Im grossen und ganzen ist dein beitrag gut ,doch das mit der straßeseitenwechseln sollten HH mit Listenhunden oder sagen wir Pits &Co aktzeptieren müssen ,nicht jeder nicht HH ist ein hundefreund und viele menschen haben aus welchen gründen auch immer Angst vor " gewissen " hunden ! Man sollte nicht hergehen und solche menschen blöde anmachen sondern ihnen mehr aufklärung geben .
Viele wechseln auch wegen einen schäferhund oder wenn einfach ein großer hund kommt ,es liegt halt in der natur des menschen vor gewissen sachen /dingen/tieren Angst zu haben .Eine junge mutter die mit ihren kleinen kindern die seite wechselt wenn ein Bullterrier oder Roti ohne maulkorb daherkommt ,ist aber verständlich !
Ich verstehe nur nicht warum soviele länder eine Liste erstellt haben und gewisse hunde als gefährlich eingestuft haben ,es kann ja nicht nur die medien alleine schuld sein ?
Lg
tatsache ist allerdings, dass wegen mir und meinem hund vor der hetzkampagne so gut wie keiner die straßenseite gewechselt hat. ich bin knapp über 1,5 m groß und mein hund geht sehr langsam und da seine zunge zu lang ist, hängt sie ihm regelmäßig albern aus dem maul. man hat uns lustig gefunden und belächelt.
nun gibt's zum teil echt bedenkliche panikreaktionen. und interessanterweise fehlen panischen menschen heutzutage natürliche und instinktiv richtige angstreaktionen.
nicht anders kann ich mir die dame erklären, die, als ich mit hund aus meiner haustüre auf die straße gehen wollte, statt weiterzugehen, schreiend, mit den armen fuchtelnd vor uns rumhampelte und uns jede möglichkeit des verlassens unseres hauseinganges nahm. mein hund blieb netterweise ruhig, ich war jedoch kurz davor die dame anzuplärren oder zu schütteln. ihr freund hat sie dann endlich eingefangen und weitergezerrt.
von einem jungen mann wurden wir einmal an einem hauseck gefangen, weil er immer dort schreiend und fuchtelnd auftauchen musste, wohin wir fliehen wollten. auch hier gab es gottseidank eine rettende begleitperson.
grundsätzlich weichen alle paniker in hunderichtung aus, auch wenn sie an mir nur vorbeigehen müßten, ich sogar extra platz lasse, weil ich ihnen die angst schon anmerke und der hund fuß geht. nein, sie müssen einen riesenbogen in seine richtung laufen, um dort entweder stocksteif auf seiner höhe stehenzubleiben und ihn angsterfüllt anzustieren oder eben speziell für ihn einen tanz inkl. lautmalerei aufzuführen.
dieses problem hatte ich tatsächlich vor dem thema rasselisten nicht.
allerdings ist der hund durch die tägliche übung auch umweltsicherer geworden und reagiert nur mehr, wenn er sich selbst außergewöhnlich erschreckt. zB. bei der dame, die sich von hinten ums auto geschlichen hat, als er an einem baum pinkelte und statt den selben weg wieder zurückzugehen oder eben am hund vorbeizudrängen, hat sie einen mörderschrei losgelassen, der mich fast aus den latschen kippen ließ und meinen hund zu einem kräftigen beller veranlaßte. obwohl ich den angeleinten hund augenblicklich zu mir gerufen habe, ihn absitzen ließ und mich bei der dame entschuldigte, fand sich sofort ein mob, der nicht einsehen wollte, dass sich mein hund erschrecken darf, nun ja eh wieder brav neben mir sitzt und nicht aufgrund seiner rasse grundsätzlich mit beißkorb geführt werden muss.
auch hatte ich vor der medienhetze keine leute und kinder, die meinen hund fast niederlaufen/gehen/radeln/rollern etc, nur um ihn oder mich zu provozieren bzw. um besonderen mut vor ihren freunden zu beweisen.
ich hab absolut nichts gegen jemanden, der die straßenseite wechselt.
aber ich bin enorm genervt von rumschreien, rumwacheln, rumhüpfen usw