Wie die "Übergabe" gestalten?

Karfunkel

Profi Knochen
Hallo zusammen......
und schon die erste Frage :D.......

Wenn Gina nun zu uns kommt, sie wird von der Besitzerin gebracht....habt ihr eine Ahnung oder Erfahrungen wie das am Besten von sich gehen sollte?

Ich wäre ja so für; jetzige Besitzerin stellt ihr ihren Schlafplatz auf und weist ihr das als ihren neuen Platz zu......so nach dem Motto; das ist dein neuer Platz ICH möchte dass du hier bleibst.

Heimlich verdrücken; also ich geh mit ihr spazieren und sie fährt in der zeit weg, finde ich nicht so doll....hm...

Nur - soll ich Hund bewußt zuschaun lassen dass sie wegfährt?
Oder im Haus halten und sie verabschiedet sich und geht raus?

Möcht es ihr natürlich so leicht wie möglich machen.
Und der Besitzerin auch.....sie hatte jetzt schon beim Reden darüber Tränen in den Augen gehabt :mad:

Und....haltet ihr es für sinnvoll wenn sie den Hund später...nach der Eingewöhnung..mal besucht? Oder bringt das den Hund durcheinander?

Und noch eine letzte Frage:
Gina hatte vor der Scheidung im Vorzimmer geschlafen.
Nach der Scheidung hat sie Gina bei sich im Schlafzimmer schlafen lassen. Also auf ihrer Decke, nicht im Bett.

Generell soll Gina bei uns im Wohnzimmer schlafen.

Zeitweise bin ich aber nachts alleine (mein partner hat immer wieder nachtdienst), kann ich dann Gina bei mir schlafen lassen? Oder kennt sie sich dann nimmer aus?

Jetzige Besitzerin hatte erzählt, dass Gina eigentlich ohne betteln am Tisch aufgewachsen ist, und das auch nicht macht. Nun war sie 2 Tage bei ihren Eltern...und dort hat sie vom Tisch was bekommen. Nun bettelt sie "nur" bei ihren Eltern....aber nicht bei ihr selber. Also unterscheidet sie von Person zu Person. Vielleicht geht das auch beim schlafen?
Wenn Partner da ist heißt es im Wohnzimmer schlafen, wenn ich alleine bin im Schlafzimmer.
Möglich?

lg
Karfunkel
 
Da gibt es sicher geteilte Meinungen .

Ich würde mit dem Hund spazieren gehen und die Ex-Besitzerin sollte fahren .
Warumm ?
Es ist andersrum , für den Ex-Besitzer und den Hund schwerer . Trennung !
Auch keinen weiteren Kontakt vom Ex-Besitzer zum Hund , zumindest 6-8 Wochen lang . Soll sich ja bei Dir eingewöhnen .
Woo er schlafen soll , daß entscheidest Du und daß mußt Du auch durchsetzen .
Am besten ist , Du läßt alles auf Dich zukommen und machst Dich nicht schon jetzt mit irgend welchen Gedanken verrückt .

LG . Josef
 
Ich glaube eigentlich, es wäre einfacher, wenn ihr den Hund vom bisherigen Besitzer abholt.
In der "Fremde" plötzlich vomn bisherigen Frauchen verlassen zu werden, ist sicher traumatischer, als selber wegzugehen. Glaub' ich halt....
 
Wir haben den Hund selbst von den Vorbesitzern geholt - er war vorher schon ein paar Mal bei uns zu Besuch (übers Wochenende).
Er ist problemlos mit uns mitgegangen und ich glaub so wars für ihn am einfachsten.

Viel Glück mit eurem Zuwachs :)
 
Ich fände es auch besser den Hund abzuholen.

Das mit dem Schlafzimmer kommt auf den Hund an. Bei mir ist es auch so, dass meine Hunde nicht im Schlafzimmer schlafen, wenn mein Partner da ist. Wenn mein Freund nicht da ist, lass ich die Schlafzimmertür offen, da können sie dann selbst auswählen, ob sie im Schlafzimmer oder woanders schlafen wollen. Es ist aber auch kein Problem für sie, wenn die Schlafzimmertür zu ist.
 
Danke für die Antworten.
Hm....wir haben kein Auto und sind eigentlich ziemlich froh, dass die jetzige Besitzerin spontan von sich aus gesagt hat, sie würde her kommen um uns den Hund zu zeigen...und dass sie ihn dann auch herbringt.

Sonst müssten wir Öffentliche nehmen (was der Hund nicht kennt - fällt also weg).
Sonst wär es kein Problem, dass ich sie selber hole. Aber so ist es so rum doch einfacher....auch für den Hund.

lg
Karfunkel
 
Hm, ich denke nicht, dass der Moment, in dem die bisherige Besitzerin geht, schlimm ist, sondern dann die Stunden danach, wenn der Hund auf´s Frauchen wartet. Da wäre es sicherlich gut, wenn du dir darüber Gedanken machst, womit du ihn/sie am besten ablenken kannst (Spielzeug, Fressen, Bewegung etc.)
Solltet euch möglichst nur nicht von der Trauer der Vorbesitzerin runterziehen lassen sonst überträgt sich das gleich auf den Hund, der dann auch merkt, dass etwas nicht stimmt.
Ich wünsch euch viel Glück, ihr schafft das schon.
Es kommt immer anders, als man denkt!!
LG
maja
 
Ich glaube eigentlich, es wäre einfacher, wenn ihr den Hund vom bisherigen Besitzer abholt.
In der "Fremde" plötzlich vomn bisherigen Frauchen verlassen zu werden, ist sicher traumatischer, als selber wegzugehen. Glaub' ich halt....

ich würde den Hund auch holen...organisiert euch jemand mit Auto :)
 
Oder trefft euch in der Nähe und macht die Übergabe im Freien nach einem Spaziergang oder so :) so habens wir damals auch gemacht.
 
Hallo zusammen......
und schon die erste Frage :D.......


Heimlich verdrücken; also ich geh mit ihr spazieren und sie fährt in der zeit weg, finde ich nicht so doll....hm...

Karfunkel

Ich würde diese Version bevorzugen (kenn jetzt nicht die Vorgeschichte, aber ich gehe davon aus, daß der Hund dich schon kennt?)
Wenn ihr zurückkommt, ist eben das alte Frauchen nimmer da. Wenn sie zusieht, wie Frauchen geht, erwartet sie immer, daß sie genau bei dieser Tür wieder reinkommen muß.
 
Puh....so...jetzt hatten wir ja wirklich alles dabei :rolleyes:

Hm...mal sehn wie Besitzerin es vorhat...sie kennt Gina ja nun am Besten.

Über das Ablenken danach hab ich mir schon Gedanken gemacht.
Einfach viel rausgehen....in den GArten (unter Aufsicht) lassen....ein paar Spiele....je nachdem wie sie reagiert und was sie will.
Ich bin dann bis zum 6. April den ganzen Tag zu Hause und kann mich wirklich intensiv um die Eingewöhnung kümmern. Alleine bleiben kann sie - aber das wollte ich ihr nicht von Anfang an zumuten. Also immer schön langsam ;)

Ansonsten denke ich wird es am besten sein (außer sicherlich ablenken anfangs) ganz normalen Alltag einkehren lassen.

lg
Karfunkel
 
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