Hallo an alle,
da ich das letzte Mal hier so nett beraten wurde, wende ich mich wieder an euch. Im August hat meine alte Lady (13, Yorki) ihre erste OP überstanden (Gebärmutterentzündung). Wir hatten zwar schwere zwei Wochen nach der OP aber sie hat sich wieder komplett normal verhalten. Bis sich die Blähungen dann gehäuft haben. Sie hatte öfter schlimme Flatulenzen und jedes Mal sind wir vor Sorge zum Tierarzt gesprungen, wo die Kleine immer nur zwei Spritzen und irgendwas Gutes für den Darm bekommen hat.
Bis Donnerstag hatte sie nun immer wieder diese Blähungen und ein Rumoren im Bauch, dass sie sogar nachts nicht mehr schlafen konnte. Als sie dann plötzlich blutigen Durchfall bekam, sind wir sofort mit ihr in die Klinik. Dort bekam sie wieder zwei Spritzen und ein Antibiotikum: Diagnose war "eventuell Infekt". Wir wurden wieder nach Hause geschickt. Der Abend war dann besser, und der Durchfall war sofort wieder weg. Die Nacht war sie dann aber wieder unruhig und sie fing an weißen Schleim/Schaum hochzuwürgen. Freitag hat sie dann das Trinken verweigert, wir bekamen sie nur anfangs mit Brühe zum Trinken, später wollte sie dann gar nichts mehr, nichtmal ihren geliebten Schinken.
Die folgende Nacht war wieder nicht besser, sie fing an bei jedem Kläffer zu Husten und so waren wir gestern wieder beim Arzt. 3 Spritzen bekommen, Antibiotikum weitergeben, zusätzlich Schleimlöser und Schmerzmittel/Entzündungshemmer. Diagnose "eventuell Kehlkopfentzündung". Kaum zu Hause ist ihr rechtes Augenlid angeschwollen...
Wie ihr seht, die Symptome häufen sich und wechseln sich ab und es geht noch weiter.
Die Nacht war relativ ruhig, aber sie hatte große Probleme am Morgen in die Gänge zu kommen, sie wollte nur getragen werden. Getrunken hat sie, gefressen - mit großen Überredungskünsten - auch ein wenig, sodass sie ihre Tabletten kriegen konnte. Das Augenlid war seit dem Morgen übrigens nicht mehr geschwollen. Sie wirkte nach dem Essen fitter, kaum bekam sie ihre Tabletten, die ihr verschrieben wurden, fing sie wieder an sehr lethargisch zu werden. Sie will nur schlafen und am besten bei jemandem auf dem Arm.
Nun zittert sie seit etwa einer halben Stunde immer mal wieder. Ich hab Fieber gemessen... alles i.O.
Sie scheint sich wirklich nicht gut zu fühlen, denn man erkennt sie kaum wieder. Von einem Tag auf den anderen wurde sie von einer süßen quirligen Hundedame zur lethargischen Seniorin.
Wir wissen ehrlich gesagt nicht mehr wie wir uns verhalten sollen... Die Ärzte in der Klinik untersuchen sie immer nur so grob von außen (abtasten, abhören, fiebermessen). Ist es normal, dass nicht mal Blut abgenommen wird oder irgendeine weitere Diagnostik (Ultraschall, Röntgen, etc etc) gemacht wird?
Diese Hilflosigkeit macht einen echt fertig... Ich hoffe ihr habt einen Rat.
Liebe Grüße Patsy
P.S. Aufgrund ihrer Art ist jede Autofahrt und jede Fahrt zum Tierarzt (Klinik ist 40km entfernt) eine sehr nervenaufreibende Sache. Sie bellt sich vor Angst so in Rage, dass sie sehr gesund wirkt sobald man beim Tierarzt ankommt.
da ich das letzte Mal hier so nett beraten wurde, wende ich mich wieder an euch. Im August hat meine alte Lady (13, Yorki) ihre erste OP überstanden (Gebärmutterentzündung). Wir hatten zwar schwere zwei Wochen nach der OP aber sie hat sich wieder komplett normal verhalten. Bis sich die Blähungen dann gehäuft haben. Sie hatte öfter schlimme Flatulenzen und jedes Mal sind wir vor Sorge zum Tierarzt gesprungen, wo die Kleine immer nur zwei Spritzen und irgendwas Gutes für den Darm bekommen hat.
Bis Donnerstag hatte sie nun immer wieder diese Blähungen und ein Rumoren im Bauch, dass sie sogar nachts nicht mehr schlafen konnte. Als sie dann plötzlich blutigen Durchfall bekam, sind wir sofort mit ihr in die Klinik. Dort bekam sie wieder zwei Spritzen und ein Antibiotikum: Diagnose war "eventuell Infekt". Wir wurden wieder nach Hause geschickt. Der Abend war dann besser, und der Durchfall war sofort wieder weg. Die Nacht war sie dann aber wieder unruhig und sie fing an weißen Schleim/Schaum hochzuwürgen. Freitag hat sie dann das Trinken verweigert, wir bekamen sie nur anfangs mit Brühe zum Trinken, später wollte sie dann gar nichts mehr, nichtmal ihren geliebten Schinken.
Die folgende Nacht war wieder nicht besser, sie fing an bei jedem Kläffer zu Husten und so waren wir gestern wieder beim Arzt. 3 Spritzen bekommen, Antibiotikum weitergeben, zusätzlich Schleimlöser und Schmerzmittel/Entzündungshemmer. Diagnose "eventuell Kehlkopfentzündung". Kaum zu Hause ist ihr rechtes Augenlid angeschwollen...
Wie ihr seht, die Symptome häufen sich und wechseln sich ab und es geht noch weiter.
Die Nacht war relativ ruhig, aber sie hatte große Probleme am Morgen in die Gänge zu kommen, sie wollte nur getragen werden. Getrunken hat sie, gefressen - mit großen Überredungskünsten - auch ein wenig, sodass sie ihre Tabletten kriegen konnte. Das Augenlid war seit dem Morgen übrigens nicht mehr geschwollen. Sie wirkte nach dem Essen fitter, kaum bekam sie ihre Tabletten, die ihr verschrieben wurden, fing sie wieder an sehr lethargisch zu werden. Sie will nur schlafen und am besten bei jemandem auf dem Arm.
Nun zittert sie seit etwa einer halben Stunde immer mal wieder. Ich hab Fieber gemessen... alles i.O.
Sie scheint sich wirklich nicht gut zu fühlen, denn man erkennt sie kaum wieder. Von einem Tag auf den anderen wurde sie von einer süßen quirligen Hundedame zur lethargischen Seniorin.
Wir wissen ehrlich gesagt nicht mehr wie wir uns verhalten sollen... Die Ärzte in der Klinik untersuchen sie immer nur so grob von außen (abtasten, abhören, fiebermessen). Ist es normal, dass nicht mal Blut abgenommen wird oder irgendeine weitere Diagnostik (Ultraschall, Röntgen, etc etc) gemacht wird?
Diese Hilflosigkeit macht einen echt fertig... Ich hoffe ihr habt einen Rat.
Liebe Grüße Patsy
P.S. Aufgrund ihrer Art ist jede Autofahrt und jede Fahrt zum Tierarzt (Klinik ist 40km entfernt) eine sehr nervenaufreibende Sache. Sie bellt sich vor Angst so in Rage, dass sie sehr gesund wirkt sobald man beim Tierarzt ankommt.