Wie weit muss man als "richtiger" Tierschützer gehen?

kennt sie das wuff-forum?
wär ja schon mal interessant mit ihr zu schreiben...:)

ich hab sie sogar übers wuff kennengelernt!:)
ist aber schon einige zeit nicht mehr hier drin, nur wenn grad was ansteht.
glaube aber auch nicht, dass sie hier drinnen diskutieren würde, dazu ist sie einfach zu sehr beschäftigt. macht ja nicht nur hauptamtlichen tierschutz in Ö, sondern auch ehrenamtlichen im Ausland.
sprich, ist viel unterwegs und würde vermutlich nur "real" diskutieren!
 
bekommen unsere kühe auch schon soja?:eek:
oder meinst eh "nur" die in brasilien und so?

okay, aber danke für den hinweis!:)

Europäische Kühe und andere Tiere bekommen Soja als Eiweißquelle, dieses muss allerdings importiert werden da so unglaublich viel „Tierfleisch“ produziert wird. Deswegen sind die EU-Länder ein wichtiger Faktor bei der Produktion von dem umstrittenen gentechnologisch veränderten Soja (weil billiger).

Dieses wird importiert und an österreichische/europäische Tiere verabreicht (Davon steht halt nix am A*-Gütesiegel). Das "Futter" muss zwar beim Ex- und Import als gentechnisch verändert gekennzeichnet sein, aber davon merkt ja der/die TierfleischkonsumentIn nichts wie unter anderem deine Ahnunglosigkeit belegt.

Unter den Hauptkonsumenten des für den Regenwald zerstörerischen Sojas befinden sich die mitteleuropäischen Länder, die es als Tiermehl-Ersatz an Rind oder Schwein verfüttern. "Allein in Österreich werden jährlich 600.000 Tonnen Soja aus den Regenwald-Gebieten importiert. Quelle: wwf
Biologisch angebautes Soja wie es in Nahrungsmitteln für Menschen vorkommt wird nicht in Regenwaldgebieten angebaut.

In Europa wird Soja in Italien, Frankreich und Österreich angebaut (da gibts bekanntlich keinen Regenwald ;))
2 Links:
http://www.joya-soja.at/soja/
http://www.soja-aus-oesterreich.at/links


Ein Vortrag über den Zusammenhang von Tierfleischkonsum und Regenwaldrodung:
"Mein Schnitzel pupst und frisst den Regenwals?!" (Pdf)

http://www.nrw-neueslernen.de/cgi-b...lZG7oTtXNw9Nq4XRmkO6zf7m82xi3tYMOxU1188908911

In letzter Zeit sehen sich Vegetarier und Veganer zunehmend Vorwürfen ausgesetzt, sie schädigten mit ihrem Tofu- und Sojamilch-Konsum die Umwelt, da für den Soja-Anbau große Waldgebiete gerodet werden müssten.
Aber zunächst einmal möchte ich anmerken, dass 90 Prozent der 39 Millionen Tonnen Soja, die jedes nach Europa importiert werden, als Tierfutter Verwendung finden. Rinder, nicht Veggie-Burger haben also die meisten Sojabohnen auf dem Gewissen. Zweitens erlaubt uns zumindest Tofu, Nahrungseiweiß direkt aus dem Genuss vegetarischer Nahrung zu gewinnen, während es einer Menge von acht bis 16 Pfund Sojabohnen bedarf, um ein Pfund Rindfleisch zu produzieren, was extrem ineffizient ist.
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Da hier soviel schlechtes über Sojaanbau geschrieben wird, möchte ich anmerken, dass die Fleischwirtschaft die Umwelt sehr belastet.
Ich denke da insbesondere an Rinder, die Tonnen an Methan an die Umwelt abgeben. Dieses Gas wirkt sich 32 mal schädlicher auf das Klima aus, als die Kohlendioxidemissionen von Autos und Industrieanlagen.

Methan ist nur das eine - mehr dazu findet ihr hier:
http://www.econautix.de/site/econautixpage_576.php
 
ich nehme mal an es geht um schieferkaddi.

die war ein bissi sehr extrem.. die war ja dann auch schwanger und wollte ihr baby vegan ernähren.. ich hoffe sie hat zumindest dies nicht gemacht.

bzgl tierschutz: ich kann mich auch einer einzigen rasse verschreiben, warum nicht?? deswegen bin ich trotzdem tierschützer! ich kann hunde lieben, aber vor pferden angst haben oder umgekehrt.
 
ich nehme mal an es geht um schieferkaddi.

die war ein bissi sehr extrem.. die war ja dann auch schwanger und wollte ihr baby vegan ernähren.. ich hoffe sie hat zumindest dies nicht gemacht.
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Ist dieses post an mich gerichtet?
nein,die mein ich nicht und kenn ich auch nicht!
ein baby vegan zu ernähren ist heftig, aber ich vermute meine bekannte würde es auch tun.
 
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