wir suchen ein Zuhause ..

hier ein auszug aus dem infoblatt:


Ist der Hund kastriert?
In den meisten Fällen ja. Ist ein Tier nicht kastriert, muss dies von Ihnen in Deutschland durchgeführt werden.

Wogegen ist der Hund geimpft?
-Staupe
-Parvovirose
-Hepatitis
-Leptospirose
-Tollwut
Welpen erhalten die Puppy-Impfung
Auf welche Mittelmeerkrankeiten wird getestet?
-Leishmaniose
-Erlichiose
-Filaria (Herzwürmer)

Welche Krankheiten könnte der Hund haben?
In der Regel ist der Hund gesund.
Die Tierheime, die bei uns ihre Tiere vorstellen dürfen, führen keine Hunde aus, die nachweislich erkrankt sind. Impfpass, Testergebnisse der Mittelmeerkrankheiten werden an Sie übergeben. Bitte lesen Sie mehr zu den o.g. Krankheiten unter dem Menüpunkt "Krankheiten".
Die Tiere werden vor Abflug tierärztlich untersucht. Trotzdem kann es natürlich sein, dass das Tier etwas schwächlich ist oder eine Krankheit in sich trägt, die nicht erkennbar war. (Das kann ihnen aber auch bei jedem Züchter passieren.)
Das Tier hat in Spanien in keinen schönen Verhältnissen gelebt, musste um sein Futter kämpfen und bekam häufig zu wenig Nährstoffe. Daher kann es am Anfang sein, dass Sie Ihr neues Familienmitglied ein wenig "aufpäppeln" müssen. Gutes Futter, viel Wasser und zusätzliche Vitamine und gaaanz viel Liebe und Zuneigung, sind sicherlich Maßnahmen, die dem Tier bei der Umstellung und dem Verarbeiten des Erlebten helfen, um wieder ein fröhlicher Hund zu werden.

Ein paar Unterschiede der beiden Tierheime PAD und El Refugio:
Da zwei sehr unterschiedlichen Tierheime ihre Tiere auf unseren Seiten vorstellen, gibt es auch Unterschiede bei den Tieren, die Sie beachten sollten, unabhängig von den o.g. allgemeinen Besonderheiten spanischer Hunde.
Tierheim: PAD
Dieses Tierheim ist klein und sehr ordentlich geführt, die Hunde aus PAD sind meist recht gepflegt, sie werden vor dem Flug entwurmt, gekämmt und meist auch gebadet. Alle Hunde sind geimpft, kastriert und gechipt. Einige Tiere von PAD kommen aus der angrenzenden Tötungsstation und werden vor der Vermittlung erst einmal aufgebaut und aufgepäppelt. Andere werden direkt von ihren Besitzern bei PAD abgegeben, hatten somit schon einen Besitzer.
Tierheim: El Refugio
Dieses Auffanglager hat über 700 Hunde untergebracht, die in erbärmlichsten Bedingungen leben müssen. Dort ist alles dreckig und die Hunde sind es auch. Niemand kann sie kämmen oder baden, weil es viel zu wenig Mitarbeiter gibt.
Rechnen sie also bitte damit:
-die Hunde sind zu dünn
-die Hunde stinken und sind sehr schmutzig
-das Fell könnte verfilzt sein
-der Hund könnten Flöhe haben
-die Hunde könnten einen Nährstoffmangel haben
-manchmal sind die Hunde nicht kastriert, obwohl wir eine andere Mitteilung bekommen haben. Dann lassen Sie das Tier in Deutschland kastrieren.
-die Hunde könnten (Räude)-Milben (Ohr und Haut) haben.
-geimpft und gechipt sind sie ebenfalls
-sie werden auch ca. 3 Tage vor Flug entwurmt, können sich danach aber wieder anstecken, eine erneute Wurmkur in Deutschland sollte daher durchgeführt werden.
Besorgen Sie sich daher vorsorglich von ihrem Tierarzt das Parasitenmittel "Stronghold" von der Firma Pfitzer. Es wirkt sowohl gegen Flöhe, Zecken, Milben, als auch gegen einige Würmer und hilft sehr gut. Es wird in den Nacken geträufelt und nach 4 Wochen wiederholt. Eine Tube kostet ca. 10,-Euro.
Eigene Tiere sollten vorsorglich auch behandelt werden. Spritzen sind nicht nötig, auch wenn einige deutsche Tierärzte immer noch Spritzen anwenden. Stronghold ist das Mittel der Wahl.
Zusätzlich besorgen Sie sich noch ein Wurmmittel z.B. Drontal plus, das gegen alle Wurmarten wirkt.
Damit sind Sie gut gerüstet.
Ob Sie sich für einen Hund von PAD oder für einen aus dem Refugio entscheiden, spielt keine Rolle. Es sind alles Tierschutzhunde, die glücklich über ein warmes Plätzchen sind. Der Hund muss Ihnen gefallen und zu Ihnen passen, damit sie lange glücklich miteinander werden.
 
Mögliche Krankheiten bei Hunden aus Spanien
Neben den Krankheiten, an denen jedes Tier auch in Deutschland erkranken kann, möchten wir Ihnen hier einige Informationen zu Krankheiten geben, die bei uns in Deutschland noch nicht so bekannt sind.

Die Räude ist eine durch Milben (Sarkoptesmilben) hervorgerufene parasitäre Erkrankung. Sie ist vergleichbar mit der menschlichen Krätze, die durch ähnliche Milben hervorgerufen wird.
Die Sarkoptesmilben graben sich einen Gang durch die Haut und verursachen dadurch einen starken Juckreiz.
Die Räude ist schon durch einen flüchtigen Kontakt von Tier zu Tier übertragbar.
Als klinische Symptome fallen besonders der plötzlich auftretende starke Juckreiz, blutig gekratzte Hautpartien am Unterbauch und häufig borkige Veränderungen an Ellbogen und Ohrrändern auf. Bei fortgeschrittener Räude, kann das ganze Fell ausfallen.
Die Räude kann leicht mit der Leishmaniose verwechselt werden. Bei vorliegenden Symptomen sollte daher zuerst an eine Räude gedacht werden.
Die Räudemilben können zwar auf den Menschen übergehen, sie können sich dort aber nicht vermehren. Die klinischen Symptome verschwinden daher schnell wieder.
Die Diagnose der Räude ist äußerst schwierig. Sie erfolgt anhand eines Hautgeschapsels und der Untersuchung unter dem Mikroskop. Da dabei aber genau die betroffene Partie gefunden werden muss, sollte bei dem Verdacht auf Räude bei einem Hund aus Spanien, vorsorglich mit Stronghold, einem spot-on Präparat, welches in den Nacken geträufelt wird, behandelt werden. Es wird 2x im Abstand von vier Wochen verabreicht und wirkt äußerst zuverlässig.
Die Räude ist leicht damit zu behandeln.
Eine anfängliche Steigerung des Juckreizes ist ein Zeichen der Wirkung des Präparates, da die Milben beim Absterben zu erhöhtem Juckreiz führen.

Die Babesiose (auch Piroplasmose genannt) ist eine akut oder chronisch verlaufende Erkrankung. Sie wird durch einzellige Parasiten (Babesien) übertragen.
Verbreitung: Die Babesiose gibt es weltweit, auch in Europa und Süd-Deutschland. Häufig aber auch im Mittelmeerraum. Die Hauptinfektionszeit besteht von Mai bis Oktober.
Übertragung: Die Babesiose wird durch Zecken übertragen. Die Babesien befallen die roten Blutkörperchen und zerstören sie.
Symptome: Nach einer Inkubationszeit von zehn Tagen bis drei Wochen, können Übelkeit, Schwäche, hohes Fieber, blasse bis gelbliche Schleimhäute, rot bis grünbrauner Urin, Leber- und Milzvergrößerung, sowie Anämie und Nierenversagen auftreten. Der chronische Verlauf ist gekennzeichnet durch unauffällige Symptomatik. Die Anämie (Blutarmut) bleibt erhalten. Es werden zerebrale Schädigungen beschrieben, die sich in Lähmungen, Bewegungsstörungen und auch in epileptischen Anfällen äußern.
Übertragung auf den Menschen: Die Babesiose kann nur über Zecken, nicht von Hund zu Hund oder Hund zu Mensch übertragen werden.
Diagnose: Diagnostiziert wird die Krankheit durch einen Blutausstrich. Ein negativer Befund schließt eine Babesieninfektion nicht aus (chronischer Fall, symptomloser Träger). Für solche Fälle empfiehlt sich eine serologische Untersuchung (FAT oder ELISA-Test) in einem Speziallabor.
Behandlung: Bluttransfusionen, Chemotherapeutika (Clindamycin, Chininsulfat)
Für eine kausale Therapie gelten folgende Präparate:
a) IMIDOCARB (-dipropionat = Imizol® Coopers)
b) DIAMINAZEN (aceturat = Berenil® )
c) PHENAMEDIN (isethionate = Oxopirvedine Merial).

Ehrlichiose
Verbreitung: Ehrlichiose gibt es überall in Europa. Häufig aber im Mittelmeerraum oder Osteuropa.
Übertragung: Die Übertragung erfolgt direkt durch die Zecke. Die Erreger (Ehrlichien, eine Art Bakterien) befallen die weißen Blutkörperchen und schädigen so das Immunsystem.
Symptome: Manchmal keine. Häufig aber Fieber, Appetitlosigkeit, Atembeschwerden, Lymphknotenschwellung, eitriger Ausfluss aus der Nase und den Augen, Hirnhautentzündung, Krampfanfälle, Lähmungen. Absinken der Thrombozyten, dadurch verstärkte Blutungsneigung. Wasseransammlungen in der Unterhaut oder der Brust- und Bauchhöhle. Zusammenbruch des gesamten Immunsystems.
In der subklinischen Phase merkt man den betroffenen Hunden nichts mehr an. Die subklinische Phase kann Monate bis Jahre andauern. Es kann zu einer Spontanheilung kommen oder aber zu einem Übergang in die chronische Phase, wenn der Organismus nicht in der Lage ist die Ehrlichien zu bekämpfen. Dies kann bedingt sein durch ein schwaches Immunsystem, durch mangelhafte Lebensbedingungen oder parallel verlaufende Erkrankungen, die den Organismus schwächen und ihm nicht genügend Widerstandskraft lassen
Übertragung auf den Menschen: Nur direkt von der Zecke möglich. Nicht vom Hund auf den Menschen.
Diagnose: Durch Blutuntersuchung. Der direkte Erregernachweis ist schwierig. Ein indirekter Erregernachweis wird über eine Antikörperbestimmung durchgeführt, die aber erst 20 Tage nach Infektion nachweisbar sind.
Behandlung: Da die Ehrlichiose in drei Phasen verläuft, ist uns Zeit gegeben besonnen mit der Krankheit umzugehen und nicht in Panik zu verfallen. Es besteht keine akute Lebensgefahr. Achten Sie auf Symptome bei ihrem Hund. Sind bei einem symptomfreien Hund Antikörper im Blut nachgewiesen wurden, sollte noch keine Therapie eingeleitet werden. Es ist möglich, dass der Hund Antikörper aufweist, weil er die Krankheit bereits durchgemacht hat, oder weil er sich in der latenten Phase der Erkrankung befindet. Dem Immunsystem des Hundes sollte daher Zeit gegeben werden (gerade wenn die Lebensumstände gut sind) selbst mit der Krankheit fertig zu werden. Bei einem Hund mit Symptomen sollte eine Antibiotikatherapie über mehrere Wochen durchgeführt werden.
Aussichten: Bei rechtzeitiger Behandlung sehr gut.
Propylaxe: Tragen von Ungezieferhalsbändern oder Verwenden von zeckenschädigenden Ektoparasitenmitteln (z.B. Frontline, Stronghold etc.) Auch in Deutschland gibt es die Ehrlichiose.
 

Filaria (Herzwurm)

Verbreitung: Filaria gibt es in einigen Gebieten in Europas. Häufig in Frankreich, Italien, Spanien, Griechenland und Portugal.
Übertragung: Die Übertragung erfolgt direkt durch Zecken, Stechmücken, Flöhe und auf die Welpen im Muterleib. Die Erreger (Würmer) befallen zunächst das Blut um später als Mikrofilarien je nach Art die Lunge, das Herz, andere Organe oder das Bindegewebe der Haut zu befallen.
Symptome: Manchmal keine. Aber auch chronischer Husten, Gewichtsverlust, Schwäche, Atemnot, Hauterhebungen, Exzeme, Appetitlosigkeit, schnelle Ermüdung, Herzinsuffizienz (ist an einem aufgeblasenen Bauch durch Flüssigkeitsansammlung zu erkennen) Anämie, Gelbsucht, dunkler Urin.
Übertragung auf den Menschen: Nur direkt von der Zecke, Mücke oder Floh möglich. Nicht direkt vom Hund auf den Menschen.
Diagnose: Durch Blutuntersuchung, Immunproben, Röntgen, EKG.
Behandlung: Je nach Art Injektion eines Antiparasitikums. Verabreichung von Medikamenten zur Ausscheidung der Mikrofilarien, bei Fortgeschrittener Filariose auch chirugische Eingriffe um die Fadenwürmer zu entfernen.
Aussichten: Bei rechtzeitiger Behandlung je nach Art gut. Unbehandelt führen einige Arten zum Tod.
Propylaxe: monatliche Verabreichung von z.B. Stronghold

Leishmaniose

Verbreitung: Die Leishmaniose gibt es weltweit. Es gibt sie in allen mediterranen Ländern aber auch in der Schweiz und Deutschland (bisher nur Baden-Würtemberg)
In den mediterranen Ländern sind auch sehr viele Menschen mit Leishmaniose infiziert, auch viele Touristen. Meist bemerken sie nicht einmal Symptome.
Hunde, die in Leishmaniose-Gebieten leben und aufgewachsen sind, haben sich oft bereits mit der Krankheit auseinandersetzen müssen. Ist ihr Immunsystem stabil, haben sie einen natürlichen Immunschutz erworben. Sie zeigen dann zwar einen Antikörper-Titer im Test, haben aber KEINE Leishmaniose.
Übertragung: Die Übertragung erfolgt direkt durch die Sandmücke. Auch im Mutterleib von der Mutter auf den Welpen. Die Übertragung durch Blut auf andere Hunde oder den Menschen wird diskutiert, es wurde aber bisher noch kein Fall einer solchen Ansteckung registriert.
Symptome: Appetitlosigkeit, allgemeine Schwäche, Durchfall, Erbrechen, schleichender Gewichtsverlust, Lahmheit, Trägheit, , Haarverlust (besonders um die Augen, sog. "Brillenbildung"), Schuppenbildung, Hautwunden (oft nässend, meist kreisrund - an Ohren, Kopf, Nase und an den Beinen), Ekzeme, Nasenbluten, Lymphknotenschwellung, Blutarmut (Anämie). Einige äußerliche Symptome der Räude können auch mit denen der Leishmaniose verwechselt werden.
Übertragung auf den Menschen: Von der Sandmücke auf den Menschen ist eine Übertragung möglich (seien Sie in ihrem Urlaub daher vorsichtig). Die Übertragung durch Speichel von Hund zu Hund oder Hund auf den Menschen oder durch Bisse ist unwahrscheinlich. Theoretisch wäre eine Übertragung über Blut möglich, es ist aber noch kein solcher Fall nachgewiesen worden.
Die allgemeinen hygienischen Regeln sollten beachtet werden (besonders bei offenen Ekzemen). Klären Sie auch ihre Kinder auf. Kinder sollten von blutenden Hautwunden fern gehalten werden.
Diagnose: Durch Blutuntersuchung wird eine Antikörperbestimmung durchgeführt. Die Antikörperbestimmung besagt, dass der Hund Kontakt mit dem Erreger hatte, nicht aber, dass er an Leishmaniose erkrankt ist. Erst bei Zusammentreffen von einem positiven Titer und Symptomen kann man von einer Erkrankung ausgehen.
Eine Blutuntersuchung mit Titerbestimmung gibt nur eine Momentaufnahme wieder, da die Inkubationszeit der Leishmaniose mehrere Monate betragen kann. Ein negativer Titer heißt daher leider nicht, dass der Hund nicht doch infiziert sein kann, denn durch Stress, Impfung oder eine andere Erkrankung kann eine Leishmaniose trotzdem ausbrechen.

Behandlung: Bei Importhunden mit positivem Titer aber keinen Symptomen sollte alle 3-6 Monate eine Titer-Überprüfung stattfinden, aber keine Behandlung. Gleichzeitig die Überprüfung anderer Mittelmeerkrankheiten.
Wird der (zweite) Leishmaniose-Antikörper-Titer positiver, dann Lymphkoten oder Knochenmarkspunktion zur Erregeranzüchtung und Typisierung, damit -ggf. in Zukunft, wenn Leishmaniose ausbrechen sollte- gezielt therapiert werden kann. Weiterhin keine Therapie, sondern weitere Antikörper-Titer-Überprüfung alle 3 - 6 Monate, konsequenter Zecken- und Flohschutz zur Vermeidung anderer Erkrankungen, z.B. Borreliose. Bleibt der Leishmaniose-Antikörper-Titer weiterhin positiv, erneut (zweite) Lymphkoten und/oder Knochenmarkspunktion nach 1-2 Jahren, oder, wenn der Hund älter als 5 Jahre ist.
Werden abermals Parasiten nachgewiesen, dann Therapie, auch wenn der Hund keinerlei Symptome zeigt.
Diese Vorgehensweise hat den Sinn, einem asymptomatischen Hund und dessen Immunsystem die Möglichkeit zu geben, mit dem Erreger selbst fertig zu werden. Eine 'Spontanheilung' ist bei Hunden unter ca. 5 Jahren bekannt und möglich. (mehr unter www.parasitus.com und www.leishmaniose.de)
Therapie bei Südspanischen Hunden: mit Allopurinol + Glucantime
Aussichten: Für reisebegleitende Hunde, die aus Nicht-Leishmaniose-Gebieten z.B. Deutschland stammen, und im Ausland z.B. im Urlaub eine Leishmaniose-Infektion erhalten haben, ist die Prognose relativ schlecht. Für Hunde, die aus Leishmaniose-Gebieten stammen, und dort eine Leishmaniose-Infektion erhalten haben, ist die Prognose deutlich besser.
Prophylaxe: Tragen des Scalibor-Halsbandes, dass gegen Sandmücken wirkt. Außerdem Anwendung von Ektoparasitenmitteln (z.B. Frontline, Stronghold etc.) um die Infektion mit anderen Krankheiten zu verhindern.

Borreliose
Verbreitung: Borreliose gibt es überall in Europa. Auch in Deutschland.
Übertragung: Die Übertragung erfolgt direkt durch die Zecke. Die Erreger (Borrelia-Bakterien) können sich aufgrund ihrer korkenzieherartigen Gestalt aktiv durch Zellen und Gewebe hindurchbohren. Dies kann zu einer weiterführenden Infektion anderer Organe wie z.B. der Nieren führen.
Symptome: Am Anfang häufig Müdigkeit, Angeschlagenheit und Freßunlust. In der zweiten Phase leidet das Tier unter Fieberschüben, Rückenschmerzen und wechselnden Lahmheiten bedingt durch schwere Gelenksentzündungen mit Lahmheitserscheinungen, Nervenerkrankungen (z.B. Störung der Bewegungskoordination, Muskelzittern) Herz-Nierensyndrom, Hautveränderungen (Hautrötungen und eitrige Hauterkrankungen) und allgemeinen Symptomen wie Fieber, Schmerzen, Apathie.
Übertragung auf den Menschen: Nur direkt von der Zecke möglich. Nicht vom Hund auf den Menschen.
Diagnose: Durch Blutuntersuchung mit Antikörperbestimmung.
Behandlung: mit Antibiotika
Aussichten: Bei rechtzeitiger Behandlung sehr gut.
Prophylaxe: Tragen von Ungezieferhalsbändern oder Verwenden von zeckenschädigenden Ektoparasitenmitteln (z.B. Frontline, Stronghold etc.)Neuerdings gibt es auch eine Impfung gegen die Borreliose. Auch in Deutschland gibt es die Borreliose.
 
Kling alles ziemlich abschreckend was eigentlich nicht sein sollte!
hoffe jedenfalls daß sich niemand wirklich dadurch beeindrucken lässt denn auch bei uns können tiere krank werden!

die tiere haben es verdient endlich auch etwas liebe zu bekommen!
 
Hallo,

wie ich täglich auf diese Seite gehe, habe ich eben gesehen, dass Alex heißt er glaub ich und so ein Labbimix(?) eingeschläfert wurden (stand gestern noch nicht da)!!!! Sie waren leider schon so lange in der Tötung...oh gott ich kann nich mehr :mad:
nono1.gif
 
Sooo, ich habe eine Atwort bekommen, vom Malaga Team:
Unter anderem wollte ich ja wissen, warum gerade die beiden aus der Tötung eingeschläfert wurden:
"...Alex und der kleine schwarze Hund sind leider eingeschläfert worden,weil sie nicht vermittelt wurden und die Tötungsstation Platz brauchte bzw. die
Angestellten glaubten,daß keine schwarzen Hunde vermittelt werden.Es
passiert leider immer wieder und mich deprimiert dies immer noch...."
So das war ein Zitat aus der E-mail, was soll man noch sagen???

Hier sind Links zu den eingeschläferten Hunden:

http://www.kirsti.de/tierhilfe/Hundebilder/Toetung/big/12.jpg
http://www.kirsti.de/tierhilfe/Hundebilder/Toetung/big/alex.jpg

Das ist sowas von traurig!!! :mad:

Lg Sarah
 
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