Wer kann mir in so einem Fall helfen?

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XTeufelchenX

Super Knochen
Hallo zusammen!

Und zwar dreht sich das ganze um die Schwester meines Lebensgefährten. Seine Schwester und ihr Mann haben einen Schäfer - Rottweiler Mix mit 6 Jahren. Im Juni 2006 wurden die beiden delogiert, wir haben die "drei" dann anschließend aufgenommen. Sie blieben ungefährt 1,5 Monate bei uns. Bis es zu einem großen Streit kam und sie die Straße uns vorziehten. Nun ist es so, dass die 2 und auch der Hund in der Trauner Au sind. Der Hund hatte bevor sie auf die Straße gingen 24 Kilo und war gut ernährt nun hat er gerade mal 16 Kilo und hat stark abgemagert. Hab von der anderen Schwester meines Lebensgefährten erfahren, dass dieser Hund schon oft 4 Tage durchgehend nichts zum Fressen bekommen hat :eek: .Mir tut der Hund so verdammt leid. Der Hund gehört dem Lebensgefährten der Schwester, der in auf keinen Fall im Tierheim abgeben will. Wir haben auch schon mit ihnen darüber geredet, ob sie uns den Hund auf Pflege mitgeben. Dies hätten wir sowieso kostenlos gemacht.

Ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Leider kann ich nicht immer zu denen fahren und ihnen Futter für den Hund vorbeibringen.

Was macht man in so einem Fall?

Bitte helft mir.
Lg XTeufelchenX
 
Würde ich auch sagen, den Amtstierarzt einschalten. Dann wird der Hund beschlagnahmt, kommt ins TH und du kannst ihn dir von da holen wenn du ihn willst.
Laß dich aber beim Amt nicht abwimmeln, dran bleiben.
Aber in deinem Fall ist das, Glaub ich, die einzige Möglichkeit......
 
würds auch so machen wie Luna/Elia schreibt
dann kommt er ins TH und du kannst erm dann holen.. So würde er halt dann dir gehören.. Allerdings kannst auf eine Versöhnung dann nichtmehr hoffen.. Aber die Gesundheit und das Wohl des Hundes gehen vor, finde ich!
 
Kannst du nicht wenigstens 2 mal im Monat Futter bringen ?
Ist wirklich eine blöde Sache, aber wenn es so nicht geht, dann ruf beim
Amtstierarzt an, der Hund geht vor
 
KAnn das Tierheim selbst (ist ja der Tierschutzverein) da nichts machen? Dann könntest du vorher schon mit ihnen reden, dass der Hund zu dir kommt.

BB,
Tanja
 
also ich finde das sehr traurig, der hund muss mit büßen, wenn sich die familie streitet.

ich finde, man sollte denen einmal anbieten in hilfezentren zu gehen, damit sich die 2 und auch der hund, wieder gesellschaftlich etablieren können und wieder ein zuhause haben.

sicher noch ist es schön draussen, aber das ändert sich ganz schnell mit dem wintereinbruch. außerdem kommt dann zu schlechten fütterung, vielleicht noch eine krankheit dazu.

also um leid und geld zu sparen, würde ich versuchen sie zu überzeugen - ansonsten im interesse des hundes handeln. auch wenns weniger produktiv für eine gute familiäre atmosphäre ist.

der hund kann sich das am wenigsten aussuchen und muss sich damit abfinden. und sobald ein tier leidet - muss man eingreifen.
sonst ist man nicht besser als der der leid verursacht.

lg
 
Was ich nicht versteh,warum muß der Hund 4 tage hungern? ich hab auch schon an der Isar gepennt,als ich keine Wohnung hatte, hab aber die Kiosks abgeklappert, alle hatten alte Würstel vom vortag und fast alle Metzgereien haben Fleischreste zu verschenken,wenn man nur lieb fragt. Wenn der Besitzer es nicht schafft sich um sowas zu kümmern, wär ich auch dafür, ihm den Hund abnehmen zu lassen, da gehts ihm im Tierhein sicher besser ! LG Jens
 
Ich bedanke mich mal für die zahlreichen Antworten. War gestern mit meinem Lebensgefährten und unseren beiden Hunden bei ihnen, haben ihnen einige Lebensmittel und einen 5 kg Sack Hundetrockenfutter vorbeigebracht.
Warum der Hund 4 Tage lang hungern muss ist aus dem Grund, da die Besitzer auch 4 Tage nichts zu essen hatte. Nur ständig kann man nicht helfen und Geld hergeben, man muss dazusagen, dass wir etwa 35 km entfernt wohnen und wir kein Auto besitzen. Das ist auch der Grund, warum ich auch leider nicht 2mal im Monat Hundefutter vorbeibringen kann, da wir ohne Auto immer nur einen kleinen Sack vorbeibringen können.
Rex, so heißt der betreffende Hund, war voller Freude ist herumgesprungen, als er uns gesehen hat. Dann hab ich ihm gesagt, er sollte dem Hund gleich mal was zu fressen geben. Worauf er meinte, nein das macht er später wegen unseren kleinen. Worauf ich unsere 2 anleinte und er seinen Hund fütterte. Dieser fraß gleich mal ein halbes Kilo Trockenfutter, kann ich auch voll und ganz verstehen.

Rex war sichtlich froh, mal wieder was "richtiges" zum Fressen zu erhalten.
 
Bitte wundert auch nicht, weil der obige Beitrag von "Produkteur" geschrieben worden ist, war aus Versehen mit dem Nickname meines Freundes eingeloggt, hab das leider zu spät gesehen.
 
Produkteur schrieb:
Ich bedanke mich mal für die zahlreichen Antworten. War gestern mit meinem Lebensgefährten und unseren beiden Hunden bei ihnen, haben ihnen einige Lebensmittel und einen 5 kg Sack Hundetrockenfutter vorbeigebracht.
Warum der Hund 4 Tage lang hungern muss ist aus dem Grund, da die Besitzer auch 4 Tage nichts zu essen hatte. Nur ständig kann man nicht helfen und Geld hergeben, man muss dazusagen, dass wir etwa 35 km entfernt wohnen und wir kein Auto besitzen. Das ist auch der Grund, warum ich auch leider nicht 2mal im Monat Hundefutter vorbeibringen kann, da wir ohne Auto immer nur einen kleinen Sack vorbeibringen können.
Rex, so heißt der betreffende Hund, war voller Freude ist herumgesprungen, als er uns gesehen hat. Dann hab ich ihm gesagt, er sollte dem Hund gleich mal was zu fressen geben. Worauf er meinte, nein das macht er später wegen unseren kleinen. Worauf ich unsere 2 anleinte und er seinen Hund fütterte. Dieser fraß gleich mal ein halbes Kilo Trockenfutter, kann ich auch voll und ganz verstehen.

Rex war sichtlich froh, mal wieder was "richtiges" zum Fressen zu erhalten.
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Hm, schlimme Sache das ganze, allerdings ist natürlich jetzt das große Fressen auch nicht angesagt. Wenn der Hund tagelang nichts bekommt, und dann eine solch Portion bekommt, kann es zu einer Magenüberlastung kommen, da der Magen sich mit der Zeit immer weiter zusammenzieht! Und eine 500 g Portion ist auch für solch einen Schäfermix einfach viel zu viel!
Bei solch Fütterungen bitte mehrmals eine kleine Portion geben...ist jetzt nicht böse gemeint. :eek:

Hast Du nicht erreichen können daß sie Euch den Hund zur Pflege geben?? Besteht keine Möglichkeit ihnen auch eine Wohnung zu finden??
 
Eliara71 schrieb:
Hm, schlimme Sache das ganze, allerdings ist natürlich jetzt das große Fressen auch nicht angesagt. Wenn der Hund tagelang nichts bekommt, und dann eine solch Portion bekommt, kann es zu einer Magenüberlastung kommen, da der Magen sich mit der Zeit immer weiter zusammenzieht! Und eine 500 g Portion ist auch für solch einen Schäfermix einfach viel zu viel!
Bei solch Fütterungen bitte mehrmals eine kleine Portion geben...ist jetzt nicht böse gemeint. :eek:

Hast Du nicht erreichen können daß sie Euch den Hund zur Pflege geben?? Besteht keine Möglichkeit ihnen auch eine Wohnung zu finden??
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Sie geben uns den Hund nicht zur Pflege, ich hab diese Diskussion bereits vergangene Woche mit ihnen geführt :( . Wenn wir zum Beispiel kein Geld hergeben können, wird die 2. Schwester meines Lebensgefährten gefragt. Sollte die kein Geld zur Verfügung stellen, gehen die beiden von Pfarrer zu Pfarrer und fragen dort um eine finanzielle Hilfe. Jedoch da sie doch schon über 1,5 Monate "auf der Straße leben" und sie schon so oft von Pfarrer zu Pfarrer gegangen sind, erhalten sie dort nichts mehr. Selbst dort hat schon mal ein Pfarrer gesagt, dass es wohl das beste wäre den Hund ins Tierheim zu bringen. Da haben sie zu uns gemeint, als sie uns das erzählt haben, der Pfarrer spinnt doch.

Ich wundere mich nur, weil dort wo sie sind, ziemlich viele Fußgänger, Radfahrer und Hundebesitzer vorbeigehen/vorbeifahren, jedoch niemand sagt was. Die Leute schauen zwar, aber sagen tut niemand was. :eek:

Das Problem, wegen einer Wohnung für die beiden ist das, das man sie vom Amt bereits als "Uboot" :eek: bezeichnete. Ihr fragt euch sicher was das ist, ich hab mich auch gewundert. Das ist eine Person, die laut Behörde eigentlich gar nicht mehr existiert, jedoch am Leben ist. Sprich die beiden scheinen nirgendwo auf, weder AMS, Krankenkasse, ect. Sogar ihre ehemalige Wohnungsanschrift ist nicht mehr verzeichnet. Weiters können sich die beiden ja nicht mehr mal ausweisen, die Schwester meines Lebensgefährten hat lediglich eine Kopie ihres Reisepasses mehr nicht und er kann sich sowieo schon seit Jahren nicht mehr ausweisen.

Sorry, dass ich wiedermal so viel geschrieben hab, bedanke mich schon mal fürs lesen :eek: .
 
He, ist in Ordnung, je mehr wir wissen, desto eher kann man was tun :)

Nun mal eine dumme Frage: Wollen die beiden denn überhaupt einen festen Wohnsitz?? Das muss man sich ja tatsächlich fragen, denn es gibt tatsächlich Obdachlose die es gar net anders wollen oder können. Sie wissen nicht wie sie dann in einem "normalen" sozialem Umfeld klar kommen können und fallen oft wieder in die Obdachlosigkeit!!

Die Kopie ihres ehemaligen Ausweises reicht doch schon, und irgendwo ist sicherlich auch eine Kopie der Geburtsurkungen. Urkunden dürfen nicht vernichtet werden, die haben Dauerwert!!

So leid es mir tut, bitte melde es dem Tierschutz oder wie vorher schon mal geschrieben worden ist: dem Amtstierarzt. Lieber so als wenn der Hund irgendwo verreckt, der Hund kann nix dafür daß nix weitergeht! :( Vielleicht haben die beiden dann eine Chance doch wieder neu anzufangen, da es ja leider mit Hund nicht so einfach ist!

Du brauchst Dich ja auch nicht in Verbindung bringen, erkläre die Situation und daß Du Deinen Namen bitte da raus halten möchtest da es sonst zu unglaublichen Familienkonflikten kommt!! Und Du wirst sehen, es wird gehen. Oder, wenn Du es nicht so amtlich haben möchtest, melde Dich mal bei einer privaten Tierschutzorganisation, dann kommt der Hund nicht in ein Tierheim sondern in eine private Pflegestelle!!

Mei, ich wünschte ich könnte da mehr helfen, aber ich bin leider nicht vor Ort, und damit sind mir die Hände gebunden :(
 
Laßt doch bitte die Situation so.

Die beiden werden wahrscheinlich nirgends hin können, weil der Hund da ist. Die wenigsten Sozialeinrichtungen akzeptieren ein Paar + Hund.

Ich würde auch den Wald vorziehen, bevor ich mich von meinen Hunden trennen muß!

Bringt dem Hund Futter vorbei und laßt die Leute zu ihrem Leben und zu sich finden.

Ich glaube, dass eine Trennung für alle Beteiligten nicht sinnvoll ist!

LG
Susanne
 
Neufi schrieb:
Laßt doch bitte die Situation so.

Die beiden werden wahrscheinlich nirgends hin können, weil der Hund da ist. Die wenigsten Sozialeinrichtungen akzeptieren ein Paar + Hund.

Ich würde auch den Wald vorziehen, bevor ich mich von meinen Hunden trennen muß!

Bringt dem Hund Futter vorbei und laßt die Leute zu ihrem Leben und zu sich finden.

Ich glaube, dass eine Trennung für alle Beteiligten nicht sinnvoll ist!

LG
Susanne
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War ja auch mein Gedanke, aber die Situation wurde ja schon beschrieben, sie kann nicht immer Futter hinbringen. Also was tun?? Trotzdem den Hund immer wieder hungern lassen?? Die Situation wird sich im laufe des Herbstes und dem Winter sicherlich nicht bessern oder??

Klar würde ich auch eher alles versuchen um nicht von meinem Hund getrennt zu werden, doch irgendetwas muss passieren, deswegen die Frage ob sie nicht wollen oder nicht können???

Bin dann auch ratlos was da zu machen ist, außer man versucht gute Leute zu finden die eine kleine Wohnung oder zumindest ein Zimmer zu finden :confused:
 
helfen kann man wahrscheinlich am Besten damit, wenn man eine Bleibe für alle 3 sucht.
und... ich nehme mal an, dass der Hund nicht der einzige der drei ist, der hungern wird
lg
Barbarapan
 
Barbarapan schrieb:
helfen kann man wahrscheinlich am Besten damit, wenn man eine Bleibe für alle 3 sucht.
und... ich nehme mal an, dass der Hund nicht der einzige der drei ist, der hungern wird
lg
Barbarapan
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Naja nur immer kann man nicht helfen. Irgendwann ist auch mit dem Helfen Schluß. Bitte nicht böse sein, wegen meiner Meinung oder so. Nur leider ist jetzt genau das eingetretten, was ich immer bemerkt habe, was tun die drei, wenn wir ihnen nicht mehr helfen können. Aber ich find das ganze halt so extrem, denn wenn seine Schwester weiß, dass irgendjemand von uns Geld erhält, sie uns schon anruft und bettelt, ob wir nicht vorbeikommen können. Hab von der anderen Schwester erfahren, dass sie angeblich schon seit einem halben Jahr auf ein Erbe warten. Nur es glaubt niemand, dass dieses Erbe "existiert". Insgemein hab ich mir nun eine Frist gegeben, sollte sich der Zustand bis Freitag diese Woche nicht endgültig ändern, werde ich mich an den Tierschutzverein wenden. Möchte durch eine "Option" bewirken, dass der Hund zu uns kommt, weil er sich mit unseren beiden Hunden sehr gut versteht. Insgeheim tut es mir leid, dass ich ihnen den Hund wegnehmen lassen muss, aber er ist nun schon wieder den 6. Tag ohne Fressen. Der Hund gehorcht nicht mehr und geht auch schon "wildern" :eek: in den nächstgelegenen Wald.

Um ihnen eine Bleibe finden zu können, müssten beide gewillt sein eine Arbeit anzunehmen. Naja nur was ich bezüglich der Arbeitsvorstellungen seiner Schwester von meinem Lebensgefährten erfahren habe, ist nur erschreckend.

Naja das waren mal die News und der derzeitige Stand von mir.
 
Naja, gleich arbeiten muss ja nicht sein, fürs Erste - zur Eingewöhnung in das normale Leben - gibt es ja auch Sozialhilfe. Nicht nur körperliche Behinderungen können am Arbeiten hindern, auch seelisch-geistige. Das hat nicht unbedingt etwas mit Faulheit zu tun.
Du schreibst in den Trauner Auen, wohnt Ihr im Großraum Linz?
Mein Onkel ist zB bei der ARGE Obdachlose, die sind recht nett dort, da kann man anrufen und sich erkundigen, was man tun könnte. Vielleicht gibt es auch eine Notschlafstelle, wo man einen Hund mitbringen kann?
 
Lange hat sich nichts getan, heute versorge ich euch wieder mit News: Rex der Hund der Beiden wird morgen im Th Linz abgegeben. Der Lebensgefährte der Schwester meines Freundes ist heute verhaftet worden. Die Schwester meines Bruders ist heute nacht in einem "Sandlertreff".
Das mit dem Geld war alles nur eine Lüge.
 
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