Wölfe aus Tierpark entkommen- einer getötet

Es ist ja schon eine zu tiefst beschämende Situation dass wir Wölfe nur noch in Gehegen haben und nicht mehr in der Natur.

Und nein, vom Wolf geht keine Gefahr aus. Welche Gefahr soll denn ausgehen? Dass er Rotkäppchen auffrisst?

Und ja die Jagdverbände sind an dieser Situation mitschuld und damit auch deren Jäger. Denn kaum versucht man irgendwo wieder bei uns eigentlich heimische Raubtiere anzusiedeln, gibt es Proteste als wäre die Pest ausgebrochen.

Das ist Kindergarten. Die Heger und Pfleger des Waldes und der Natur :mad:

Wäre es nicht so traurig, wäre es zum totlachen.
Staffi
 
Die Bezirkshauptmannschaft gibt den Abschuss frei und entscheidet ob Narkosegewehr oder nicht. Detto bestimmt sie den Jäger. Das tote Tier wird entsorgt, Trophäe gibt es natürlich keine.

Ich mag Freizeitjäger auch nicht, nicht die die nach Polen auf einen Bären fahren, nicht die die irgendwo auf Safari gehen. Aber Fakt ist, dass wir die Förster und den gezielten Ausschuss von Wild brauchen, da zu wenig Wald für eine unkontrollierte Vermehrung da ist. Fakt ist auch, dass der Entschluss so vorzugehen, nicht von den Jägern getroffen wurde. Ich denke, da sollte man schlicht differenzieren und bei den Fakten bleiben.
 
Die Bezirkshauptmannschaft gibt den Abschuss frei und entscheidet ob Narkosegewehr oder nicht. Detto bestimmt sie den Jäger. Ich denke, da sollte man schlicht differenzieren und bei den Fakten bleiben.

auf jeden fall, trotzdem hat der die wahl ob ers macht oder eben nicht!

wäähhhhh, da steigt mir schon wieder die galle rauf!

der jäger der den PÖHSEN wolf abgeknallt hat, wird danach wohl sein hoserl wechseln haben müssen. toller kerl, erzählt sich bestimmt total lässig abends bei der sauferei im gasthaus "oida i woas i hob den <von Moderator-C entfernt, Ausdrucksweise> woif obknollt"

ich hasse jäger! bitte keine diskussion, kein für und wider - ist einafch meine meinung!

Aber Fakt ist, dass wir die Förster und den gezielten Ausschuss von Wild brauchen, da zu wenig Wald für eine unkontrollierte Vermehrung da ist. Fakt ist auch, dass der Entschluss so vorzugehen, nicht von den Jägern getroffen wurde. Ich denke, da sollte man schlicht differenzieren und bei den Fakten bleiben.

das sehe ich anders. warum ist es in anderen ländern die auch nicht wesentlich mehr land und waldflächen haben, möglich mit luchs, bär und wolf zusammen zu leben aber bei uns in österreich, sozusagen in der zivilisation, darf der arme kerl keine 2 tage durch den wald laufen?!?!? warum habens den bruno, die mutter und gleich den bruder auch noch abgeknallt?? wofür kutschierens braunbären aus ganz europa her, damit mas wieder ansiedeln, wenn aber einer von selbst daher kommt, daschieß ma ihn?!?!?!

würd sich der mensch nicht so verdammt wichtig nehmen, und meinen bei allem und jedem seine nase drin haben zu müssen, wär das ökologische gleichgewicht genau so gegeben. nur dass die jäger nicht hetz- und treibjagden machen könnten (das sucht sich ja auch niemand aus und ist bestimmt ein toller höhepunkt im leben des gejagten tieres), weil der wolf, der luchs oder sonst wer für den ausgleich sorgen tät!
 
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Es ist ja schon eine zu tiefst beschämende Situation dass wir Wölfe nur noch in Gehegen haben und nicht mehr in der Natur.

Und nein, vom Wolf geht keine Gefahr aus. Welche Gefahr soll denn ausgehen? Dass er Rotkäppchen auffrisst?

Und ja die Jagdverbände sind an dieser Situation mitschuld und damit auch deren Jäger. Denn kaum versucht man irgendwo wieder bei uns eigentlich heimische Raubtiere anzusiedeln, gibt es Proteste als wäre die Pest ausgebrochen.

Das ist Kindergarten. Die Heger und Pfleger des Waldes und der Natur :mad:

Wäre es nicht so traurig, wäre es zum totlachen.
Staffi

Danke:) Es ist wirklich zu tiefst beschaemend.....der Wolf ist ein scheues Tier u. nicht eines, dass auf Menschen losgeht. Aber das ist wieder einmal eine Diskussion fuer sich.

Das waere einfach nicht notwendig gewesen, man haette dies sehr wohl anders loesen koennen.

@Milano: da stimme ich mit dir ueberein.
 
Ich war schon mal in dem Tierpark und hab die Wölfe gesehen, die hätten ohne zu zögern die Hunde gefressen, sind 3 m am Zaun hoch gesprungen!!! Dann ist das Geschrei wieder groß, wenn einer der Wölfe Hunde oder auch Schafe oder Hühner reißt!

Entweder man ist Jäger, oder man ist keiner. Der Wolf wurde zum Schutz der anderen Tiere abgeschossen! Sind die weniger wert?
 
Jutta um Himmels Willen, natürlich ist ein Wolf ein Raubtier :confused: und ein kleiner Hund ist für ihn Beute..der Wolf weiß ja nicht, das der kleine Hund nicht gefressen werden darf..
Aber ein Wolf ist keine menschenmordende Bestie...und Schafe die er reißt, werden den Bauern ersetzt.

Allerdings kann ich nicht abschätzen, wie ein Wolf, der Menschen gewöhnt war, reagiert, wenn er wieder frei kommt, allerdings vermute ich, dass ein Wolf sehr schnell wieder total verwildert und den Menschen ausweicht..

Ich bin immer wieder überrascht, welche Angst noch vor Wölfen und co. herrscht....Wildschweine sind um ein vielfaches gefährlicher
 
Und nein, vom Wolf geht keine Gefahr aus. Welche Gefahr soll denn ausgehen? Dass er Rotkäppchen auffrisst?

Ein Wolf der an Menschen gewöhnt ist stellt nun mal(leider) eine nicht absehbare Gefahr dar.........Aber wie schon gesagt, es hätte andere Möglichkeiten auch noch gegeben
 
Ich war schon mal in dem Tierpark und hab die Wölfe gesehen, die hätten ohne zu zögern die Hunde gefressen, sind 3 m am Zaun hoch gesprungen!!! Dann ist das Geschrei wieder groß, wenn einer der Wölfe Hunde oder auch Schafe oder Hühner reißt!

Entweder man ist Jäger, oder man ist keiner. Der Wolf wurde zum Schutz der anderen Tiere abgeschossen! Sind die weniger wert?

Der Wolf ist dermassen stark dezimiert, dass man sich jede moegliche Alternative sehr wohl ernsthaft ueberlegen sollte. Da waere ein Narkosegewehr wohl angebrachter gewesen, oder? Es gelingt mittlerweile Elefanten und Tiger mittels Betaeubungsgewehr zu fangen....da frage ich mich wieso dies bei einem Wolf nicht in Frage kommen kann.

Mir ist auch klar, dass diese Woelfe mit Sicherheit nicht in "Freiheit" belassen werden konnten, so naiv darf man auch nicht sein, weil diese Woelfe hoechstwahrscheinlich keine grosse Scheu vom Menschen mehr hatten und es auch nicht gewohnt waren ihre Nahrung selbst zu erlegen.

Ein Abschuss ist dennoch nicht gerechtfertigt gewesen, zumal es sehr wohl Alternativen gab, die aber aus mir unerfindlichen Gruenden nicht in Erwaegung gezogen wurden. Das ist das beschaemende daran.
 
da frage ich mich wieso dies bei einem Wolf nicht in Frage kommen kann.

Weil man an den Wolf nicht nahe genug ran kommt um ihn richtig mit dem Narkosepfeil zu erwischen!! Man merkt, daß Du keine Ahnung hast, erstmal schreien und auf die Jäger schimpfen, bevor man sich erkundigt, warum und wieso so entschieden wurde. :mad:

Es ist nicht deine Entscheidung, ob der Abschuss gerechtfertigt war oder nicht, daß entscheiden Menschen, die sich auskennen und mit der Angelegenheit vertraut sind.

Egal, wie man sich entschieden hätte, zerrissen wärens sowieso geworden, ob er ausgewildert oder erschossen worden wäre! Und hier im Wuff sowieso!!!
 
Jutta um Himmels Willen, natürlich ist ein Wolf ein Raubtier :confused: und ein kleiner Hund ist für ihn Beute..der Wolf weiß ja nicht, das der kleine Hund nicht gefressen werden darf..
Aber ein Wolf ist keine menschenmordende Bestie...und Schafe die er reißt, werden den Bauern ersetzt.

Allerdings kann ich nicht abschätzen, wie ein Wolf, der Menschen gewöhnt war, reagiert, wenn er wieder frei kommt, allerdings vermute ich, dass ein Wolf sehr schnell wieder total verwildert und den Menschen ausweicht..

Ich bin immer wieder überrascht, welche Angst noch vor Wölfen und co. herrscht....Wildschweine sind um ein vielfaches gefährlicher

btw. ... was ist eigentlich mit dem wolf passiert, edr in Kärnten frei war.
 
Weil man an den Wolf nicht nahe genug ran kommt um ihn richtig mit dem Narkosepfeil zu erwischen!! Man merkt, daß Du keine Ahnung hast, erstmal schreien und auf die Jäger schimpfen, bevor man sich erkundigt, warum und wieso so entschieden wurde. :mad:

Es ist nicht deine Entscheidung, ob der Abschuss gerechtfertigt war oder nicht, daß entscheiden Menschen, die sich auskennen und mit der Angelegenheit vertraut sind.

Egal, wie man sich entschieden hätte, zerrissen wärens sowieso geworden, ob er ausgewildert oder erschossen worden wäre! Und hier im Wuff sowieso!!!

Erstens ist es unnoetig gleich beleidigend zu werden. :rolleyes:

Hhmm, mal ueberlegen, die Woelfe vom Park waren mit Sicherheit nicht menschenscheu, bzw. nicht so wie man es von einem "richtigen" Wolf erwarten wuerde. Ergo waere es sehr wohl moeglich gewesen, den Wolf mit einem Betaeubungsgewehr ausser Gefecht zu setzen. Es gibt genuegend Wildtiere die scheu sind......und bei denen schafft man es auch.....

Sorry, das klingt fuer mich nicht ueberzeugend. Fakt ist jedoch, dass sobald ein Wolf irgendwo auftaucht, es gleich mit der Panikmache losgeht.

Mit dem Betaeubungsgewehr waere es vielleicht nicht so einfach gewesen, man hat es soweit ich hier lese, es nicht einmal versucht.

Ausserdem entscheidest du gewissermassen ob diese Leute kompetent sind oder nicht? Ich hoffe nicht, weil kritisches Hinterfragen sollte sehr wohl moeglich sein.

Es stimmt mich nachdenklich, dass es anscheinend hier in OE nie gelingt ein Tier mittels Narkosegewehr zu betaeuben, egal ob Baer, Wolf, Wildschwein oder weiss Gott sonst noch fuer ein Tier. Sind denn hier alle so unfaehig?

Das sollte jedem zu denken geben.
 
Hm, wir sollten Dich als Ansprechperson an die BHs in Österreich weitergeben, da Du ja alles zu wissen scheinst. ;)

Du bist auch einer dieser Gründe, warum das Wort "Tierschützer" einen bitteren Beigeschmack hat, weil sie meinen alles besser zu wissen und gleich auf die Barrikaden steigen, ohne die Hintergründe zu kennen.

So und in diesem Thread mach ich Schluss, ich hab meine Meinung gesagt und gut ists. Für Kindereien hab ich keine Zeit.
 
Es ist nicht deine Entscheidung, ob der Abschuss gerechtfertigt war oder nicht, daß entscheiden Menschen, die sich auskennen und mit der Angelegenheit vertraut sind.

Das wage ich aus guten Gründen sehr stark zu bezweifeln!
 
Hm, wir sollten Dich als Ansprechperson an die BHs in Österreich weitergeben, da Du ja alles zu wissen scheinst. ;)

Du bist auch einer dieser Gründe, warum das Wort "Tierschützer" einen bitteren Beigeschmack hat, weil sie meinen alles besser zu wissen und gleich auf die Barrikaden steigen, ohne die Hintergründe zu kennen.

So und in diesem Thread mach ich Schluss, ich hab meine Meinung gesagt und gut ists. Für Kindereien hab ich keine Zeit.

Jetzt weiss ich echt nicht ob ich schmunzeln soll oder einfach nur verwundert den Kopf schuetteln.........

Werte Jutta, ich, sowie jeder andere hier hat sehr wohl das Recht seine Meinung kundzutun und auch seine Zweifel anzumelden. Ausser, dass DU davon ueberzeugt bist, dass die Verantwortlichen ueber jeden Zweifel erhaben sind, hast du keine fuer mich ueberzeugenden Argumente vorgebracht, die eine Betauebung als absolut undurchfuehrbar einstuft.

Vielleicht solltest du dir lieber Gedanken darueber machen, warum das Wort "Beamter" so einen bitteren Beigeschmack hat.

Weiters, werte Jutta, masse ich es mir nicht an, das Wort Tierschuetzer auf mich zu muenzen, da ich es schlicht weg nicht bin. Ich lasse mir als halbwegs muendige Person es auch nicht nehmen gewisse Dinge zu hinterfragen und auch meine Zweifel zu aeussern.

Keine Ahnung ob du selbst Jaegerin etc. bist....da koennte ich so eine Reaktion noch verstehen.....

Wuensche dir noch eine sehr angenehmen Tag :)
 
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Ich war schon mal in dem Tierpark und hab die Wölfe gesehen, die hätten ohne zu zögern die Hunde gefressen, sind 3 m am Zaun hoch gesprungen!!! Dann ist das Geschrei wieder groß, wenn einer der Wölfe Hunde oder auch Schafe oder Hühner reißt!

Entweder man ist Jäger, oder man ist keiner. Der Wolf wurde zum Schutz der anderen Tiere abgeschossen! Sind die weniger wert?


Ein einzelner Wolf, der noch nie in seinem Leben gejagt hat - ich wage zu bezweifeln, dass er ein Schaf reißt.

Hühner? Die werden auch von Mardern "gerissen". :rolleyes: Das ist Natur.

Übrigens: wenn ich an einigen Gärten vorbeilaufe, dann springen die sich darin befindlichen Hunde auch enorm hoch und sehen so aus, als würden sie meinen "fressen" wollen. (Manche würden es auch tun, wenn der Zaun nachgeben würde)
Wenn jemand solche Panik hat, dass der große Böse Wolf sich geifernd, einfach so, unmotiviert auf ihre Fifis stürzt, dann müssen die eben an der Leine bleiben, wenn man sich in der näheren Umgebung befindet.


Zu der Sache mit dem Narkosegewehr und wie schlecht das doch ginge: Man kann auch Köder mit Betäubungsmittel auslegen.
 
das sehe ich anders. warum ist es in anderen ländern die auch nicht wesentlich mehr land und waldflächen haben, möglich mit luchs, bär und wolf zusammen zu leben aber bei uns in österreich, sozusagen in der zivilisation, darf der arme kerl keine 2 tage durch den wald laufen?!?!? warum habens den bruno, die mutter und gleich den bruder auch noch abgeknallt?? wofür kutschierens braunbären aus ganz europa her, damit mas wieder ansiedeln, wenn aber einer von selbst daher kommt, daschieß ma ihn?!?!?!

würd sich der mensch nicht so verdammt wichtig nehmen, und meinen bei allem und jedem seine nase drin haben zu müssen, wär das ökologische gleichgewicht genau so gegeben. nur dass die jäger nicht hetz- und treibjagden machen könnten (das sucht sich ja auch niemand aus und ist bestimmt ein toller höhepunkt im leben des gejagten tieres), weil der wolf, der luchs oder sonst wer für den ausgleich sorgen tät!

:oHab mich schlecht ausgedrückt. Mit Wild meinte ich natürlich unser heimisches Wild. Reh, Hirsch, Wildschwein etc. Und das dieses sich nicht unkontrolliert vermehren darf, wird Dir jeder Natürschützer bestätigen. Z. B. Lobau. Mir geht es nur darum, dass nicht - wie geschrieben- eine total unsachliche Pauschalverurteilung erfolgt. So wie: ja ja unsere Heger... und Trophäen und und. Förster leisten eine Menge Arbeit.

Selbstverständlich hätte man versuchen können, ein Narkosegewehr einzusetzen, bind ganz Deiner Meinung, aber das ist nicht so einfach. Jäger sind auf Narkosegewehre nicht geschult, und Zootierärzte nicht auf diese Entfernungen. Wenn da von Elefanten etc geschrieben wird- nun ein Elefant im Zoogehege zu betäuben und einen Wolf in freier Wildbahn, das zu vergleichen ist nur lächerlich. Und noch mal, alles das liegt nicht in der Entscheidung des Forstamtes, das für die Jäger zuständig ist. Ich denke, bevor man über andere herzieht, sollte man die Fakten kennen.

Was die Bären betrifft, auch keine Entscheidung der Forstämter, sondern ein rein politische. Wie ich finde eine absurd schlechte. Ich find halt, würober man auch diskutiert oder urteilt, es kommt immer auf die Sprache und den Ton an.
 
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