Wieder ein Künstler mit der Schusswaffe...

Ein versehen also... ein Querschläger hat den Adler getötet... dann haben die Wanderer ja eigentlich Glück gehabt nicht anstatt dem Vogel tot auf dem Felsspalt zu liegen?
Die Jäger gehören wegen ja wegen Gefährdung Angezeigt wenn es Lebensgefährlich ist zu Wandern wenn die Spezialisten auf der Jagd sind.
Mit dieser fadenscheinigen Ausrede gehört ihnen ein Strick gedreht!
 
Das klingt zwar nett, das "Rehkitz schützen" - aber sogar wenn diese Geschichte stimmen sollte und keine Ausrede wäre: darf und soll man sich da überhaupt einmischen, wenn ein Adler auf der Jagd ist? Ich finde nein.

Abgesehen davon, genau diese Einstellung mancher Jäger (ich weiß schon, dass es gsd bei weitem nicht alle sind!) ist es, die mich oft so ärgert: sie glauben, es wäre ihr gutes Recht, jeden Konkurrenten auszuschalten. Egal, ob Hund oder Wolf, Hauskatze oder Wildkatze oder Adler oder sonstiges Raubzeug.
 
Ich glaub da hat schon der Dümmste begriffen, das dies eine Blöde Ausrede ist.....und ich kann mir nicht vorstellen, das die ihm irgendwer glaubt:cool:
 
Wirklich furchtbar. Man möchte gar nicht wissen, wieviele Fälle es in Wirklichkeit sind, bei allen geschützten "Trophäen".
Erwischt werden ja nur ganz wenige zufällig.

Und dann so peinliche Ausreden:(
 
Kaiseradler und Elster sehen sich ja auch wahrlich zum verwechseln ähnlich :rolleyes: Vielleicht ist ja der Kaiseradler auch in selbstmörderischer Absicht in die Schußbahn geflogen und den kann man winzig wie er ist natürlich leicht übersehen ? Warum werden eigentlich Elstern geschossen ?
 
Vielleicht hat sich der Adler todesmutig vor die Elster geschmissen um ihr Leben zu retten. :rolleyes: Manchen Autofahrern springen ja auch die Bäume vor´s Auto.
 
Respekt jedenfalls vor der Tierpräparatorin, die Zivilcourage bewiesen hat - bin überzeugt davon, dass es bei solchen Vorfällen viele Mitwisser gibt, die den Mund halten.
 
"Ein Rehkitz habe er weder gesehen noch gehört, sagte der Bergführer der bayerischen Wandergruppe am Dienstag als Zeuge aus. Theoretisch könnte natürlich eines da gewesen sein. Doch daran glaubte auch der Richter nicht.

Er sprach den jungen Bauern der Tierquälerei und der vorsätzlichen Schädigung des Tierbestandes für schuldig und verurteilte ihn zu 960 Euro unbedingter Geldstrafe. Der Angeklagte ist unbescholten, zudem verdient er nach eigenen Angaben nur etwa 1.000 Euro netto monatlich, und die Höhe der Strafe richtet sich nach dem Einkommen, deshalb die auf den ersten Blick hin milde Strafe. Gesondert kommen noch die Verfahrenskosten hinzu, sollte das Urteil rechtskräftig werden. Die Jagdkarte wurde dem Bauern schon im September entzogen."

So ist übrigens die "Steinadlergeschichte" ausgegangen
 
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