weniger fleisch zugunsten des klimawandels

tanjau

Medium Knochen
"Jetzt sollen die umweltschädlichen Bestandteile vom Speiseplan des bewusst lebenden US-Bürgers verbannt werden. Mit der Diät gegen globale Erwärmung" wollen die Kalifornier nicht nur den überflüssigen Pfunden, sondern auch den klimasündigen Faktoren im Essen zu Leibe rücken."

http://www.welt.de/wissenschaft/article939793/.html


"Gemäss der Welternährungsorganisation der UNO trägt die Nutztierhaltung mehr zur Klimaerwärmung bei als der gesamte weltweite Verkehr. Dennoch wird dies in den meisten Klimadiskussionen konsequent ignoriert. Auf dieser Seite wird deshalb die, für viele offenbar sehr unangenehme Wahrheit, des Zusammenhangs zwischen dem eigenen Ernährungsverhalten und dem Klimawandel anhand Aussagen international anerkannter Organisationen aufgezeigt."

http://www.vegetarismus.ch/klimaschutz/

gruss,
tanja
 
:rolleyes:

Der Mensch trägt ja angeblich gar nicht so viel zum "Klimawandel" bei

Alles reine Panikmache der Medien.

Auch wenn die Gesamtbevölkerung kein Fleisch mehr essen würde würde sich am sog. "Klimawandel" nichts ändern.

Ich hoffe du weisst auch, dass der Anbau von Pflanzen (also die Speisen für die Vegetarier) Tiere tötet.
 
Ich hoffe du weisst auch, dass der Anbau von Pflanzen (also die Speisen für die Vegetarier) Tiere tötet.

Was denn für Tiere?

Außerdem, da kommst eh nicht aus, die Futterpflanzen für die Tiere müssen auch angebaut werden. Nur ist es ertragreicher, gleich Getreide zu essen, weil Du viel mehr Getreide an Tiere verfüttern musst, um eine kleine Portion Fleisch zu erhalten ;)
 
Wenn Wälder, Büsche, Wiesen gerodet werden, Sumpfgebiete trockengelegt werden um daraus Ackerland zu machen, geht das auf Kosten des biologischen Gleichgewichtes und viele Wildtiere verlieren ihren natürlichen Lebensraum, das habe ich schon in der Volksschule gelernt ;)

Stellt sich halt dann die Frage ob es besser ist eine Kuh zu schlachten oder Wildtiere auszurotten weil man ihnen den Lebensraum nimmt :cool:
 
hmmmm......mampf......son Schnitzel is schon was leckeres....:rolleyes:

Ich würds mir auf jeden Fall nicht verbieten lassen Fleisch zu essen.
 
Bei mir gehts gar net mit weniger Fleisch........ ich ess momentan wieder NUR Fleisch...... -> Atkins....... ein paar Kilo müssen nun endlich runter........ ich fall immer zu oft um.......
 
Gauloises schrieb:
Der Mensch trägt ja angeblich gar nicht so viel zum "Klimawandel" bei. Alles reine Panikmache der Medien.

Nee - keine Panikmache - dein erster Satz ist Propaganda der Industrie, die weiterhin CO2 Rauspusten will.
Der CO2 Anteil in der Luft steigt und steigt .... und woher das kommt ist auch gut dokumentiert.



Ich würd jetzt nicht gerade die Fleischesser verantwortlich machen, .....
 
Nee - keine Panikmache - dein erster Satz ist Propaganda der Industrie, die weiterhin CO2 Rauspusten will.
Der CO2 Anteil in der Luft steigt und steigt .... und woher das kommt ist auch gut dokumentiert.



Ich würd jetzt nicht gerade die Fleischesser verantwortlich machen, .....


Ich stehe der "Klimawandel-Panikmache" sehr skeptisch gegenüber.

Ob sich da der Mensch nicht "zu gross" nimmt; dass wir tatsächlich einen Einfluss auf das Klima hätten finde ich ziemlich aus der Luft gegriffen.


Klimaänderungen/Eiszeit ... all das gab es lange bevor sich der Mensch aus der Evolution entwickelt hat ;)

Der Bevölkerung wird halt eingeredet wieviel Schuld wir nicht am Klima tragen und daher sind die Leute eher bereit mehr zu bezahlen (angefangen beim Benzin, bis zur Heizung .....) - die Wirtschaft freut sich, der Umwelt bringts rein NULL.
 
Gauloises schrieb:
Ich stehe der "Klimawandel-Panikmache" sehr skeptisch gegenüber.
Ja, das sehe ich ;)
Dass sich das Klima ändert ist für Meteorologen erwiesen. Die Änderungen lassen sich beobachten. Es ist leider eine große Lobby dahinter, die zu beweisen versucht, dass das alles gar nicht wahr ist.
Klimaforscher schütteln darüber nur mehr den Kopf.
Fakt ist aber auch, dass die Maßnahmen der Politiker (allen voran PR Kampagnen) viel zu kurz greifen.

Gauloises schrieb:
Ob sich da der Mensch nicht "zu gross" nimmt; dass wir tatsächlich einen Einfluss auf das Klima hätten finde ich ziemlich aus der Luft gegriffen.
Naja, der Anteil des CO2 und anderer Treibhausgase in der Luft (und um den geht es) ist nachweislich seit Beginn der Industrie gestiegen. Um ein Vielfaches und verhältnismäßig rasch.

Gauloises schrieb:
Klimaänderungen/Eiszeit ... all das gab es lange bevor sich der Mensch aus der Evolution entwickelt hat
Ja, aber auch damals hat sich das Klima geändert, sind Arten ausgestorben - diesmal geht es jedoch viel rascher als früher und diesmal ist der Mensch dran.

http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:CO2Anstieg.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das sehe ich ;)
Dass sich das Klima ändert ist für Meteorologen erwiesen. Die Änderungen lassen sich beobachten. Es ist leider eine große Lobby dahinter, die zu beweisen versucht, dass das alles gar nicht wahr ist.
Klimaforscher schütteln darüber nur mehr den Kopf.
Fakt ist aber auch, dass die Maßnahmen der Politiker (allen voran PR Kampagnen) viel zu kurz greifen.

Richtig - Lobbies gibts auf beiden Seiten ;)
Ich behaupte weder die eine noch die andere "Seite" hätte Recht - die "Wahrheit" wird irgendwo in der Mitte liegen.

Naja, der Anteil des CO2 und anderer Treibhausgase in der Luft (und um den geht es) ist nachweislich seit Beginn der Industrie gestiegen. Um ein Vielfaches und verhältnismäßig rasch.

Ja, nur was soll man dagegen machen? Ich denke nicht dass es fair ist gewisse Gruppen als "Sündenböcke" hinzustellen. Ich denke dabei an die Autofahrer, die Industrie generell, ..
Und ich sehe es als Abzocke, wenn Preise für Treibstoff, Öl ... angehoben/besteuert werden, als Vorwand zum "Klimaschutz".

Ja, aber auch damals hat sich das Klima geändert, sind Arten ausgestorben - diesmal geht es jedoch viel rascher als früher und diesmal ist der Mensch dran.

http://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:CO2Anstieg.png

Natürlich hat der Mensch einen grossen Anteil an der Verschmutzung der Erde, aber wahrscheinlich ist dies der "Preis" für unsere "moderne" Zeit :o

Ich denke das Problem wird nicht einfach behoben, indem man die Menschen noch mehr finanziell belastet oder sie mit Vorschriften bombadiert.

Aber Lösungen zu finden ist leider nicht so einfach :(
 
Gauloises schrieb:
Richtig - Lobbies gibts auf beiden Seiten ;)
Ich behaupte weder die eine noch die andere "Seite" hätte Recht - die "Wahrheit" wird irgendwo in der Mitte liegen.
Ich glaube den Meteorologen. Mußte für eine Prüfung mal meteorologische Fachliteratur durchlesen - war recht interessant.

Gauloises schrieb:
Ja, nur was soll man dagegen machen?
Ich glaube nicht, dass sich der Klimawandel noch aufhalten läßt. Die ersten Anzeichen sind ja schon da. (Veränderung in Tier- und Pflanzenwelt, ....)
Auch WENN man den Austroß an Treibhausgasen sofort auf Null reduzieren würde, das Co2 ist bereits in der Atmosphäre............
Und die Diskussionen, ob man die Zuwächse (!) reduzieren soll :rolleyes: oder ob man den Schwellenländern etwas vorschreiben soll :rolleyes:oder sich doch mit der amerikanischen Wirtschaft gut stellen will. :rolleyes: -
Nein, imho dienen die Aufrufe der Politiker nur dazu, dass der/diejenige wieder erwähnt wird.

Gauloises schrieb:
Ich denke nicht dass es fair ist gewisse Gruppen als "Sündenböcke" hinzustellen.
Ganz meine Meinung. Verkehr (auch der Flugverlehr!) und Industrie sind zwar (lt. Klimaforschern) Co2-Sünder Nr.1
Nur sind Öffentliche Verkehrsmittel keine gleichwertige Alternative - der Arbeitnehmer muß ja mobil sein - und die Wirtschaft soll auch hierzulande bitte wachsen und die Wirtschaftstreibenden allerorts sollen bitte in China investieren. Und wenn man weiß, dass Beamte und Politiker rund um den Globus zu Konferenzen fliegen (in den Urlaub sowieso), und ein Flugzeug allein soviel Ausstößt wie der gesamte Stau auf der Westautobahn zusammen, relativieren sich die Aufrufe an die Autofahrer wieder.

imho findet der Klimawandel statt und der einzelne Mensch wird nichts dagegen tun können - auch wenn ich wünschte, es wäre anders
 
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