Wie erzieht man einen HH???

Taz

Super Knochen
Diese Disskussion gabs sicher schon einmal aber ich bin irgendwie verzweifelt.
Situation von Bekannten schaut so aus: ca. 4 Jähriger (Jagdhund oder mix?) Rüde wird nur an der Leine geführt, weil er sich nicht mehr einfangen lässt.

Da ich nicht gerne klugscheisse, hab ich mich bis jetzt zurückgehalten, aber nachdem eigentlich nur der Hund drunter leidet hab ich ihr heute versucht Tips zu geben, nachdem wir ihren Hund endlich wieder eingefangen haben. (Geschirr, Schleppleine, super Leckerli, loben...die Grundlagen der Hundeerziehung quasi)
Aber sie hat so getan als hätte ich gar nichts gesagt! Hat mich nicht mal gscheit ausreden lassen. Dann hat sie sich bedankt, dass ich ihr geholfen hab und ist in ihre Wohnung verschwunden.ahhhhhhhhhh!!!!

Den Hund haben wir so eingefangen: Sie hat gemeint er würde weder aus Leckerli oder Spiezeug reagieren. Ich bin dann draufgekommen, dass er zwar auf Spieli wahnsinnig abfährt, er es aber nicht aus der Hand nimmt,weil er Angst hat eingefangen zu werden. (Was er ja auch IMMER wird). Im Endeffekt ist er dann mit Toscas spiele über die Wiese gefezt.
Aber Leckerem Katzennassfutter konnte er dann doch nicht wiederstehen und ist zu seinem Frauli gekommen. Und was macht sie? Nimmt ihm das Spieli weg mit den Worten: du warst nicht brav- du darfst nicht spielen.

Ich bin dort echt verzweifelt...hab versucht ihr zu erklären, dasss der Hund lernen muss, dass es bei Frauli immer super ist und dass angeleint zu sein auch nicht so schlimm ist. Der Hund sieht die Leine, glaub ich, als Dauerstrafe der es gilt so lang wie möglich auszuweichen.
Vor allem: Man hat ja gesehen, dass er doch auf die Leckerli reagiert- da könnte man doch eh ansetzten.
NUR: Je öfter er nicht kommt, desto seltener wird er losgelassen.
Mir tut der Hund nur total leid. (Obwohl er sonst super behandelt wird- nicht dass ich da jetzt falsch verstanden werde).

So....das musste ich jetzt loswerden!

lg nati
 
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