Orkan
Super Knochen
Bobby wurde 1998 geboren und vermutlich aus Jugoslawien nach Österreich gebracht. Seine ersten Bezugspersonen wurden ihm schnell überdrüssig und so gaben sie ihm bereits im Welpenalter an ihre Nachbarn weiter. Dort fristete er sechs Jahre lang ein elendes Dasein. Nur in der Früh und am Abend wurde er für wenige Minuten vor die Türe gelassen, um sein Geschäft zu verrichten. Ansonsten verbrachte er die gesamte Zeit in der Wohnung. Er wurde von niemandem geliebt, durfte nie frei herumlaufen, sich auf einer Wiese wälzen oder mit anderen Hunden spielen. Zu all dem wurde er noch von mehreren Familienmitgliedern geschlagen. So verlor Bobby sein Vertrauen in die Menschen vollständig, wurde ängstlich, schnappte nach Fremden, war nervös und verschloss sich gegenüber der Welt.
Als ich Bobby 2004 das erste Mal sah, lag er völlig apathisch auf einem Tisch im Zimmer. Seinen Blick werde ich nie vergessen, es war eine Leere in seinen Augen, nie zuvor oder nach diesem Tag habe ich wieder in so tote Augen geblickt. Aufgrund dieser Umstände brachte ich Bobby ins Tierschutzhaus nach Vösendorf. Dort sah er das erste Mal in seinem Leben fahrende Autos, andere Tiere, viele Menschen. Sein Zimmer wurde ihm schnell vertraut, er genoss es in der Sonne zu liegen oder den Regen auf der Haut zu spüren. Schritt für Schritt lernte er, dass ich ihn nie Schlagen würde. Er gewann soweit Vertrauen zu mir, dass er nun – 4 Jahre später – mich voll Freude begrüßt, wenn ich ihn besuchen komme. Er hat kleine Kunststücke wie das Pfote geben gelernt, er liebt es Suchspiele in seinem Zimmer zu machen und legt sich gerne neben mich, um gekrault zu werden.
Leider ist das Tierheimgelände voll mit Dingen, die Bobby fürchtet: viele fremde Menschen, Autos, ungewohnte Geräusche. So ist es noch immer so, dass er nur ein paar Meter vor die Türe geht, sich dort löst und wieder in sein Zimmer flüchtet. Um ihm nach all diesen Jahren endlich ein glückliches Leben zu ermöglichen bräuchte er einen Garten in einem abgeschiedenen Örtchen, wo rundherum Felder und Wälder sind und er endlich entspannte Spaziergänge machen kann. Gibt es irgendwo da draußen Menschen, die Bobby die Zeit geben würden ein richtiges Leben kennen zu lernen?
Bitte schaut euch dieses Video von Bobby an, soooo süüüüßßß.........
http://members.chello.at/nanabozho/
Bitte schickt ihn überall hin, wo es geht, wir müssen doch wo einen lebensplatz für ihn finden.....................
Als ich Bobby 2004 das erste Mal sah, lag er völlig apathisch auf einem Tisch im Zimmer. Seinen Blick werde ich nie vergessen, es war eine Leere in seinen Augen, nie zuvor oder nach diesem Tag habe ich wieder in so tote Augen geblickt. Aufgrund dieser Umstände brachte ich Bobby ins Tierschutzhaus nach Vösendorf. Dort sah er das erste Mal in seinem Leben fahrende Autos, andere Tiere, viele Menschen. Sein Zimmer wurde ihm schnell vertraut, er genoss es in der Sonne zu liegen oder den Regen auf der Haut zu spüren. Schritt für Schritt lernte er, dass ich ihn nie Schlagen würde. Er gewann soweit Vertrauen zu mir, dass er nun – 4 Jahre später – mich voll Freude begrüßt, wenn ich ihn besuchen komme. Er hat kleine Kunststücke wie das Pfote geben gelernt, er liebt es Suchspiele in seinem Zimmer zu machen und legt sich gerne neben mich, um gekrault zu werden.
Leider ist das Tierheimgelände voll mit Dingen, die Bobby fürchtet: viele fremde Menschen, Autos, ungewohnte Geräusche. So ist es noch immer so, dass er nur ein paar Meter vor die Türe geht, sich dort löst und wieder in sein Zimmer flüchtet. Um ihm nach all diesen Jahren endlich ein glückliches Leben zu ermöglichen bräuchte er einen Garten in einem abgeschiedenen Örtchen, wo rundherum Felder und Wälder sind und er endlich entspannte Spaziergänge machen kann. Gibt es irgendwo da draußen Menschen, die Bobby die Zeit geben würden ein richtiges Leben kennen zu lernen?
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