Wieder mal allergischer Schock

das problem bei den pens ist die kurze haltbarkeit und ständige kühlung. war bei uns ja auch schon thema..
 
Also unsere Epipens hier werden nicht gekühlt? Die sind mit Raumtemperatur gelagert. In der Apotheke kann man für ein längeres Ablaufdatum nach fragen. Ein Jahr ist das Maximum.
 
aus kunft des dermatologen in der klinik: 3 monate und ständig gekühlt, ich hab die aussage nicht nachgeprüft aber von einem starken allergiker schon ähnliches gehört.
 
abseits der möglichen Medikamente-wie wärs mit Hundeschuhen?

Dann könnte der Hund wieder frei durch die Wiesen toben und man selbst müsste nicht dauernd Sorge haben dass der Hund wo drauf tritt....

Wobei meiner Erfahrung nach Insektenstich durch draufsteigen jetzt gottseidank eh nicht so häufig sind-wir hatten einen einzigen in zig-Jahren Hundehaltung...
 
abseits der möglichen Medikamente-wie wärs mit Hundeschuhen?

Dann könnte der Hund wieder frei durch die Wiesen toben und man selbst müsste nicht dauernd Sorge haben dass der Hund wo drauf tritt....

Wobei meiner Erfahrung nach Insektenstich durch draufsteigen jetzt gottseidank eh nicht so häufig sind-wir hatten einen einzigen in zig-Jahren Hundehaltung...

Hundeschuhe wären ev. eine Idee. Ich meine es stimmt, daß so was extremst selten passiert - ich hatte in 30 Jahren Hundehaltung überhaupt erst einen einzigen "Bienenunfall" und das war, weil meine Hündin so doof war, einen wilden Bienenstock in einem hohlen Baumstamm "ausrauben" zu wollen :eek:. Die war aber zum Glück ja nicht allergisch und hat daher die zahlreichen Stiche recht problemlos überstanden.

Aber ich versteh natürlich meinen Kollegen, den die Tatsache, daß "Stiche durch Draufsteigen" ja extrem selten sind, nach dem "Erlebnis" nicht wirklich beruhigt. Werde ihn fragen, ob er schon an Hundeschuhe gedacht hat. Danke für den Tip.

Liebe Grüße, Conny
 
Aber ich versteh natürlich meinen Kollegen, den die Tatsache, daß "Stiche durch Draufsteigen" ja extrem selten sind, nach dem "Erlebnis" nicht wirklich beruhigt. Werde ihn fragen, ob er schon an Hundeschuhe gedacht hat. Danke für den Tip.

Liebe Grüße, Conny

nichts zu danken ;)

und klar ist man nach so einem Erlebnis erst mal sensibilisiert auf das Thema, aber ich denke genau da könnten Hundeschuhe erstmal helfen-auch um als HH selber wieder Sicherheit zu gewinnen.
 
Mein doofer Hund hat gestern in der Küche eine Biene verspeist - zum Glück hat Ivy nicht allergisch reagiert. Allerdings ist die Lefze so angeschwollen, dass der Tierarzt fragte, ob es nicht doch eine Schlange war. Die sind aber in unserem Haus eher Mangelware. :D
Heute schaut es schon viel besser aus. Wir hatten Glück, dass es nur die Lefze war und nicht die Zunge oder der Rachen. Hätte böse ausgehen können.
 
Hier werden ständig Hummeln oder Wespen gefressen, dazu braucht man eine bestimmte Technik. Mehrfach nur mit den Zähnen unter heftigem Geklapper draufbeißen und immer wieder sofort ausspucken. Erst wenn das ausgespuckte Tier dann sicher tot ist, wird es gefressen:o

Gute Besserung!
 
Nein, nein.... Schmeißfliegen werden gefressen, nachdem das Frauerl bei der Erlegeung dieses gefährlichen Wilds geholfen hat.

Wespen werden mit den Schneidezähnen geschnappt, halbiert, ausgespuckt und liegen gelassen.

Hummeln und insbesondere Hornissen und Holzbienen sind PFUI! Die stehen unter Naturschutz.

Mein doofer Hund hat gestern in der Küche eine Biene verspeist - zum Glück hat Ivy nicht allergisch reagiert. Allerdings ist die Lefze so angeschwollen, dass der Tierarzt fragte, ob es nicht doch eine Schlange war.

Loki hat neulich ungeschickt geschnappt und wurde gestochen. (Wespe)

Es war gar nichts, nicht mal eine Schwellung. Er hat nur ein paar Minuten mit den Pfoten an seiner Schnauze gerieben. Der Einstich war am Zahnfleisch über den Schneidezähnen erkennbar. Allerdings war es eine Heidewespe, keine Deutsche Wespe.

Ich kenns von Menschen so:

Gestochener Nichtallergiker hat Schmerzen und eine kräftige Beule, die bald vergeht.

Gestochener Allergiker hat eine riesige Schwellung, fühlt sich schwummrig und leidet die nächsten drei Wochen an satanischem Juckreiz rund um den Stich.

Ein allergischer Schock tritt nur bei manchen Allergikern auf, Gott sei Dank.
 
Ich versuche natürlich zu intervenieren, besonders bei den Hummeln, aber auch bei den Wespen. Allerdings, wenn so ein Tier in Schnauzenhöhe vorbeifliegt, bin ich damit meistens zu spät.:o
 
Danke für die Besserungswünsche, Cato! Es ist heute nur noch eine kleine Beule zu sehen, sie hat aber auch eine Spritze gegen die Schwellung bekommen und ich habe ihr heute in Eiswürfel eingefrorene Fleischstückchen zum Lecken gegeben.

Ich bin vor ca. vier Jahren am Knie von einer Biene gestochen worden (Stachel ist stecken geblieben, also sicher Biene und nicht Wespe), die Folge waren sichelförmige Rötungen am ganzen Bein und ein dermaßen geschwollener Fuß, dass ich zwei Wochen lang nicht laufen konnte. Trotz Infusion im Krankenhaus nach dem Stich und dauernder Kühlung und Ruhigstellung während den zwei Wochen. Und jetzt kommt's: Eine Allergie gegen Bienen konnte bei mir mittels Bluttest nie festgestellt werden. Nur auf Wespen reagiere ich allergisch. Was da dann passiert, möchte ich nicht rausfinden. :eek:

Deshalb habe ich geschrieben, Ivy reagiert nicht allergisch (im Sinne von wie tot umkippen) - weil ich krasse Reaktionen von mir gewohnt bin, ganz ohne Allergie. :p

Man (Mensch, Hund, was auch immer) kann wohl allergisch reagieren, ohne einen Kreislaufkollaps zu bekommen, aber auch "wie allergisch" reagieren, ohne eine Allergie zu haben. Vermute ich jetzt mal...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und jetzt kommt's: Eine Allergie gegen Bienen konnte bei mir mittels Bluttest nie festgestellt werden. Nur auf Wespen reagiere ich allergisch. Was da dann passiert, möchte ich nicht rausfinden. :eek:

Deshalb habe ich geschrieben, Ivy reagiert nicht allergisch (im Sinne von wie tot umkippen) - weil ich krasse Reaktionen von mir gewohnt bin, ganz ohne Allergie. :

Tests sind nicht fehlerlos. Was du beschreibst, klingt nach Allergie. Sei froh wenns nicht in den allergischen Schock ausartet.

Mich hat zufällig heute eine Biene gestochen.

Ich erschrak.
Auweh, da steckt der Stachel mit der Giftblase in meinem Unterarm.

Nun wird es wieder extrem anschwellen, drei Tage schrecklich weh tun und wochenlang jucken. Ich werde Atembeschwerden haben und schlecht schlafen. Wird mir übel? Muss ich um Hilfe rufen? Soll ich besser gleich ins AKH gehen?

Und was war? Gar nichts.
Ein kleines rotes Tupferl ist am Arm, das weder juckt noch schmerzt.

Dieses Wunder hört auf den Namen "Xolair".
Ein gentechnisch hergestellter Antikörper gegen meinen körpereigenen Antikörper E.
(Das gibts nicht für Hunde, ist teuer und chefarztpflichtig, wird nur schweren Allergikern genehmigt.)

Mein überschüßiges Ig E ist zerstört, eine Typ 1- Allergie ist nicht mehr möglich.
Und siehe, der Bienenstich ist diesmal so harmlos wie bei Nichtallergikern verlaufen.
 
Hab das jetzt gegoogelt, weil mich die plötzlich viel geringere Reaktion auf Insektenstiche doch interessiert.

Das da, das könnte ich sein. (Vorsicht, hässliches Bild.) Ich hatte schon Gelsenstiche die so waren, bei Bienenstichen sah das ganze Bein so aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Insektenstich#/media/File:Wespenstich-2005-07-29.jpg

Meine Hautärztin deklarierte die riesigen, nässenden, quaddelnden, rot gefleckten und teuflisch juckenden Super-Dippeln immer als Allergie, auch wenn ich deswegen nie einen Erstickungsanfall hatte. (Unruhe und herzklopfen schon, aber man regt sich natürlich auch auf.Atembeschwerden auch, aber Atembeschwerden sind noch lange kein Erstickungsanfall...))

Von den Hunden kenne ich das so nicht. Die werden gestochen - jammern eine halbe Stunde - und vergessen den Stich. Schwellungen sind kaum erkennbar.

Und bei mir tritt nach Unterbrechung des Allergie-Geschehens auch keine Schwellung mehr auf. Nur so wie ein normaler Gelsenstich.

Daher denke, ich, ein Riesendippel ist wohl eine Form der Allergie, wenn auch noch nicht lebensbedrohlich.
 
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