Hi,
war auch mal mit meinem und weiteren 5 Afghanen des Züchters live bei Filmaufnahmen dabei. Unsere Hunde haben bei "Julia - eine ungewöhnliche Frau" in Retz mitgespielt.
Inhalt: Ein Afghanenzüchter wird von seiner Frau verlassen, weil er sich mehr um die Afghanen als um sie kümmert. Die Hauptrolle hat "Edeltraud" - so heißt kein einziger Afghane auf der Welt ;-) - eine platinfarbene Afghanenhündin gespielt, die im realen Leben "Tiffany" heißt.
Und mein Rüde hat auch die Szene "geschmissen", weil es da über den Köpfen der Hunde ein Mikro an einem Galgen gab und das Mikro war mit einem Fell umwickelt. Natürlich dachte mein Rüde, das ist ein Hase und den muss er fangen und hat unentwegt "den Hasen" angebellt. Erst als der Tontechniker aufhörte mit dem Galgen zu wackeln, konnte die Aufnahme gemacht werden.
Nebenbei mar mir da ziemlich mulmig. Der sogenannte "Hundezwinger" bestand nämlich nur aus ganz dünnen biegsamen Holzstäben (Attrappen) und die (schlanken) Afghanen gingen da immer ohne Genierer zwischen den Stäben durch. Gleich außerhalb des Schlosshofes waren aber nur Felder und Wiesen. Nicht auszudenken, wenn da ein Hase vorbeigehoppelt wäre oder ein Reh vorbeigeschaut hätte! Alle Windhunde hinterher.....
Und so bin ich die ganze Zeit in der Hocke (unsichtbar für die Kamera) neben dem Zwinger gewesen um die Aufmerksamkeit der Hunde auf mich zu lenken, ohne irgendeinen Ton von mir zu geben.
Inge