Worauf achten als Pflegestelle?

snakeGirl

Junior Knochen
Guten Abend,

Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken auch für einen Hund eine Pflegestelle zu bieten, schon allein um etwas helfen zu können, aber auch weil ein zweiter eigener Hund mir dauerhaft zu viel wäre, meiner einen Kumpel aber sicher toll finden würde. Nun beschäftige ich mich länger mit dem Thema und frage mich, was die wichtigsten Voraussetzungen sind um einen ordentlichen Pflegeplatz bieten zu können. Aber genauso, worauf man bei der Wahl der Orga achten sollte, welche Probleme im Bezug Orga/Vermittlung auftreten können.

Was sind eure Erfahrungen.. Was ist in euren Augen wichtig um einen Pflegeplatz zu bieten, worauf habt ihr bei der Wahl einer Orga geachtet und gab es auch schlechte Erfahrungen? Würdet ihr es immer wieder machen oder davon abraten?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen :D
 
Guten Abend,

Ich spiele schon seit Jahren mit dem Gedanken auch für einen Hund eine Pflegestelle zu bieten, schon allein um etwas helfen zu können, aber auch weil ein zweiter eigener Hund mir dauerhaft zu viel wäre, meiner einen Kumpel aber sicher toll finden würde. Nun beschäftige ich mich länger mit dem Thema und frage mich, was die wichtigsten Voraussetzungen sind um einen ordentlichen Pflegeplatz bieten zu können. Aber genauso, worauf man bei der Wahl der Orga achten sollte, welche Probleme im Bezug Orga/Vermittlung auftreten können.

Was sind eure Erfahrungen.. Was ist in euren Augen wichtig um einen Pflegeplatz zu bieten, worauf habt ihr bei der Wahl einer Orga geachtet und gab es auch schlechte Erfahrungen? Würdet ihr es immer wieder machen oder davon abraten?

Bin gespannt auf eure Erfahrungen :D

dein der vermieter EINVERSTANDEN ist.
denn du hast ein ein thema eröffnet wo nicht ganz klar ist
ob die hundehaltung ohne hundeführschein erlaubt ist ;)

ich selber habe hunde in pflege gehabt -
( auch mal über galgo in not /orga )
- zeit ist wichtig
- geduld ist wichtig
- verständnis ist wichtig
- geld ist wichtig
- hundeverstand ist sehr wichtig...

ich habe nur geimpfte hunde übernommen- ebenfalls ( ausser bei sehr jungen hunden ) kastrierte mädchen, da ich einen intakten rüden habe.

alles andere war mir im grunde egal...
wichtig ist natürlich zu wissen, ob die vorhandenen hunde
" rudeltauglich" sind und auch akzeptieren, wenn " immer wieder "
wechsel ist...

2 pflegekinder habe ich behalten und somit bin
ich keine pflegestelle mehr. 3 eigene hunde - full house..
 
Na dann wollen wir mal :)
Meine Vorgaben für eine Pflegestelle sind mit Sicherheit sehr hoch gesteckt, was leider bei vielen Vereinen/Orgas nicht so ist.

1. Sollte die Pflegestelle sehr viel Basiswissen über das Verhalten von Hunden haben, Körpersprache, Lernverhalten usw.

2. Sollte sich die Pflegestelle wirklich im Klaren sein, was auf sie zukommen kann, wenn man z.B. einen ehem. Straßenhund aufnimmt. Die meisten dieser Hunde sind total verunsichert, wenn sie hier ankommen. Da ist Knurren oder Schnappen aus Unsicherheit noch das geringste Problem. Es kann auch sein, dass der Hund erst lernen muss, dass man sein Geschäft draußen macht, dass man dabei - im besten Fall - ein Brustgeschirr mit Halsband an zwei Leinen dranhat oder gleich ein Sicherheitsgeschirr besorgt (für mich wäre es Pflicht, dass ein Hund schon vom Verein/Orga mit so einem Geschirr übergeben wird, dann wäre es nicht so oft der Fall, dass ein Hund in Panik aus dem - zumeist schlecht sitzenden!!! - Geschirr schlüpft und dann gesucht wird und viele Hunde werden dabei auch zu Tode gehetzt oder kommen anderweitig zum Tode. Das muss nicht sein, wenn der Mensch ein wenig Hirn hat, welches ich aber bei vielen Vereinen/Orgas vermisse, Hauptsache dass der Hund untergebracht ist. Du kannst hier in meinen Beiträgen suchen, wie ich meine Sunny übernommen habe, da habe ich schrittweise von Ihrer Entwicklung berichtet: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=118236

3. Sollte man sich bewusst sein, dass ein Pflegehund auch Zeit benötigt und das nicht gerade wenig. Viele Hunde muss man erst richtig ins Leben führen, ihnen zeigen, wie es hier geht, was erlaub ist und was nicht. Und man braucht eine nie enden wollende Geduld und Ruhe.

4. Sollte man sich auch bewusst sein, dass der eigene Hund - auch wenn er andere Hunde mag - nicht glücklich sein könnte, dass da ein zweiter dauerhaft ist. Viele Hunde teilen den Besitzer nicht gerne mit einem zweiten, obwohl sie sonst Hundegesellschaft mögen. Meine Gina war so eine, die war ein richtiger "EinFrauHund", Besuch ist ok, auch mal über Nacht und so, doch die hat sichtlich aufgeatmet, wenn der Besuch wieder weg war.

5. Dass man ein Mitspracherecht bei Vermittlungen hat, was nicht immer so ist. Bei meiner Pflegehündin Ruby habe ich so einige Interessenten abgelehnt, vielfach so aus dem Bauch heraus und gut war es so. Ich denke, dass gewisse Vereine diese meine Entscheidungen nicht so hingenommen hätten, weil wenn der Pflegehund vermittelt ist, kann ja der nächste nachrücken.

6. Sollte man sich im Vorfeld gut über den jeweiligen Verein/Orga informieren und so viele Infos wie möglich einholen. Ich weiß so einiges, schreibe es aber nicht öffentlich, weil es welche gibt, die darauf nur warten und den Gefallen tue ich ihnen nicht ;)

7. Sollten zwischen Pflegestelle und Verein auch die finanziellen Angelegenheiten den Hund betreffend geregelt sein und am Besten gibt es einen Pflegestellenvertrag. Ich finde das auch unumgänglich so, weil es Sicherheit für beide Parteien bietet, wenn man darin alles festhält, was vereinbart wurde. Ich habe mir damals, als ich vermittelt habe, einen Pflegestellenvertrag aufgesetzt und der war wasserdicht, denn nur damit habe ich es geschafft, einen Hund von einer Pflegestelle rausholen zu können.

Und zum Schluss noch... es war für mich eine tolle Erfahrung, Pflegestelle zu sein und es ist ein gutes Gefühl, einem Hund mit viel Wissen, noch mehr Geduld und Liebe, ins Leben zu helfen. Ja ich würde es wieder machen, allerdings nicht mehr, solange ich berufstätig bin.
 
dein der vermieter EINVERSTANDEN ist.
denn du hast ein ein thema eröffnet wo nicht ganz klar ist
ob die hundehaltung ohne hundeführschein erlaubt ist ;)

ich selber habe hunde in pflege gehabt -
( auch mal über galgo in not /orga )
- zeit ist wichtig
- geduld ist wichtig
- verständnis ist wichtig
- geld ist wichtig
- hundeverstand ist sehr wichtig...

ich habe nur geimpfte hunde übernommen- ebenfalls ( ausser bei sehr jungen hunden ) kastrierte mädchen, da ich einen intakten rüden habe.

alles andere war mir im grunde egal...
wichtig ist natürlich zu wissen, ob die vorhandenen hunde
" rudeltauglich" sind und auch akzeptieren, wenn " immer wieder "
wechsel ist...

2 pflegekinder habe ich behalten und somit bin
ich keine pflegestelle mehr. 3 eigene hunde - full house..

Im Grunde haben wir eh die gleiche Einstellung, die eine gesunde und richtige ist ;)
Dass die Hunde richtig geimpft sind, wenn sie ankommen, das war mir auch sehr wichtig, dass die Daten auch alle übereinstimmen mit dem EU-Pass und ich habe das auch überprüft, sowohl bei meinen eigenen, als auch beim Pflegehund.
Kastration war mir nicht so wichtig, da ich ja nur Hündinnen habe und auch Pflegehund weiblich war.

Und ja, es ist sehr wichtig, dass der Vermieter damit einverstanden ist, das würde ich mir auch schriftlich geben lassen im Pflegestellenvertrag. Man sollte sich das selbst auch schriftlich einholen und erst dann den Hund aufnehmen, weil dann ist das Gezeter groß, wenn der Hund sofort weg muss.

Und auch zur Zeit noch..... mindestens die ersten zwei Wochen sollte man sich Urlaub nehmen für die Eingewöhnung.


Den Artikel möchte ich noch einfügen, regt sehr zum Nachdenken an und fördert - hoffentlich - auch das Verstehen des Handelns so mancher Vereine/Orgas:
https://www.facebook.com/DOGnews.dieSeite/posts/731773140252616:0

edit:
weiterer Link zum Thema:
http://www.planethund.com/tierschutz/quo-vadis-auslandstierschutz-0401.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Antworten, danke euch.

Klar, wohnt man zur Miete, muss der Vermieter zustimmen. Bei mir ist Hundehaltung ja nach schriftlicher Erlaubnis kein Problem (Hab Nachbarn die haben 4 Hunde *-* ) und ich denke, wenn man einen Hund maximal paar Monate hat, eventuell sogar einen Welpen, ist auch eine potentielle Hundeführschein-Geschichte eine andere. Oder man ist dann im Eigentum, sicherlich die beste Situation.. dann kann einem keiner irgendwas, wenn alles passt.

Aber davon kommt sicher ein wichtiger Punkt.. die Pflegezeit. Ich lese oft von Pflegestellenangeboten, wo Leute schreiben, sie hätten für 3-4 Wochen einen Platz frei. Die Antworten sehen dann eher nach "viel zu kurz" aus, viele hätten einen Hund auch 1 Jahr oder länger. Mir wäre das- ganz ehrlich gesagt- zuviel. Ich könnte mich dann auch emotional sehr schwierig von ihm trennen nach so langer Zeit. Wie lange habt ihr Hunde bisher gepflegt?

Und wie erkennt ihr, ob ein Hund einverstanden damit wäre, mit einem zweiten sein Zuhause zu teilen? Ich habe einige Orgas danach gefragt und bekam meist die Antwort, dass es bei Hunden die generell verträglich sind, NIE ein Problem ist, die würden sich gewöhnen und es würde klappen. Ich müsste mir darüber nicht soviele Gedanken machen. Für mich persönlich, ist das aber irgendwie das aller Wichtigste, dass es meinem Hund eher Gewinn als Schaden ist.
Wie würdet ihr das erkennen?

Grüße,
 
Aber davon kommt sicher ein wichtiger Punkt.. die Pflegezeit. Ich lese oft von Pflegestellenangeboten, wo Leute schreiben, sie hätten für 3-4 Wochen einen Platz frei. Die Antworten sehen dann eher nach "viel zu kurz" aus, viele hätten einen Hund auch 1 Jahr oder länger. Mir wäre das- ganz ehrlich gesagt- zuviel. Ich könnte mich dann auch emotional sehr schwierig von ihm trennen nach so langer Zeit. Wie lange habt ihr Hunde bisher gepflegt?

Ja das ist wirklich oft sehr unterschiedlich, ich hatte ja nur eine Pflegehündin und die war 5 Monate bei mir. Zur Vermittlung inseriert habe ich sie erst gut einen Monat, nachdem ich sie bekommen habe, davor wollte ich sie erst richtig kennenlernen und dass sie sich auch gut entwickeln konnte. Die Dauer hängt eben immer davon ab, wie lange es dauert, bis der Hund vermittelt ist und es bringt dem Hund nichts, wenn man schnell vermittelt, sondern man muss gut vermitteln, alles andere halte ich für schwer verwerflich.


Und wie erkennt ihr, ob ein Hund einverstanden damit wäre, mit einem zweiten sein Zuhause zu teilen? Ich habe einige Orgas danach gefragt und bekam meist die Antwort, dass es bei Hunden die generell verträglich sind, NIE ein Problem ist, die würden sich gewöhnen und es würde klappen. Ich müsste mir darüber nicht soviele Gedanken machen. Für mich persönlich, ist das aber irgendwie das aller Wichtigste, dass es meinem Hund eher Gewinn als Schaden ist.
Wie würdet ihr das erkennen?

Grüße,

Man sollte halt doch seinen eigenen Hund gut kennen, man hat ja doch auch mal Besuch mit Hunden und es kommt auch auf die Sympathie an zwischen den Hunden, darüber sollte man sich im Klaren sein. Falls die Sympathie nicht passt, sollte man auch Möglichkeit haben, die Hunde zu trennen und dann wirklich gutes Management machen, die Hunde aneinander zu gewöhnen, so dass sie Gefallen aneinander finden. Wie ich auch geschrieben habe, es gibt halt auch Hunde, die zwar gut verträglich sind, auch mit anderen spielen und troben draußen, jedoch daheim nicht teilen wollen. Einige ziehe sich zurück und verfallen in sich selbst, andere wiederum werden richtig garstig dem anderen gegenüber und das ist nicht schön, weil der kommt ja dann meist vom Regen in die Traufe.

Wenn mir eine Orga so eine Antwort gibt, wie Du sie scheinbar bekommen hast, dann wäre das nicht meine Orga, von der ich einen Hund nehmen würde, das sind genau die, die für mich unter "schnell unterbringen" fallen und zu vergessen sind.
 
als langjährige ps-versagerin kann ich einiges erzählen
nachdem du offensichtlich in der stadt in einer wohnung lebst, bist du schon mal eingeschränkt, was den hund anbelangt
viele ältere hunde aus dem ts sind nicht bzw schlecht sozialisiert, am einfachsten ist es da noch mit hunden welche in einer stadt straßenhunde waren oder bei einer familie gelebt haben
hast du kinder im haushalt?
dann würd ich dir zu einem hund raten, welcher entweder ganz jung ist oder in einer familie war
punkto orga ist es leider so, daß es nicht viele seriöse gibt, infos gerne per pn
du musst dir auch klar sein, was du dir vom verein erwartest
ich hab früher als ps alles selbst bezahlt, heute ist es so, daß orga bei op-kosten helfen muß, da ich nur mehr alte und verhaltensauffällige nehme
das geht aber nur ohne kinder in haus auf land ohne nachbarn
dann ist noch die frage, aus welchem land du hunde aufnehmen möchtest, beachte bitte die möglichkeit der krankheiten, welche in diesen ländern üblich sind
was machst du zb, wenn dein hund mit giardien kommt, da kann verein gar nix dafür? herzwürmer etc?
 
Die Dauer hängt eben immer davon ab, wie lange es dauert, bis der Hund vermittelt ist und es bringt dem Hund nichts, wenn man schnell vermittelt, sondern man muss gut vermitteln, alles andere halte ich für schwer verwerflich.

danke, so ist es !

Man sollte halt doch seinen eigenen Hund gut kennen, man hat ja doch auch mal Besuch mit Hunden und es kommt auch auf die Sympathie an zwischen den Hunden, darüber sollte man sich im Klaren sein.

auch hier, danke!


Wenn mir eine Orga so eine Antwort gibt, wie Du sie scheinbar bekommen hast, dann wäre das nicht meine Orga, von der ich einen Hund nehmen würde, das sind genau die, die für mich unter "schnell unterbringen" fallen und zu vergessen sind.

richtig, auch da bin ich bei dir.

bei solchen beispielen wollen die orgas
den hund schnell loswerden ohne " rücksicht "
absolut verwerflich...

ich hatte immer mädchen - die " längste " blieb fast 1 jahr, aber
in abwechslung mit den neuen besitzter..
es dauert eben den besten und endgüligen platz zu finden..

ich habe 2 kleinhunde und einen großen hund-
weiterhin pflegestelle zu sein, wäre nicht drin.
ich habe einen fulltime job und kann meine hunde auslasten
einen pflegehund wäre bei mir unterfordert und ich überfordert...
zudem mein rüde seine 2 mädls liebt, aber auch gerne mal
ruhe von ihnen hat..
- merh wirbl braucht er und ich nicht :D
 
nachdem du offensichtlich in der stadt in einer wohnung lebst, bist du schon mal eingeschränkt, was den hund anbelangt

wo steht das?
denn sie hat geschreben sie lebt in einem haus ;)

ich hab früher als ps alles selbst bezahlt, heute ist es so, daß orga bei op-kosten helfen muß, da ich nur mehr alte und verhaltensauffällige nehme
?

verkaufst du nicht ständig irgendwelchen ramsch um
op kosten zu decken?
du fragst hier ja auch nach futterpate -

ich mein das garnicht böse aber das ist halt auch a bissl bedenklich.
da würde ich die orgas ansprechen und um geld bitten..
kanns ja auch net sein, das sie dich da " hängen " lassen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,

Ja, ich wohne in einem Haus, nicht mehr in Wien. Ich habe mein Profil seit meiner Anmeldung hier nicht bearbeitet, werde ich demnächst machen, ich glaub da steht noch Wien. Also nichts draus machen.. ^.^

Und nein, keine Kinder, aber 2 Katzen.. Von der Gegend her wäre es perfekt (eh klar, vorher Mieter-Erlaubnis), hoch eingezäumter Garten dabei, viele Räume zum trennen, Wald vor der Haustür. Mir persönlich wäre es wichtig, dass die Kosten übernommen werden würden, da es für mich derzeit finanziell nicht gehen würde einen zweiten Hund in derselben Größenkategorie zu übernehmen, sonst hätte ich schon einen Zweiten :D Aber das geht derzeit einfach nicht.. Zumindest steh ich dann nicht in der Versuchung den Hund doch zu behalten ^^

Mein Hund ist ein absoluter Gesellschaftstyp, nie Probleme gehabt mit einem anderen, kein Futterneid, alle sind "Kumpel". Wir hatten auch schon Kumpels daheim gesittet, aber eben nie länger als einen Tag und es waren alles bekannte Hunde. Ich habe doch die Sorge, dass wenn man den Hund vorher nicht kennen lernen kann, dass es dann doch nicht passt. Mein Hund verkraftet es ganz schlecht wenn ein anderer ihn angeht, er wird dann ganz ängstlich, will nicht mehr raus, am zittern, einfach nur nach Hause.. wäre der "Aggressor" aber zuhause, weiß ich dann in dem Fall nicht wie er reagiert. Zuhause ist halt immer was anderes, denk ich mir.

Ich fand die Antwort der beiden Orgas auch nicht ausreichend.. Ging mir dann auch zu schnell, a la "Such dir einfach einen aus". Waren wohl ohnehin einfach nicht die richtigen.
 
mit pflegis hast immer überraschungspackerln, damit muß man rechnen
wohnen würdest ideal und wennst zur not trennen kannst, dann hast eh schon super voraussetzungen
es gibt pflegis, so wie meine verstorbene hope oder die frau maus, die sind einfach perfekt und die gibt man auch nicht mehr her, schafft man einfach nicht
es kann aber auch ganz anders sein und die beiden können sich überhaupt nicht riechen
es kann dir passieren, daß du einen hund bekommst, wo sich herausstellt, daß er nicht oder mangelhaft sozialisiert ist und man muß arbeiten mit dem hund
du kannst einen hund bekommen, der dich vergöttert, aber deinen anderen hund am liebsten auf den mond schießen würde
ich finde pflegeplätze eine tolle sache. sind sprungbrett für die hunde und vor allem bekommen interessenten viel mehr infos, als wenn hund noch im heim etc wäre
man muß sich aber immer klar sein, daß nach der auftau-phase alles möglich ist, da tierheim generell eine ausnahmesituation für die hunde bedeutet und sie sich nachher oft ganz anders verhalten, obwohl sie vorher nicht auffällig waren
von dem verein wo der pflegi herkommt, muß die bereitschaft gegeben sein, daß antrittsbesuch beim ta finanziert wird und sämtliche anfallende folgekosten
beim futter solltest schon eher in der lage sein, das selber zu finanzieren
dir muß einfach klar sein, daß alles möglich ist, viel glück :D
 
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