Wie kann man sie zum Schwimmen bringen?

Aussie

Super Knochen
Hallo!
Meine Nelly will einfach nicht schwimmen! Ich habe sie schon oft versucht mit Leckerlis und Stöckchen ins Wasser zu locken. Sie geht aber nur so weit rein, dass sie noch stehen kann. Also Wasserscheu kann sie schon mal nicht sein. Ich glaube ihr ist das unheimlich keinen Boden unter den Füßen zu haben!
Wisst ihr, wie man sie zum Schwimmen bringen könnte?

Danke schonmal!!!
 
Hallo Aussie!

Ganz einfach: geh selber rein! und zwar ganz...... schwimm weg...... und dann wedle mit ihrem Lieblingsspielzeug! :D

Aber ich würd damit bis zum Sommer warten..... ;)

lg
Seide
 
Also meiner geht auch nur so weit, wie er stehen kann. Hab schon alles probiert, muss mich aber wohl damit abfinden, dass er eben nicht schwimmen gehen mag ;)

Wegschwimmen hat bei ihm überhaupt nix gebracht, dann sucht er sich eben am Ufer etwas, das ihn interessiert... :D
 
scooby hats durch einen anderen hund gelernt. die waren beim spielen und der andere hund ist ab ins wasser, scooby hinterher. plötzlich war der boden weg :eek:! war ihm schon bisserl unheimlich das ganze für einen kurzen moment, aber der drang zum andern hund war stärker und er ist geschwommen.

seither ist er die ur wasserratte. er riecht das wasser förmlich, denn er haut mir immer ab und kommt dann patschnass zurück...obwohl ich noch gar kein wasser in sichtweite hab :p
 
Hallo!
Lass Deiner Nelly Zeit. Meiner wollte auch lange nicht schwimmen und irgendwann ist er dann geschwommen, er brauchte Mut dazu, den er noch nicht hatte. Wie Seide schon sagte, geh selber rein, irgendwann kommt sie dann. Ich persönlich würde auch auf den nächsten Sommer warten :D
lg Betty
 
Genaus das selbe "problem" habe ich auch :o
Geht auch gern ins Wasser, aber nur bis dahin wo sie stehen kann!

Ich muss auch mal ein See finden wo ich auch mit rein kann, aber die gibt es hier ziemlich selten :(
 
hallo,

ich denke, es gibt einfach hunde die gerne schwimmen und welche denen das wasser zeitlebens nicht so ganz geheuer ist.
meiner geht ebenfalls immer nur bis zum bauch rein (und das unheimlich gerne!), aber sobald der boden unter den pfoten weg ist, kriegt er angst.
wegschwimmen bringt bei ihm gar nix, im gegenteil, da wird er total panisch und läuft davon. das kann ich nicht bringen!
andere hunde helfen auch nix, da wartet er am ufer bis der hund das holz geholt hat und nimmt es ihm dann weg :D wozu auch selber schwimmen geht so ja auch :)

ich habe mich einfach damit abgefunden, dass osso eben kein schwimmer ist. er wird schon wissen was er tut ;)

lg
alwina
 
betty schrieb:
Lass Deiner Nelly Zeit. Meiner wollte auch lange nicht schwimmen und irgendwann ist er dann geschwommen, er brauchte Mut dazu, den er noch nicht hatte. Wie Seide schon sagte, geh selber rein, irgendwann kommt sie dann.

Das kann ich nur unterschreiben.

Mancher Hund braucht eben länger, bis er dem nassen Element vertrauen kann, vor allem, wenn er erst als erwachsenes Tier damit konfrontiert wird oder gar bereits als Welpe eine unerfreuliche Erfahrung (wie z.B. unabsichtlich kopfüber hineinzufallen) damit verknüpft hat.

Hilfreich können aber durchaus schwimmende Leckerlies (Chips u.ä.) sein, die man immer weiter weg vom Ufer wirft. Das hat schon manchen Hund zum Schwimmen gebracht, denn wenn der Hund erst einmal merkt, daß er nicht untergeht, gewinnt er schnell schwimmerisches Selbstvertrauen :)
 
Also ich bin auch schon selber geschwommen, aber sie hat dann auch am Ufer gewartet und gebellt ( ich werds im Sommer nochmal versuchen). Und mit andren Hunden geht sie auch nicht schwimmen. Da geht sie halt nur ein Stück ins Wasser. ICh hoffe nächsten Sommer werd ich sie so weit kriegen ;)
 
Ich weiß ja nicht wie alt Nelly ist, aber lass ihr wirklich Zeit.
Die Engelchen sind 3 1/2 Jahre nicht weiter rein gegangen als bis zum Bauch, und das obwohl es Neufundländer Mixe sind ;)

Auch hatten sie "traumatische" Erlebnisse in der Jugend
Angel erblickte eine Ente, jö toll ein Vogel da will ich hinterherrennen, *plumps*. Tja auf Wasser kann man schlecht laufen :D

Wir sind öfter in der Hundezone am Teich gewesen, und irgendwann, ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben war die Sucht nach einem Ball doch größer und Sirina hat ihn gerettet. Seither ist sie ein richtiger Schwimm-a-holic.

Angel hat aber auch da noch nicht mitgemacht, der musste ich einfach mit Sirina davonschwimmen. Sie verfällt nicht so leicht in Panik das sie dann wegrennen würde, und andere Hunde zum spielen findet sie sowieso doof, also hat sie beschlossen doch hinterher zu kommen. :)

Auch jetzt mit 5 schwimmt Angel nur manchmal einem Stock oder Ball nach sondern lieber mit mir.
 
Also ich hab den Hund im Wasser unter dem Bauch unterstützt; soviel Vertrauen hatte er da schon sowohl ins Element Wasser, als auch in mich. Dann bin ich in tieferes gegangen und hab ihn einfach losgelassen: war irgendwie selbstverständlich, dass er schwimmt. Nur raus will er jetzt nie: der Rekord liegt bei 2 h Durchschwimmen im Hochsommer im Attersee, allerdings mit befohlenen Pinkelpausen. ;)
 
Der Frodo hatte da auch mal sein Erlebnis und seitdem ist es mit dem Schwimmen ein hoffnungsloser Fall....

Wir gehen neben der Donau spazieren und Frodo kriegt seine narrischen 5 Minuten. Flitzt wie ein Irrer im Kreis herum die Treppe zur Donau runter und macht einen Satz ins Wasser. Tja, dann ist er erst mal untergegangen... Ich war so perplex. Als er wieder auftauchte ist er schneller als ich schauen konnte zum Ufer gepaddelt, das hat wirklich total genial ausgesehen!

Tja und seitdem traut er sich nimmer.
 
hey
meine freundin und ich haben im sommer einem schäferhund das schwimmen bei zubringen.
war echt eine geduldsprobe dem hund weis zu machen das er schwimmern kann!
er ist total verrückt nach bällen
am besten ging es dann, als wir den ball an einer schnurr befestigt hatten, damit der ball nicht immer weg schwimmt.
es hat fast zwei monate mit täglichen üben gedauert.
als er dann endlich an einer stelle schwimmen ging, mußten wir ihn nur noch überzeugen, das er auch an einer anderen uferstelle schwimmen kann. das hat dann nochmal fast drei wochen gedauert.
das ganze haben wir im rudel mit 6 hunden gemacht. er hat also genau gesehen das hunde schwimmen können.
auch den rein werfen in der hoffnung seine gier nach ball würde siegen war nix. er hat dann halt gewartet bis ein anderer hund den ball raus holt und hat ihm den dann geklaut.
inzwischen schwimmen 5 von 6 hunden super gerne (auch bei dieser sau kälte), nur der 9 jährige bernhardiener läßt sich mit ncihts überzeugen...haben schon mal an eine schwimmweste gedacht:-))
 
Wenn ein Hund nicht schwimmen mag, akzeptiere ich das.
Warum sollte man den Hund seinen "Willen aufzwingen"?
Bei therapeutischen Gründen is es was anderes.

Es ist nicht jeder Hund eine Wasserratte.
Gib Nelly Zeit, Bernie traute sich auch lange Zeit nicht ins Wasser. Ich habe ihn auch nie reingelockt..
Er schwimmt auch heute nicht gerne. Baucherl nass machen ist ihm lieber.
 
Irish schrieb:
Wenn ein Hund nicht schwimmen mag, akzeptiere ich das.
Warum sollte man den Hund seinen "Willen aufzwingen"?

Der Meinung bin ich auch.

Wie gesagt meine wollten lange nicht schwimmen, ich hab es ihnen aber auch nie aufgezwungen. Irgendwann haben sie von alleine entdeckt das sie schwimmen toll finden. :D

Letzten Sommer am Teich waren auch zwei junge Mädchen mit einem jugendlichen Golden. Da er nicht alleine reingehen wollte haben sie ihn immer ein Stück reingetragen (was sie nicht gerade gut machten, der Hund war schon ziemlich groß, und sie eben nur zwei Mädchen :rolleyes:) und er ist dann schnell wieder zurückgeschwommen, no na.

Nach drei Versuchen wollte er dann gar nicht mehr in ihre Nähe kommen.
Sowas finde ich einfach nicht notwendig.
 
ich hatte mit einer schwimmenden "brettljause" erfolg. das geht so: selbst in den see gehen, schwimmbrett mit wurst belegen und an einer schnur bis zur mitte des sees ziehen. dann den hund vom ufer abrufen. er schwimmt und frißt die jause vom brett. ist das brett leer, schwimmt er leider immer gleich wieder zurück.
 
Mein Spaniel Lara hat es auch erst mit 7 Jahren kapiert wie schwimmen geht...und geübt hab ich eigentlich immer so das ich sie ins tiefe wasser getragen hab und dann ans ufer schwimmen hab lassen...und heuer im sommer ist sie dann von ganz allein losgeschwommen.......ma hab ich mich da gefreut......hab sie garnimmer ausm wasser rausbracht *grins*

also einfach im sommer weiterüben, irgendwann wirds schon was....aber nie überfordern! Sonst gehts nimmer ins wasser!!!

LG LENN
 
lenn schrieb:
Mein Spaniel Lara hat es auch erst mit 7 Jahren kapiert wie schwimmen geht...und geübt hab ich eigentlich immer so das ich sie ins tiefe wasser getragen hab und dann ans ufer schwimmen hab lassen...und heuer im sommer ist sie dann von ganz allein losgeschwommen.......ma hab ich mich da gefreut......hab sie garnimmer ausm wasser rausbracht *grins*

also einfach im sommer weiterüben, irgendwann wirds schon was....aber nie überfordern! Sonst gehts nimmer ins wasser!!!

LG LENN

Dann hab ich ja noch Hoffnung...*g*
Ich glaubs ich machs lieber mit Ball und locken. Meine würde dann immer Angst haben wenn man am Wasser ist, dass man sie reinträgt...
 
Lara ist sonst auch nur soweit ins wasser gegangen wenn sie keinen boden mehr hatte is sofort wieder raus......naja und heuer waren wie dann öfters auf der donauinsel bzw. hirschstetten und naja irgendwann hats dann gefunkt *grins* habs auch öfter (bitte tuts mi jetzt nit steinigen) einfach ins tiefe wasser geschubbst......sie hats überlebt und keine wasserangst davon getragen......

aber gut wärs auch mit mehreren hunden ins wasser zu gehen bzw. hundefreunde die schwimmen vielleicht gehts dann rein?
 
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