Wir wollen uns einen Hund zulegen!

S

Seline

Guest
Wir (eine Familie mit drei Kinder) überlegen uns schon lange einen Hund zuzulegen. Wie wohnen in einem Haus mit Garten inder Nähe eines Waldes. Die Kinder sind schon im Schulalter. In meinem Beruf kann ich den Hund immer mitnehmen, er muß aber gerne Auto fahren( kurze Strecken). Er kommt immer wieder raus ins Freie (Park, Runde um den Block....) Nur weiß ich nicht ob wir für einen 2 Stunden Spaziergang jeden Tag Zeit finden.(eher nicht). Der Hund sollte mittelgroß bis groß sein.
Ein Dalmatiner würde uns sehr gefallen. Ist er ein eher genügsamer Begleithund! Vielleicht hat jemand Erfahrung damit gemacht. Es muß aber auch kein Rassehund sein. Freuen uns auch über einen Mischling. Alleine sein braucht der Hund nie, nur das mit den 2 Stunden Spazieren gehen, und das liest man sehr oft, dass das ein Hund täglich braucht ist für uns ein großes Fragezeichen. Falls jemand in diesem Forum eine Rat geben kann bitte sich melden. Ach ja, und Katzen sollte er mögen. lg
 
Wir (eine Familie mit drei Kinder) überlegen uns schon lange einen Hund zuzulegen. Wie wohnen in einem Haus mit Garten inder Nähe eines Waldes. Die Kinder sind schon im Schulalter. In meinem Beruf kann ich den Hund immer mitnehmen, er muß aber gerne Auto fahren( kurze Strecken). Er kommt immer wieder raus ins Freie (Park, Runde um den Block....) Nur weiß ich nicht ob wir für einen 2 Stunden Spaziergang jeden Tag Zeit finden.(eher nicht). Der Hund sollte mittelgroß bis groß sein.
Ein Dalmatiner würde uns sehr gefallen. Ist er ein eher genügsamer Begleithund! Vielleicht hat jemand Erfahrung damit gemacht. Es muß aber auch kein Rassehund sein. Freuen uns auch über einen Mischling. Alleine sein braucht der Hund nie, nur das mit den 2 Stunden Spazieren gehen, und das liest man sehr oft, dass das ein Hund täglich braucht ist für uns ein großes Fragezeichen. Falls jemand in diesem Forum eine Rat geben kann bitte sich melden. Ach ja, und Katzen sollte er mögen. lg

Alles, was Du ansprichst (mit Ausnahme der Bewegungsfreudigkeit), ist eine Frage der Erziehung und nicht der Veranlagung. Es gibt keine Rasse die "kinderlieb oder "auto-fahr-lieb" oder was auch immer ist. Das sind alles Dinge, die DU dem hund beibringen musst, bzw. sie ihm schmackhaft machen solltest.

Ein Dalmatiner braucht definitiv viel Bewegung, aber vermutlich auch jeder andere mittelgroße, bis große Hund. Eher träge Exemplare wirst Du vermutlich unter den Riesenrassen finden (aber auch das ist eine nicht ganz korrekte Pauschalaussage). Die meisten mittelgroßen sind sehr aktiv! Es geht aber im Grunde gar nicht um die tägliche 2-Stunden-Runde (die kann ich auch meinen sehr agilen Hunden nicht immer bieten, dafür gibts dann Hundesport, an Wochenenden Riesen-Lobau-Runden, Ausflüge, usw.)
Mindestens genauso wichtig ist aber, dass Dein Hund sein Hirn trainieren kann. Jeder Hund lernt gern und ist dann dementsprechend ausgelastet und friedlich.

Was mir noch aufgefallen ist: Den Hund NIE alleine zu lassen, ist nicht gut! Hunde brauchen relativ viel Ruhe, ein Hund der immer und überallhin mitgenommen wird, kommt ziemlich schnell auf einen ungesunden Stresspegel.

Und nochwas: Wenn Du in waldnähe wohnst ist es wahrscheinlich besser, keinen Vertreter der Jagdhunde-Fraktion zu Dir zu holen.

Das wärs fürs Erste, aber Dir fällt bestimmt noch was dazu ein :D

LG
Ulli
 
warum könnt ihr nicht 2 stunden tägl. auslauf bieten?
könnt ihr euch dann überhaupt mind. 2 stunden tägl. intensiv mit dem hund beschäftigen?
ich hab einen eher kleinen 11 kg hund und die wird alleine von mir 1 stunde morgens und ca. 2 stunden abends "beschäftigt" (spielen, spaziergänge, schwimmen usw) - unter tags geht aber meine mum auch noch zwischen 1-4 stunden mit ihr spazieren bzw. kümmert sich um sie.

dein hund könnte ca. 13 jahre +/- alt werden.
den hund würd ich unbedingt ans "alleine bleiben" gewöhnen, du weisst nicht ob er in einigen jahren aus irgendwelchen gründen doch dann alleine bleiben muss...
lg
 
Mit zwei Stunden täglich spazierengehen ist es auch nicht abgetan. Manche Hunde brauchen das, wie schon erwähnt, mit anderen musst du dich anderweitig beschäftigen. Manche brauchen Dauerbespaßung, sonst sind sie unerträglich.

Außerdem kommt noch dazu, dass du ihn erziehen musst, das ist viel Schwerarbeit! Da kommt dann noch die Hundeschule dazu und die rund-um-die-Uhr-Verantwortung für den Hund. Der ist nämlich immer da und wartet auf dich, egal, was du auch machst.
Das heißt, dass ihr euch bewusst sein müsst, dass ihr euer Leben für lange Zeit nach dem Hund ausrichten müsst. (Ein Hund kann alt werden - der Riesenschnauzer meiner Freundin wurde 16).

Wie macht ihr es im Urlaub? Wo fahrt ihr hin? Kann der Hund mit?

Auf die Kinder solltest du dich nicht verlassen - die Verantwortung für den Hund musst du übernehmen, und auch die Ausbildung. Du musst dir bewusst sein, dass die Arbeit an dir hängen bleiben wird. Den Hund mit den Kindern alleine spazierengehen lasse geht auch nicht, das ist deine Aufgabe. Ich würde Kinder erst ab 14 mit dem Hund gehen lassen, denn dann erst sind sie in der Lage, ihn auch entsprechend zu führen.

Was ist, wenn der Hund krank ist? Es werden auch Tierarztkosten auf euch zukommen. Die sind nicht billig! Bei uns kostet nur das jährliche Impfen und die Entwurmung 96.

Auch das Futter ist teuer, wenn ihr euren Hund ordentlich ernähren wollt.

Dalmatiner sind eine eher lauf- und bewegungsfreudige Rasse. Kannst du dem gerecht werden? Wenn ihr schon nicht zwei Stunden mit dem Hund rausgehen wollt, kann ich mir das nicht so gut vorstellen.

Ich habe dir mal alles aufgeschrieben, was ihr vielleicht bedenken solltet, bevor ihr euch einen Hund zulegt. Man hat ja gar keine Ahnung, was wirklich auf einen zukommt, und ist dann manchmal überfordert oder stellt nach ein paar Monaten oder Jahren fest, dass es einem mit dem Hund nun keinen Spaß mehr macht wegen der vielen Arbeit oder des Gebundenseins, und dann landen die armen Tiere im Tierheim. Deshalb finde ich es gut, wenn man sich vorher wirklich gut informiert, was einen erwartet.

Ich an eurer Stelle würde Bücher lesen, mich über Hunderassen eingehend informieren und mit den entsprechenden Züchtern (aber nur mit seriösen, die dem FCI angeschlossen sind) sprechen. Falls ihr einen Tierschutzhund wollt, würde ich mich noch eingehender mit der Materie befassen, denn da wisst ihr überhaupt nicht, was auf euch zukommt.
 
also unter bewegungsgenügsameren hunden in der größe würde mir eventuell eine bernersennen hündin einfallen. würde sagen die sind eher gemütlich. und auch für familien geeignet. naja dalamtiner sind doch eher hunde die gerne und viel laufen... mussten sie ja früher auch(kutsche etc).

wegen den kosten habt ihr euch eh gedanken gemacht schätze ich mal. ansonsten wenns ein dalmatiner sein soll habts ihr euch überlegt einen lieben älteren aus dem tierheim etc zu holen?

also im urlaub findet sich immer wer würd ich sagen sofern man halt auch bereit ist dafür etwas zu bezahlen bzw. ich denke man lernt schnell leute kennen die ihn nehmen bzw halt leute die einen hund haben und man tauschen kann. und ja bei urlauben mit dem auto kann er ja unter umständen mit;)

ich denke man sollte sich auch nicht zu sehr den kopf zerbrechen, wenn man es wirklich will muss man die konsequenzen tragen bzw. das leben richtet sich dann eh ein bissl nach dem hund.

lg sandra
 
Ich glaube Seline geht es darum, dass sie nicht 2 Stunden am Stück spazieren gehen kann, was ich mit Job, Haus und 3 Kindern nachvollziehen kann. Seline: Ich denke mit drei Kindern im Haus, wird dein Hund genug Bewegung machen und vielleicht findet sich ja in Eurer Ortschaft der eine oder andere Hund, mit dem deiner Spielen kann. Da hat er genug Action. Und an einer Hundeschule führt eh (meist) kein Weg vorbei.
Manchmal kann man sich vor einem Hundekauf noch so viel Gedanken machen - z.B. war ich mir sicher, dass Agility nichts für mich ist - und jetzt macht es uns großen Spass. Durch einen Hund lernt man auch dazu - mittlerweile liebe ich Spaziergänge bei jedem Wetter. Und wenn man erst sieht, wie glücklich ein Hund sein kann, bei strömenden Regen draußen zu sein - dann macht man es automatisch auch gerne.
 
Ich glaube Seline geht es darum, dass sie nicht 2 Stunden am Stück spazieren gehen kann, was ich mit Job, Haus und 3 Kindern nachvollziehen kann. Seline: Ich denke mit drei Kindern im Haus, wird dein Hund genug Bewegung machen und vielleicht findet sich ja in Eurer Ortschaft der eine oder andere Hund, mit dem deiner Spielen kann. Da hat er genug Action. Und an einer Hundeschule führt eh (meist) kein Weg vorbei.
Manchmal kann man sich vor einem Hundekauf noch so viel Gedanken machen - z.B. war ich mir sicher, dass Agility nichts für mich ist - und jetzt macht es uns großen Spass. Durch einen Hund lernt man auch dazu - mittlerweile liebe ich Spaziergänge bei jedem Wetter. Und wenn man erst sieht, wie glücklich ein Hund sein kann, bei strömenden Regen draußen zu sein - dann macht man es automatisch auch gerne.

Ich bin der Meinung dass es beim Spaziergang nicht ausschießich auf die Bewegung ankommt. Es sei denn man lässt den Hund nirgendwo schnüffeln etc.

Wobei ich dazu sagen muss, wir gehen auch nicht tägl. 2 Stunden spazieren.
 
Also wenn ich mir da manche Beiträge durchlese klingt das alles sehr beängstigend. Das viele Geld, die Zeit, das Wissen das man sich aneignen muss, die Kompromisse die man eingehen muss, Wenn ich das so lese würde ich mir nie einen Hund nehmen.

Aber ich habe schon zwei und wenn ich drüber nachdenke ist es wirklich so. Man opfert Unmengen Zeit, Geduld, Doch eigentlich fällt es mir gar nicht auf, weil ich es gerne mache. Mittlerweile brauche ich das tägl gassigehen, ich finde es toll ihnen etwas beizubringen und Probleme zu lösen, ich verschlinge alle Hundebücher und wir sind mitlerweile ein gutes Team.

Ich glaube es ist wichtig sich nicht einen Hund sondern ein Hobby anzuschaffen. Vor allem wenn man einen Familienhund haben möchte der allgemein umgänglich ist. Natürlich kommt es auch auf den jeweiligen Hund an wie viel man im Endeffekt investieren muss. Meinen Großen juckt es nicht wenn ich mal eine Woche nichts mit ihm mache. Die Kleine allerdings muss ich jeden Tag fordern und beschäftigen. So solltet ihr auch für euch und euren Lebensstiel den richtigen Hund finden. Bei mir hat sich dieses Hobby auch erst mit meinem ersten Hund entwickelt.

Vielleicht habt ihr ja die Möglichkeit einen Hunde erst einmal nur auszuborgen und verschiedene Rassen kennen zu lernen (in Tierheimen kann man sich oft Hunde zum Gassi gehen holen). Ihr solltet euch auch überlegen ob ihr einen ausgewachsenen Hund oder einen Welpen haben wollt. Beides hat Vor und Nachteile. Ihr könntet euch auch nach einer guten Hundeschule in eurer Umgebung umschauen und vorab einfach mal einige Informationen einholen.

Als ich mich für einen zweiten Hund entschieden habe, hat es mir auch sehr geholfen die verschiedenen Foren der Rassen zu lesen (Man kann sich ein Bild machen welche Probleme auf einen zukommen könnten). Ich würde mich nicht nur auf die Aussagen der Züchter und Rassebeschreibungen verlassen, oft erzählen sie nur über die Vorzüge der Rasse. Wenn du vorher schon einige gute Bücher über das Verhalten und die Erziehung von Hunden gelesen und dich gut informiert hast, kannst du Fehlverhalten von Anfang an vermeiden und den Hund besser verstehen.

Es sollte eine Entscheidung der Familie werden welcher Hund ins Haus kommt. Vielleicht ist für euch auch ein bereits älterer Hund der schon einiges an Lebenserfahrung besitzt genau der richtige. Lasst euch Zeit und wenn ihr es wirklich wollt und euch 100%ig sicher seit werdet ihr den richtigen Hund für euch finden.

Ich hoffe ich konnte etwas weiter helfen.:)
lg
 
Also wenn ich mir da manche Beiträge durchlese klingt das alles sehr beängstigend. Das viele Geld, die Zeit, das Wissen das man sich aneignen muss, die Kompromisse die man eingehen muss,… Wenn ich das so lese würde ich mir nie einen Hund nehmen.

Lass Dich nicht verunsichern.
Hunde hatten es gut beim Menschen, bevor der Buchdruck erfunden wurde :)

Wenn Du nicht allzuviel Zeit hast, würde ich Dir vom Dalmatiner abraten (wenn ich alles richtig interpretiert habe)
Kenne 2 Cockerspaniels die super mit flexiblen Spaziergängen - mal kürzer, mal länger, mal "nur" Familie, zurechtkommen.
 
Wir (eine Familie mit drei Kinder) überlegen uns schon lange einen Hund zuzulegen. Wie wohnen in einem Haus mit Garten inder Nähe eines Waldes. Die Kinder sind schon im Schulalter. In meinem Beruf kann ich den Hund immer mitnehmen, er muß aber gerne Auto fahren( kurze Strecken). Er kommt immer wieder raus ins Freie (Park, Runde um den Block....) Nur weiß ich nicht ob wir für einen 2 Stunden Spaziergang jeden Tag Zeit finden.(eher nicht). Der Hund sollte mittelgroß bis groß sein.
Ein Dalmatiner würde uns sehr gefallen. Ist er ein eher genügsamer Begleithund! Vielleicht hat jemand Erfahrung damit gemacht. Es muß aber auch kein Rassehund sein. Freuen uns auch über einen Mischling. Alleine sein braucht der Hund nie, nur das mit den 2 Stunden Spazieren gehen, und das liest man sehr oft, dass das ein Hund täglich braucht ist für uns ein großes Fragezeichen. Falls jemand in diesem Forum eine Rat geben kann bitte sich melden. Ach ja, und Katzen sollte er mögen. lg

Schreib mal Dani und Siqua hier im Forum an bzw. Annette Pichler, die sind beide bei Dalmatiner in Not und haben auch selber Dalmis!!;):)

Und: glaub nicht alles was hier steht....;)

@Shonka: super erklärt!:)
 
Manche brauchen Dauerbespaßung, sonst sind sie unerträglich.
Sie werden eher unerträglich aufgrund der Dauerbespaßung.

@Seline: Zum mitnehmen im Auto würde ich noch anmerken, dass das im Sommer durchaus zum Problem werden kann, falls der Hund alleine im Auto bleiben muss (aufgrund der Hitze).

Ansonsten scheint ihr die besten Voraussetzungen dazu zu haben, um einen Hund zu halten und es ist auch für Kinder eine große Bereicherung mit einem Hund aufwachsen zu dürfen.

Ich würde mich aber gar nicht unbedingt auf eine Rasse fixieren, sondern am Besten mal ins nächste Tierheim schauen, es gibt dort auch immer wieder Welpen aller Art, wenn ihr lieber einen Welpen hättet. Nimm die ganze Familie mit und ihr werdet sehen, irgendwo sitzt genau DER Hund, der am besten zu euch passt und genau auf euch gewartet hat. :)

Wegen dem Spazierengehen brauchst du dir nicht zuviele Gedanken machen, kein Hund braucht zwei Stunden am Stück. Wichtig ist es halt, dass er auch raus kommt aus seinem Garten, dass ihr eventuell in eine Hundeschule geht, dass ihr Ausflüge macht und dass der Hund einfach mit euch und bei euch mitlebt. Nur Mut, ein Hund ist sicher eine große Umstellung, aber wenn man sich wirklich einen wünscht, dann wächst man ganz natürlich mit seiner neuen Aufgabe mit. :)
 
ich hab einen eher kleinen 11 kg hund und die wird alleine von mir 1 stunde morgens und ca. 2 stunden abends "beschäftigt" (spielen, spaziergänge, schwimmen usw) - unter tags geht aber meine mum auch noch zwischen 1-4 stunden mit ihr spazieren bzw. kümmert sich um sie.

Hallo!

Also vor allem, wenn man für Notfälle auch noch einen Garten hat, finde ich es wirklich nicht arg, wenn man nicht 2 Stunden mit dem Hund raus gehen kann. Es gibt genügend Rassen und Mischlinge, die mit weniger zufrieden sind :)

Und bei mir gibts auch Tage, bei denen ich keine 2 Stunden Action schaffe ...


Vielleicht wäre Teri ja was für euch?

490_1.jpg

Teri
Alter : 1 Jahr und 1 Monat

Aus : Wiener Neustadt

TERI, Mischlingshündin, ca. 1 Jahr, kniehoch, kastriert Teri ist ein absoluter Schatz, freundlich zu Mensch und Tier. Für sie suchen wir eine nette Familie, für die Teri sicher eine große Bereicherung sein wird.
http://www.cats-dogs.at/

LG Nina
 
Also wenn ich mir da manche Beiträge durchlese klingt das alles sehr beängstigend. Das viele Geld, die Zeit, das Wissen das man sich aneignen muss, die Kompromisse die man eingehen muss, Wenn ich das so lese würde ich mir nie einen Hund nehmen.

Ich schreibe absichtlich immer so drastisch, weil ich denke, dass die Leute sich wirklich damit auseinandersetzen sollten, was auf sie zukommen wird. Es gibt bei weitem noch Ärgeres, aber darauf bin ich gar nicht eingegangen, denn damit muss man sich dann wirklich vor Ort auseinandersetzen. Wenn jemand nämlich wirklich einen Hund haben möchte, dann wird er sich dadurch nicht abschrecken lassen, sondern im Gegenteil, wirklich nachdenken, sich informieren und dann in vollem Bewusstsein diese Verantwortung auch übernehmen.

Einen Hund hat man als Dauerhobby, und wenn man das nicht möchte, und all das nicht gerne auf sich nimmt, sollte man es besser lassen.

also im urlaub findet sich immer wer würd ich sagen sofern man halt auch bereit ist dafür etwas zu bezahlen bzw. ich denke man lernt schnell leute kennen die ihn nehmen bzw halt leute die einen hund haben und man tauschen kann. und ja bei urlauben mit dem auto kann er ja unter umständen mit

Also ich sehe das überhaupt nicht so. Im Gegenteil, der Urlaub stellt ein nicht unbedeutendes Hindernis dar. Ich würde meinen Hund z.B. niemals in eine Tierpension geben. Zu fremden Leuten, die ich nicht kenne schon gar nicht, und man lernt auch nicht schnell Leute kennen, die bereit sind "mal schnell" den Hund im Urlaub zu nehmen, oder gar zu tauschen. Das gestaltet sich alles ziemlich schwierig. Ich würde z.B. auch keine Tauschhund nehmen, weil ich das Biggy nicht zumuten möchte, und in meiner Familie stoße ich damit auch nicht auf Gegenliebe. Wir hatten einmal für zwei Wochen einen Hund für den Urlaub da, und das hat gereicht.

Wir haben 5 Jahre gebraucht, bis wir den geeigneten Menschen gefunden hatten, der unser Vertrauen hatte, und wo ich Biggy wirklich gut aufgehoben wusste.
Unsere Urlaubsreisen werden immer so geplant, dass Biggy mit kann. Wir fahren hauptsächlich mit dem Auto. Wenn es doch mal eine Flugreise sein soll, dann haben wir ja jemanden. Aber wie gesagt, es hat lange genug gedauert, den zu finden.

Ich spreche jetzt nur von mir - andere machen sich da vielleicht weniger Gedanken darüber, und es ist ihnen egal , wie ihr Hund untergebracht ist. Das ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber dann denke ist, braucht man auch nicht unbedingt einen Hund.
 
viell. wäre ramba etwas für euch??
sie liebt kinder über alles und wenn sie nie alleine bleiben müsste, wäre das ihr traum. alleine bleiben mag sie nämlich nicht so gerne, da räumt sie meist die papierkörbe aus und verteilt sie in der ganzen wohnung. :D
ein garten wo die kinder mit ihr herumtollen wäre super. sie lebt derzeit auch in einem garten und auch meine hunde leben in einem garten und kommen nur 1 bis 2 mal täglich für eine größere runde raus. also mal mehr, mal weniger. ;) ich glaub da gibts wirklich schlimmeres.
ich hoffe ramba gefällt euch, 9 mon. jung und ein golden retrievermix. obwohl man ihr den mix fast nicht ansieht. ;)

642l9b8.jpg


4lgoutg.jpg


bessere fotos bekomme ich noch.
die geschichte von ramba kannst hier im hundeforum in einem extra thread nachlesen. es wäre wirklich sehr dringend!
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=54619
 
Hallo!
Also vor allem, wenn man für Notfälle auch noch einen Garten hat, finde ich es wirklich nicht arg, wenn man nicht 2 Stunden mit dem Hund raus gehen kann. Es gibt genügend Rassen und Mischlinge, die mit weniger zufrieden sind :)
Und bei mir gibts auch Tage, bei denen ich keine 2 Stunden Action schaffe ...


ich meinte jetzt nicht, dass man täglich 2 stunden spazieren gehen muss - ich geh nun mal gerne spazieren, deswegen sind wir auch immer solange unterwegs :)
mein gedanke war eher, wenn jemand keine 2 stunden zeit für nen spaziergang findet, wie er dann 2 stunden wenigstens für ne beschäftigung findet?
hundeschule könnte auch zum thema werden, da braucht man aber oft noch mehr zeit, weil eine gute huschu meistens nicht ums eck liegt.

dem hund 2 stunden am tag "beachtung" zu zeigen ist für mich unter dem minimum - aber das ist halt ansichtssache.
andere hunde leben ja auch "gut" obwohl sie nur 3 x täglich für ca. 10 minuten rauskommen :rolleyes:
 
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