der Einzugszeit (vor allem um ihn/sie mal stubenrein zu kriegen und auf euch zu prägen) würde ich mir ebenfalls versuchen Urlaub zu nehmen.

Viel Glück! Und wählt nicht nach Optik ;)

Lg Alex
 
Nicht das finanzielle vergessen: auch der gesündeste Hund kann krank werden oder eine Verletzung haben und da legt man bald mal ein paar hunderter beim TA ab ! Und gewöhnt den Hund frühzeitig an so viel wie möglich , Menschen, Kinder, Hunde, gegebenenfalls Katzen , Umgebungen , Situationen , man weiß nie wofürs in den kommenden 15 Jahren gut ist ... dann seid ihr und der Hund für die nächsten Jahre bestmöglich gewappnet - was solls denn für ein Hund werden ? :)
 
man weiß nie was die zukunft bringt. und sehr viele junge leute in den verschiedensten lebenssituationen haben hunde. auch wenn man älter wird, kann sich in der lebenssituation jederzeit was andern.
du willst offensichtlich wirklich einen hund, machst dir gedanken drüber - also warum nicht?
wenn du ein bissel backup hast (zeitlich und finanziell) ist eh perfekt.

p.s. ich selber hab auch immer einen hund gehabt und möchte nicht wirklich ohne hund sein.
anfangs war ich zuhause mit kleinen kindern, dann stundenweise zunarbeiten begonnen. als ich vollzeitbeschäftigt war, waren die kinder schon teenager und mittags zuhause.
jetzt sind die kinder aus dem haus, wir haben einen erwachsenen hund aus dem tierschutz genommen. einer von uns geht in der früh später außer haus, dafür ist der andere früher zuhause. es ist einfach eine frage der organisation. und ob die passt muss man selber beurteilen.
mein sohn ist jezt mitte 20, studiert und arbeitet stundenweise und hat jetzt einen hund zu sich genommen (erwachsen, aus dem tierschutz). ich hätte nie gedacht, dass mein erstes enkelkind ein hund ist:eek::D:D:D
funktioniert perfekt und jetzt bin ich das finanzielle backup:rolleyes:


alles gute für dich:)
 
Wenn dein Partner eh nur 3-4 Stunden am Vormittag arbeitet, wieso muß denn der Hund den ganzen Tag bei deiner Oma bleiben?
 
Hallo, also als ich meinen ersten Hund hatte war ich auch erst 18 Jahre alt, nur habe ich mir keinen Welpen genommen, sondern meine war zwar nicht alt aber schon 3 Jahre alt und ich finde für einen Ersthund wäre das das richtigere als ein Welpe. Ein Welpe macht sehr viel Arbeit, Du bist viel mehr angehängt als mit einem erwachsenen Hund und daher würde ich Dir zu einem älteren Hund raten. Es gibt aj eh soviele arme Wuffis und auch einen z.B. 3jährigen hast Du noch lange und wirst ihn lieben
 
Hy,

du kannst bei keinem Hund sagen, wie lange du ihn haben wirst ...

So manche graue Schnauze, deren Tage offiziell schon gezählt wurden, blühten in ihren neuen Heimen wieder wunderbar auf und lebten weit über jede Schätzung hinaus ...

Andererseits kann man auch einen Welpen verlieren ... ob nun Unfall oder Krankheit... alles möglich ...

Auch wenn ich die Second Handies am liebsten alle adoptieren würde, verstehe ich dennoch wenn er ERSTE eigene Hund ein Welpe sein soll, den man total auf sich prägen und ihn nach den eigenen Wünschen formen kann, ohne nachzusinnen, ob er nicht bereits negative Erfahrungen gemacht hat, welche man sein/ihr Leben lang ausbügeln muss ...darf ...

Lg Alex
 
Auch wenn ich die Second Handies am liebsten alle adoptieren würde, verstehe ich dennoch wenn er ERSTE eigene Hund ein Welpe sein soll, den man total auf sich prägen und ihn nach den eigenen Wünschen formen kann, ohne nachzusinnen, ob er nicht bereits negative Erfahrungen gemacht hat, welche man sein/ihr Leben lang ausbügeln muss ...darf ... Lg Alex

Man kann jeden Hund auf sich prägen, das hat nichts damit zu tun, in welchem Alter er angeschafft wurde, sondern, ob man eine gute Bindung zu ihm aufbauen kann..

Und einen Hund nach seinen Wünschen formen, hört sich für mich nicht nach einem Partner sondern eher nach einem Gegenstand an.. Man kann Tiere nicht "formen", sie aber gut und konsequent erziehen und eine gute Bindung zu Ihnen aufbauen, damit man einen Partner und keinen Roboter an seiner Seite hat.. ;)

Vielleicht hast dich auch nur ungünstig ausgedrückt, aber Tiere können sich in jedem alter anpassen und lernen nie aus.. ;)
 
Man kann jeden Hund auf sich prägen, das hat nichts damit zu tun, in welchem Alter er angeschafft wurde, sondern, ob man eine gute Bindung zu ihm aufbauen kann..

Und einen Hund nach seinen Wünschen formen, hört sich für mich nicht nach einem Partner sondern eher nach einem Gegenstand an.. Man kann Tiere nicht "formen", sie aber gut und konsequent erziehen und eine gute Bindung zu Ihnen aufbauen, damit man einen Partner und keinen Roboter an seiner Seite hat.. ;)

Vielleicht hast dich auch nur ungünstig ausgedrückt, aber Tiere können sich in jedem alter anpassen und lernen nie aus.. ;)

Hy,

vielleicht habe ich mich zu unklar und zu kurzgebunden ausgedrückt...

Dass ein Hund unabhängig vom Alter sich auf einen neuen Menschen einstellen kann und man sich eine innige Beziehung erarbeiten kann, stelle ich nicht in Frage. Ebenso wenig ist denke ich zu bezweifeln, dass je länger die Beziehung von Hund und Halter voranschreitet auch die Beziehung/Bindung enger und stärker wird. Auch sollte klar sein, dass ein Welpe (ohne schlechte Vorerfahrung) wesentlich "leichter" auf seinen Menschen zu prägen ist, was einem Ersthundehalter sicherlich entgegen kommt.

Formen ... etwas bildlich ... aber ich bin kein Fan von Erziehung... beinhaltet immerhin "ziehen" ... Bei Hunden bin ich eher für Training, Teamwork und Sozialisierung als Schlagworte. Ich meinte eigentlich, dass bei einem Welpen keine Vorgeschichte aufzuarbeiten ist, was ich als Ersthundehalter damals wohl auch ungerne versucht hätte :o

Hoffe das was jetzt verständlich?

Lg Alex
 
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