Wie lange suchen wenn Hund wegläuft?

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Terrorterrier

Super Knochen
Hallo, mich würde interessieren:

Wie lang Ihr nach eurem Hund suchen würdet?
Wie Ihr suchen würdet?
und wann Ihr die Suche aufgeben würdet.

Dieser Thread ist an Niemanden gerichtet! Es interessiert mich nur! :p
 
Du meinst, falls der Hund zB abhaut?

Dann würd ich meine Familie und alle meine Freunde, die meine Hunde gut kennen und mögen zusammentrommeln und von der Stelle, von der er abgehaun ist sternförmig aus suchen gehn.
Sollte das in einer ihm bekannten Gegend gewesen sein, dann auch überall mehrmals auf den üblichen Wegen auf und ab bzw sollte einer zuhause vor der Tür warten.
Dabei seinen Namen rufen...

Ich glaube, ich könnte nicht aufhören bis der Hund wieder da ist oder ich vor Erschöpfung zusammen breche..
 
Du meinst, falls der Hund zB abhaut?

Dann würd ich meine Familie und alle meine Freunde, die meine Hunde gut kennen und mögen zusammentrommeln und von der Stelle, von der er abgehaun ist sternförmig aus suchen gehn.
Sollte das in einer ihm bekannten Gegend gewesen sein, dann auch überall mehrmals auf den üblichen Wegen auf und ab bzw sollte einer zuhause vor der Tür warten.
Dabei seinen Namen rufen...

Ich glaube, ich könnte nicht aufhören bis der Hund wieder da ist oder ich vor Erschöpfung zusammen breche..

Jap das mein ich. :)

Ich würd auch solange suchen bis er wieder bei mir wäre... :o ich glaub ich würd alle Passanten fragen ob sie ihn gesehen haben.. ALLE und dabei weinen. :o
 
wenn sie wiedermal auf die wiese abzischt wenn ich kurz was aus dem auto hole dann setz ich mich vor die haustür und rauch eine, meist kommt sie dann eh gleich.

würde sie verschwinden würd ich.. keine ahnung was. tierärzte, jäger, polizei, tsv anrufen, gleichzeitig alles abgondeln wo sie sein könnte, alles mobilisieren was ich finde und und und...

ich würd wohl nie aufhörn sie zu suchen.
 
Alle, die den Hund kennen (od auch nicht) werden zusammengerufen und es wird so lange gesucht bis er wieder da ist (Schlafpausen kann man dann ja einplanen)
Bzw könnte ich dann nicht schlafen
 
Als mein Wuff mal zwecks Jagdgenuss abgehauen ist, ist mein Männchen an der Stelle geblieben, ich bin zu einer Telefonzelle (damals hatte ich noch kein Handy), hab Polizei (damals hat man Fundhunde noch zur Polizei gebracht) und Tierheim angerufen, bin danach mim Auto (gsd Geländewagen :)) den Wald abgefahren und dann wieder zurück zum Ausgangspunkt. Das Mistvieh ist gsd kurz nach mir auch wieder dort eingetroffen. Wäre sie das nicht, wäre einer von uns beiden über Nacht dort geblieben und der andere wär heim gefahren ...
 
Dieser Thread ist an Niemanden gerichtet! Es interessiert mich nur! :p

Verstehe. Reines Interesse :cool:
Gegenfrage: Was machst du, wenn du allein bist, den ganzen Tag gearbeitet hast, es schon dunkel bzw.Nacht ist und ev. Kinder daheim auf dich warten?
Weißt, in der Theorie klingt es natürlich super toll, wenn ich einen Suchtrupp organisiere und so lange suche, bis der Hund gefunden ist etc. blabla.
In der Praxis tun sich aber oftmals Hindernisse (vielleicht auch "nur" in Form stinknormaler physischer und psychischer Übermüdung) auf.
Und stell dir vor, es läutet dann der Finder an deiner Tür und fliegt dich womöglich noch an, weil du nicht bis zur totalen Erschöpfung nach deinem Hund gesucht hast, sich umdreht und geht, bevor du noch ein Wort sagen kannst - und beklagt sich hinterher in diversen Foren, dass du dich nicht einmal bedankt hast (soll schon vorgekommen sein :rolleyes:)
Stells dir nur mal vor ... es ist nicht immer alles so einfach, wie ein solches Gemüt sich die Welt vorstellt :)
 
Hallo, mich würde interessieren:

Wie lang Ihr nach eurem Hund suchen würdet?
Wie Ihr suchen würdet?
und wann Ihr die Suche aufgeben würdet.

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Es klingt vielleicht hart , aber ich würde ihn nicht suchen .
Warumm . ?
Ein ordentlich ausgebildeter Hund , würde nicht abhaun .
Jede Suche ist meistens zum Scheitern verurteilt . Den Hund , an der selben Stelle wieder anzutreffen , ist ganz selten .
Einer Nachbarin von mir ist es soo ergangen . Der Hund abgehaun . Der Hund wurde dann in der nächsten Ortschaft , ca. 2,5 Km weit weg von der Stelle wo er Abgehaun ist , gefunden .
Wenn es einmal auch mir passieren sollte , verständige ich Polizei und TSH .
Meine ist außerdem auch gechipt .

LG . Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich würde nicht aufgeben bis ich den Hund finde. Klar, daß man auch hier die Umstände, Gegend usw beachten muß. Aber generell würde ich alles in meiner Macht stehende machen: TA, Tierschutzthaus, Polizei, eventuelle Jäger, Passanten, Taxifahrer informieren sowie alles mögliche (Laternen, Geschäfte, mein Auto, die Autos meiner Bekannten, Flugzettel in Postkästen usw.) mit Zettel bekleben.

Zur Sicherung sind alle meine gechipt, was die Hoffnung auf das Wiederfinden etwas größer macht.

Wahrscheinlich würde ich sogar in die Kirchge beten gehen, in der Hoffnung, daß ich so selten dorthin gehe und dadurch erhört werden kann
 
Verstehe. Reines Interesse :cool:
Gegenfrage: Was machst du, wenn du allein bist, den ganzen Tag gearbeitet hast, es schon dunkel bzw.Nacht ist und ev. Kinder daheim auf dich warten?

Weißt, in der Theorie klingt es natürlich super toll, wenn ich einen Suchtrupp organisiere und so lange suche, bis der Hund gefunden ist etc. blabla.
In der Praxis tun sich aber oftmals Hindernisse (vielleicht auch "nur" in Form stinknormaler physischer und psychischer Übermüdung) auf.
Und stell dir vor, es läutet dann der Finder an deiner Tür und fliegt dich womöglich noch an, weil du nicht bis zur totalen Erschöpfung nach deinem Hund gesucht hast, sich umdreht und geht, bevor du noch ein Wort sagen kannst - und beklagt sich hinterher in diversen Foren, dass du dich nicht einmal bedankt hast (soll schon vorgekommen sein :rolleyes:)
Stells dir nur mal vor ... es ist nicht immer alles so einfach, wie ein solches Gemüt sich die Welt vorstellt :)

Den Hund an der Leine lassen, wenn man nicht mit dem Kopf bei ihm sein kann :confused:

Wenn es den Pinscher betrifft, der gefunden wurden...um diese Jahreszeit, wo es so kalt ist, würde ich suchen bis zum Umfallen, egal ob müde oder sonst was, die Kinder kann man auch zur Nachbarin bringen, ich glaub nicht, dass da jemand nein sagt, wenn es ein Notfall ist...
 
suchen würd ich ihn gar nicht (wo auch?)!
ich würd auf ihn warten, dort wo er abgepascht ist und wenn er in seiner gewohnten umgebung abpascht dann würd ich ihn, wenn er zurückkommt bewusst warten lassen.
das war die version wenn der hund aus ungehorsam (jagd- oder sexualtrieb ;) ) abpascht.
sollte er abpaschen weil er sich erschreckt oder fürchtet, auch da würd ich nicht wissen wo suchen und also auch nur auf ihn warten. ich verlass mich da drauf, dass ihn jemand findet und auffn chip (halsung, marke oder sonstiges haben meine nicht) und melden bei der polizei und tierschutzhaus.
neurotusssi, ich glaub dir nun einfach nicht, dass du diese frage nur so stellst!

liebe grüße
helmut & bande
 
neurotusssi, ich glaub dir nun einfach nicht, dass du diese frage nur so stellst!

liebe grüße
helmut & bande

muss das sein? :rolleyes:

Ich würd zuerst wahrscheinlich mal ewig an der gleichen Stelle stehen und warten, Kaya ist mir im Wald schon mal abgeposcht und nach 20 min zurück gekommen. Unser verstorbener Cocker ist bei jeder kleinen Chance stiften gegangen (hat Komposthaufen umgedreht und was weiß ich alles) und nach ein paar Stunden wieder nach Hause gekommen.

Da wir aber selten bei uns zu Hause spazieren würd ich suchen und warten - daheim hätt ich keine ruhige Minuten
 
Und selbstverständlich würde ich auf so Nebensächlichkeiten wie Job, Familie, Gesundheit keine Rücksicht nehmen.

Wer braucht schon ein geregeltes Einkommen, so lange er eh bei Mutti leben kann?
 
Keine Ahnung.
Käme wohl auf die Situation an, wenn es hier daheim passiert, würde ich issen, dass sie wieder heim kommen.
Wäre es in fremder Umgebung würde ich suchen bis zum umfallen.
Da meine Hunde aber wenn sie sich schrecken zu uns kommen und nicht weglaufen und nicht jagen, kam das noch nicht vor.


Wir haben einmal nen Collie "gefunden" er lief hier herum und suchte immer in der Gartenlaube der Nachbarn unterschlupf - wir dachten, die hätten jetzt nen Hund- er war sicher 4 Tage hier unterwegs.
Als wir in der zeitung ein Bild von ihm gesehen haben, er war am 1.1 entlaufen und zwar über 30km von unserem Ort weg.
In fremder Umgebung, denn eigendlich wohnte er in Kärnten und war mit Familie bei Verwandten zu Besuch.

Wer hätte schon gedacht, dass der Hund über 30km weit weg herum rennt?
Wäre keine Suchaktion in der Zeitung gewesen, hätte der Hund wohl nie mehr seine Leute gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
als mein Bub mit 10 Monaten im schönsten Hormonschub war ist er mir in der Dämmerung bei unserem "Hauswaldstück" 100m von der Wohnung entfernt abgehauen.

Leider besteht er nur aus Augen, wenn er mich nicht mehr sieht findet er mich nicht und rennt nur kopflos herum. (Wenn ich ihn nur rufe kann er die Richtung nicht orten und die Spur aufnehmen sowieso nicht)

Damals ist er den Markierungen einer läufigen Hündin in den Stehtagen nach, wie ich nachher erfahren hab.

Die Geschichte mit den Passanten-Fragen kann auch in die Hose gehen, mir hat nämlich einer gesagt er hätte meinen Hund mit einem Mann weggehen sehen. :eek:

In Wirklichkeit war er in die ganz andere Richtung gelaufen, Nachbarn haben ihn komplett durch den Wind gefunden (konnten ihn nicht mal einfangen und das wo wir beinahe täglich mit ihnen spazieren gehen).

Eshetu ist ihnen dann wenigstens bis zu unserer Haustür gefolgt und als wir 5 Minuten später dort waren ist der Bub noch immer vollkommen aufgelöst zwischen Haustür und meinem Auto hin und hergelaufen.

Welchen Hund der Passant wirklich gemeint hat oder obs nur ein "schlechter Scherz" war, weiß ich bis heute nicht.

Edit: was ich machen würd wenn er nochmal wegläuft? kA.. zur Zeit machen wir halt viele "Versteckspiele" damit er lernt sich auch in der Aufregung mit dem Gehör zu orientieren, klappt manchmal, manchmal aber noch immer nicht und zusätzlich auf ein Pfeiffsignal, das hört man weiter.

lg Nina
 
Zuletzt bearbeitet:
Leni ist mir vor Jahren in der Tschechei in Panik vor einem plötzlichen Feuerwerk am Campingplatz davon gelaufen.
Zuerst haben wir die halbe Nacht mit Scheinwerfern gesucht. Dann hab ich alle Freunde + Mann schlafen geschickt und bin die restliche Nacht suchen gegangen. In der Finstern, weil alle Batterien leer waren.
In der Früh haben wir Suchtrupp gestartet und sie dann endlich gefunden.
Sie wollte, nachdem das Feuerwerk aus war, eh wieder zu mir, hatte sich aber in einem Maschendrahtzaun verheddert und leider keinen Ton von sich gegeben. Wenn sie bloss mal gebellt hätte, ich war ja oft nur paar Meter von ihr entfernt. Aber es war zu finster um sie zu sehen und zu viel Gebüsch rundherum.
Es war eine der schrecklichsten Nächte meines Lebens. Aber wenn wir sie nicht so schnell gefunden hätten, hätten wir ganz sicher weitergesucht, eh klar.
Ausserdem hat Leni immer einen Anhänger mit meiner Handynummer oben und da hofft man ja doch, dass jemand den Hund wieder zurückgibt.

So was möcht ich nie mehr durchmachen .
 
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