ridgeback
Super Knochen
Faith hat eine Mission: Auf nur zwei Beinen tingelt die amputierte Mischlingshündin durch US-Lazarette und Talkshows, um Kriegsveteranen Mut zu machen. Dafür wurde sie sogar zum Ehren-Sergeant ernannt. Jetzt soll das tapfere Tier auch Großbritannien erobern.
London - Faith hat nur zwei Beine und kann darauf wunderbar laufen. Deshalb hat die US-Armee die Hundedame zum Ehren-Sergeant gemacht. Denn das Tier, eine Mischung aus Labrador und Chow-Chow, schenke versehrten Kriegsveteranen Hoffnung, berichtet die britische "Daily Mail" am Dienstag.
"Faith scheint die Soldaten zu begeistern", sagt Besitzerin Jude Stringfellow aus Oklahoma: "Sie zeigt, was man mit nur zwei Beinen alles erreichen kann." Die acht Jahre alte Hundedame in Militärjacke kommt bei ihren Zuschauern so gut an, dass sie inzwischen regelmäßig Basislager und Krankenhäuser der Armee besucht.
Weil die Hündin so erfolgreich ist, will die Besitzerin sie nun nach England bringen. Dort soll sie Soldaten aufmuntern, die im Afghanistan-Krieg verwundet wurden. "Ich hoffe, dass sie die Soldaten zum Lachen bringen wird", so Stringfellow.
Als ihr Sohn Reuben als Soldat in den Irak ging, kam Jude Stringfellow die Idee, Faith zur Armee zu bringen. Ganz unterschiedlich würden die Veteranen auf das Tier reagieren: "Wer selbst ein Bein verloren hat oder Kameraden hat sterben sehen, ist meist sehr still." Viele weinten, andere seien überrascht oder amüsiert, alle jedoch auf ihre Weise von Faiths Schicksal berührt. Sie habe viel Dankbarkeit erfahren, so die Soldatenmutter.
Faith war im Dezember 2002 mit drei Beinen geboren worden. Das einzige Vorderbein war so stark deformiert, dass es amputiert werden musste. Reuben Stringfellow fand das Tier, nachdem es von der Mutter verstoßen worden war. In den ersten Monaten musste er das Hundebaby tragen, aber mit der Zeit brachte er Faith das Laufen bei - Erdnussbutter auf einem Löffel diente als Köder.
Mittlerweile läuft Faith schnell und sicher herum - und tritt regelmäßig in US-Talkshows auf, unter anderem auch in der bekannten "Oprah Winfrey Show". Der Hund hat eine eigene Web-Seite und erhalte täglich Hunderte E-mails und Briefe, so die Besitzerin.
quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,712277,00.html
London - Faith hat nur zwei Beine und kann darauf wunderbar laufen. Deshalb hat die US-Armee die Hundedame zum Ehren-Sergeant gemacht. Denn das Tier, eine Mischung aus Labrador und Chow-Chow, schenke versehrten Kriegsveteranen Hoffnung, berichtet die britische "Daily Mail" am Dienstag.
"Faith scheint die Soldaten zu begeistern", sagt Besitzerin Jude Stringfellow aus Oklahoma: "Sie zeigt, was man mit nur zwei Beinen alles erreichen kann." Die acht Jahre alte Hundedame in Militärjacke kommt bei ihren Zuschauern so gut an, dass sie inzwischen regelmäßig Basislager und Krankenhäuser der Armee besucht.
Weil die Hündin so erfolgreich ist, will die Besitzerin sie nun nach England bringen. Dort soll sie Soldaten aufmuntern, die im Afghanistan-Krieg verwundet wurden. "Ich hoffe, dass sie die Soldaten zum Lachen bringen wird", so Stringfellow.
Als ihr Sohn Reuben als Soldat in den Irak ging, kam Jude Stringfellow die Idee, Faith zur Armee zu bringen. Ganz unterschiedlich würden die Veteranen auf das Tier reagieren: "Wer selbst ein Bein verloren hat oder Kameraden hat sterben sehen, ist meist sehr still." Viele weinten, andere seien überrascht oder amüsiert, alle jedoch auf ihre Weise von Faiths Schicksal berührt. Sie habe viel Dankbarkeit erfahren, so die Soldatenmutter.
Faith war im Dezember 2002 mit drei Beinen geboren worden. Das einzige Vorderbein war so stark deformiert, dass es amputiert werden musste. Reuben Stringfellow fand das Tier, nachdem es von der Mutter verstoßen worden war. In den ersten Monaten musste er das Hundebaby tragen, aber mit der Zeit brachte er Faith das Laufen bei - Erdnussbutter auf einem Löffel diente als Köder.
Mittlerweile läuft Faith schnell und sicher herum - und tritt regelmäßig in US-Talkshows auf, unter anderem auch in der bekannten "Oprah Winfrey Show". Der Hund hat eine eigene Web-Seite und erhalte täglich Hunderte E-mails und Briefe, so die Besitzerin.
quelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,712277,00.html