Skylarimar
Medium Knochen
Zoe aus einem TH aus der Slowakei , zuletzt wohnhaft im Bezirk Wr.Neustadt, Niederösterreich
Zoe, 1 Jahr, kam im Mai 2005 zu uns, verstört, ängstlich und sehr, sehr dünn. Nach drei Wochen mussten wir leider feststellen, dass sie schwer krank war. Mehrere Tierärzte hatten sie vorher untersucht, aber bis auf eine Mandelentzündung nichts Dramatisches feststellen können. Die anschließende mögliche Diagnose hatte alle Beteiligten überrascht und traf mit voller Härte – Tuberkulose. Sie verbrachte eine Woche stationär auf der Vet.med.Wien in Quarantäne. Einige Untersuchungen (Röntgenbilder, Ultraschall, Computertomographie, Lungenlavage....) später konnte Entwarnung gegeben werden, sie hatte „nur“ eine sehr schwere Lungenentzündung des rechten Lungenflügels. Es war am Anfang nicht klar, ob er erhalten werden konnte. Zoe war tapfer und hat alles über sich ertragen, mußte mehrere Wochen hochdosierte Antibiotika nehmen. Doch sie war glücklich ein Rudel gefunden zu haben, in dem sie akzeptiert und geliebt wurde. Sich satt fressen zu können und immer Wasser zu haben, das waren ihre Glücksmomente! Menschliche Begegnung ohne Schläge und Streicheleinheiten, so viel sie wollte, waren ihre täglichen Wunder, von denen sie nie genug bekommen wollte.
Im September 2005, frisch gesundet und wieder selbstbewusst und munter, konnte sie das Streunen nicht lassen. In einem unbeobachteten Augenblick rutschte sie unter dem zugehenden Garagentor durch, ging einige Häuser weiter in den Garten spazieren , wurde von dessen Besitzer auf die Straße gejagt, geriet zwischen den Autos in Panik und verschwand auf Nimmerwiedersehen.
Lange haben wir sie verzweifelt gesucht, alles Mögliche versucht, alle verantwortlichen Stellen informiert, Zeitungsinserate geschalten, Suchmeldung im Radio laufen gehabt. Nichts! Noch heute rufen mich informierte und interessierte Menschen an, um über Zoes Verbleib zu erfahren. Doch sie bleibt wie vom Erdboden verschluckt!
Entweder sie ist inzwischen verendet, oder sie hat irgendwo ein neues Zuhause gefunden. Vielleicht erkennt sie jemand auf diesen Fotos. Nach so langer Zeit wäre es für uns noch immer wichtig, über ihren Verbleib Bescheid zu wissen. Wie es ihr heute geht und ob sie noch immer so laut grunzt, wenn sie sich satt gefressen zusammenrollt. Dabei geht es mir nicht mehr darum, sie zurückzufordern. Wenn sie ein neues Familienrudel gefunden hat, freue ich mich für sie. Aber meine Familie und ich, wir könnten endlich abschließen. Es tut noch immer so verdammt weh!
Sollte sie jedoch verschwunden bleiben, so hoffe ich, dass wir uns an der Regenbogenbrücke wieder sehen.
Zoe, 1 Jahr, kam im Mai 2005 zu uns, verstört, ängstlich und sehr, sehr dünn. Nach drei Wochen mussten wir leider feststellen, dass sie schwer krank war. Mehrere Tierärzte hatten sie vorher untersucht, aber bis auf eine Mandelentzündung nichts Dramatisches feststellen können. Die anschließende mögliche Diagnose hatte alle Beteiligten überrascht und traf mit voller Härte – Tuberkulose. Sie verbrachte eine Woche stationär auf der Vet.med.Wien in Quarantäne. Einige Untersuchungen (Röntgenbilder, Ultraschall, Computertomographie, Lungenlavage....) später konnte Entwarnung gegeben werden, sie hatte „nur“ eine sehr schwere Lungenentzündung des rechten Lungenflügels. Es war am Anfang nicht klar, ob er erhalten werden konnte. Zoe war tapfer und hat alles über sich ertragen, mußte mehrere Wochen hochdosierte Antibiotika nehmen. Doch sie war glücklich ein Rudel gefunden zu haben, in dem sie akzeptiert und geliebt wurde. Sich satt fressen zu können und immer Wasser zu haben, das waren ihre Glücksmomente! Menschliche Begegnung ohne Schläge und Streicheleinheiten, so viel sie wollte, waren ihre täglichen Wunder, von denen sie nie genug bekommen wollte.
Im September 2005, frisch gesundet und wieder selbstbewusst und munter, konnte sie das Streunen nicht lassen. In einem unbeobachteten Augenblick rutschte sie unter dem zugehenden Garagentor durch, ging einige Häuser weiter in den Garten spazieren , wurde von dessen Besitzer auf die Straße gejagt, geriet zwischen den Autos in Panik und verschwand auf Nimmerwiedersehen.
Lange haben wir sie verzweifelt gesucht, alles Mögliche versucht, alle verantwortlichen Stellen informiert, Zeitungsinserate geschalten, Suchmeldung im Radio laufen gehabt. Nichts! Noch heute rufen mich informierte und interessierte Menschen an, um über Zoes Verbleib zu erfahren. Doch sie bleibt wie vom Erdboden verschluckt!
Entweder sie ist inzwischen verendet, oder sie hat irgendwo ein neues Zuhause gefunden. Vielleicht erkennt sie jemand auf diesen Fotos. Nach so langer Zeit wäre es für uns noch immer wichtig, über ihren Verbleib Bescheid zu wissen. Wie es ihr heute geht und ob sie noch immer so laut grunzt, wenn sie sich satt gefressen zusammenrollt. Dabei geht es mir nicht mehr darum, sie zurückzufordern. Wenn sie ein neues Familienrudel gefunden hat, freue ich mich für sie. Aber meine Familie und ich, wir könnten endlich abschließen. Es tut noch immer so verdammt weh!
Sollte sie jedoch verschwunden bleiben, so hoffe ich, dass wir uns an der Regenbogenbrücke wieder sehen.