wonach suchen?

Es war mir klar, dass er operieren wird wollen- er ist leidenschafltlicher Chirurg ;)
Und genau das habe ich ihm auch gesagt- er hats mit Humor genommen und mir angeboten, dass wir selbstverständlich gerne noch andere Meinungen einholen können. Nur......wenn ich ihm nicht vertraue, warum gehe ich dann überhaupt hin? Wie ihr richtig sagt, Dr.Kopf wäre das Mittel der Wahl gewesen, möglicherweise auch billiger.Wenn ich aber dann zusammenrechne, was dann wieder an wartezeit und Voruntersuchungen kommt, entscheide ich mich lieber fürs Wugenscheinlich eh unvermeidliche.

Was mir an Dr.Schwarz auch sehr gut gefallen hat, war der Umstand, dass er sich sher bemüht hat, das Ausmaß des Schadens anhand der RB zu erklären, jede Unregelmäßigkeit wurde aufgezeigt und auch erklärt, WARUM das so nicht bleiben sollte. So wurde uns auch klar, warum jeder Tag Wartezeit einer zu viel ist.

Derzeit kann ich über Hollabrunn nur über sehr gute Eindrücke berichten, wenn ihr mögt, nach Freitag gerne mehr

@ Ingrid:
was genau wurde bei Leopold gemacht?
Dr.Schwarz hatte nämlich schon gemeint, dass nach dem Eingriff nichts besonderes zu machen sei, aber 3 Wochen Leinenzwang auf uns warten, da Knorpelschäden relativ langsam heilen, allerdings bekommt der Bub ja "nur" eine Arthroskopie

lg April
 
mein hund hat mit 8 jahren vorne zu lahmen begonnen,nicht schlimm,aber doch.wir waren bei einem sehr jungen tierarzt,der gemeint hat,daß der hund mit den vorderpfoten kein problem hat,es ist die schwere HD die er li. hinten hat,und so erscheint das,daß er vorne rechts lahmt.leider hab ich ihm nicht geglaubt,(wir hatten bisdahin auch kein röntgen von der hüfte.)
wir gingen dann zu dr. kopf,der auch gesagt hat er lahmt zweifelsfrei vorne rechts.er hat uns auch zu einer arthroskopie geraten,und vorher zu einer CT.
nach der CT,scheinbar durch die lagerung,konnte der hund nicht mehr aufstehen,und hatte eindeutig ein riesenproblem mit der linken hüfte.
wir haben ihn dann bei dr.lorinson hüftoperieren lassen,und die lahmheit der vorderpfote ist komplett weg.soviel zu den kapazitäten;)
 
@ Ingrid:
was genau wurde bei Leopold gemacht?
Dr.Schwarz hatte nämlich schon gemeint, dass nach dem Eingriff nichts besonderes zu machen sei, aber 3 Wochen Leinenzwang auf uns warten, da Knorpelschäden relativ langsam heilen, allerdings bekommt der Bub ja "nur" eine Arthroskopie

lg April

Hallo April!
Leopold fiel im Feb. 2011 mit der linken Vorderpfote in ein Mäuseloch und hinkte stark, in der TK Korneuburg wurde dann ein Bruch durch Röntgen festgestellt. Nach 1 Woche wurden wir dann weiter überwiesen, durch Stressröntgen wurde von Prof. Kopf eine multiple Bänderverletzung mit Knochenabsplitterung festgestellt und er wurde sofort operiert. Er hatte dann 8 Wochen einen externen Fixateur. Das war gar nicht lustig!
Er konnte einfach nicht mehr gehen. Es war eine unendliche Geschichte, mit Physiotherapie, Neuraltherapie und Akupunktur. Am Ende bekam der dann Gold in die Schulter und in den Ellbogen. Dadurch kann er mittlerweile wieder fast normal gehen, nicht mehr so lange wie vorher, aber er ist ja schon 10 Jahre alt, da war nicht mehr zu machen.
Was das alles gekostet hat, darüber will ich gar nicht mehr nachdenken.
Von den Preisen her ist es egal wo Du hingehst, sind alle gleich teuer.

Wenn wir unseren TA betr. Gold nicht gehabt hätten, könnte Leopold immer noch nicht gehen. Es war allerdings eine extrem schwere und eher seltene Verletzung, bei einer Arthroskopie denke ich auch, dass es schnell vorbei sein sollte. Aber frag trotzdem nach und wenn Dir was komisch vorkommt, dann frag nochmals nach.
Mittlerweile habe ich für fast alles verschiedene TÄ, ich bin richtig gut auf dem Gebiet geworden, da unser Leopold schon so ziemlich alles hatte, das reicht für 10 Hundeleben.
Alles Gute für euch!
LG Ingrid
 
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