Wer hat Erfahrung mit HD?

Hallo.

Unsere Hündin hat auch schwere HD. Leider hat es vor uns keiner festgestellt bzw. sich darum gekümmert so das es bei ihr erst mit 7,5 Jahren diagnostiziert wurde.
Für eine OP sei es zu spät, laut den Tierärzten hier. Denn eine OP könnte in dem Alter wohl mehr schaden als nützen....und solange sie noch aufsteht und rumrennt sollte man das Beste herausholen ohne OP. Bei euch in dem jungen ALter ist das natürlich was ganz anderes!!
Aber ich denke unsere Hündin hat trotzdem noch ein sehr schönes Leben.
Sie bekommt morgens immer Canosan, auch ein Präperat mit Muschelextrakt, und ansonsten lebt sie mit ein paar Einschrägungen ganz normal. Kein Treppensteigen wenn es geht, kurze Spaziergänge, wenig Ballspielen, viel Schwimmen und wenn es geht keine Schmerztabletten (laut Tierarzt) da sie sonst nicht spürt wenn sie sich übernimmt. Es sei denn die Schmerzen sind zu schlimm...schwierige Sache, da Hunde ja leider immer noch nicht reden können.
 
DANKE an ALLE für die Antworten.
Leider hat mein Liebling wirklich schwerere HD und auch Ablagerungen :eek:
Das war ein echter Schock für mich, aber ich bin froh, dass ich die Untersuchung (MIT Narkose!) habe machen lassen, jetzt weiß ich wenigstens bescheid und kann etwas unhternehmen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Golddrahtimplantaten/Akupunktur?
Das hat mir mein TA geraten, aber ich bin noch unschlüssig .... :confused:
 
Biggi & Felix schrieb:
DANKE an ALLE für die Antworten.
Leider hat mein Liebling wirklich schwerere HD und auch Ablagerungen :eek:
Das war ein echter Schock für mich, aber ich bin froh, dass ich die Untersuchung (MIT Narkose!) habe machen lassen, jetzt weiß ich wenigstens bescheid und kann etwas unhternehmen.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Golddrahtimplantaten/Akupunktur?
Das hat mir mein TA geraten, aber ich bin noch unschlüssig .... :confused:

oje das tut mir aber leid! ja über goldimplantate hab ich schon viel gutes gehört und uach genug hunde getroffen denen es gut damit geht. würde auf jeden fall gut überlegen was ich machen lasse, weil da kann viel schief gehen(künstliche hüften usw.).
 
superberni schrieb:
würde auf jeden fall gut überlegen was ich machen lasse, weil da kann viel schief gehen(künstliche hüften usw.).

Ja, ich lese die letzten Tage nur noch über das Thema - vor künstlichen Hüften habe ich eher Schiss, denn da kann der Hund sogar sterben, falls etwas schief geht und ich habe gelesen, dass sich der Hund danach viele Wochen nicht bewegen soll, damit es einwachsen kann. Und das - wie bei Felix leider der Fall - dann gleich 2x, weil beide Seiten kaputt sind ... nein, das könnte ich ihm nicht antun ...
 
Biggi & Felix schrieb:
@vizslar

Danke für die Infos.
Das ist ganz schön früh gewesen bei deinem Wuffi, war wohl ein Glück, dass du´s so früh erkannt hast und zum TA gegangen bist. Muss bzw. musste er auch Tabletten nehmen?

nein, nico braucht keine tabletten. kurz nach der Operation hat er was schmerzstillendes bekommen, sonst gar nichts.

über die goldimplantate hab ich auch schon viel gelesen, bei uns wär das die zweite möglichkeit gewesen, wenn allein der Muskelschnitt nicht hilft. zum glück haben wirs aber so hinbekommen. jetzt ist seine hüfte super stabil und ihm geht gut.

ein künstliches hüftgelenk wär für mich nicht in frage gekommen. erstens hab ich das geld dafür nicht und zweitens hätt ich das meinem hund nicht angetan. 2-3 monate nur an der kurzen leine gehen, wenns endlich gut ist das selbe nochmal auf der zweiten seite. seine ganze jugend wär dahin, er ist ein so lebhafter hund, der es nicht aushalten würde. aber das ist meine persönliche meinung und zum glück ist uns diese entscheidung erspart geblieben.
 
vizsla schrieb:
nein, nico braucht keine tabletten. kurz nach der Operation hat er was schmerzstillendes bekommen, sonst gar nichts.

über die goldimplantate hab ich auch schon viel gelesen, bei uns wär das die zweite möglichkeit gewesen, wenn allein der Muskelschnitt nicht hilft. zum glück haben wirs aber so hinbekommen. jetzt ist seine hüfte super stabil und ihm geht gut.

ein künstliches hüftgelenk wär für mich nicht in frage gekommen. erstens hab ich das geld dafür nicht und zweitens hätt ich das meinem hund nicht angetan. 2-3 monate nur an der kurzen leine gehen, wenns endlich gut ist das selbe nochmal auf der zweiten seite. seine ganze jugend wär dahin, er ist ein so lebhafter hund, der es nicht aushalten würde. aber das ist meine persönliche meinung und zum glück ist uns diese entscheidung erspart geblieben.

muskelschnitt? was wird da gemacht? und bei wem war das??
 
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