@Lykaon: 11 Monate alleine mit einem einzelnen Mosambique?? Find ich schon arg lang für einen Schwarmvogel!
Kannst du lesen?
Der Vogel wurde von meiner Freundin auf der Straße liegend gefunden. Ich habe ihn in der nächsten Stunde geerbt, weil sie sich nicht mit Vögeln auskennt.
Den Mozambik bekam ich ebenfalls geschenkt. Er hatte bei Übergabe noch genau 2 intakte Zehen. Den wollte gar niemand mehr, weil die Stümpfe dauernd Pflege und tierärztliche Kontrollen brauchten. Das hätt ma ja zahlen müssen... Er starb circa 11jährig und ich versichere dir - am glücklichsten war er in der Zeit, wo er die Schlafbäume und den Futternapf für sich allein hatte.
Den Zebrafink wollte immerhin nach 11 Monaten eine finkenfreundliche Polin mit einer sehr schönen, in den Wohnraum integrierten Voliere.
Tierschutzorgas bekommen von mir weder Notfälle noch Spendengeld. Auch nehme ich keine Tiere von ihnen. (Einmal hat genügt....)
Ich persönlich schaffe mir höchstens 2 Haustiere an und finde jede höhere Haustierzahl aus ökologischen Gründen unverantwortlich. Findelkinder bleiben nur in Ausnahmefällen auf Dauer, denn ich bin kein Zoo.
Als "Haustier" definieren ausschließlich Lebewesen, die
- mich morgens begeistert begrüßen und abends auf mein Heimkommen warten
- die ohne Kette und Käfig bei mir bleiben
- die genug Hirn haben, um sich ihren Namen und "Komm!" zu merken.
- die im Zusammenleben irgendeine nützliche Funktion erfüllen können.
Zebrafinken können nichts davon. Wenn man sie in Australien lässt, hat man alle diese Probleme nicht. Davon abgesehen tut mir ein menschenscheuer Vogel, der von Menschen in einem Käfig gehalten wird, beim Ansehen schon leid.