wenn die hundeführer die gesetze machen könnten............

malamute

Junior Knochen
..........das folgende ist eine von vielen antworten auf den bericht von "dackel wurde von schäferhunden totgebissen"


Hund ist ein Raubtier - basta
pannonicus80, vor 3 Tagen, 12h 25min

Es gibt keinen "harmlosen Hund", allerhöchstens einen degenerierten, der eben instriktiv zu seinem aggressiven natürlichen Raubverhalten rückfällt, wenn es ihr oder ihm so passt.. Der Hund ist ein Raubtier und wenn es diesmal nur eben einen anderen, kleineren Köter erwischt hat - Hundsvieher gehört der Beißkorb eingehängt und sie gehören ausbruchssicher angeleint oder hinter entsprechend hohem Schutzzaun verwahrt. (Wenn sie die familieneigenen Kinder anfallen und ein klein wenig zerfleischen habe ich nicht das geringste Mitgefühl. Wer seine Kinder in Gefahr bringt soll eben neben strafrechtlichen auch die emotionalen Konsequenzen tragen. Und nicht von "harmlos" bei einem degenerierten Raubtier faseln.) Ich würde sogar dafür plädieren, dass Leute, die regelmäßig an den beliebten städtischen Hundetreffs und -Parks vorbei müssen, anstandslos einen Waffenpass für 44er Magnum erhalten. Sie haben ein gleiches Recht zum Führen einer Waffe wie die Besitzer von HUndsviechern die größe wie eine Ratte sind.


ich bin einfach nur sprachlos.................versteh aber auf der anderen seite den haß von leuten auf hunde............bei so viel blödheit von gewissen hundebesitzern...........


stellt euch vor, ihr als hundehalter dürftet die gesetze (was tiere betrifft) machen............was würdet ihr verankern bzw was würdet ihr nicht in ein gesetz packen...........
wo glaubt ihr sind lücken und was ist eurer meinung nach zuviel des guten, was ist nicht notwendig (bei den bestehenden gesetzten)...........

glaubt ihr, wir könnten mit konstruktiven vorschlägen beim bundesministerium etwas erreichen???

hoffe auf eine tolle diskussion und wünsch
euch einen schönen tag
 
Hallo Malamute!

1.) Ich würde diese dummen "Kampfhund"-Gesetze mal weglassen!

Was ich aber sehr wohl befürworte, sind Prüfungen (Hundeführerschein). Nicht um den Hundeschulen zu mehr Mitgliedern zu verhelfen, sondern um die Hundehalter dazu zu kriegen, sich mit dem Hund zu BESCHÄFTIGEN und sich über Verhalten und Erziehung Gedanken zu machen.
Und da ist es völlig wurscht, ob es sich um einen Dackel oder Dogo Argentino handelt. Hund ist Hund - und Grundbegriffe der Erziehung oder des Verhaltens im täglichen Leben haben noch keinem Hund geschadet!
Und auch den Hundehaltern wird es nicht schaden, wenn sie ein bißl über ihren Vierbeiner lernen müssen!

Vielleicht werden jetzt viele sagen, das ist Bevormundung, aber Kinder müssen auch in eine Schule. Man läßt schließlich Kinder auch nicht wild aufwachsen und tun und lassen, was sie wollen.
Woher soll ein Menschenkind wissen, was falsch oder richtig ist, wenn es ihm keiner beibringt?
Und ich finde, bei Hunden ist es nicht viel anders.

Liebe Grüße
forintos
 
@forintos

Ganz meine Meinung, die Größe und Rasse ist vollkommen unerheblich. Auch ein Malteser kann einem ordentliche Berißwunden zufügen.

Verpflichtender Hundeführerschein ist eine absolut notwendige Maßnahme.

Das würde mehrere Probleme auf einmal beseitigen. Wer wird denn dann noch den Hund zu Weihnachten schenken wenn er sich die 'Mühe' machen muß, sich mit ihm anschließend auch zu beschäftigen?

Und für Erstbesitzer kann es eine echte Hilfe sein, viele handeln ja nicht aus Bosheit sondern aus Unwissenheit.
 
also größe kann kein mass für die hundeschule sein - auch wir waren in der hundeschule und krümmel hat ja nur 1,5 kg

ich würde das tier von der sache zu wesen erheben - wenn ein lenker ein kind anfährt (fehlferhalten des lenkers) dann wird er hart bestraf - fährt der lenker statt desen den hund an dann ist es sachbeschädigung - aber ein tier hat schmerzen also kann es keine sache sein

ich bin auch für einen hundeführerschein - man sollte aber toleranz üben zb wenn ein hund aufgrund einer angst probleme mit dem fuss gehen hat dann solte das nicht so streng bewertet werden als wenn der hund unartig ist

krümmel und ich würden die prüfung so wie sie jetzt ist nicht bestehen - da muss eine änderung her

lg

zelka
 
ich bin auch

für den hundeführschein..........jeder hund, größer ist als eine schuhsohle sollte was lernen...........

aber.......die jetzige ausgabe des hundeführscheins ist doch wirklich lächerlich..............75 theoriefragen........das ich nicht lache..........mit 75 fragen und ein paar trainingsstunden kann man doch aus einem hundeneuling keinen pflichtbewußten hundeführer machen........

wenn man wirklich was erreichen will muß man das ganze system umkrempeln...........das fängt schon bei der zucht an..........


ich finde leinen oder beißkorbpflicht ok, ich seh das so wie halt beim autofahren die geschindigkeitsbeschränkungen in der stadt........

ich finde aber schon, daß bei gewissen rassen der hundeführschein zu wenig ist..........da sollten zusätzliche auflagen her wie körperlicher eignungstest und rassespezifisches grundwissen usw.......

nicht meckern........ich will hier nicht wieder eine rasseliste, aber es ist nun mal so, daß man zum führen eines rottis oder appenzellers halt körperliche fähigkeiten auch braucht, nicht nur geistige..........auch wenn der hund brav folgt kanns zu problemen kommen, wo ich halt auch kraft haben muß, bzw mich wenigsten selbst schnell bewegen kann usw..........

wie sollte also ein hundeführschein aufgebaut sein??

@zelka
ich kann dir ein paar tips geben, wie der hund die angst vorm fuß verliert wenn du möchtest..........
 
weiß nicht, obs schon bei der Zucht anfängt, aber..

sicher bei der Vergabe von Hunden!!!

Wie Du sagst, gibt es bei "etwas größeren" Rassen oft ein Kraftproblem. Oder bei (innerlich) instabilen oder schwachen Menschen Schwierigkeiten, sich durchzusetzen oder konsequent zu sein.
Wenn ich z.B. Hovawarte züchten würde, ich würde sicher keinen Hund an einen labilen oder sehr alten Menschen abgeben. Das klingt jetzt ziemlich präpotent, glaub ich....aber da weiß ich doch schon im vorhinein, daß Probleme vorprogrammiert sind. Und die kann ich vielleicht verhindern, indem ich zu einer anderen Rasse rate und auch die negativen Seiten der gewünschten Rasse erzähle.

Der Hundeführerschein, so wie er im Moment ist, ist zu wenig, das stimmt.
Für mich sind praxisnahe Punkte wichtig. Nicht das korrekte Fußgehen mit "Anhimmeln", das gibts eh bei BGH-Prüfungen. Sondern Situationen im Alltag.

Mit dem Hund dort gehen, wo viele Menschen sind, Einkaufsstraße, U-Bahn, Benehmen in Gaststätten, Verhalten im Auto (es gibt genug Leute, die mit dem Hund auf der Schoß Auto fahren - schlimm!). Allein lassen üben.
Daß der Hund KOMMT, wenn er gerufen wird und zwar gleich und nicht dann, wenn ER es für richtig hält.

Aber ich würde auch zeigen, wie man einen Hund sinnvoll beschäftigen kann, wie man spielt und Bindung aufbaut.

Und daß man Hundehaufen wegräumt, wo es notwendig ist.

Die Leut sollen sich ein bißl mit dem Sozialverhalten beschäftigen, warum und weshalb Hunde so reagieren und nicht anders. Daß man bei einigen Verhaltensweisen nicht gleich in Hysterie ausbrechen muß, andererseits bestimmt Dinge absolut nicht tolerieren soll.
Die "wichtigsten" Krankheiten und ihre Symptome.
Den Hundehaltern erklären, WAS in der Prägephase passiert oder passieren kann.

Ich würde einen Kurs für einen Hundeführerschein ähnlich machen, wie für den Auto-Führerschein. Praxis- und Theoriestunden.
Und nicht einfach einen UO-Kurs und den Leuten dann ein paar Zetteln mit Prüfungsfragen in die Hand drücken, die sie dann auswendig lernen!

Liebe Grüße
forintos
 
hy ihr,

also ich finde ihr seit nicht präpotent

ich war letztes jahr auf der mischlingshundeaustellung - das dort nichts schlimmes passiert ist grenzt an ein wunder - eine schmächtige dame war mit einem großen hasky unterwegs (der das wusste) und sie dorthin zog wo er hinwollte - und mit einem jedem hund aufgerieben hat

ich habe es dort oft gesehen das menschen ihre hunde nicht im griff haben - aber über meinen kleinen lachen

also eine körperliche eignung ab ca. 10kg (ist jetzt ernst gemeint) wäre ok - weil wenn sich 10kg reinlegen da kann es das ordentlich reingehen - größer natülrich mehr

lg

zelka
 
Ich würde die Sache ganz anders angehen - und zwar bevor der Hund gekauft wird:
Ersten würde ich jede Art von Handel mit Hunden verbieten - betrifft Tierhandlungen, Massenzüchter, Massenverkäufer, usw.
Jeder Züchter bekommt (vom Staat her, nicht von den jeweiligen Zuchtverbänden) strenge Auflagen, an die er sich halten muss.
Jeder, der einen Hund haben will, muss VOR dem Kauf einen Kurs über z.B. das Wesen von Hunden, Körpersprache, Verhalten, .... belegen - Autofahren darf man schließlich auch nur mit vorangegangener Prüfung und Führerschein. Wenn der Hund mal angeschafft ist, dann isses meistens eh schon zu spät.
Verpflichtender Hundeschulbesuch ist sowieso logisch.

Tja, das wäre mal das, was mir dazu einfällt (und was teilweise noch nicht gesagt wurde).

lg, martina
 
:rolleyes: Meine bescheidene Meinung zu diesem Thema:
Trotz aller Probleme und Mißstände, die durch Hundhaltung entstehen, halte ich irgendwelche Zwangsmaßnahmen für absolut kontraproduktiv. Wenn ich verantwortungsvoll mit meinem Tier umgehe, die Gesetze respektiere, meine Mitmenschen (auch die Hundehasser) respektiere, quasi ein "guter" Hundebesitzer bin, brauche ich keine Zwangsmaßnahmen, sondern es wird für mich eine Selbstverständlichkeit sein, mich zu informieren, zu bilden und meinen Hund auszubilden. Bin ich das alles nicht, will ich einen Hund, auf den ich nur stolz bin, wenn sich jeder vor ihm fürchtet, einen Aufputz meiner schwachen Persönlichkeit, und sonstige mißbräuchlichen Arten der Hundehaltung - dann werd ich jede erdenkliche Möglichkeit nutzen, allen Bestimmungen und Gesetzen zu entgehen. Ich halte sogar eher für gefährlich zu viele Vorschriften zu haben - Aufklärung und positive Werbung führen da wohl eher zum Ziel. Also ich würde mich von niemanden zwingen lassen, eine Hundeschule zu besuchen (hab da meine ganz eigene Meinung..)
Es bleibt uns nichts über als zu akzeptieren, daß ein Selbstbestimmtes Leben, daß wir uns ja alle wünschen, auch negative Folgen mit sich bringt. Menschen machen Fehler, auch solche, die schlimme Folgen haben. Nicht nur in der Hundeerziehung - in jedem Bereich unseres Lebens....
Es muß ja auch keiner eine Prüfung ablegen, um Kinder auf die Welt zu bringen...obwohl man auch manchmal versucht ist, es jemanden verbieten zu wollen ! Das ist eben unsere Gesellschaft - unsere selbstgemachte Welt - jeder kann in seinem gleinen Bereich versuchen etwas zu verändern, aber bitte nicht mit Zwang ( das wollen ja nicht mal unsere Hunde !)

lg
Conny
 
Hallöchen!

Also was mir jetzt ganz spontan ins Auge gestochen ist waren zwei Punkte:

1. Ein Hund muss "Bei fuss" gehen
2. Ein Hund muss kommen wenn man ihn ruft

Wenn dem so ist, kann ich meinen Hund sofort hergeben. Er zieht wie ein Berserker vor lauter Aufregung, wenn er an der Leine ist, und die Duftmarken so manch läufiger Hündin können schon mal interessanter sein als ich.
Wenn wir alle mal ehrlich sind: Keiner hat den perfekten hund, der aufs Wort hört und nie unartig ist. Wenn dem schon so sein sollte, dann bin ich wohl die einzige die nicht fähig ist einen Hund zu halten.

Die Einführung eines Hundeführerscheins finde ich zwar gut, aber bitte nicht zwingend. Was ist mit Menschen die vielleicht nicht so viel Geld haben eine Hundeschule und einen Führerschein zu zahlen? Können dann nur mehr gut situierte Menschen einen Hund halten? Ich als Student müsste dann so lange warten, bis die HS in mein Budget passt? Ich kann doch meinen Hund selbst erziehen, oder? :confused:
 
hi euch...

also das mit dem gewicht von hund und halter finde ich irrelevant... ich habe 42 kg... mein grosser 28kg mein kleiner 15kg... und halten... weil sie in der leine hängen musste ich sie no nie... wir haben etwas stärkeres als leine... erziehung, gehorsam, vertrauen... und vor allem viele reize von klein an... es gibt also recht wenig, (tja... eventuell wenn jemand mitten auf der wiese mit einem staubsauger steht... auf das steht mein grosser, das ist lieblingskampfobjekt;-)... dürfte aber nit so oft vorkommen) dass sie animieren könnte... sie kennen viele situationen...

dann wozu einen hundeführerschein... im grossen und ganzen... gibt es bei uns doch recht wenig probleme... und warum sollten wir es uns selber schwer machen? da sitzt dann ein beamter... hat von nixe ahnung... und schreibt mir vor WIE ich meinen hund auszubilden hab... was ist aber.. wenn genau der/die sichs auf sehr veralterte methoden steht? ihr glaub doch nit, dass dann wirkliche fachleute dies ausarbeiten würden? nein, so werden bei uns gesetze nit gemacht... schaut nach deutschland... der z.b. wesenstest ist für die katz. um einen hund kennenzulernen braucht es ob von seiten des halters.. oder des wesensprüfers.. monate ... jahre...

und was bringt all die theorie.. und ist sie noch so gut aufgearbeitet... wenn sie doch nit verstanden... angenommen wird.. (siehe z.b. thema ernährung im forum...;-)

jetzt sind wir gerade listen und gesetzen entkommen... und ihr wollt euch freiwillig zwänge auferlegen???? geniesst doch eure relative freiheit... habe jeden tag viele hundebegegnungen... und ärgere mich auch oft über inkonsequenz, ahnungslosigkeit, ignoranz anderer hundehalter... aber das ist lächerlich... die prozentzahl der minderbemittelten an obigen "qualitäten"... steht nit dafür... weiters haben wir sehr wenig tragische vorfälle... die ein einschreiten begünden würden...

lg
ellen
 
@ Schnuffelchen:

Hier hat niemand darüber geschrieben, daß der Hund "fußgehen" muss, so wie bei Prüfungen :)
Aber wenn Du z.B. zwei größere "Exemplare" an der Leine hast, wirst Dir schwer tun, wenn die nicht halbwegs bei Dir bleiben *g*.

Doch, ich bin sehr wohl der Meinung, daß ein Hund zu kommen hat, wenn man ihn ruft! Daß kein Hund perfekt ist, ist schon klar aber genau das ist ja der Sinn der Sache, daß man daran ARBEITET. Jeden Tag.

@ Ella:

Malamute hat auch geschrieben, wenn WIR Gesetze mache könnten. Daß viele von ahnungslosen Beamten gemacht werden, ist auch klar.
Aber wenn man etwas verändern KÖNNTE, wäre es doch schon gut.
Ella, auch wenn es wenig tragische Vorfälle sind, jeder ist einer zu viel. Und ich möchte nicht wissen, was aus Blödheit oder Unwissenheit mancher Hundebesitzer so alles passiert, das NICHT an die Öffentlichkeit dringt.
Und die Hundebesitzer, die ihren Hund selbst ausbilden können, für die wird doch ein Hundeführerschein ein Klacks sein. Aber für die, die sich die Zeit nicht nehmen WOLLEN, genau die sollen sich mit dem Hund und dessen Erziehung auseinandersetzen!
Und das sind mehr, als Du denkst.

Es ist eh schon ziemlich mühsam geworden für uns Hundebesitzer und da schadet es überhaupt nicht, wenn Hunde was lernen sollen. Und damit mein ich NICHT das "schöne" Fußgehen oder die Übungen auf dem Hundeplatz, sondern sie müssen sich im täglichen Leben *bewähren* und keine Gefahr für andere Menschen oder Tiere darstellen.

Liebe Grüße
forintos
 
@sunny und ella

ihr habt die frage nicht verstanden.............die da lautet: wenn die hundeführer die gesetzte machen könnten............

@sunny

"Wenn ich verantwortungsvoll mit meinem Tier umgehe, die Gesetze respektiere, meine ...........

du sollst doch die gesetze machen..........das war der sinn.........
was würdest du ändern??


@ella

du bist vielleicht jemand, der pflichtbewußt genug ist um mit seinen hunden freiwillig was zu lernen..........die meisten sind es aber nicht..............denn wenn es so wär, hätten wir keine beißunfälle.........

du hast auch die frage nicht verstanden.........genau wegen dieser "gesetzesmißstände" die du aufzählst reden wir ja drüber........

wie solls dann deiner meinung nach aussehen oder funktionieren.........genau das wollten wir ja erörtern.........

und nicht so wie du einfach meckern und im endeffekt nichts produktives sagen...........nur ablehnen ist einfach ein bißchen zu wenig................mit deiner einstellung wird sich nie was ändern............
 
Ich finde dieses Für und Wider recht interessant. Ich glaube jedoch, dass der Hundeführerschein nicht wirklich viel bringt. Die Verantwortungsvollen machen eh freiwillig die Kurse mit, oder so wie ich und einige andere hier üben selber den Gehorsam.
Ich nehme mal den Autoführerschein: jeder muss ihn machen und wieviele Tote gibt es täglich auf den Strassen (aus welchen Gründen auch immer). Mit dem Hundeführerschein wäre es nicht anders. Die einen machen ihn und führen sich dann auf, die anderen halten ihre Hunde halt geheim irgendwo im Schuppen od. Haus und gehen nur Nachts raus (gibt es schon). So lange das Bewusstsein für das Wesen Tier nicht verankert ist wird sich nichts ändern ob mit oder ohne Gesetze. Und das wird nie sein, dazu sind die Menschen zu unterschiedlich.
Ich bin jedoch auch dafür, dass im Gesetz das Tier als Lebewesen und nicht als Sache verankert ist (hat Herr Aufhauser in Salzburg schon erreicht).
LG Manu u. Co
 
von den Gesetzen...

Tag Easy! Erkläre mir mal, was du mit "hat der Herr Aufhauser in Salzburg erreicht" meinst?
Wenn ihr Gestze ändern wollt, sollte zuerst die geltende Rechtslage verstanden werden... was zugegebenermaßen recht schwierig ist! zB ein schöner Paragraph aus unserem Allgemeinen Bürgerlichen Gesetzbuch

§285a "Tiere sind keine Sachen; sie werden durch besondere Gesetze geschützt. Die für Sachen geltenden Vorschriften sind auf Tiere nur insoweit anzuwenden, als keine abweichenden Regelungen bestehen"

oder weiter hinten im Schadenersatzrecht eine Beispiel österr. Gesetgebungskunst...

§1332a "Wird ein Tier verletzt, so gebühren die tatsächlich aufgewendeten Kosten der Heilung oder der versuchten Heilung auch dann, wenn sie den Wert des Tieres übersteigen, soweit auch ein verständiger Tierhalter in der Lage des Geschädigten diese Kosten aufgewendet hätte"

Grüsse!
 
Also ich würde die Leinen- oder Beißkorbpflicht abschaffen, wenn man sich z.b. freiwillig einer gewissen Prüfung unterzieht. Ich kenne genug Hunde, für die oben genannte Sachen völlig überflüssig sind. Sie sind wohlerzogen, friedlich, freundlich, laufen nicht weg, sondern gehen ganz brav neben oder hinter ihren Hundeführern.

lg
Bonsai
 
Leinenzwang - Beißkorbpflicht abschaffen...

Grüsse Bonsai!
Verstoße selber täglich gegen den Leinenzwang... zumindest in offenem Gelände! Jedoch in der Stadt, Einkaufzentren oder auch beim Wirten... würde ich ohne Leine nicht aufkreuzen obwohl mein Hund meist ordentlich fussgeht.
An der Leine gehen, bedeutet einfach weniger Stress für die Mitmenschen... woher soll eine dir entgegenkommende Mutter mit zwei laufenden Kindern wissen, dass du den "Hundeführerschein" abgelegt hast! Wenn der Hund über Kniehöhe, wird die Mutter meist hektisch ihre Kinder zu sich holen...
Also Leinenzwang nicht abschaffen, lieber gegen manche nicht so sinnvollen "Leinenzwangverordnungen" verstoßen!
 
hhmmmm

@bonsai,

warum die leinenpflicht abschaffen?? wenn die hunde eh alle so brav sind wie du sagst, spielt es doch keine rolle ob leine oder nicht........sie baumelt einfach daneben her und stört eigentlich nicht............gibt aber menschen, die angst vor hunden haben eine gewisse sicherheit...........

aber genau daß ist das problem................ihr hundeführer seid durch die bank egoistisch.............ihr denkt immer nur an die hunde und an eure bequemlichkeit, aber nie an andere menschen und schon gar nicht an andere kinder..............

psychologisch gesehen kann der beste hund sich von der schlechtesten seite zeigen, wenn er nämlich merkt, daß sein gegenüber angst vor ihm hat..........schon mal dran gedacht???

vielleicht nicht bei deinen hunden bonsai, da spielt schon die größe eine rolle, aber wir reden hier von anderen "kalibern" auch noch..........

leine-frei für alle großen rassen????.......das kann doch wohl nicht dein ernst sein..........denk mal nach.............

es wäre schon machbar.........aber da müßte sich einiges ändern...........erstmal in der zucht und dann dürften nur mehr leute hunde haben, die sich auch wirklich damit auskennen...........und das lernt man nicht in drei monatigen kursen............

du verbietest damit gewissen leuten einen hund zu haben.............


ist auch eine möglichkeit............find ich aber noch schlimmer als eine rasseliste........das ist dann nämlich eine "menschenrasseliste".........die, die sich gut auskennen dürfen eine haben, die anderen nicht...............

........anders wärs nicht machbar...........


und jetzt mal ganz "böse" ausgedrückt........wie komm ich als hundehasser dazu, permanent die straßenseite zu wechseln, nur weil ich angst vor deinem köter hab................ich kenn ihn ja nicht, weiß nicht, daß er brav ist und kann mich auch nicht drauf verlassen, weil du ja keine leine hast............also wer gibt mir die garantie, daß er nicht doch zu mir rüber läuft..........


genau so denken die leute...................
 
na, malamute, immer extremfall annehmen? ;)

jaja, immer diese egoistischen hundehalter...

bonsai hat ja geschrieben: "wenn man sich z.b. freiwillig einer gewissen Prüfung unterzieht" - das heisst, dass die, die das nicht tun ihre hunde sehr wohl an der leine führen müssten. aber es verbietet keinem die hundehaltung.

ich würde den leinenzwang nicht prinzipiell abschaffen, aber den generellen leinenzwang. ich bin der meinung, dass hunde an öffentlichen plätzen, auf straßen etc. an der leine geführt werden müssen. schon zu ihrer eigenen sicherheit.

wozu brauche ich allerdings um 3h nachts im industriegebiet in simmering eine leine? da treff ich weder mensch noch fahrzeug. wenn einer kommt, kann ich meinen hund ja zu mir rufen. wo ist das problem?

übrigens habe ich angst vor großen männern, die nachts im park herumsitzen. wer leint die an?
 
Hallo !
Muss Malamute beipflichten was die Leinen betrifft. In der Gegend in der ich mit meinen Hunden immer spazieren gehe fürchten sich viele, denn ich gehe mit 2 großen Hunden und wenn Jemand kommt laufen sie gleich hin, tun zwar nichts, aber eben hinlaufen. Man könnte sagen das sie schlecht erzogen sind, der jüngere ( 1 Jahr ), da stimmt das sicher und meine Schäferhündin ist auch nicht 100 %, aber sie beschützt mich dann halt auch. Gehe nur ohne Leine wenn absolut weit und breit niemand zu sehen ist. Mfg maria
 
Oben