Wer weiß Rat?

WauWau

Anfänger Knochen
Hallo ihr! Ich bräuchte dringend eure Hilfe, es geht um meinen 7 Jahre alten Setter-Cocker-Mix:
Er ist einfach unmöglich! Wir haben es leider versäumt mit ihm eine Hundeschule zu besuchen, da ich noch zu klein war, und meine Eltan fanden es sei nicht nötig. Also hab ich vor ca. 2 Jahren begonnen ihm alles beizubringen. Eigentlich klappt alles und normalerweiße folgt er aufs Wort, er lernt sehr schnell und hat Freude an den Übungen. Aber wenn ich mit jemanden spazieren gehe oder einen 2. Hund dabei habe, ist aus. Dann hört und sieht er nichts mehr und ignoriert mich einfach! Wisst ihr wie ich das ändern könnte? Denn so ein Spaziergang ist nicht unbedingt angenehm wie ihr euch vielleicht denken könnt. Da ich ihn dann immer an die Leine nehmen muss, und er dann fürchterlich zieht....
Danke im Voraus, liebe Grüße eure Cathrine
 
Hi Du!

Wie wär´s, wenn Du jetzt mit ihm in die Hundeschule gehen würdest.

In einer guten Schule lernt er auch mit Ablenkung (unter anderen Hunden) zu folgen.

Keine Angst auch ein Hund mit 7 Jahren kann noch jede Menge lernen!

lg Tipsy
 
tja.. das wäre eine Möglichkeit. nur bei uns ist das ein bisschen ein problem, da die einzige hundeschule in der gegend meiner meinung nach nicht unbedingt die beste ist (arbeitet mit zwang usw.) und ich meinen hund eigentlich ohne zwang erzogen habe...
greez cathrine
 
Rehi Cathrine!

Nun, ich weiß, dass mit guten Hundeschulen in der Nähe ist meist ein Problem.
Ich hab zwar einen tollen Verein bei mir in der Nähe, aber dafür hol ich meinen "Zweithund" (Pflegehund, mit dem ich in die Schule gehe) von etwa 30 km Entfernung. Dort in der Nähe würde es zwar 2 Hundeschulen geben, aber die arbeiten leider auch "nach der alten Methode".

Wenn Du irgendwie die Möglichkeit hast sprich mobil bist, dann würde ich eine gewisse Strecke auf alle Fälle in Kauf nehmen.

Ansonsten kannst Du nur versuchen Dich regelmässig mit anderen Hundebesitzern zu treffen und gemeinsam zu üben!

lg Tipsy
 
tja... hast recht, mir wird wohl wirklich nichts anderes übrigbleiben als mit meiner freundin zu üben.. denn den führerschein hab ich leider noch nicht und ich glaub nicht dass meine eltern mich so weit fahren würden.. irgendwie sind sie in dieser sache ziehmlich stur und sie sind immer noch der meinung eine schule wäre nicht nötig.. aber was will man machen.. danke jedenfalls für deine tipps!
cathrine
 
@wauwau

hi,
ich versteh dein problem nicht ganz!

was ists aus - was macht er denn genau?
wie oft gehst du denn spazieren?
wer kümmert sich tagsüber um den hund, wer füttert ihn? wer ist der rudelführer?

ich glaube dein problem ist nicht der gehorsam, sondern die bindung - und die lernst du nicht in einer hundeschule

lg malamute
 
tja.. meistens ignoriert er mich einfach oder läuft davon! also kümmern tu ich mich eigentlich um ihn, ich fütter ihn, geh mit ihm spazieren (meist alle 3 tage oder so, da er sowieso den ganzen tag draußen ist und seinen auslauf hat), ich spiel mit ihm...
und wenn ich in der schule bin dann ist er halt den meisten tag draußen, aber meine eltern sind da, nur kümmern die sich nicht so um den hund, das einzige was die tun ist ihn mal füttern oder mit ihm spazieren gehen. die bindung, hm... eigentlich glaube ich nicht, dass das das problem ist. denn wenn ich zu hause bin lässt er mich keine sekunde aus den augen und folgt mir überall hin nach, nur eben wenn ich mit anderen leuten/hunden spazieren gehe! ich versteh es ja selber nicht ganz...
greez cathrine
 
Also wenn du nur alle drei Tage!!! mit ihm spazieren gehst, dann wundert es mich nicht, dass dein Hund draußen spinnt. Wenn du einen Hund nur im Garten hältst, fehlen ihm ganz wichtige, grundlegende Dinge für ein normales Verhalten, wie Sozialkontakte zu anderen Hunden, Gerüche von anderen Hunden, auch "Zeitung lesen" genannt und einfach die verschiedensten Eindrücke, die es nur draußen geben kann. Einen Hund fast nur im Garten zu halten finde ich ziemlich verantwortungslos. Du solltest mindestens zweimal täglich mit ihm hinaus gehen und mit ihm draußen üben, dann wird sich auch ganz schnell eine Besserung einstellen, da wette ich mit dir!

Gruß
Bonsai
 
Also seid mir nicht bös - ich bin ein großer Tierfreund und mein Hunzie lieb ich über alles, aber wir haben auch einen großen Garten, und trotzdem zwei mal am Tag rauß zu gehen find ich doch etwas übertrieben. Es gibt ja noch ein Leben neben dem Hund - manchmal klingen die Beiträge so, als ob ihr alle keinen Haushalt/Partner/ Kinder/ Job/ hättet. Das soll jetzt nicht heißen, daß man nicht ausreichend für seinen Hund sorgen soll, und spazieren gehen ist ein ganz wichtiger Teil davon, aber dein Hund ist sicher nicht so komisch, nur weil du nicht 2x am Tag spazieren gehst. Du machst dir sehr viel Gedanken über deinen Hund und sorgst dich um seine Bedürfnisse - ich find das toll. Und das Problem läßt sich sicher mit Konzequenz und Liebe aus der Welt schaffen. Vielleicht wären ein paar Stunden Hundeschule nicht schlecht.
lg
Sunny
 
Hallo!
Ich habe den direkten Vergleich da wir normalerweise in Wien sind, zwischendurch aber auch mal wieder eine Woche oder auch länger in NÖ bei den Eltern, wo es auch einen Garten gibt.
In Wien sieht das Beschäftigungsprogramm so aus: zu Mittag mind. 1 Stunde in einer riesigen Hundezone oder Laufen, abends dann noch einmal 1 Stunde aktiv spazierengehen mit Ballspielen etc. Oft wird es auch mehr.
In NÖ neigt man dazu faul zu werden nach dem Motto "sie haben ja eh den Garten". Das Ergebnis sind 2 gelangweilte Hunde nach einem Tag. Daher gehen wir auch dort Laufen, in den Wald etc. Hunde brauchen Beschäftigung!
Ich bin zu dem Schluß gekommen daß es vielen Stadthunden besser geht als Landhunden, da deren Besitzer dazu gezwungen sind aktiv etwas mit ihnen zu unternehmen. Stadthunde haben im allg. auch mehr Kontakt zu Artgenossen und kommen eher in den Genuß einer Hundeschule.
Am Land konnte ich es zig Male beobachten daß (wenn die Leute überhaupt mit ihren Hunde spazierengehen) sie die Hunde sofort panisch zu sich rufen wenn sie auf andere Hunde treffen - eh klar, der Hund verbringt 98% seiner Zeit im eigenen langweiligen Garten, woher soll er da gelernt haben wie Hunde miteinander umgehen? Sozialisierung ist für die meisten ebenfalls ein Fremdwort.
Natürlich ist es "einfacher" den Hund im hauseigenen Garten sich selbst zu überlassen. Nach spätestens 1 Woche ist der Garten jedoch so stinkfad (jeder Geruch wurde erkundet, jeder Winkel ist bekannt, keine neuen Einflüsse, keine Artgenossen...) daß der Hund wahrscheinlich nur gelangweilt in einer Ecke liegen wird. Wie oft sieht man schon einen Hund freudig allein im eigenen Garten herumlaufen? Hunde absolvieren eben kein Trainingsprogramm und werden auch nicht wirklich spielen wenn sie allein sind!
Es gibt sicher auch viele Stadthunde die nicht artgerecht gehalten und gefordert werden, aber der Prozentsatz an Hunden mit Artgenossen-Kontakt und aktivem Auslauf ist dort meiner Meinung nach größer als auf dem Land.
Ich schreibe das nur, weil ich mich schon oft darüber gewundert habe wie seltsam viele Menschen auf dem Land mit ihren Hunden umgehen und wie wenig Interesse dort oft an Information über Hundeverhalten, Körpersprache, Bedürfnisse und Lernverhalten der Hunde besteht. Wenn wir in NÖ überhaupt auf andere Hunde treffen dann werden die panisch hergerufen, wenn sie klein genug sind hochgenommen etc. - und unsere beiden sind keine riesigen furchteinflößenden "Monster". Unseren beiden steht die Freude richtig ins Gesicht geschrieben, wenn wir wieder in Wien sind und sie "Zeitunglesen" können und endlich wieder mit anderen herumtollen können!
 
Ich hab gestern live an meinem Hund beobachten können, wie wichtig Abwechslung für einen Hund ist. Wegen der "Dunkelheit" der letzten Monate sind wir eigentlich immer die gleichen Wege spazierengegangen, zwar auch variiert, aber doch immer in der gleichen Gegend. Jetzt wo es wieder etwas heller ist, haben wir gestern eine ganz neue Gegend ausprobiert ... mein Hund ist herumgewuselt, hat geschnüffelt, markiert, war nach 1 1/2 Stunden spazieren gehen fix und fertig von den ganzen neuen Eindrücken.
Ich finde es extrem wichtig, dem Hund diese Möglichkeiten zu bieten, Artgenossen und neue Gegenden kennen zu lernen.
Es ist einfach meine Meinung, dass, wenn man beschließt, einen Hund zu halten, eben dem Hund auch ein artgerechtes Leben bieten muss und nicht nur einen ach so grooßen Garten!! Mein Hund und ich leben in einer Wohnung und ich bin davon überzeugt, dass es ihm viel besser geht als so manchem "glücklichen Gartenhund".
lg, martina


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http://gregos.nit.at
 
Hi Leute!

Also, trotzdem ich einen Garten habe, würde ich nie auf die Idee kommen mit meinem Hund NICHT spazieren zu gehen.
Außerdem hat mein Hund von Anfang an überhaupt nicht in den Garten gemacht - mit den Jahren hat er zwei Plätze gefunden zum Pinkeln - gross geht er dort bis heute nur im Notfall.

Trotz seines Alters ist er topfit und genießt es mit mir unterwegs zu sein. Und egal ob ich nur eine kurze Runde um die Häuser gehe oder mal richtig einige Stunden unterwegs bin - es ist noch heute das tollste für ihn "baba" zu gehen.

Die einzige Ausnahme ist, wenn ich den ganzen Tag im Stall bei meinem Pferd bin, dann da hat er mehrere Hektar zum austoben, viele andere Hunde, Felder, Wiesen und Wald. Aber auch dort ist es so, dass ich oft bewußt mit Pferd und Hund spazieren gehe!

Ein Garten ist toll für einen Hund, aber tausend mal wichtiger ist für einen Hund sein Rudel, sprich seine Leute. Drum sag ich immer wieder, wenn mir jemand sagt, er hätte gerne einen großen Hund, hat aber nur eine Wohnung oder einen kleinen Garten: Wenn Du Dich viel mit ihm beschäftigst, viel unterwegs bist, ist es egal wie groß die Wohnung ist - der kleinste Hund ist im größten Garten unglücklich, wenn er dort alleine ist!

so long Elke
 
Ja Elke, da stimme ich dir voll zu, egal wo und unter welchen Bedingungen - wenn sein Mensch da ist wird der Hund auch glücklich sein. Meiner liegt gerade neben mir im Büro, und muß sich mit Gassi gehen so alle 2 Stunden begnügen (sie ist erst 10 Wochen alt, und da mein Mann heute Frühdienst hat - ist er mit mir mitgekommen - er ist glaube ich momentan glücklicher als allein im Garten). Am Nachmittag bekommt er auch seinen Spaziergang - ich hoffe es hat mich niemand mißverstanden - natürlich ist es wichtig spaz. zu gehen, aber 2x am Tag ist nur notwendig, wenn der Hund in der Wohnung eingesperrt ist - das ist meine Meinung.
lg
Sunny
 
Hi Sunny!

Soviel ich weiß, hast du einen Welpen und es ist dein erster Hund. Nachdem du schon viele Fragen gestellt hast, was ich persönlich auch sehr gut finde, wundert mich diese Aussage von dir schon sehr.

Ich persönlich habe Erfahrung mit Stadt und Wohnung und Land, Haus und Garten. Wir, meine Hunde und ich haben bereits in beidem gelebt. Ich wohnte in einem recht kleinen Ort und dort gab es in jedem zweiten Garten einen Hund. Weißt du wie viele Hunde ich beim spazieren gehen getroffen habe? Fast keinen! Weißt du aber, wie viele dieser Hunde in den Gärten extreme Störungen aufwiesen, wie hin und her rennen am selben Fleck, hecheln, hysterisch bellen, quietschen bis dahin, nur apathisch herumzuliegen? Fast alle!

Ich war trotz Garten viermal täglich mit meinen Hunden draußen, ganz abgesehen davon, dass ich es nicht mag, wenn ich in meiner Wiese in Hundegacke steige, bin ich Hundertprozent der Überzeugung, dass es für einen Hund und ein normales Sozialleben absolut wichtig ist, hinauszukommen aus den eigenen vier Wänden (denn auch ein Garten, mag er auch noch so groß sein, ist nichts anderes als eine vergrößerte Wohnung), Abwechslung zu haben, Sozialkontakte zu pflegen und geistig gefordert zu werden. Denn sonst verkümmert dein Hund psychisch!!!

Und ich habe sehr wohl einen Haushalt, ich habe sogar einen Beruf, nur im Gegensatz zu vielen anderen, war es mir bewusst, dass ein Hund (und erst mehrere Hunde) eine absolute Aufgabe sind und viel Zeit und auch Abwechslung brauchen. Und glaube mir eines, viele Verhaltesauffälligkeiten kommen genau deshalb, weil eben Hunde oft nur als "Produkte" gesehen, die so nebenbei mitrennen. Ein Hund hat viele Bedürfnisse, er möchte in seine Familie integriert sein, er möchte geistig gefördert werden, er möchte beschäftigt werden, wer möchte viel Kontakt mit Artgenossen, er möchte Abwechslung, er möchte wissen, welchen Platz er innerhalb seines Rudels hat, er möchte viel und intensive Zeiten mit seinem Rudelführer verbringen. Bietest du ihm das, dann wirst du merken, dass er alle Chancen dazu hat, ein "normaler" Hund zu werden, willst oder kannst du das nicht, dann wundere dich nicht, wenn dein Hund Auffälligkeiten zeigt, aggressiv oder apathisch wird.

Alle meine drei Hunde kann ich als völlig "normal" bezeichnen, und das, obwohl ich voll berufstätig bin und in einer Wohnung wohne, aber das kommt nur daher, weil ich MEIN Leben an meine Hunde angepasst habe, weil es mir bewusst war, dass Hunde besondere Tiere sind, die besondere Aufmerksamkeit benötigen. Es schadet mir auch nicht, im Gegenteil, es tut meinem Immunsystem unendlich gut, stundenlang und bei jedem Wetter im Freien zu sein, ich hatte seit Jahren schon keine Grippe mehr.

Und ich bin fest davon überzeugt, dass der Hund von "wauwau" deswegen Auffälligkeiten zeigt, weil der Arme nur alle drei Tage mal hinauskommt. Und dieses Problem wird sich nur in der Hinsicht aus der Welt schaffen lassen, wenn sie mit ihrem Hund konsequent hinausgeht und ihm dadurch ihre Liebe beweist.

Gruß
Bonsai
 
Also nochmal: SPAZIEREN GEHEN ist unendlich WICHTIG !!! Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich hatte immer schon einen Hund - zugegeben war ich für den Hund mit dem ich aufgewachsen bin nicht allein verantwortlich, weil Kind bzw. Jugendl., aber unser Hund hat es genauso geliebt im Garten (und wir haben uns in der warmen Jahreszeit viel draßen aufgehalten) einem Ball nachzujagen, mit uns Fangen zu spielen oder im Gartenschlauch zu duschen. Unser Hund (Schäfer/Collie) war ein vorzeige Hund - ein absolut integriertes Familienmitglied, der alle Liebe bekam. Aber meine Eltern waren sicher nicht 2x täglich mit ihm spazieren, meistens nicht einmal täglich - vielleicht haben ja verschiedene Hunde unterschiedliche Bedürfnisse - aber meine Erfahrung ist, daß die meisten Hundebesitzer, auch die die ihre Hunde lieben (!)nicht so oft spazieren gehen, und ihre Hunde sind trotzdem normal !
Eines stimmt allerdings - am Land - wohne in einem kleinen Weinviertler Dorf - ist der Hund oft wirklich nur ein Aufputz für den Garten, dürfen auch meistens nicht ins Haus - also das find ich nicht richtig - aber bitte gesteh doch ein, daß es einen Mittelweg gibt - und trotzdem glückliche Mensch-Hunde Beziehungen. Für deine Hund(e) ist es sicher ganz toll so zu leben, aber für andere ist es deshalb nicht unbedingt schlechter.
lg
Sunny
 
zu "apathisch herumliegen": Hunde schlafen ca. 16 Stunden täglich - da kann es doch passieren, daß du gerade vorbei gehst, wo das Hunzie gerade seinen wohlverdienten Mittagsschlaf hält...
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sunny:
zu "apathisch herumliegen": Hunde schlafen ca. 16 Stunden täglich - da kann es doch passieren, daß du gerade vorbei gehst, wo das Hunzie gerade seinen wohlverdienten Mittagsschlaf hält...[/quote]

Ich weiß schon, dass Hunde sehr viel schlafen, wie gesagt, ich habe drei davon. Ich bin auch nicht nur gerade eben mal vorbeigegangen, sondern ich kannte die Hunde in dem Ort ziemlich gut, weil ich bei meinen Spaziergängen mehrmals täglich vorbeikam. Ich kenne auch den Unterschied zwischen einem Hund, der müde und glücklich ist, weil er gerade draußen tolle Erlebnisse hatte und nun zufrieden schläft und einem Hund, der sich aus lauter Langeweile aufgegeben hat und nur mehr desinteressiert und desillusioniert herumliegt.

lg
Bonsai
 
Also Schluß jetzt - wir wollen doch nicht streiten - noch dazu wo du mir von Anfang an so sympathisch warst, und mir schon hilfreiche Tipps gegeben hast. Kannst du damit leben: Unseren Hunden geht es optimal, wir sorgen uns nach bestem Wissen und Gewissen um sie - wer das nicht tut bekommt dann auch den Hund den er verdient...
Vielleicht bin ich deshalb so empfindlich, weil ich vor unserer Hunde Anschaffung nur Kritik geerntet habe, und fast für verrückt erklärt wurde, weil ich, berufstätig, Mutter, einen hund möchte. Mein Mann und ic´h haben aber so günstige Dienstzeiten (allerdings nicht für die Partnerschaft güntig *heul* - aber man kann nicht alles haben) , daß fast immer jemand zu Hause ist. Ich hab mich von Anfang an gegenüber "Hofhund-Besitzern" rechtfertigen müssen - weil ich keine Ahnung hab was auf mich zukommt, usw.... Jetzt haben wir unsere Kleine seit einem Monat - muß dazu sagen sie hat einen wirklich tollen Charakter- sie ist sanft, ruhig, manchmal fast zu schüchtern - sie macht viel arbeit - aber jedes Lackerl wegwischen bekommst du doppelt zurück ! Ich bereue es keine Minute - es ist eine Bereicherung unserer Familie - und niemand sollte sich von zu hochgesteckten Idealen abhalten lassen, sich einen Hund zu nehmen-was jetzt wieder nicht bedeuten soll, daß´man sich es nicht wirklich gut überlegen soll, weil es verändert dein Leben.
lg
Sunny
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sunny:
Also Schluß jetzt - wir wollen doch nicht streiten [/quote]

Na gehhhhhh, schade! *gggggg*
Aber hast ja Recht, es sollte auch kein Streit werden, nur eine klitzekleine Diskussion, wo ich doch so gerne diskutiere
smile.gif
smile.gif
smile.gif


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sunny:
Vielleicht bin ich deshalb so empfindlich, weil ich vor unserer Hunde Anschaffung nur Kritik geerntet habe, und fast für verrückt erklärt wurde, weil ich, berufstätig, Mutter, einen hund möchte.[/quote]

Ich verstehe dich, ich bekomme auch oft Kritik zu hören, wie man nur drei Hunde haben und sein ganzes Leben den "Viechern" opfern kann. Aber ich sehe es halt gar nicht als Opfer, sondern wie du als Bereicherung.

Liebe Grüße
Bonsai
 
Hallo!

Also wenn ich nur alle drei Tage mit den Hunden spazieren gehen würde, hätten sie auch keine wirkliche Bindung zu mir. Wir haben übrigens auch einen Garten, im Sommer sind die Hunde aber (trotz 3 Spaziergängen am Tag) höchstens zwei Stunden im Garten - alleine ist ihnen dort fad.

Lg Nina mit T&C
 
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