Wo schläft euer Hund - Hundebett, oder ...?

musaka

Neuer Knochen
Hallo,

ich wende mich hier an die erfahrene Community, um Rat zu fragen. Meine Tochter wird in zwei Wochen 18. Wir haben uns entschieden zum ihren Geburtstag einen süßen kleinen Pudel zu schenken. :) Sie wird sich sehr darüber freuen, da wir wissen wie sehr sie sich einen kleinen Hund wünscht. In den letzten Tagen habe ich alles für den Hund gekauft, Halsband, Leine, Spielzeug usw. und bei einen guten Freund gebunkert, um ja nicht einen verdacht zu schöpfen. ;) Der Hund ist schon ausgesucht worden und wird einen Tag vorher abgeholt.

Meine Frage bezieht sich eigentlich darauf, wo schläft bei euch der Hund?? Ich habe mir im Vorfeld der Recherche auf dogsfavorite-hundebett.de einige Hundebetten angesehen, aber die Frage ist, reicht das aus? Oder sollte ich lieber zusätzlich eine Box kaufen, bis sich der Hund an die neue Umgebung gewohnt hat?

Welche Erfahrung habt ihr mit Hunden gemacht, die als neues Mitglied in Haushalt zugestoßen sind?

Tipps? Empfehlungen?

Bedanke mich
 
Also meine kleinen Hunde liegen auf der Couch und da muss nochmal ein Kissen oder eine Flauschdecke sein - sonst ist es den Prinzessinnen zu hart[emoji51]
Der Dicke liegt tagsüber auf einem Beanbag und schläft nachts auch auf der Couch. Das Futon mag keiner so recht außer es ist ihnen zu laut und sie wollen Ruhe.
Das Bett von meinem Sohn ist auch sehr beliebt.
Wenn der Hund nicht ins Bett soll dann würde ich das gleich von Anfang an so machen. Keiner meiner Hunde ist bei mir im Bett (ich bin da sehr territorial).
Eine meiner Hündinnen stirbt bei jedem Unwetter und verkriecht sich in eine dunkle Hundebox sonst mag sie die Box nicht. Die Hündin die von einem Züchter stammte mag ihren "Käfig". Sie fühlt sich dort sicher und schleppt alle Schätze hinein und schläft dort über Nacht (neben meinem Bett und der ruhigste Ort im ganzen Haus). Keiner der anderen Hunde darf dort hin. Sie ist da eigen.
Es kommt auf den Hund an. Alter, Herkunft, Vorgeschichte usw. kann helfen.


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Hallo

Das wird sicher eine Überraschung für deine Tochter .
Aber ich denke auch , das es ein wenig Eigennutz von deiner
Seite aus , ist .

Leider hast du nichts von euch selbst geschrieben , zB ..
wo du wohnst .. ob deine Tochter noch bei dir wohnt ..
ob ihr Arbeiten geht .. ob ihr eine Wohnung habt , oder
Haus mit Garten .. usw .

Statt dem angeblichen Spielzeug , hättest oder solltest
du lieber Schweineohren und Ochsenziemer kaufen . Vor
allem in größeren Mengen sollten diese dann rumliegen .
Hat den Vorteil das der Hund dann andere Sachen zum
Großteil in Ruhe lässt .

Von diesen Hundebetten , halte ich , rein gar nichts .
Mein Rat wäre eher eine Hundebox .
1 ) Hat der Hund ein Rückzugsgebiet wo er sich geschützt
und wohl fühlt .
Diese Box ist für alle anderen Menschen ( Besuch ) Tabu .

2 ) Hat die Box den Vorteil , das der Hund sie gewohnt ist
und ein Transport im Auto dann für den Hund kein Problem
darstellt .
Und selbst wenn man in den Urlaub fährt , ist das Übernachten
für den Hund kein Problem ... er hat und kennt ja seine Box .

Also normalerweise macht man nur positive Erfahrungen mit
solch neuem Familienmitglied . Es sei den , er ist noch nicht ....
Sauber .

Bei mir zB hat ein Hund die ersten 14 Tage - 3 Wochen , die
sogenannte Narrenfreiheit . Das ist auch die Zeit wo er sich
eingewöhnen kann .
Aber danach setze ich Schritt für Schritt .... Grenzen bzw
zeige ich sie dem Hund auf .

Eines ist auch ganz wichtig .
Lasst dem Hund seine Ruhe . Ein junger Hund soll viel Schlafen .
Also nicht , einmal ruft der ... dann der/die andere ... dann
wird wieder etwas geworfen , dem der Hund nachläuft ... und zu
dem ganzen wird der Hund dann noch durch die Gegend gezerrt .
Man muss ja jedem zeigen das man einen Hund hat .
Nur meiner Meinung nach tut man dem Hund damit nichts gutes .
Eher pusht man den Hund auf und er kommt nie wirklich zur
Ruhe , teilweise überfordert man ihn auch damit .
Ich weis , wenn man es so handhabt , ist es eine etwas fade Zeit ,
mit dem Hund . Aber andererseits hat man Zeit mit den Hund zu
Kuscheln ... ihn an seinen Namen gewöhnen ... wenn man in der
Wohnung herum geht und der Hund einem nachläuft , ihn zu loben .

Wie gesagt , man sollte dem Hund die Ruhe und Ausgeglichenheit ,
vorleben bzw beibringen .
Dann hat man mMn ein ganzes Leben-lang Freude mit dem Hund und
man tut sich auch bei der späteren Erziehung des Hundes ... Leichter .

LG . Josef
 
Wie ist dieses "schenken" zu verstehen ? Die Tochter ist dann für die nächsten sagen wir mal 15 Jahre als Halterin für den Hund zuständig und verantwortlich und darf nicht einmal bei der Auswahl des Hundes und dessen Ausstattung mitbestimmen ?
 
wir haben von Freunden diese Bank bekommen, sie steht neben meinem Bett und Mini schläft in der Nacht drauf. Ich bin halt dafür dass der Hund, vor allem wenn er neu ist, bei seiner Familie schlafen kann.
Ist halt meine Meinung.
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Bei mir zB hat ein Hund die ersten 14 Tage - 3 Wochen , die
sogenannte Narrenfreiheit . Das ist auch die Zeit wo er sich
eingewöhnen kann .
Aber danach setze ich Schritt für Schritt .... Grenzen bzw
zeige ich sie dem Hund auf .

Von völliger Narrenfreiheit rate ich ab.
Warum sollte der Hund nach 3 Wochen dann verstehen "das darf ich ab jetzt nicht mehr?".
 
Jeder Hund ist anders. Die einen liegen gern in einem Hunebett, andere gern in einer Box, andere würden am Liebsten überhaupt nur im Bett neben dem Besitzer schlafen.

Ich hatte alles mögliche gekauft. 2 Hundebetten (für 2 verschiedene Räume), eine Box mit einer weichen Decke (sollte sowohl daheim als auch fürs Auto genutzt werden), 2 Hundedecken, usw.

Und wo liegt sie? Am liebsten am bloßen Boden vor der Haustür oder auf dem PVC-Boden direkt neben dem Kaninchengehege damit sie ned allein ist. Hab ihr dann zumindestens fürs Vorzimmer einen kleinen teppich einreden können (sie hat immer wieder Blasenentzündungen bekommen)

Ganz selten liegt sie einmal in der Box und im Auto gehts mit der Box gar ned (Box zu groß)

Selbiges beim Spielzeug. Ich hab soooo viel Spielzeug gekauft und was verwendet sie davon? Gar nix. Nix ist so toll wie ein Stück Holz oder eine leere Plastikflasche... ;)

Dafür hat sich meine Pflegehündin über die Sachen gefreut (wollte gleich gar nimma aus der kuscheligen Box raus) und die Kaninchen haben sich auch über die Kuschelbettchen gefreut. ;)

Tja... jeder ist eben anders. ;)
 
Von völliger Narrenfreiheit rate ich ab.
Warum sollte der Hund nach 3 Wochen dann verstehen "das darf ich ab jetzt nicht mehr?".
Sehe ich genauso. Grenzen gibt es vom 1. Tag an, das ist ja nichts Schlechtes, sondern auch ein kleiner Zwerg kann sich gleich in Sicherheit fühlen, da es von Anfang an für ihn berechenbar abläuft und nicht vorher Narrenfreiheit und dann Grenzen.

Unsere Hunde schlafen nachts immer bei uns im Schlafzimmer. Sie haben eine riesige selbstgebaute große, mit 2 Öffnungen ausgestattete "Hundebox", diese ist auch nicht verschlossen. Hier haben unser Labrador und unser Irischer Wolfshund zusammen leicht Platz drinnen. Trotzdem haben wir auch neben der Box noch Hundebetten. Das sind bei uns alles antiallergische orthopädische Menschenmatratzen. In den anderen Räumen haben wir ebenfalls diese Matratzen für unsere Hunde.

Und noch etwas. Ich würde mit der Tochter auch vorher genau darüber sprechen. Mit 18 ist sie ja kein Kleinkind mehr und man kann da sicher genauer darüber sprechen, wie ihre weitere Lebensplanung ist, ob sie da auch tatsächlich Zeit für den Hund hat.

Ansonsten wünsche ich Deiner Tochter alles Gute zum Geburtstag!
 
Hallo,

am Anfacht hat meine Ivy auf einem alten Kopfpolster neben meinem Bett geschlafen. Zwischenzeitlich hatte ich eine Baby-/Kleinkindmatratze am Fußboden liegen mit einer Decke drauf. Im Moment schläft sie wieder auf einem alten Kopfpolster, allerdings liegt das diesmal auf meinem neuen Sofa und nicht am Boden. Wenn es sehr warm ist, schläft Ivy lieber unter meinem Bett direkt am Boden.
Hundebetten sehen zwar nett aus, sind meiner Meinung nach aber überflüssig, teuer und meist schwer zu reinigen.

Es geht mich ja nichts an, aber das mit dem Überraschen halte ich ebenfalls für keine so gute Idee. Ich habe mir den Wunsch nach einem Hund mit 19 Jahren selbst erfüllt und bin zuvor noch einmal gründlich in mich gegangen, habe mich gefragt, was das für mein weiteres Leben bedeuten wird. Ich habe mir immer sehnlichst einen Hund gewünscht, wäre ich damit überrascht worden, hätte mich das allerdings maßlos überfordert und aus der Bahn geworfen (obwohl ich mich schon immer intensiv mit dem Thema Hund auseinander gesetzt habe). Ein Hund verändert den gesamten Tagesablauf auf einen Schlag.
Willst du deiner Tochter nicht lieber einen Gutschein schenken? Dann kann sie sich auf die Verantwortung vorbereiten und den Hund erst mal unverbindlich kennen lernen, bevor sie ihn aufnimmt.

Alles Gute und liebe Grüße :)
 
Und noch etwas. Ich würde mit der Tochter auch vorher genau darüber sprechen. Mit 18 ist sie ja kein Kleinkind mehr und man kann da sicher genauer darüber sprechen, wie ihre weitere Lebensplanung ist, ob sie da auch tatsächlich Zeit für den Hund hat.

Würde ich auch dringend besprechen!

Geschenke in dem Alter sind immer abzusprechen. Natürlich freut man sich, aber die Zukunft bei so einem jungen Menschen ist ungewiss, wenn nicht schon ein Vollzeitjob vorhanden ist.
 
Die Sache mit dem Geschenk lasse ich mal außen vor.

Verlasst euch drauf, dass das Pudelwelpi bei euch schlafen will. Am besten ganz klein zusammengerollt, dicht an jemanden von euch gekuschelt. Mein Kleinpudel hat die ersten Nächte direkt neben meinem Kopf am Kopfpolster geschlafen. Er war einfach winzig und hat sehr viel Körperkontakt gebraucht, um sich sicher zu fühlen.

Ich würde einen Welpen nie allein in ein Hundebett oder eine Box setzen, sondern zumindest anfangs immer direkt neben ihm schlafen, es sei denn, der Welpe hat von sich aus kein Problem damit alleine zu schlafen.

Mein Pudel schläft übrigens schon lange nicht mehr im Bett, obwohl er es als Welpe durfte ;-)
 
Wo wurde denn der Welpe ausgesucht?

Was den Schlafplatz betrifft: verschiedene anbieten, selber aussuchen lassen. Bevorzugt wohl das Menschenbett:)
 
Jeder Hund ist anders. Die einen liegen gern in einem Hunebett, andere gern in einer Box, andere würden am Liebsten überhaupt nur im Bett neben dem Besitzer schlafen.

Oh, ich behaupte, in dem Punkt sind sie alle gleich. ;-)

Meine schlafen im Bett.
Ich besitze keinen Hundekorb und ich sperre grundsätzlich keine Tiere in Käfige. (Auch nicht, wenn diese als "Box" bezeichnet werden, was treffend mit Schachtel zu übersetzen wäre.)

Ich würde mal sagen, dies alles ist Sache der VOLLJÄHRIGEN Tochter. Sie soll sich informieren, sie soll entscheiden. Die bedauernswerte junge Frau scheint sich am Gängelband zu befinden. Vom Hund bis zum Zubehör wird ihr alles vor die Nase gesetzt.

Ich bekam Hunde als Geschenk zum 25. und 35. Geburtstag. Der Geburtstag wurde um Monate vorgezogen, den Hund habe ICH ausgesucht.
MEINE Sympathie zu einem bestimmten Tier hat hier entschieden. Die Altvorderen haben als Geschenk einen finanziellen Anteil an den Tierarztkosten übernommen. (Kaufpreis war unter 100 Euro.)
Erziehung, Fütterung und Unterbringung waren immer meine Sache.

Meine Eltern waren und sind bereit, die Tiere zu sitten. Während meiner Studentenzeit haben sie oft die Tierarztkosten übernommen und zu Weihnachten gabs auch Futtergutscheine. Das ist beides sehr wichtig, viel wichtiger als der Kauf eines Hundebetts.
 
kann mich noch gut dran erinnern, als mein herr sohn vor vielen jahren gemeint hat, daß flo nie in seinem bett schlafen dürfe, auch wenn er sie liebt. und dann hat sie sich klammheimlich des nachts in sein bett geschlichen und ganz bescheiden zu seinen füßen zusammen gerollt und er hats nicht übers herz gebracht, sie hinauszuwerfen :D
grad welpi wird den schlafplatz beim mensch bevorzugen
 
Meine Hunde dürfen ins Bett, als Welpe haben das beide auch bevorzugt. Meine Wolfsspitzin schläft allerdings seitdem sie 8 Monate alt ist am liebsten vor der Eingangstür (da kann ich an Körbchen hinstellen, was und wo ich will, die werden weggeschoben und Hund liegt am Boden), kommt maximal beim Schlafengehen oder in der Früh kurz zum Streicheln ins Bett. Die Collie-Nase schläft vorzugsweise weiterhin im Bett (meist am Fußende, das ist auch so gewünscht, alle heiligen Zeiten erwisch ich das Tierchen jedoch auch mit dem Kopf auf meinem Kopfpolster, die Katze danebengekuschelt... Dann heißt es aussertourlich Betten überziehen, Katzenhaare auf Kopfpolster sind dann doch zu viel für mich, bin leicht allergisch ;) ). Aber großteils haben beide gut akkzeptiert, daß sie am Fußende des Bettes bleiben sollen. Ich persönlich würd es auch nicht anders wollen, gut, überziehen muß ich halt andauernd, aber das ist es mir wert ;)
 
Hund im Bett? Von mir aus, aber Enya mag das auch nicht. Ist ihr einfach zu warm.
Somit sind dann nicht alle Hund gleich. Meine Pflegi hingegen liebt das Bett, die Wärme und Kuscheln.

Und ich habe die hudne ja nicht in die Box gesperrt. Sie gehen raus wenn sie wollen oder eben nicht.
Pflegi mag die Box als Rückzughöhle. Die Meinige ned. Die mag am liebsten kalten, glatten Fußboden.
 
Hund im Bett? Von mir aus, aber Enya mag das auch nicht. Ist ihr einfach zu warm.
Somit sind dann nicht alle Hund gleich. Meine Pflegi hingegen liebt das Bett, die Wärme und Kuscheln.

Und ich habe die hudne ja nicht in die Box gesperrt. Sie gehen raus wenn sie wollen oder eben nicht.
Pflegi mag die Box als Rückzughöhle. Die Meinige ned. Die mag am liebsten kalten, glatten Fußboden.
 
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