Wie kann man einen Angriff vermeiden?

In diesem forum gibt es meines Wissens an die 2-3 Hundetrainer, die eventuell bei so einem Extrembeispiel Hilfe anbieten könnten und dann wahrscheinlich auch nicht in Form von Ferndiagnosen (hoff ich zumindestens) ! Vielleicht klappts mit clickern ?

Ich will nicht streiten, streit mit dir selber, jeder zweite Beitrag von dir war polemisch (drum kennst du das wort wahrscheinlich so gut) und auf Streit aus also warum sollte es diesmal anders sein - und du wirst doch hoffentlich meine Meinung respektieren können, dass ich diesen Hund einschläfern lassen würde !?!?
 
@ Eva: Warum hast du denn als Avatar das Bild von doggy? :confused: *etwasverwirrtbin*

lg
Bonsai
 
ich respektiere jede Meinung.
Kennst du Voltaire: Ich billige nciht alles, was du sagst, aber ich werde immer für die Freiheit eintreten, dass du alles sagen darfst.
Ich kam eigentlich nie hierher um Streit zu suchen, vertrat wohl aber unwillkommenen Meinungen. Polemik war das nicht.

Diesmal vertrete ich keine Meinung, sondern suche Rat.
Du würdest einschläfern. Gut. Aber die Frage war: Wie sollen sich Pfleger gegenüber aggressiven Hunden verhalten? Kannst du dazu etwas beitragen?

Ansonsten hoffe ich auf die Ausbilder, die du erwähnt hast.
LG
Paige
 
Welche Medikamente habt ihr schon ausprobiert? (ZB Angsthemmende, sedierende)

Keines?

Hat euch auch kein Tierarzt einen Rat geben können? :rolleyes:
 
Josephhinchen, ausprobiert wurde bislang keines soweit ich weiß. trotzdem ist es ein Versuch wert. Danke Sally. Vielleicht hilft es ihm.
Aber bitte!! Es geht nicht speziell um diesen Fall. Ich suche Hilfe in Sachen VErhalten der Tierpfleger in Konfliktsituationen. Situationen entschärfen und Problem lösen z.B. die Leine lösen oder den Hund befreien oder Maulkorb überstülpen etc. ohne gebissen zu werden.
 
Paige schrieb:
Josephhinchen, ausprobiert wurde bislang keines soweit ich weiß. trotzdem ist es ein Versuch wert. Danke Sally. Vielleicht hilft es ihm.
Aber bitte!! Es geht nicht speziell um diesen Fall. Ich suche Hilfe in Sachen VErhalten der Tierpfleger in Konfliktsituationen. Situationen entschärfen und Problem lösen z.B. die Leine lösen oder den Hund befreien oder Maulkorb überstülpen etc. ohne gebissen zu werden.

Ich weiß ja nicht aber gibt es in diesem Tierheim keine Verhaltenstherapeuten oder zumindest Tierärzte, die es betreuen?? Es kommt mir schon komisch vor, dass DU da für dieses TSH in einem Forum Rat suchen musst. :rolleyes:, was ist denn das für ein Tierheim? Wenn der Hund so traumatisiert ist bzw. über einen längeren Zeitraum Stress ausgesetzt war hat sich sein Gehinrstoffwechsel möglicherweise komplett verändert. Da setzen diese Medikamente an, diesen wieder halbwegs zu normalisieren. Er wird dadurch auch nicht zum Lämmchen aber vielleicht so weit, dass man danach irgendwas mit ihm unternehmen kann. Weil nur so im Zwinger sitzen lassen da bin ich eher für die Spritze. Denn mit 7 Jahren vom Lebensabend zu sprechen scheint mir auch nicht realistisch, was ist wenn er 15 oder 18 Jahre alt wird.
 
der TA kümmert sich um körperliche Leiden.
Dass ich frage ist mein privates Interesse. Ich frage nicht stellvertretend für dieses TH, sondern als (Halb)betroffene. Wer besucht schon gerne einen lieben Menschen im Krankenhaus?
 
Paige schrieb:
der TA kümmert sich um körperliche Leiden.
Dass ich frage ist mein privates Interesse. Ich frage nicht stellvertretend für dieses TH, sondern als (Halb)betroffene. Wer besucht schon gerne einen lieben Menschen im Krankenhaus?

Der Tierarzt sollte über diese Medikamente Bescheid wissen. Frag doch mal danach. Meine beiden Tierärztinnen haben mich gut beraten, beim Lenni hat es Wunder gewirkt, die Wirkung setzt allerdings erst nach ca. 3 Wochen ein.
 
das werde ich tun.
Wenn man beschließt, diesen Hund nun völlig zu isolieren (passiert ja nun auch zwangsläufig) hungert er dann nach Kontakt und wird ansprechbar oder verstärkt das sein Problem? Hab jetzt dazu verschiedende Meinungen gehört.
Übrigens bin ich immer noch dankbar für Ratschläge, wie man einen drohenden Angriff verhindern und sich dennoch insofern durchsetzen kann, dass man tun kann, was getan werden muss (ableinen usw.).
 
Paige schrieb:
das werde ich tun.
Wenn man beschließt, diesen Hund nun völlig zu isolieren (passiert ja nun auch zwangsläufig) hungert er dann nach Kontakt und wird ansprechbar oder verstärkt das sein Problem? Hab jetzt dazu verschiedende Meinungen gehört.
Übrigens bin ich immer noch dankbar für Ratschläge, wie man einen drohenden Angriff verhindern und sich dennoch insofern durchsetzen kann, dass man tun kann, was getan werden muss (ableinen usw.).

Ich kenne den Hund ja nicht aber wie würdest du dich fühlen wenn es dir sehr sehr schlecht geht und danach wirst du noch komplett von allem isoliert und mit deiner Angst und Unwohlsein alleine gelassen? Natürlich wird er nach Kontakt hungern aber das wird er jetzt wohl auch schon, dadurch dass er bereits lange Zeit in einem Zwinger verbringen muss und die Frage ist, wie dieser Kontakt dann ausschauen wird, den der zusätzlich verstörte Hund aufnehmen wird? Ich glaube nicht, dass er freundlich angewedelt kommt. Ich verstehe nicht, dass man ein total armes unglückliches Tier schon wieder mit irgendwas bestrafen will, in diesem Fall mit Entzug von Sozialkontakt. :mad: Ich denke, dass der Hund eine psychiatrische Erkrankung hat und man deshalb sowieso keine in dem Sinn normalen Reaktionen von ihm erwarten darf. Wenn man ihm jetzt eine zusätzliche Verschlechterung seiner Situation antut wie soll das seine Probleme bitte verbessern?? Ich glaube er sollte einmal durch Medikamente grundstabilisiert und eine möglichst überschaubare Situationen für ihn geschaffen werden, d.h. er sollte möglichst immer wissen was passieren wird, durch geregelten Tagesablauf, gleiche Bezugspersonen, gleichem Verhalten usw. Dann kann man gaanz langsam mit irgend was Neuem beginnen aber das ist mit Sicherheit ein sehr langer Prozess.
 
Paige.. da man nicht weiss warum dieser Hund nun so durchgeknallt ist, ist es schwer einen Tip zu geben. Ferndiagnosen sind immer blöd..
Ja ich weiss es geht dir um die Vermeidung eines Angriffes. Dennoch müsste man wissen, ob es Angstagression ist oder dieser Hund einfach einen an der Waffel hat. Warum versucht man nicht ihn zu resozialisieren? Ist er nicht mehr therapierbar bleibt eh nur mehr die Sedierung.

Ich würde mich langsam an ihn rantasten. Es sollte immer nur dieselbe Person zu ihm reingehen maximum zwei Leute die sich mit ihm befassen. An die er sich gewöhnt.
Schutzkleidung würde ich nicht nehmen. Der Hund war Schutzhund. Es könnte es noch verschlimmern. Man weiss ja nicht was ihm angetan wurde während der Ausbildung oder?
 
Paige, findest du in "deinem" Forum keinen Rat, weil du hierherkommst?
*malblödfrag*
 
Es ist keine Entscheidung der Pfleger, ob ein Hund einschläfert oder therapiert wird. Es kümmern sich die Schichten zusammengerechnet 8 Pfleger um den Hund. Eine feste Bezugsperson gibts da nicht.
Der Hund soll jetzt umquartiert werden in ein Zimmer, "weil er sich da wohler fühlt". Hätte zur Folge, dass man den Hund zum Saubermachen nicht mehr raussperren kann, und täglich zu ihm rein muss. "Ein Tierpfleger, der damit Probleme hat... Pech!" (kein wörtliches Zitat: das "Pech" hat gefehlt).
Das heißt, wer seinen Job behalten will, riskiert täglich seine Gesundheit. Ich könnte k....
Will man Pfleger verheizen?
 
hmmm....also ich finde das alles echt sehr schlimm.

der hund tut mir sehr sehr leid.
ich wäre auch für einschläfern aber ok wie du schon gesagt hast können die pfleger das nicht entscheiden.

ich würde erstmal mit den TA reden(evt. medikamente) dann schauen das er draußen genug auslauf hat und auch allg. beschäftigt wird mit spielzeug,kauknochen etc.

kommt er mit anderen hunden klar? wenn ja würd ich ihn mit anderen hunden zusammen tuen damit er nicht total isoliert auf sein tod wartet!!

und ich würde mir einen hundetrainer holen der sich da mal anschaut.
weil ich weiß leider auch nicht wie ein pfleger da heil wieder rauskommen soll.
denn immerhin ist das "zimmer" oder der Zwinger sein revier wo jemand anderers nix verloren hat und wenn der dann mit Besen und Putzlappen kommt dann kann ich ihn verstehen das er durchdreht.
vielleicht fühlt er sich bedroht und reagiert daher so.

daher muß er auf jedenfall woanders hin wenn da jemand putzt.
denn um so öfter er einen pfleger attackiert und erfolg hat also das die pfleger weggehen und ihn in ruhe lassen um so schlimmer wird es!

und wenn der hundetrainer,spielzeug etc. den zuständigen personen die das entscheiden zu teuer sein sollte dann sollen sie ihn einschläfern lassen.
denn das wär das beste. der rest ist nur tierquälerei!!

hundetrainer im forum ist z.b. Dalabi www.pro-cane.at
 
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