@ore-sama
immer wenn du etwas über aktias schreibst, dann mit einer negativen note.
ist dir schon mal in den sinn gekommen, dass du dieser rasse zu einem schlechten ruf verhilfst ???
mag sein, dass akitas zu den rassen gehören die schwerer zu händeln sind, aber ich glaube nicht, dass man da alle in einen topf werfen kann - es kommt sicher auch auf das individuum an und auf den halter.
zu deiner frage:
meiner meinung nach ist die beste methode raufende hunde zu trennen indem man ihnen (aber vor allem dem hund, der sich verbissen hat, wenn sich einer verbissen hat), wasser über den kopf, bzw. die schnauze/nase schüttet.
diese methode wird von vielen wufflern hier belächelt oder auch verspottet, einige aber habe ich (ungewollter weise) sogar schon davon überzeugen können. in diesem fall haben sogar schon wenige spritzer apfelsaft genügt.
zum einen funktioniert diese merhode sehr gut, weil man die raufenden hunde nicht berühren muss. somit ist die gefahr gebissen oder dazwischen zu fahren und verletzt zu werden relativ gering. auch führt das nichtberühren dazu, dass der hund in seiner aggression, weder bestätigt noch aufgeheizt werden kann.
zum anderen ist es so, dass der hund überrascht wird, weil plötzlich wasser in sein gesicht fließt und er im raufen mit sowar eher weniger rechnet.
dann ist es ja so, dass der hund früher oder später ein problem mit der atmung bekommen wird. das resultat wird sein, dass er gezwungenermaßen loslassen muss um nach luft zu schnappen - diesen moment können die hundehalter nutzen um ihre hunde zu schnappen und räumlich zu trennen.
ich hab die erfahrung gemacht, dass wenn man raufende hunde berührt, sie am halsband schnappt,... es meistens schief geht, wenn man nicht die nötige erfahrung besitzt sie richtig zu packen, ohne jemanden zu verletzen.
dann kommt noch dazu, dass man sich auf den besitzer des anderen hundes verlassen muss, dass dieser ebenfalls richtig reagiert.
meistens ist es aber so, dass sich dieser nicht hingreifen traut, oder mit der situation aus erfahrungsmangel nicht zurechtkommt. sowas kann dann schlimm ausgehen und sollte zum schutz aller vermieden werden.
alleine 2 oder mehrere hunde zu trennen ohne, dass jemand verletzt wird ist schwer.
die wassermethode ist auch für den laien gut geeignet, setzt allerdings voraus, dass man wasser (bei einem wuff-spaziergang war es eben apfelsaft) zur verfügung hat.
ich finde nicht, dass ein "massenspaziergang" für hunde großartig stress ist. ich finde auch, dass ein hund charakterstark genug sein sollte, diese situaiton problemlos zu meistern. wenn man streiter oder raufer dabei hat, sollten eben solche hunde sicher verwahrt werden und man muss eben aufpassen. ich finde auch nicht, dass man läufige hündinnen ausschließen muss.
ich war schon bei vielen wuff-treffen (mit läufigen hündinnen und unkasterierten rüden, mit raufern, mit hunden wo den meisten teilnehmern mulmig war, wegen des schlechten rufes der rasse) spaziergängen dabei und seltenst ist etwas passiert; und wenn war die sache schnell wieder im griff, ohne schwerverletzte und so.
daher würde ich mal behaupten, ich darf es mir erlauben befürwortend für großtreffen zu sprechen, wenn ich daran denke, wieviel spass wir und vor allem die hunde daran hatten.
also empfehle ich bei eurem nächsten treffen soll einfach jeder eine flasche wasser mitnehmen, dann ist sichergestellt, dass ihr genügend "munition" habt.
lg