Wer füttert Yomis-Trockenfutter?

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Connie

Super Knochen
Mein Hund hat jetzt die erste Packung Yomis Geflügel bald leergefuttert. Nun muss ich mich ans Bestellen von Nachschub machen.

Die Sorte Geflügel hatte ich gewählt, da da 50% Geflügelanteil drinnen sind und es dafür am Günstigsten war.

Da mein Hund diese Sorte aber nur frisst, wenn ich die Stückchen mit Feuchtfutter "einreibe", bin ich in der Überlegung, ob ich vielleicht Yomis Galloway od. Ziege bestellen sollte.

Was mich stutzig macht, ist, dass bei diesen beiden Sorten nur 30% Fleischanteil vorhanden ist und z.B. die Sorte "Ziege" schon erheblich teurer als Geflügel ist - versteh ich nicht ganz.

Jetzt weiß ich ehrlich nicht gesagt, was ich nun bestellen soll. Einerseits gefällt mir der Fleischanteil von 50%, andererseits vielleicht sind 30% auch ausreichend?????

Kann mir da jemand einen Rat geben, der vielleicht schon alle 3 Sorten ausprobiert hat?


LG
 
Nun ja, mich würde es eher stutzig machen, wenn Galloway und vor allem Ziege gleich viel kostet wie Huhn oder Pute. Ziegenfleisch ist nun mal teurer.:D Es sind alle 3 - so viel ich weiß - Hypoallergenfuttersorten - ohne Getreide, was es sehr sympatisch macht. Ich würde einfach den Hunden die beiden anderen Sorten auch probieren lassen, also jeweils 1 kg Probepackerl bestellen.;)
 
Danke für die Antwort. Scheinbar gibt es nicht viele, die Yomis kaufen?:confused:

Ah, Ziege und Rind ist teurer. Also bei Rind hätte ich dass nicht gedacht, denn für Menschengenuss ist ja Pute/Huhn teurer als Rind (kommt natürlich auch auf die Qualität an).

Mich würde nur interessieren, ob 30% Rind, Ziege auch ausreichend optimal ist, gegenüber 50% Anteil bei Geflügel.

Vielleicht verirrt sich doch ein Yomisfütterer in diesen Thread ;)?

LG
 
Hallo,
ich füttere auch Yomis, die Sorte Rind. Auch mich würde es irritieren wenn die Ziege das selbe kosten würde wie das Huhn. Da es nicht so viel Ziegenfleisch wie Huhn gibt ist es automatisch teurer, bzw. kann man das Ziegenfleisch wunderbar bei einer Ausschlußdiät verwenden.
Es sind keine 30% Fleisch enthalten sonder 35%, denn es kommt noch 5% Pansen dazu.
Für mich reichen die 35% Fleisch völlig aus, denn ich gebe meinem Hund immer wieder etwas frisches Fleisch so zwischendurch.
Ich persönlich gebe das Ziegenfleisch nicht, denn ich denke mir ich hebe mir eine Fleischsorte auf für den Fall das wir einmal eine Ausschlußdiät machen müssen. Sonst füttere ich jede Fleischart die es gibt. (außer Schwein und die exotischen wie Strauß, usw.)
Du kannst ja die Sorten abwechseln, oder es dem Hund überlassen was ihm besser schmeckt.
lg Betty
 
Ah, das ist mir noch nicht aufgefallen. Wie sieht es eigentlich mit dem Stuhlvolumen deiner Hunde aus?

Als ich damals Royal Canin fütterte, war die Stuhlmengen echt bescheiden. Dann wechselte ich zu Canidae und das Stuhlvolumen vermehrte sich extrem und pendelte sich auch nach 10 kg gefressenen Futter nicht ein.

Mit dem Yomis macht er auch "soviel u. mehrere Brocken" (habe aber kleinen Hund unter 10kg), dass verstehe ich nicht. Mir wurde gesagt, je hochwertiger das Futter ist, desto geringer das Stuhlvolumen, da nur "rauskommt" was im Körper nicht verwertet werden kann.

Ich kenn mich nicht aus:confused:
 
Es ist bekannt, das das Stuhlvolumen sich beim Kaltpressfutter zu Beginn vermehrt. Manche Hunde brauchen länger manche kürzer, bis sich das wieder normalisiert.
Meiner hat ca. 2 Wochen dazu gebraucht. Der Hund meiner Bekannten brauchte ca 1 Monat dazu und da war es so extrem das er ihr in die Wohnung kackte, er machte ungefähr 6 Haufen / Tag. Nach dieser Zeit hat sich das wieder eingependelt und heute macht er und meiner wieder normal. Meiner macht relativ kleine Haufen und das 1-3x /Tag.
lg Betty
 
Es wundert mich, dass dieser Thread bereits 108mal aufgerufen wurde und sich leider niemand weiters meldet, der Yomis füttert.

Ist dieses Futter denn nicht besonders verbreitet?
 
Dieses Futter ist relativ neu und daher noch nicht soooo bekannt wie Eukanuba und Co. Ich denke es werden noch nicht so viele füttern, denn sehr viele kaufen Futter aus dem Zoogeschäft und dort gibt es das nicht.
lg Betty
 
Ich füttere Yomis (50% Yomis und 50% Barf) und bin damit zufrieden und ich denke, meine Hunde sind es auch. Meine "mittlere" Hündin, die immer etwas "stumpfes" Fell (sehr trocken) hatte, glänzt, seit sie Yomis bekommt, richtig schön. Nur bei der Umstellung war die Kotmenge für ca. 3 Wochen bei allen 3 Hunden viel mehr als sonst. Wenn ich im Garten die Hinterlassenschaften eingesammelt hab, hab ich mich gefragt, ob ich statt 3 nicht 6 Hunde habe... ;)
Das hat sich nach ca. 3 Wochen aber wieder eingependelt.
Schmecken tut es ihnen auch sehr gut. Die Qualität finde ich super, genauso wie das Preis - Leistungs - Verhältnis.

LG
 
Leider schmeckt meinem Hund Yomis genausowenig wie vorher Canidaen und auch RC, aber völlig will ich nicht vom Trockenfutter lassen. Anfangs habe ich begonnen, es mit Topfen, Joghurt zu vermischen, was gut ging. Dann ging ich über es ein bissi in Feuchtfutter "einzutunken", was ihm noch mehr mundete. Leider frisst er mir das Yomis nunmehr nur mehr mit Fleischtunke. Leider habe ich ihn mir dadurch zum Feinspitz erzogen. Aber ich leide, wenn ich sehe, dass er das Futter sonst verweigert und hungrig ist. Ich kann das schon machen, aber mir gehts dann innerlich nicht gut, deswegen kriegt er halt, was er möchte.

Ich beneide die vielen Hundebesitzer, deren Hunde das Trofu so gerne fressen. Ich mag aber nicht weiter wechseln, nicht mehr ausprobieren, weil ich denke, so große Geschmacksunterschiede werden sicherlich nicht sein.

So muss Hundchen weiter Yomis-Gemisch schnappern, da das sicherlich ein gesundes Futter ist.
 
Meine Hunde sind nicht so verwöhnt, dass sie etwas verweigern. Man merkt aber schon, wenn ihnen was besonders gut schmeckt und da gehört Yomis dazu. Wenn sie was weniger mögen, dann liegt das meist an der Qualität. Was ich bei Bekannten gesehen habe ist, dass Hunde nach gewissen Lockstoffen bzw. Geschmacksverstärkern, die sich in manchen Futtermittlen befinden süchtig sind und deshalb anderes Futter verweigern.
Wenn meine was nicht fressen würden, was meiner Meinung nach gesund ist, dann fressen sie halt nix. Ein Fasttag pro Woche schadet einem gesunden Hund nicht. Und ich versuche ja durch Barfen (neben dem Trofu) Abwechslung zu bieten, sodass sie früher oder später wieder mit Futter versorgt werden würden.
 
Also wenn ich barfen würde, dann würde mein Hund gar nichts anders mehr anschauen.

Ich weiß eigentlich nicht, warum er so verwöhnt mit dem Futter wurde. Angefangen haben wir mit RC Junior, dann hat uns die Tierärztin RC Dackelfutter empfohlen (habe keinen Dackel, aber er ist recht lang), dass hat er gierig gefressen, dann haben wir auf RC Adult gewechselt und das Dackelfutter nur mehr als Leckerlie (weil recht teuer) verwendet. Als er dann das andere Futter nach einer Zeit nicht mehr fressen wollte, wollten wir wieder ganz auf das Dackelfutter umsteigen, auf dass er anfänglich so gierig war - aber pustekuchen, mag er nicht mehr. Und so ist es dann weiter gegangen.

Leider hungert unser Hund länger als einen Tag, wenn er was nicht fressen will. Also heikel ist er im Grund genommen eigentlich nicht - er frisst recht gerne Salat, Obst und noch so allerlei, was ein anderer Hund wahrscheinlich nicht fressen würde. Da mein Hund mit dem Magen empfindlich ist, muss ich jetzt sogar mit dem Feuchtfutter aufpassen, sogar wenn er manchmal gekochtes Fleisch bekommt, kann es vorkommen, dass er Durchfall bekommt.

Es ist zum Haare ausreißen:eek:!
 
Hallo,
ich habe auch sehr viele Futtersorten ausprobiert weil ich es nicht ausgehalten habe den Hund hungern zu sehen, wie du. ;)
Aber irgendwann war ich so frustriert das ich mir sagte: friss oder stirb. :mad:
Ich habe jetzt meine Sorten und wenn der Hund heute meint er frisst nicht, dann sage ich mir: macht nix, du siehst gut aus.
Heute haben wir kein Problem mehr mit dem Futter. Du mußt nur deine Einstellung ändern, dann klappt es schon. Kinder wollen auch nur Süßigkeiten und kein Gemüse.
lg Betty
 
@ Connie
Bitte verstehe meine Antwort nicht als Vorwurf oder so. Falls das so angekommen ist, dann sorry. Mir fällt es nur sehr schwer, mir vorzustellen, dass es wirklich solche Feinschmecker gibt, die so wählerisch sind. Aber wenn ich mir hier verschiedene Themen durchlese, stoße ich immer wieder auf Fälle, wo das scheinbar so ist, auch wenn der Hund gar nicht so extrem verwöhnt wurde, dass das die Ursache sein kann. Wahrscheinlich ist das so wie bei den Menschen: Die einen würden alles "fressen", andere sind sehr wählerisch. Meine 3 Hunde und auch ihre Vorgänger waren immer so richtige Allesfresser, deshalb ist es für mich unvorstellbar, dass andere Hunde so heikel sind, was das Futter betrifft.
Wenn ich eine neue Futtersorte ausprobiere, ist das Letzte worüber ich mir Gedanken machen muss, ob es ihnen schmeckt, weil ihnen alles schmeckt. Zum Glück auch (oder besonders) Gesundes. Deshalb hat für mich die Qualität der Inhaltsstoffe und das Herstellungsverfahren bei der Futterwahl höchste Priorität...und dann der Preis. Ist sicher nicht leicht, wenn man dann auch noch überlegen muss, ob´s schmeckt und gefressen wird...
Als ich auf Yomis umgestiegen bin hab ich ohne Bedenken gleich 15kg bestellt, weil ich wusste, das es sicher gefressen wird. Ist sicher nicht einfach, wenn man mit Probepackungen ausprobieren muss und der Hund dann eventuell auch noch seine "Meinung" bezüglich Futter ändert, wenn man größere Mengen gekauft hat.
Manchmal habe ich mir gewünscht, dass meine Hunde etwas wählerischer wären, aber wenn ich´s mir genau überleg, dann bin ich froh, dass es so ist, wie es ist.

LG Psilo
 
@Betty du hast recht, ich werde an meiner Einstellung arbeiten:), wenn Hundchen in Zukunft nicht fressen möchte, dann wird er halt eine Fastkur machen. Ich darf einfach nicht mitleiden, wenn er dann Kohldampf hat:rolleyes:.

@psilo - So ein "Allesfresser" war mein Wuff nur kurz. Du weißt nicht, wie ich dich beneide, dass du keine wählerischen Hunde hast!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Aber wenn ich so nachdenke, war wahrscheinlich der Anfang vom "Übel", dass die Tierärztin einen Futterwechsel empfohlen hat. Ich habe einmal gelesen, dass man es möglichst vermeiden soll, das Futter, wenn es gesundheitlich gut vertragen wird, zu wechseln, da man sich sonst Mäkler erzieht. Geglaubt habe ich es nicht so ganz, aber ich habe ja wohl die Rechnung dafür bekommen:confused:.

LG
 
Hm, weiß nicht, ob Futterwechsel die Ursache sein kann...aber eventuell schon, vielleicht, wenn zu oft gewechselt wird, eben weil es dem Hund nicht schmeckt.
Ich hab auch einige Male die Fütterung umgestellt, weil man als Halter ja immer dazulernt, was gesünder sein könnte und dann was verändert.
Früher hab ich gedacht, dass das Futter, welches im Handel und bei den Tierärzten überall angeboten und groß beworben wird, gut ist, weil ich es nicht besser gewußt habe. Aber mit der Zeit habe ich mich intensiver mit dem Thema Fütterung auseinandergesetzt und bin draufgekommen, dass es viel gesündere Alternativen gibt. Da war eine Futterumstellung nicht mehr zu vermeiden.

LG
 
Würde das Futter gern mal ausprobieren, ist das auch irgendwo in einem Geschäft zu kaufen bzw. einem guten Internetshop?
 
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