Wo die Liebe hinfällt...

toby11

Neuer Knochen
Wir stehen vor der Entscheidung, unsere Billi kastrieren oder sterilisieren zu lassen ODER eventuell nichts machen zu lassen.

Gegen die Menstruation ein paar mal im Jahr habe ich nichts. Worum ich mir allerdings Sorgen mache, ist, ob sie vielleicht darunter leiden würde. Und draußen müssten wir ja auch krass aufpassen. Einmal war es schon fast zu spät----

Ich mag Babyhündchen, aber ich möchte keine Mischlinge verkaufen müssen...

Wie handhabt ihr das? Bitte um Auskünfte aller Art!
 
Wir stehen vor der Entscheidung, unsere Billi kastrieren oder sterilisieren zu lassen ODER eventuell nichts machen zu lassen.

Gegen die Menstruation ein paar mal im Jahr habe ich nichts. Worum ich mir allerdings Sorgen mache, ist, ob sie vielleicht darunter leiden würde. Und draußen müssten wir ja auch krass aufpassen. Einmal war es schon fast zu spät----

Ich mag Babyhündchen, aber ich möchte keine Mischlinge verkaufen müssen...

Wie handhabt ihr das? Bitte um Auskünfte aller Art!

Ich habe schon immer dafür gesorgt, dass meine Tiere keinen Nachwuchs bekommen...

und mit deiner Aussage "das du keine Mischlinge verkaufen möchtest", hättest du mit dem neuem Tierschutzgesetz in Österreich auch massive Probleme, weil unzulässig, falls du dort wohnst...

Zudem die Tierheime überall überfüllt sind, da braucht es nicht noch unüberlegte Würfe, meine Meinung..
 
Obwohl das sicherlich ein Streitthema ist, schreibe ich dennoch, dass meine Hündin im Alter von 11 Monaten nach der 1. Läufigkeit kastriert wurde. Sie wird in Kürze 12 Jahre alt und hatte deshalb nie Probleme.

Und zum TE: Hündinnen werden läufig, sie menstruieren nicht
 
Ich habe meine Hündin auch nach der ersten Läufigkeit kastrieren lassen, habe damals lange mit meinem TA gesprochen. Er hat mir dazu geraten, denn damit ist das Brustkrebs Risiko niedriger und eine Gebärmutterentzündung kann sie auch nicht mehr bekommen.
Ich denke mir einfach das es für die Hündin nicht ideal sein kann nie gedeckt zu werden. Kann da nicht auch eine Dauerläufigkeit entstehen?
Auf jeden Fall habe ich es nicht bereut und es mittlerweile 8 Jahre her.
Es hat sich auch ihr Fell nicht verändert, weiß aber nicht ob das Rasseabhängig ist.
 
Wir stehen vor der Entscheidung, unsere Billi kastrieren oder sterilisieren zu lassen ODER eventuell nichts machen zu lassen.

Gegen die Menstruation ein paar mal im Jahr habe ich nichts. Worum ich mir allerdings Sorgen mache, ist, ob sie vielleicht darunter leiden würde. Und draußen müssten wir ja auch krass aufpassen. Einmal war es schon fast zu spät----

Ich mag Babyhündchen, aber ich möchte keine Mischlinge verkaufen müssen...

Wie handhabt ihr das? Bitte um Auskünfte aller Art!

Ich finde ob kastrieren oder nicht muss man immer vom jeweiligen Hund und Besitzer abhängig machen und in deinem Fall würde ich sagen:

JA- kastrieren! Am besten sofort!
 
Deine Frage entnehme ich, dass sie noch nie läufig war?
Die erste Läufigkeit kommt meistens im Alter von 6-12 Monaten.
Wenn sich der Zyklus dann eingependelt hat kommt er in der Regel zweimal im Jahr.
In der Regel warten die Tierärzte auch immer eine Läufigkeit ab bis sie die Hündin
kastrieren (Information: http://www.tierklinik-berlin.de/wenn-die-huendin-laeufig-wird/ ).

Das reduziert auch das Risiko auf Krebs. Ob die Hündin leidet kann man nicht sagen. Es
ist der natürliche Trieb sich fortzupflanzen und das möchte sie natürlich in der Zeit auch machen.
Natürlich muss man in der Zeit sehr doll aufpassen und die Tiere sind auch sehr unruhig.
An deiner Stelle würde ich sie kastrieren lassen. Das ist ein Routine-Eingriff die Hündin erholt sich sehr
Schnell davon.

Also würde ich den anderen zustimmen, es wäre in deinem Fall die richtige Entscheidung!
 
Obwohl das sicherlich ein Streitthema ist, schreibe ich dennoch, dass meine Hündin im Alter von 11 Monaten nach der 1. Läufigkeit kastriert wurde. Sie wird in Kürze 12 Jahre alt und hatte deshalb nie Probleme.

Smilla wurde mit 11 Monaten VOR der ersten Läufigkeit kastriert. Sie wurde fast 13 Jahre und starb dann an Knochenkrebs.
 
Wir können unseren Hunden kein naturgemäßes Leben bieten und dann bleiben sie mit ihren trieben und Instinkten einfach übrig. ich denke, dass Fortpflanzung und Brutpflege doch sehr starke Bedürfnisse sind, die nicht gelebt werden können. für mich sind laktierende Hündinnen und futterverweigernde, "singende"Rüden schon ein Hinweis auf Unglücklichsein /Leiden. Dazu kommt bei den Hündinnen auch das erhöhte Krebsrisiko.Ich wüsste nicht, was wirklich gegen eine Kastration spricht, auch bei Rüden. Aber ich weiß, dass das ein Streitthema ist. Bei Pferden und Rindern ist man da schon weniger kontroversiell.
 
Hallo
Wie schon gesagt , es ist ein leidiges Thema , das jeder Hundebesitzer
bzw Hundebesitzerin für sich selbst entscheiden soll/muss .

Ich kann jetzt nur von meinen gehabten Hunden und der jetzigen
Hündin sprechen . Keiner dieser Hunde wurde kastriert oder/ sterilisiert
und die Hunde hat auch kein Problem damit . In der gefährlichen Zeit
wurden die Hunde einfach getrennt . Es gab auch vorher durch den
Rüden keine Belästigung und dieses angebliche Geheule oder nicht
Fressen wollen , gab es auch nicht . Und ja , da waren auch Rüden dabei ,
die den Deckakt schon vollzogen haben .

Es kommt meiner Meinung drauf an .. wie die Haltung .. die Fütterung und
die Erziehung ist und welche Stellung man beim Hund hat .

Eines sollte man aber auch nicht außer acht lassen .
Wenn man eine Hündin sterilisiert , kann es passieren das sie auf einmal
inkontinent ist . Ob man dann noch Freude mit so einem Hund hat , der
die ganze Wohnung vollpinkelt , denke ich mal nicht .

LG .
 
Erhöhtes Krebsrisiko, das ist nicht ganz so eindeutig.
Nur bei einer Frühkastration (vor der ersten Läufigkeit) ist das Risiko, ein Mammakarzinom zu bekommen, tatsächlich deutlich reduziert. Nach der ersten Läufigkeit noch ein wenig, später fast gar nicht mehr. Allerdings können durch die Kastration auch andere Krebsarten wiederum häufiger auftreten.

Ich hatte/habe nun schon 4 unkastrierte Hündinnen, bisher kam es noch nie zu unerwünschten Trächtigkeiten.
Und das, obwohl ich auch läufige Hündinnen an wenig frequentierten Orten von der Leine lasse.

Da schreibt ein Tierarzt darüber, zum Nachlesen.

http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=18951
 
Auch ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich meiner Hündin eine Kastration zumuten sollte.

Ich dachte, vielleicht sei es doch nur meine eigene Bequemlichkeit (Auffangen des Blutes, Achtgeben beim Spazierengehen usw.)

Nachdem meine Hündin aber nach der Läufigkeit scheinträchtig wurde (eine Woche absolut nichts gefressen, komplett von der Rolle) konsultierte ich einen Tierarzt, der ihr eine Scheinträchtigkeit attestierte.

Das nun mehrmals im Jahr wollte ich nun nicht, und mein Tierarzt hat mich dann über die Kastration beraten. Ich fragte auch, wie es mit einer möglichen Inkontinenz sei, und er meinte, dass das sehr selten, und dann eher bei schweren Rassen der Fall sei.
So habe ich mich zur Kastration entschlossen, da Züchten sowieso nicht in Frage kommt.

Es war ein sehr kluger Entschluss: bei der Operation hat der Tierarzt bereits eine Entzündung der Gebärmutter festgestellt. Die Hündin einer Freundin wäre dadurch fast gestorben, es konnte nur mehr eine Notoperation helfen.
Meiner Hündin hat die Operation jedenfalls nicht geschadet, bereits am nächsten Tag war sie wieder völlig die Alte.

Und ich brauche mir nun keine Gedanken mehr machen, ob ihre Läufigkeit vielleicht in meinen Urlaub fällt, sie das Fressen verweigert, oder ob uns beim Spaziergang vielleicht ein Rüde begegnet.

Ich weiß, dass ich bei einigen hier auf Ablehnung mit meiner Meinung stoße, ich habe aber keinerlei schlechtes Gewissen, aufgrund der Diagnose sogar eine Bestätigung meiner Entscheidung. Ob das auch für ihn die richtige Entscheidung ist, muss natürlich jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden.
 
honey 333


Aber Hallo , das ging ja jetzt schnell .

Wobei ich sagen muss , das ich einiges an deinen Aussage nicht versteh
bzw mir da vor allem bei der letzten Aussage etwas komisch vorkommt .

1 ) Du kommst ins Forum und fragst um Meinungen bzw Ratschläge .
Wozu hast du dies gemacht , wenn deine Entscheidung sowieso schon
feststand .

2 ) Du schreibst :
Ich dachte, vielleicht sei es doch nur meine eigene Bequemlichkeit (Auffangen des Blutes, Achtgeben beim Spazierengehen usw.)
Im Endeffekt war es dies doch .
Aber ja , es ist schon mühselig hinter dem Hund her zu sein und das Blut
aufzufangen :D

3 ) du schreibst :
Das nun mehrmals im Jahr wollte ich nun nicht, und mein Tierarzt hat mich dann über die Kastration beraten. Ich fragte auch, wie es mit einer möglichen Inkontinenz sei, und er meinte, dass das sehr selten, und dann eher bei schweren Rassen der Fall sei.
So habe ich mich zur Kastration entschlossen,

Also da hat dich der TA nicht gut beraten , denke ich mal . !

4 ) Du schreibst :
Es war ein sehr kluger Entschluss: bei der Operation hat der Tierarzt bereits eine Entzündung der Gebärmutter festgestellt.
Mal ehrlich . ! Was ist das blos für ein TA der einen gesunden Hund aufschneidet und
dann angeblich feststellt , das der Hund eine Entzündung der Gebärmutter hat .
Da kann man echt nur mehr den Kopf schütteln ! ! !

5 ) Du schreibst :
Und ich brauche mir nun keine Gedanken mehr machen, ob ihre Läufigkeit vielleicht in meinen Urlaub fällt, sie das Fressen verweigert, oder ob uns beim Spaziergang vielleicht ein Rüde begegnet.
Auch das ist zum einen nur aus Bequemlichkeit gedacht ,
aber es kann jetzt passieren das die Rüden sie nicht mehr als Hündin erkennen
und mit ihr zu raufen beginnen . Dass , kann jetzt passieren .

6 ) Und zum Schluss .
Irgend wie fühle ich mich verarscht .
Aber jetzt ist es sowieso zu spät und du musst mit deinem Hund
bis zu seinem Lebensende , Leben .
Ich hoffe du machst dies wenigstens .
.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es darum geht, Nachwuchs zu verhindern, dann bitte einfach aufpassen bis die Stehtage einige Tage vorbei sind, fertig.
Meine Hündinnen sind alle unkastriert. Leiden nicht darunter, werden in keinster Weise scheinträchtig, und ungewollten Nachwuchs gab es auch noch nie.
Eine Kastration sollte meiner Meinung nach nie ohne triftigen Grund geschehen. Nur weil man zu faul ist um aufzupassen, nein danke. Wenn die Hündin wirklich unter massiver Scheinträchtigkeit leidet und diese nicht anders in den Griff zu bekommen ist, ist das wieder eine andere Sache. Es kann bei jeder Operation zu Komplikationen und Nachwirkungen kommen, tut mir Leid, aber für mich ist das keine Methode, wenn es wirklich nur um die Empfängnisverhütung geht.
 
Caro

Du hast recht , aber honey hat ja hier geschrieben .

Und tobi11 kann daraus vielleicht auch einen Nutzen ziehen . ;)

LG . Josef
 
honey 333


Aber Hallo , das ging ja jetzt schnell .

6 ) Und zum Schluss .
Irgend wie fühle ich mich verarscht .
Aber jetzt ist es sowieso zu spät und du musst mit deinem Hund
bis zu seinem Lebensende , Leben .
Ich hoffe du machst dies wenigstens .

.

Wie war das mit der Höflichkeit, der Sachlichkeit????????

Es ist weder höflich noch sachlich, einer HH, die nach gründlichem Nachdenken, nach Beratung durch ihren TA, ihre Hündin kastrieren lässt,

mit derartigen Bemerkungen zu kommen.
 
6 ) Und zum Schluss .
Irgend wie fühle ich mich verarscht .
Aber jetzt ist es sowieso zu spät und du musst mit deinem Hund
bis zu seinem Lebensende , Leben .
Ich hoffe du machst dies wenigstens .
.

Beschwer dich bloß nie wieder über den Umgangston hier im Forum :mad: Das ist seit langem eines der unsachlichsten, beleidigensten Postings in einem Hundethema, und dann noch an den falschen Adressaten :mad:
 
DOJO2:
1. Ich habe auf eine Anfrage einer TE geantwortet, ihr meine eigenen Erfahrungen erzählt.
2. Mein Tierarzt hat mich sachlich und kompetent beraten. Nicht jeder, der eine andere Meinung als du vertritt, ist deswegen inkompetent.
3. Es war eine Zufallsentdeckung, dass bei der Operation die Gebärmutterentzündung entdeckt wurde. Ich bin nicht deswegen zum TA gegangen, weil sie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt hat. Es war wohl ein relativ frühes Stadium der Erkrankung, zum Glück, denn es hätte wohl schlimm enden können, wenn es später entdeckt worden wäre.
4. Ich wollte mit meinem Posting der TE sagen, dass es durchaus Sinn machen kann, eine Hündin zu kastrieren.
5. Ja, ich habe auch Bedenken gehabt, bin jetzt aber sehr froh, es gemacht zu haben, denn sonst wäre meine Hündin bei zu später Entdeckung der Krankheit jetzt vielleicht schon tot.
6. Ja, und ich werde mit ihr leben, und das hoffe ich, sehr lange. Deine Überheblichkeit habe ich nun schon mehrmals erfahren. Ich habe 3 Kinder erfolgreich groß gezogen, aber es würde mir nicht einfallen mich nun zum Erziehungsexperten zu erklären... So ist auch jeder Hund anders, und man sollte nicht glauben, das, was für einen selbst und seinen eigenen Hund gilt, gilt auch für alle anderen.
Sorry, aber das musste jetzt sein!
 
@ Tamino und EvaJen

Zum einen finde ich meine Aussagen nicht unhöflich , es ist einfach
Tatsache . Vielleicht nicht so umschrieben wie es Frau gern macht .

Ist es überhaupt erlaubt , laut Tierschutzgesetz , einen gesunden
Hund einfach zu kastrieren - sterilisieren .
Der TA hat dies bei dem Hund gemacht , ohne zu Wissen ob der Hund
an der Gebärmutter etwas hat . Hätten da nicht vorher Untersuchungen
gemacht gehört wie Blutabnahme usw . Aber da die Sterilisation im
Sinne der Hundebesitzerin war , hat man wohl darauf verzichtet .

EvaJen
Ich hab mich noch nie beschwert oder irgend jemand im Forum
gemeldet , so wie es andere gern tun .
Das kannst du glauben .
Und wo siehst du einen falschen Adressaten , oder hast du etwas überlesen .

Tamino
Es geht mir gar nicht so darum das die Hündin sterilisiert wurde .
Es geht darum das von honey gefragt wurde und schwups war die
Sterilisation vollzogen .
Und wie-viele Hunde wurden schon sterilisiert-kastriert die dann im
TSH gelandet sind .

honey333

2. Nicht jeder, der eine andere Meinung als du vertritt, ist deswegen inkompetent.
Das behaupte ich auch nicht .

3. Es war eine Zufallsentdeckung, dass bei der Operation die Gebärmutterentzündung entdeckt wurde. Ich bin nicht deswegen zum TA gegangen, weil sie irgendwelche Auffälligkeiten gezeigt hat
Der TA hat vorerst einen gesunden Hund aufgeschnitten .
Was denkst du oder was bleibt von einem Hund über , wenn man alles wegschneidet ,
wo er Krebs bekommen könnte .


4. Ich wollte mit meinem Posting der TE sagen, dass es durchaus Sinn machen kann, eine Hündin zu kastrieren.
Und was für einen Sinn .... genau ?

6. Deine Überheblichkeit habe ich nun schon mehrmals erfahren.
Das hat überhaupt nichts mit Überheblichkeit zu tun ,
sondern mit jahrzehnter langen Erfahrung .
.
 
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