Natasha
Super Knochen
eben per verteiler erhalten:
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Thema: 15 Windhunden sollen weg..bitte helfen Sie auch...
Datum: 13.10.2004 16:51:20 Westeuropäische Normalzeit
Von: windhunde-in-not@aon.at
Liebe Tierfreunde...durch eine Anzeige von einem Dalmatiner Züchter sollen 15 Windhunde aus Spanien,die bei uns ein Asyl gefunden haben ,,abgeraumt´´ zu werden.Windhunde sind Kälte-empfendlich und werden ein Aufenthalt auf einem Grundstick ohne Kälteschutz nicht überleben. In NÖN Zeitung - Horn wurde folgenden Artikel geschrieben, unsere Stellungsname dazu wurde aber leider nicht veröffentlicht...Windhunde, die sich bei uns befinden sind vor allem behinderte,kranke,ängstlich-panische Hunde,und Notfalle wie Santo und Amber ...Wir möchten alle Tierfreunde um Unterstützung bitten,da es darf nicht sein,daß diese arme Hunde,die durch Hölle gegangen sind,und niemandem nichts getan haben, werden wegen menschlichen Haß und Untoleranz weg gehen müßen....Bitte unterstützen und helfen Sie uns,und schreiben ein Protest an Herrn Oppitz E-Mail: post.bhho@noel.gv.at
Danke!
mit lieben Grüßen Ivona Fischer
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Diese Artikel wurde in NÖN Zeitung veröffentlicht:
Windhunde sollen weg!
LÖSUNG IN SICHT? / Im Streit um die Windhunde, die in Breiteneich für Angst und Ärger sorgen, zeichnet sich eine Lösung ab. Der Besitzer will sie absiedeln. VON MARTIN KALCHHAUSER
BREITENEICH / Im Streit um die Windhunde in Breiteneich (die NÖN berichtete) zeichnet sich zumindest langfristig eine Lösung ab. Bei der Verhandlung an Ort uns Stelle wurde dem Besitzer Johann Fischer eine Frist eingeräumt, um Missstände zu beseitigen. Er soll außerdem melden, ob er den Standort beibehalten oder mit seinem Verein ?Windhunde in Not aus dem Dorf absiedeln willl.
Wie von der NÖN exklusiv berichtet berichtet, war die Nachbarin Maria Winkler beim Versuch, eine ihrer Hennen vor einem ausgerissenen Hund zu retten, verletzt worden. Die Hunde haben Hennen verletzt oder getötet. Auch die Anrainer leben teilweise in Angst vor den Hunden. Die dauernde nächtliche Ruhestörung durch das Gebell ist ein weiterer Kritikpunkt.
Ein weiterer Verbleib am jetzigen Platz wäre möglich, ist aber mit Auflagen verbunden, stellt Bezirkshauptmann-Stellvertreter Mag. Reinhard Gabauer klar. Außerdem sind wegen der Lärmbelästigung, laufend Probleme zu erwarten. Gabauer macht kein Hehl daraus, dass er es am liebsten sehen würde, könnte Fischer mit den Hunden aus dem Dorf absiedeln. ?Er hat uns auch zugesagt, sich um eiine andere Bleibe für die Tiere umzusehen. Ich hoffe, dass langfristig ein anderes Grundstück gefunden wird. Das wäre sicher im Interesse aller Beteiligten.
Jetzt wird zuerst von der Horner Amtstierärztin Dr. Gerlinde Rösel ein Gutachten erstellt, wie es um die Hundehaltung am derzeitigen Standort bestellt ist. 15 Tiere werden derzeit in Breiteneich gehalten. Hundebesitzer Johann Fischer war von der NÖN trotz zahlreicher Versuche telefonisch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Auch eine Bitte um Kontaktaufnahme per E-Mail blieb bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe ohne Erfolg.
unsere Stellungnahme:
Wir sind ein kleiner Verein, der sich den Ärmsten der Armen verschrieben hat, und versuchen diesen geschundenen Tieren zu helfen...Auch wenn sich bei uns in Österreich jemand meldet, sagen wir nicht nein und arbeiten auch mit anderen Tierschutzvereinen zusammen. Wir finden es sehr traurig, daß wir für unsere Bemühungen derart angefeindet werden. Der große Beschwerdeführer, Hr. Winkler der sich selbst schon als Dalmatinerzüchter versucht hat, geht schon seit über 10 Jahren keiner offiziellen Beschäftigung mehr nach und wurde in der Vergangenheit auch schon mehrmals bei der örtlichen KRIPO aktenkundig ! Von dieser Zucht blieben ihm 15 Dalmatiner, die keine Abnehmer fanden. Drei davon und ein Rottweilermischling, leben hier in Breiteneich bei seiner Mutter. Die restlichen 12 Dalmatiner hält er in Zwingern, auf einem gepachteten Anwesen im Horner Taffatal, wofür er unseres Wissens nach ebenfalls keine Bewilligung der BH hat !! Sie können sich sicher die Beziehungen zwischen Züchtern und Tierschützern vorstellen, und können daher die Bewegggründe des Hrn. Winkler für seine Feindschaft gegen uns nachvollziehen..Auch entspricht der in Ihrem 1. "Titelblatt-Artikel" kolportierte "Bericht" über die angebliche "Atacke" n i c h t den Tatsachen !! Ich bin im Besitz einer Kopie eines polizeilichen Aktenvermerkes aus dem der wahre Sachverhalt eindeutig hervorgeht, den Sie bei Bedarf auch gerne nachlesen können! Tatsache ist, daß es k e i n e Atacke von einem unserer Hunde gegen Fr. Winkler, oder sonst eine Person gab, und daß es auch k e i n e n Sturz gab, unsere Pinscherhündin ( ca. 35 cm Schulterhöhe !! ) hat lediglich ein Huhn von Fr. Winkler gerissen und Fr. Winkler einen kleinen Kratzer im Gesicht an einem Ast in ihrem Garten zugezogen. ..In dem betreffenden Zaunabschnitt, der übrigens der Fam. Winkler gehört, und der schon seit ca. 10 Jahren nicht entsprechend gewartet und instandgesetzt wurde, ist ein Steinstück abgerutscht und durch das entstandene Loch ist unsere kleine Hündin dort durchgeschlüpft...Es wurde auch nie vorher von unseren Hunden ein Huhn gerissen. In der Nacht werden unsere Hunde NUR in Haus gehalten, da diese Rasse sehr kälteempfindlich ist, und eine Haltung in Zwingern,Scheunen oder sogar im Freien deshalb ausgeschlossen ist. Der nächtliche Lärm stammt also von 4 Hunden, die Fam.Winkler in ihrem kleinen Hof Tag und Nacht hält, der aber automatisch auf unsere Hunde bezogen wird....In dieser ganzen Geschichte geht es anscheinend nicht nur um die Hunde,und die armen Kreaturen aus Spanien sollen das ausbaden...
Fischer