Wildblumenwiese im Garten-Zeckentempel?

Die2

Super Knochen
Hat jemand von Euch eine Wildblumenwiese im Garten?
Ich überlege eine anzulegen. Die Bienen, Schmetterlinge etc haben eh immer weniger Nahrung, da schaden paar Wildblumen sicher nicht. Nett anzusehen ists auch und weniger zu mähen ebenso.
Aber ich fürchte dass die Wiese leider nicht nur für Bienen und Co nett ist, sondern auch für Zecken. Und davon hab ich jetzt schon zuviele im Garten, die möchte ich nicht noch züchten. Hat jemand Erfahrungen? Danke
 
Nachdem die Zecken überall sind, auch in den trockensten Gebieten bei uns, kann ich mir nicht vorstellen, dass es mehr werden, wenn man Wildblumen hat. In meinem großen Garten blüht und grünt es und mein Hund bringt die Zecken von den Spaziergängen mit....
 
Ich habe öfters mal eine ziemlich große Blumenwiese stehen lassen. Mir wäre nicht aufgefallen, dass es dadurch mehr Zecken bei den Hunden gab.

Nur ein supersauberer Garten ohne Stauden und Büsche, nur mit Bäumen und mit Rasen annähernd wie Golfrasen wäre wahrscheinlich beinahe zeckenfrei.

32635545rk.jpeg
 
Danke Euch.
Es steht ja bei jeder Tippsammlung gegen Zecken im Garten dass man den Rasen möglichst kurz halten soll. Daher eben meine Befürchtung dass bei hohem Gras auch mehr Zecken einen Lebensraum finden. Und bei dem was wir jetzt schon an Zecken haben, brauch ich echt nicht noch mehr.
 
Danke Euch.
Es steht ja bei jeder Tippsammlung gegen Zecken im Garten dass man den Rasen möglichst kurz halten soll. Daher eben meine Befürchtung dass bei hohem Gras auch mehr Zecken einen Lebensraum finden. Und bei dem was wir jetzt schon an Zecken haben, brauch ich echt nicht noch mehr.

Da muss ich Die2 Recht geben, mir hat die Mama auch in der Anfangszeit mit Garten gesagt ich soll den ja so kurz wie möglich halten sonst kommen lauter Zecken. Ich hab zwar letztes Jahr lange nicht gemäht gehabt und wirklich sehr hohes Gras gehabt, aber meine Hunde hatten so oder so keine Zecken. Dieses Jahr befürchte ich aber das es sich ändern wird, diese Jahr wird sicher ein Mega-Zeckenjahr :(
 
Da muss ich Die2 Recht geben, mir hat die Mama auch in der Anfangszeit mit Garten gesagt ich soll den ja so kurz wie möglich halten sonst kommen lauter Zecken. Ich hab zwar letztes Jahr lange nicht gemäht gehabt und wirklich sehr hohes Gras gehabt, aber meine Hunde hatten so oder so keine Zecken. Dieses Jahr befürchte ich aber das es sich ändern wird, diese Jahr wird sicher ein Mega-Zeckenjahr :(

Heuer wird es weniger Zecken geben als 2018, das ein besonders starkes Zeckenjahr war. Natürlich kann es immer lokale Abweichungen von dieser Regel geben.
 
Bei uns schaut es glaub ich schlecht aus. War mit Frau und Kind vor einer Woche spazieren, BÄM 5-7 Zecken auf uns (insgesamt). Das ist in den Jahren davor nie passiert. Und laut unserer Bezirkszeitung, ist es dieses Jahr angeblich schlimm weil der Winter so mild war.

Ob das wirklich stimmt weiß ich nicht. Ich beschäftige mich nicht mit Zecken weils mir sehr graust vor denen. Zum Glück haben meine Hunde sehr selten Zecken.
 
Da muss ich Die2 Recht geben, mir hat die Mama auch in der Anfangszeit mit Garten gesagt ich soll den ja so kurz wie möglich halten sonst kommen lauter Zecken. Ich hab zwar letztes Jahr lange nicht gemäht gehabt und wirklich sehr hohes Gras gehabt, aber meine Hunde hatten so oder so keine Zecken. Dieses Jahr befürchte ich aber das es sich ändern wird, diese Jahr wird sicher ein Mega-Zeckenjahr :(

Aber man geht doch mit seinen Hunden auch außerhalb vom Grundstück spazieren, deshalb ist es doch eigentlich egal, ob man im eigenem Garten die Wiese sehr kurz hält oder nicht... Zudem Zecken bekanntlich weniger auf der Wiese, als im Gebüsch sitzen sollen...

Ein Mega-Zeckenjahr?... ich konnte noch nie einen Unterschied an meinen Hunden fest stellen, die eher immer sehr wenig Zecken haben, ob es mit den Zecken in manchen Jahren schlimmer ist.. zudem es den Zecken eh egal ist, ob es ein harter oder milder Winter war, weil sie geschützt überwintern. ;)
 
Hat jemand von Euch eine Wildblumenwiese im Garten?
Ich überlege eine anzulegen. Die Bienen, Schmetterlinge etc haben eh immer weniger Nahrung, da schaden paar Wildblumen sicher nicht. Nett anzusehen ists auch und weniger zu mähen ebenso.
Aber ich fürchte dass die Wiese leider nicht nur für Bienen und Co nett ist, sondern auch für Zecken. Und davon hab ich jetzt schon zuviele im Garten, die möchte ich nicht noch züchten. Hat jemand Erfahrungen? Danke

Die Bienen und andere Insekten werden es dir danken, es geht nichts über einen Garten, der sich ganz alleine gestalten darf, so leben wir schon ein paar Jahre. Ich brauche keinen Ziergarten oder anderen Schnick Schnack.

Gegen Zecken kann man vorbeugen und unser Rocker hat im Sommer keine Zecke.
 
Ich habe öfters mal eine ziemlich große Blumenwiese stehen lassen. Mir wäre nicht aufgefallen, dass es dadurch mehr Zecken bei den Hunden gab.

Nur ein supersauberer Garten ohne Stauden und Büsche, nur mit Bäumen und mit Rasen annähernd wie Golfrasen wäre wahrscheinlich beinahe zeckenfrei.

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Schönes Bild, dein Hund fühlt sich Sau wohl.
 
Aber man geht doch mit seinen Hunden auch außerhalb vom Grundstück spazieren, deshalb ist es doch eigentlich egal, ob man im eigenem Garten die Wiese sehr kurz hält oder nicht... Zudem Zecken bekanntlich weniger auf der Wiese, als im Gebüsch sitzen sollen...

Von draußen (= außerhalb des Garten) haben Sie so gut wie nie Zecken (und das hab ich nicht erwähnt weil ich dachte es geht ausschließlich nur um den Garten) und im Sommer sind sie eben viel im Garten, ( weiß nicht wie aus meinem Post zu erkennen war das sie nie rauskommen aus dem Garten??) aber meine sind, sofern es das Wetter zulässt im Garten und liegen dort im Gras.

Ich kann eben auch keinen Unterschied feststellen, da kaum Zecken auf meine Hunde gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wichtig natürliche Grundstücke sind, zeigt dieses Beispiel einmal mehr. Komisch das die EU darüber schweigt, wo das Insektensterben seit Jahren immer weiter voran geht. Ich könnte immer mehr aus der Haut fahren, weil wir keinen einzigen Politiker zu sitzen haben, der dieses dicke Problem anpackt.

https://unserplanet.net/insektensterben-fataler-einbruch-globaler-okosysteme-erwartet/?fbclid=IwAR3iO-FxFDGF0nkRjZpB8Y6KtiNJiWW0c81o7a6KGAo3RZlR_QPLsDPLrjI
 
Ich lese darüber oft und viel, von Schweigen kann eigentlich keine Rede sein?
Auch innerhalb der EU Gremien wird darüber nachgedacht.
https://ec.europa.eu/germany/news/20180601-insektensterben-massnahmen-eu_de

Oder hier, ein oberösterreichischer Politiker:
http://www.anschober.at/presse/artikel/umweltressort-startet-kampagne-fuer-bienenrettung-und-artenvielfalt/
 
Ich lese darüber oft und viel, von Schweigen kann eigentlich keine Rede sein?
Auch innerhalb der EU Gremien wird darüber nachgedacht.
https://ec.europa.eu/germany/news/20180601-insektensterben-massnahmen-eu_de

Oder hier, ein oberösterreichischer Politiker:
http://www.anschober.at/presse/artikel/umweltressort-startet-kampagne-fuer-bienenrettung-und-artenvielfalt/

Tun wir das nicht alle? Nur lesen und darüber nachdenken reicht schlicht nicht mehr aus. Es muss gehandelt werden, wann passiert das?
 
Das muss mir mal jemand erklären, dass tatsächliche Probleme runter gespielt werden, wehrend man einen, (für mich,) inszenierten Klimawandel puscht.
 
Ich glaube, da täuscht dich deine subjektive Einschätzung.
Die Klimakatastrophe hältst du für überbewertet, daher erscheint dir jede Meldung, jeder Beitrag dazu überflüssig. Das Insektensterben dagegen ist für dich ein reales Problem, daher meinst du, es wird nicht genug berücksichtigt und zu wenig dagegen unternommen.

Nun, mir geht es mit beiden Themen (und noch ein paar anderen) so: ich sehe, dass die Probleme zwar erkannt werden und auch in den Medien darüber berichtet und in der Politik darüber gesprochen wird, aber ich finde, es passiert zu wenig und das zu langsam.
 
Ich glaube, da täuscht dich deine subjektive Einschätzung.
Die Klimakatastrophe hältst du für überbewertet, daher erscheint dir jede Meldung, jeder Beitrag dazu überflüssig. Das Insektensterben dagegen ist für dich ein reales Problem, daher meinst du, es wird nicht genug berücksichtigt und zu wenig dagegen unternommen

Na ja, wenn es nur "meine" subjektive Meinung wäre, ist es aber nicht.

Nun, mir geht es mit beiden Themen (und noch ein paar anderen) so: ich sehe, dass die Probleme zwar erkannt werden und auch in den Medien darüber berichtet und in der Politik darüber gesprochen wird, aber ich finde, es passiert zu wenig und das zu langsam.

Hier stimme ich dir zu, ausgeschlossen, den Klimawandel.
 
Gerade frisch auf den Tisch serviert.

http://www.umweltinstitut.org/aktuelle-meldungen/meldungen/2019/gesundheitsschaedliches-pestizid-darf-weiter-eingesetzt-werden.html?fbclid=IwAR20lig2LITbP9e5r7OWDVf1oUdL2VYIJ2kYl_sEJagUeKrHuSNWUSU-H1o
 
Da fragt man sich, was die Politiker einkaufen bzw essen, was die alles an Chemie und Giften absegnen und damit auf die Menschheit los lassen...

und ob sie keine Kinder haben, denen sie solche vergiftete Böden hinterlassen... mir unbegreiflich, was da alles wissentlich an krank machenden Chemikalien von der Politik abgesegnet werden... da wundern wir uns, warum Krebs oder andere Krankheiten, immer mehr zu- anstatt abnehmen... echt traurig...
 
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