Welpengruppe - ja oder nein?

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Biggi & Felix schrieb:
Ja, bei uns im Welpenkurs war´s auch genauso (in welche HuSchu ist Ash? Ich war bei Lucky Dogs). Es hat sowohl mir, als auch Felix viel gebracht. Aber in erster Linie habe natürlich ICH sehr viel gelernt, obwohl ich schon vorher einen Hund hatte (mit dem machte ich BGH1+2 und Agility) und ich staunte, was ich trotzdem Neues gelernt habe zu Themen wie Hundeverhalten, Körpersprache, Lernverhalten etc.
Für mich war die Welpenschule also eine Bereicherung.

Ich schließe mich aber auch Georgs Meinung an, dass viele Hunde schon als Welpen "zerstört" werden durch inkompetente Trainer - wenn man also Zweifel an einer HuSchu oder einem Trainer hat, dann sollte man dort auf keinen Fall einen Welpenkurs machen!!!

auch bei lucky dogs :D ich bin echt begeistert, SO einen welpenkurs kann ich echt weiterempfehlen!
 
Biggi & Felix schrieb:
Ich schließe mich aber auch Georgs Meinung an, dass viele Hunde schon als Welpen "zerstört" werden durch inkompetente Trainer - wenn man also Zweifel an einer HuSchu oder einem Trainer hat, dann sollte man dort auf keinen Fall einen Welpenkurs machen!!! Bevor man in einem Kurs mit 30 raufenden Welpen landet, ist es besser, man bleibt ohne Welpenkurs!!!

ich halte auch sehr viel vom Einzeltraining- drum klappts auch mit Agility-bei den Problemhunden :D
aber man kann doch nicht immer die Schuld in den Welpenkursen auf die Hundeschule und den Trainer schieben.... :rolleyes: Eigenverantwortung setzt man doch vorraus...du hast dich ja vorher auch umgeschaut....ich denke auch ein Ersthundebesitzer wird schon rein gefühlsmäßig eingreifen wenn sein Hund in Gefahr ist- obwohl es auch Situationen gibt, die man nicht beachtet -auch im Alltag-von was, oder wem ein Welpe erschreckt wird- aber dann muss man sich einen Porzelanhund nehmen :D
 
agilitytrainer schrieb:
ich denke auch ein Ersthundebesitzer wird schon rein gefühlsmäßig eingreifen wenn sein Hund in Gefahr ist-

Nein, manche kapierens nicht. Und sie greifen zwar ein, aber falsch, weil es ihnen eben keiner erklärt hat. Wenn ein anderer Hund den kleinen Fluffi nur schief anschaut, wird bereits gekreischt, hingetreten oder hingehauen. Viele Ersthundebesitzer können normales Hundeverhalten und echten Angriff oft nicht unterscheiden.
Und sie wissen nicht, wie man z.B. RICHTIG Hunde trennt, greifen dazwischen und schreien dann rum, weil einer der Hunde zugebissen hat.

Auch DAS kann man bei einem GUTEN Trainer oder in einem GUTEN Kurs lernen ;)

lg
Forintos
 
Zuletzt bearbeitet:
da muß ich Forintos leider recht geben.....einige Ersthundebesitzer gehen mit null, aber wirklich nullkommajosef Vorkenntnis in eine Hundeschule und gehen davon aus, daß das, was da als Trainer rumsteht, weiß was er sagt und tut.

In manchen Fällen ist dem auch gsd so, in manch anderen Fällen sind aber auch ersthundebesitzer hausverstandstechnisch so weit, daß sie wissen, daß "DAS" grad überhaupt gar nicht gut sein kann.

Bleiben aber leider immernoch die Unwissenden, die an den Lippen mancher Unfähiger hängen und alles kommentarlos schlucken und hinnehmen....wird schon alles seine Richtigkeit haben.....

Es ist doch leider wirklich so, daß man sich heute verdammt schnell Trainer nennen darf....Ich kenne Trainer die ihre eigenen Hunde mit ach und Krach durch die BGH1 gezerrt,gebrüllt und getreten haben und heute Kurse mit an die 20 Hunde leiten.
Die wurden bestimmt niemals auf Fachwissen usw... geprüft, sie sind halt einfach Hundetrainer.
Wirkliche Referenzen hat kaum einer vorzuweisen, bei der Anzahl von Hundevereinen, -schulen und der entsprechenden Menge an Trainern.

Aber woher sollen "Anfänger" das wissen? Kaum einer fragt mal nach den referenzen des jeweiligen trainers!
Und da sind wir schon bei einem weiteren Punkt, nämlich dem, daß sich Anfänger oft wirklich wenig bisgar nich informieren, weder über Hunde an und für sich noch über geeignete Hundeschulen, bzw. es ihnen aufgrund der masse der Angebote schier unmöglich ist, das richtige zu finden.
 
ich finde das auch sehr wichtig für die kleinen.ausser dem hat man dann auch mal ne pause wenn der welpe sich beschäftigt.für das sozialverhalten ist es auch sehr wichtig.was auch toll ist ,ist wenn ältere hunde mit welpen zusammen spielen.weil der ältere hund erzieht denn kleinen auch.
 
dogigirl schrieb:
ich finde das auch sehr wichtig für die kleinen.ausser dem hat man dann auch mal ne pause wenn der welpe sich beschäftigt.für das sozialverhalten ist es auch sehr wichtig.was auch toll ist ,ist wenn ältere hunde mit welpen zusammen spielen.weil der ältere hund erzieht denn kleinen auch.
Dazu braucht man aber keinen Welpenkurs ... :cool:
 
salinoa2000 schrieb:
Dazu braucht man aber keinen Welpenkurs ... :cool:

Da hast schon recht, Heidi, aber was macht ein absoluter Hundeneuling, der nicht am Stadtrand (mit Parks und Wald) wohnt und so gar keine Ahnung hat, WIE er seinem Hund was beibringen soll/kann?
Von irgendwo her muß er sich ja Infos und Anleitungen holen, ich seh die Kurse mehr als Schule für die Besitzer.

Und daß Welpen in einem eingezäunten Bereich gefahrlos spielen können, ist ja an sich nix Schlechtes, wenn man (wie gesagt) sonst keine Möglichkeit dazu hat.
Und das Spiel unter Kontrolle ist.

lg
Karin
 
@Karin
Meine Antwort war speziell auf die "Pause" bezogen ... hätte ich dazuschreiben können! :p ;)
Klar bin ich für jede Form der Information (im Idealfall natürlich auch schon vor Anschaffung eines Hundes), Welpengruppen aber nur, so lange sie nicht so aussehen, wie leider in sehr vielen Hundeschulen:
Ansammlung von 20 Welpen (und oft auch mehr) unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Größe mit nur einem hilflosen "Trainer", der bei so vielen Gschrappen den Überblick gar nicht haben kann, von Kontrolle gar nicht zu reden. Damit kann ich einem Welpen mehr schaden als nützen. :o
Und wenn ich dann sehe, wer sich heutzutage so alles Hunde- bzw. speziell Welpentrainer schimpft, steigen mir manchmal schon ziemlich die Grausbirnen hoch ... :eek:
 
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