Wo die Liebe hinfällt...

@ DOJO : Noch einmal für dich : Nicht Honey hat hier nachgefragt sondern Toby !

Wie kommst du zu der These dass HH die sich für eine Kastration entschieden haben, ihren Hund leichtfertiger im TSH abgeben als andere ?

Deine "jahrzehntelange Erfahrung" , sofern die überhaupt stimmt, hat dich aber in Sachen Hundehaltung sichtlich keine Schritt weitergebracht, du versuchst mit dieser nur erfolglos deine Überheblichkeit zu legitimieren.
 
@ Tamino und EvaJen

Zum einen finde ich meine Aussagen nicht unhöflich , es ist einfach
Tatsache . Vielleicht nicht so umschrieben wie es Frau gern macht .

Ist es überhaupt erlaubt , laut Tierschutzgesetz , einen gesunden
Hund einfach zu kastrieren - sterilisieren .
Der TA hat dies bei dem Hund gemacht , ohne zu Wissen ob der Hund
an der Gebärmutter etwas hat . Hätten da nicht vorher Untersuchungen
gemacht gehört wie Blutabnahme usw . Aber da die Sterilisation im
Sinne der Hundebesitzerin war , hat man wohl darauf verzichtet .

EvaJen
Ich hab mich noch nie beschwert oder irgend jemand im Forum
gemeldet , so wie es andere gern tun .
Das kannst du glauben .
Und wo siehst du einen falschen Adressaten , oder hast du etwas überlesen .

Tamino
Es geht mir gar nicht so darum das die Hündin sterilisiert wurde .
Es geht darum das von honey gefragt wurde und schwups war die
Sterilisation vollzogen .
Und wie-viele Hunde wurden schon sterilisiert-kastriert die dann im
TSH gelandet sind .

honey333

2. Nicht jeder, der eine andere Meinung als du vertritt, ist deswegen inkompetent.
Das behaupte ich auch nicht .

3. Es war eine Zufallsentdeckung, dass bei der Operation die Gebärmutterentzündung entdeckt wurde. Ich bin nicht deswegen zum TA gegangen, weil sie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt hat
Der TA hat vorerst einen gesunden Hund aufgeschnitten .
Was denkst du oder was bleibt von einem Hund über , wenn man alles wegschneidet ,
wo er Krebs bekommen könnte .


4. Ich wollte mit meinem Posting der TE sagen, dass es durchaus Sinn machen kann, eine Hündin zu kastrieren.
Und was für einen Sinn .... genau ?

6. Deine Überheblichkeit habe ich nun schon mehrmals erfahren.
Das hat überhaupt nichts mit Überheblichkeit zu tun ,
sondern mit jahrzehnter langen Erfahrung .
.

1. Honey hat nicht gefragt und von "schwups" kann keine Rede sein. Sie hat sich vom TA beraten lassen, was sie ja auch geschrieben hat.
2. Ja, Kastration ist lt. TSchG erlaubt
3. Du weißt nicht, ob der TA ein Blutbild gemacht hat.
4. Der TA hat nicht alles weggeschnitten, wo Krebs entstehen könnte
 
Dass ich nicht die Themeneröffnerin bin, sollte langsam klar sein.
Die Kastration meiner Hündin fand vor einem halben Jahr statt, ca. 3 Monate nach der ersten Läufigkeit, die sie ja ziemlich mitgenommen hat. Sie hat nach dieser eine ganze Woche Null gefressen, war ziemlich durcheinander, hatte geschwollene Brustdrüsen usw.
Ich habe dann den Tierarzt aufgesucht, der eine Scheinträchtigkeit feststellte, die genauso lange dauern würde wie die Läufigkeit. Erst nach 2 Monaten nach der Läufigkeit würde sich das wieder beruhigen.
Natürlich habe ich mir genauso wie DOJO2 Gedanken gemacht, ob ich meiner Hündin ein gesundes Organ entnehmen lassen solle. Jede Operation birgt ja auch Risiken in sich.

Ausschlaggebend, abgesehen von den Unannehmlichkeiten, waren 2 Dinge:
Wollte ich meiner Hündin mindestens 2mal im Jahr diese ganze Prozedur antun?
Züchten kommt für mich nicht in Frage, da es sich um eine seltene Rasse handelt, zur Deckung müsste ich schon Riesenwege auf mich nehmen, und die ganze Rasse ist sowieso eine ganze Inzucht, da sie von einem einzigen Hundepaar abstammt.
Also habe ich mich entschieden, sie kastrieren zu lassen.

Noch am Tag der Operation habe ich mir selbst große Vorwürfe gemacht, warum ich ihr das antue. Nach der Diagnose habe ich mal geschluckt und nur gedacht: Gottseidank!

Bei uns ist es Vorschrift freilaufende Katzen zu kastrieren. Warum sollte Kastration dann für Hunde Tierquälerei sein?
Nicht kastrierte Hunde landen massenweise im Tierheim, sondern die Welpen aus ungeplanten Würfen.
 
Es besteht ein Unterschied zwischen FREILAUFENDEN Katzen und Haushunden. Beim Haushund kann man aufpassen (hoff ich mal, freilaufende Hunderudel sind hier glücklicherweise nicht Usus). Bei freilaufenden Katzen kaum. Auch kann man die Rolligkeit der Katze nicht mit der Läufigkeit der Hündin vergleichen.
Ich persönlich würde auch Katzen erst nach der ersten Rolligkeit kastrieren lassen, wenn sie vorher nicht raus dürfen. Sollte es tatsächlich eine reine Wohnungskatze sein, die nicht augenscheinlich wie die meisten Katzen unter der Rolligkeit leidet und extrem wird, würde ich auch bei der Katze nicht kastrieren. Freigänger, ja, ne, andere Geschichte, das ist klar.
 
Wie oft liest man von Unfallwürfen... das passiert selbst erfahrenen HH.. zudem wenn mehrere Hunde im Haus sind, dann kann man gar nicht so trennen, dass nichts passiert...

Aber unabhängig davon, ist es wirklich so, dass Hündinnen auch leiden, die ständig scheinschwanger werden und dann keine Babys bekommen dürfen.. Oder Rüden ihrem trieb nicht folgen dürfen... und letztendlich musste ich meine zwei Hündinnen die nicht kastriert waren, im hohem Alter noch eine Risiko Operation aussetzen, weil eine Gebärmutterentzündung nicht mehr in den Griff zu bekommen war..

Zudem heute viele Tierärzte der Meinung sind, dass vor der ersten Läufigkeit kastriert werden sollte.. und letztendlich ist es sowieso von jedem einzelnem Tier abhängig, kann somit nicht generell gesagt werden, dass Hündinnen keine Probleme haben, wenn man aufpasst...

Meine Hündinnen die ich habe kastrieren lassen, wurden alle sehr alt, bis 13 Jahr und das für schwere große Rassen.. sie wurden auch nicht inkontinent.. und meine Lena geht jetzt ins 12 Jahr, trotz früher kastration und ist kern gesund, sie hat absolut nichts und das mit fast 60 kg..

Deshalb kann man nicht generell sagen was gut oder schlecht ist, weil es unterschiedliche Erfahrungen gibt und jeder HH selbst raus finden muss, was für ihn und sein Tier das Beste ist...
 
Wenn ich eine Hündin halte, gehört die Läufigkeit eben dazu. Und die paar Tage im Jahr, an denen eben strikte Leinenpflicht herrscht und sichere Verwahrung. Halte ich eine Hündin im Rudel, dann muss ich auch dies eben so koordinieren oder ich halte mir nur Hündinnen oder nur Rüden.
WENN ich schon den Hund unters Messer lege, dann ist man doch so nett und wartet doch bis der Hund auch reif genug ist, sprich körperlich ausgewachsen und mental gefestigt! Sonst hat man einen ewigen Welpen, der nicht weiß was er ist oder was er sein soll.

Meine Eltern haben den selben Schmafu bei meiner alten Hündin gemacht. Haben sie nach der 2. Läufigkeit (also mit etwa 1 1/2 Jahren) ausräumen lassen. Sie war so ein netter lieber Hund. Nach der Ausräumung verunsichert bei anderen Hundebegegnungen , die dann in eine Aggression überging.
Hunde erkannte sie nicht mehr als Hündin und Rüde - sie war ein nichts in der Hundegruppe und konnte sich schwer bis gar nicht behaupten oder dachte sich immer behaupten zu müssen.

Dieser Krebsmythos nervt mich schon langsam. Wir Menschen bekommen ständig Krebs und deswegen werden wir auch nicht ausgeräumt als Vorbeugung.
Und ist der Krebs nicht in der Gebärmutter wandert er eben wo anders hin..
 
Wie oft liest man von Unfallwürfen... das passiert selbst erfahrenen HH.. zudem wenn mehrere Hunde im Haus sind, dann kann man gar nicht so trennen, dass nichts passiert...

Aber unabhängig davon, ist es wirklich so, dass Hündinnen auch leiden, die ständig scheinschwanger werden und dann keine Babys bekommen dürfen.. Oder Rüden ihrem trieb nicht folgen dürfen... und letztendlich musste ich meine zwei Hündinnen die nicht kastriert waren, im hohem Alter noch eine Risiko Operation aussetzen, weil eine Gebärmutterentzündung nicht mehr in den Griff zu bekommen war..

Zudem heute viele Tierärzte der Meinung sind, dass vor der ersten Läufigkeit kastriert werden sollte.. und letztendlich ist es sowieso von jedem einzelnem Tier abhängig, kann somit nicht generell gesagt werden, dass Hündinnen keine Probleme haben, wenn man aufpasst...

Meine Hündinnen die ich habe kastrieren lassen, wurden alle sehr alt, bis 13 Jahr und das für schwere große Rassen.. sie wurden auch nicht inkontinent.. und meine Lena geht jetzt ins 12 Jahr, trotz früher kastration und ist kern gesund, sie hat absolut nichts und das mit fast 60 kg..

Deshalb kann man nicht generell sagen was gut oder schlecht ist, weil es unterschiedliche Erfahrungen gibt und jeder HH selbst raus finden muss, was für ihn und sein Tier das Beste ist...
Da geb ich dir mal absolut recht!
 
Als ich mich vor 5 Jahren für meine Hündin Crazy aus dem TSH entschieden habe (sie war damals geschätzte 8 Jahre alt) hatte sie einen Mammatumor der vor Vergabe noch operiert werden musste. Ich habe darauf bestanden dass sie im Zuge dessen auch gleich kastriert wird (von wegen im Tierschutz wird alles zwangskastriert).

Bis heute keine neuen Tumore, sie ist nicht inkontinent, sie ist gertenschlank, sie hat ein freundliches Wesen, sie hat glänzendes Fell und sie ist topfit.

Ich selbst würde auch künftig entweder eine schon kastrierte Hündin nehmen oder aber sie kastrieren lassen. Es würde mir aber nicht im Traum einfallen anderen Hundehaltern eine Kastration einzureden und ich verstehe beim besten Willen nicht wieso Kastrationsgegner sich immer wieder bemüssigt fühlen anderen eine Kastration auszureden.
 
Obwohl ich mich nicht angesprochen fühle, weil ich niemandem „etwas ausrede“ - aber naja, es ist einfach so, eine Kastration ist ein schwerer Eingriff, eine Operation mit allen damit verbundenen Risiken, die den natürlichen Zustand des Organismus (Hormonhaushalt etc) massiv verändert und auch nicht rückgängig zu machen ist. Manchmal zum besseren verändert, das will ich gar nicht abstreiten. Aber wenn man nicht nur Einzelfälle betrachtet, sondern die aktuelle Studienlage zu dem Thema, dann ergibt sich das Bild, dass man der bisherigen allgemeinen tiermedizinischen Empfehlung „Pro Kastration“ jedenfalls kritisch gegenüber stehen sollte.
So frei nach dem Motto „primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare“.
 
Obwohl ich mich nicht angesprochen fühle, weil ich niemandem „etwas ausrede“ - aber naja, es ist einfach so, eine Kastration ist ein schwerer Eingriff, eine Operation mit allen damit verbundenen Risiken, die den natürlichen Zustand des Organismus (Hormonhaushalt etc) massiv verändert und auch nicht rückgängig zu machen ist. Manchmal zum besseren verändert, das will ich gar nicht abstreiten. Aber wenn man nicht nur Einzelfälle betrachtet, sondern die aktuelle Studienlage zu dem Thema, dann ergibt sich das Bild, dass man der bisherigen allgemeinen tiermedizinischen Empfehlung „Pro Kastration“ jedenfalls kritisch gegenüber stehen sollte.
So frei nach dem Motto „primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare“.

Spätestens nach diesem Posting darfst du dich angesprochen fühlen.
 
Ich sehe einen wesentlichen Unterschied zwischen kritischer Betrachtung und „ jemandem etwas ausreden“, aber wenn du meinst......;)
 
Ist es überhaupt erlaubt , laut Tierschutzgesetz , einen gesunden
Hund einfach zu kastrieren - sterilisieren .

ist es! lies das tierschutzgesetz mal ganz und langsam durch - anderenfalls würden sich tierärzte in österreich - und nicht zuletzt tierheime, die eine kastration verlangen, anderenfalls der hund nicht abgegeben wird - täglich strafbar machen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon immer dafür gesorgt, dass meine Tiere keinen Nachwuchs bekommen...

und mit deiner Aussage "das du keine Mischlinge verkaufen möchtest", hättest du mit dem neuem Tierschutzgesetz in Österreich auch massive Probleme, weil unzulässig, falls du dort wohnst...

Zudem die Tierheime überall überfüllt sind, da braucht es nicht noch unüberlegte Würfe, meine Meinung..

also warum glauben eigentlich alle, das man auf grund des tierschutzgesetzes keine mischlinge mehr verkaufen/anbieten darf? das stimmt so nicht, alles was man dazu tun muß, ist den wurf bei der bezirkshauptmannschaft zu melden, und diese bestätigung dann "züchter" zu sein, kriegt jeder!

was jetzt nicht heissen soll, das ich das gutheiße! nur kann jeder seine mischlinge im internet anbieten

beispiel gefällig? : https://www.tieranzeigen.at/hunde/709488-kangabulls-familienhund-wachhund-welpen.html nennt sich dann behördlich gemeldete zucht
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte bei kastra bis jetzt noch nie irgendwelche unerwünschte nachwirkungen wie zb inkontinenz, gewichtszunaheme etc
aber ich habe und hatte weibchen mit mamma-tumoren, nie kastriert. das sagt doch eine menge, oder?
frühkastra bei maja aufgrund medizinischer indikation, die ist vorne behindert und sollte ihr ein liebestoller (trotz kastra)großer rüde ins kreuz springen, wär das nicht so prickelnd, ich hab zwei von der sorte
so nebengeräusche wie : na wollens mit der hündin net wo anders gehen, die macht ma meinen rüden komplett gaga, die ersparst dir dann auch (vor vielen jahren mit meiner flo selber erlebt vor kastra)
ausnahme sind für mich so seltene exemplare wie meine total unsichere ca 7-jährige kaukasin, da wird nix gemacht, bei der kann unsicherheit noch schlimmer werden, aber so einen hund haben eh die wenigsten
ich hab bei maja auch das erste mal knopfloch-kastra machen lassen, bin ganz begeistert
 
also warum glauben eigentlich alle, das man auf grund des tierschutzgesetzes keine mischlinge mehr verkaufen/anbieten darf? das stimmt so nicht, alles was man dazu tun muß, ist den wurf bei der bezirkshauptmannschaft zu melden, und diese bestätigung dann "züchter" zu sein, kriegt jeder!

was jetzt nicht heissen soll, das ich das gutheiße! nur kann jeder seine mischlinge im internet anbieten

beispiel gefällig? : https://www.tieranzeigen.at/hunde/709488-kangabulls-familienhund-wachhund-welpen.html nennt sich dann behördlich gemeldete zucht

Auf dieser Seite inserieren, außer diesem unverantwortlichem Vermehrer, nur Tierheime... so hatte ich das neue TschG in Österreich auch verstanden, dass nicht mehr Hinz und Kunz Hunde inserieren darf, nur noch angemeldete "Zuchten"... ob die ordentlich oder gut sind, steht natürlich auf einem anderem Blatt...
 
Welpenproduktion und Welpenhandel funktioniert weiterhin .... was nicht mehr funktioniert ist dass jemand auf diesen Seiten für den eigenen oder geerbten (älteren) Hund einen guten neuen Platz sucht ... auf diese Hunde wurde vergessen ....

Mich z.B. interessieren keine Welpen (weder mit noch ohne Wisch), mein schlägt für ältere Hunde/Senioren, die kriegt man jetzt offenbar nur mehr über Tierheime oder selbsternannte Tierschützer mit ihren sonderbaren Schutzverträgen/Schutzgebühren (für mich keine Option) oder es ergibt sich halt zufällig ....
 
stimmt so nicht. das tschgesetz hat angeblich eine änderung erfahren
als privatperson darf ich dann selber platz suchen, wenn eckzähne ausgebildet sind und hund mehr als 16 wochen in österreich angemeldet war
ist nicht das gelbe vom ei, aber schon mal was
ob willhaben etc das auch wissen entzieht sich meiner kenntnis
und wenn du oldies suchst, dann wärst bei mir oder der nadja von quadrupedes richtig, ich hab fast nur solche und bei nadja ist auch eine mischung behindert und alt
 
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