wie traurig

das ist wahre liebe und treue ! dafür sind sie jetzt gemeinsam über die regenbogenbrücke gegangen.........................
 
So sehe ich das nicht. Die Frau hätte um Hilfe bitten sollen, oder ihr soziales Umfeld hätte ihr diese Hilfe anbieten sollen, ein Platz für ihren Hund für eine Woche oder 2 hätte sich sicher gefunden, dann würden jetzt wahrscheinlich beide noch leben.
 
cato, warum bist du dir so sicher, daß die frau ein soziales umfeld hatte ?
es passiert doch immer wieder, daß leute sterben und keiner merkt es, keinem gehen sie ab.
als wir noch in wien wohnten, bin ich durch meine älteste auch oft mit älteren leuten ins gespräch gekommen, du würdest dich wundern, wenn du wüsstest wieviele einsame alte menschen es gibt.
die hätte sich sicher operieren lassen, wenn sie jemand für ihren hund gehabt hätte, sie hätte sicher länger für ihn sorgen wollen !
 
Bin ich ja nicht, deswegen sage ich ja, entweder sie - oder, falls vorhanden, ihr Umfeld.
Sie hätte den Tierarzt fragen können, ob er helfen kann, oder im nächsten Tierheim anrufen, ob sie helfen können mit einer Pflegestelle. Irgendetwas wäre schon gegangen.

Vielleicht für uns alle ein Anreiz, uns mehr um unsere Nachbarn zu kümmern, falls nötig.
 
Ich würde es auch nicht unbedingt als wahre Liebe bezeichnen... Sonst wär sie das Risiko nicht eingegangen, dass genau der Fall eintrifft, der jetzt doch eingetroffen ist... Sie stirbt und der Hund leidet 4 Tage lang... das ist keine wahre Liebe, Treue ihrerseits war es aber ganz eindeutig, sie wollte ihren Hund nicht im Stich lassen... doch damit hat sie beide Leben aufs Spiel gesetzt und leider verloren - es war sicher nur gut gemeint, aber eben nicht gründlich durchdacht... Tierarzt hätte bestimmt geholfen.. oder ein Tierheim/eine Orga.

Schade für die beiden... :(

R.I.P. :(
 
Bin ich ja nicht, deswegen sage ich ja, entweder sie - oder, falls vorhanden, ihr Umfeld.
Sie hätte den Tierarzt fragen können, ob er helfen kann, oder im nächsten Tierheim anrufen, ob sie helfen können mit einer Pflegestelle. Irgendetwas wäre schon gegangen.

Vielleicht für uns alle ein Anreiz, uns mehr um unsere Nachbarn zu kümmern, falls nötig.

Ich kenn so viele alte Damen, die einfach niemandem Probleme machen wollen. Die trauen sich nicht sowas zu fragen, die fragen noch nicht einmal wegen den kleinsten Kleinigkeiten, weil sie niemandem Arbeit machen wollen - das gepaart micht einem schlechten sozialen Netz und dann hat man solche Tragödien :(:(:(
 
Ich kenn so viele alte Damen, die einfach niemandem Probleme machen wollen. Die trauen sich nicht sowas zu fragen, die fragen noch nicht einmal wegen den kleinsten Kleinigkeiten, weil sie niemandem Arbeit machen wollen - das gepaart micht einem schlechten sozialen Netz und dann hat man solche Tragödien :(:(:(

Genau, so sehe ich das auch. Ich finde es absolut tragisch, dass die alte Dame nicht um Hilfe gebeten hat. In einem Tierheim hätten sie ihr sicher den Hund in Pension genommen, bzw. ihr einen Platz vermittelt.
Jetzt ist es leider zu spät, sie sind im Tod vereint, aber das hätte nicht passieren müssen, wenn man einfach ein bißchen mehr auf seine Mitmenschen achtet und auch mal, ganz selbstlos, Hilfe anbietet.
LG INgrid
 
Ich sehe es auch so wie SydneyBristow. Grad alte Leute sind da eigen :(

Meine Oma musste man schon dazu zwingen, dass sie sich hat helfen lassen...

RIP
 
Ich kenn so viele alte Damen, die einfach niemandem Probleme machen wollen. Die trauen sich nicht sowas zu fragen, die fragen noch nicht einmal wegen den kleinsten Kleinigkeiten, weil sie niemandem Arbeit machen wollen - das gepaart micht einem schlechten sozialen Netz und dann hat man solche Tragödien :(:(:(

Kenne ich auch...einschließlich meiner Oma. Sie kennt viele Leute, ist eine total liebe Frau und es gibt einige, die ohne Mosern ihr sofort helfen würden, aber es ist ihr so unangenehm andere anzusprechen. Im endeffekt tut sie es doch, schon allein, weil wir als Familie auch immer wieder nachfragen. Aber sie tut es nicht gern. Grund ist wohl, dass sie Wert auf ihre Selbstständigkeit legt und immer gelegt hat. Dann ist es schwer sich einzugestehen, dass man doch nicht mehr alles allein schafft.
Wenn man allerdings keine Menschen hat, die sich erkundigen, dann wird das schon schwieriger.
Die Dame aus dem Beitrag hat ihren Hund sicherlich geliebt, aber ihre Entscheidung war nicht richtig bedacht. Ändern kann man aber leider nichts mehr.
 
die zwei tode also von der frau und ihrem hund waren unnötig.jemand hätte sich bestimmt gefunden der am tag 2 runden dreht und futter und wasser gibt.bis sie wieder vom krankenhaus zurück wäre.es gibt immer eine lösung für ein problem.leider war das auch eine lösung.
 
die zwei tode also von der frau und ihrem hund waren unnötig.jemand hätte sich bestimmt gefunden der am tag 2 runden dreht und futter und wasser gibt.bis sie wieder vom krankenhaus zurück wäre.es gibt immer eine lösung für ein problem.leider war das auch eine lösung.
Seh ich genauso.
Aber das Problem beginnt schon daran, dass niemand mehr so wirklich seine Nachbarn kennt. Ich wünsch mich in die Zeit zurück, wo wir bei unseren Eltern noch alle im Ort kannten. Leider hat sich das im letzten Jahrzehnt nun auch geändert. Viele neue Häuser und viele Städtler die sich nicht integrieren wollen. So fängt das Problem schon mal an. Der pure Egoismus der LEute ist auch nicht ohne. "Weil wieso soll ich meinen Nachbarn helfen, ich muss ja auch alles alleine schaffen." Super ausrede sag ich nur.
Ich habs leider jetzt wieder sehr deutlich zu spüren bekommen, auf wen man sich verlassen kann und auf wen nicht.
Aber dann wundern sich die Leute, dass es niemand merkt wenn jemand wochenlang tot in der Wohnung liegt. Na mich wundert so etwas nicht.
Trauig diese WElt.:(:(:(
 
Ich habs leider jetzt wieder sehr deutlich zu spüren bekommen, auf wen man sich verlassen kann und auf wen nicht.
Aber dann wundern sich die Leute, dass es niemand merkt wenn jemand wochenlang tot in der Wohnung liegt. Na mich wundert so etwas nicht.
Trauig diese WElt.:(:(:(

Nun ja bei manchen ist es vielleicht besser die Nachbarn wissen NICHT wie es wirklich zugeht, denn wüssten sie es, wären bei manchen Hund und Kind schneller weg als man sehen kann. Und ob as so im Sinne mancher ist die auf heile Welt spielen ist die Frage. Un dum sich zu intregrieren darf man nicht nur verlangen sondenr auch geben. In diesem Fall dürfte es abe rkein soziales Umfeld gegeben haben, die alte Dame hatte wohl als einziges ihren Hund, was letztendlich beiden das Leben gekostet hat.
 
Familie gibts es aber trotzdem noch - oder sollte es geben.
Bin selber eine "Zugroaste" , lebe aber jetzt schon länger am Land als in Wien, wo ich aufgewachsen bin. Das sollte doch keinen Unterschied machen.
Meine Mutter ist jetzt 90 und zwar dementsprechend und aufgrund ihres Schlaganfalles vor 5 Jahren auf Hilfe angewiesen, die man seeehr vorsichtig anbieten muss, weil ihre Selbständigkeit nicht beeinflusst werden darf. Trotzdem könnte ich mir nie vorstellen, dass sie erst nach Tagen gefunden wird, wenn etwas passiert.
Trotz Schock wäre es auch für uns das Schönste, wenn sie, wenns schon sein muss, so gehen kann. Sie hat aus Vernunftgründen kein eigenes Tier mehr, aber freut sich umso mehr, wenn ich mit meinem Hund komme.
Diese Geschichte ist wirklich sehr tragisch, und vielleicht war es auch besser so, weil der Hund seine Bezugsperson verloren hat.
Trotzdem kann ich einfach nicht glauben, dass der Hund so einfach eingeschläfert werden musste, weil er nicht mehr aufgepäppelt werden konnte - nach 4 Tagen ....
Hunde können manchmal sehr viel aushalten, aber ja - ich weiß nicht, wie alt der Hund war und wie es mit seiner Gesundheit ausgesehen hat, aber dass dann keine Rettung mehr möglich war, kann ich mir auch nicht vorstellen. Vielleicht wollte man den Hund mit dem Frauerl einschlafen lassen. Gerade in so einem Fall mag ich mir kein Urteil anmaßen, ob das richtig war. Traurig ist es auf jeden Fall.
 
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