Welpenfutter, Hundeschule in Wien (Welpengruppe)

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ruebenmonster

Guest
Hallo!

Voller Stolz darf ich verkünden, dass um Weihnachten herum ein Welpe bei mir einziehen wird. :D
Es ist noch nicht sicher welcher, allerdings werden wir uns wahrscheinlich einen von einer großen Tierschutzorganisation aussuchen.

Jedenfalls würde ich von euch gerne wissen, was ihr für ein gutes Welpenfutter für einen (wahrscheinlich) Mischling, der mal mittelgroß wird, haltet. Bei der Hündin meiner Eltern hatten wir Futter von Royal Canin, weil das die Züchterin empfohlen hat. Ich frag bestimmt bei der Tierschutzorganisation nach, welches Futter der Welpe gewöhnt ist, aber trotzdem hätt ich gern ein paar Erfahrungen von euch. :)

Und kennt ihr eine Hundeschule in Wien, in der ein Welpenkurs angeboten wird und vielleicht auch gleich aufbauende Kurse? Sie sollte gut, aber nicht zu teuer sein. Ich hab durchs schnelle Googeln mal diese beiden gefunden:
http://www.welpenkurse.com/ (Welpenkurs 120 €, keine weiteren Kosten)
http://www.hundefragen.at/ (Welpenkurs 165 €, kein Mitgliedsbeitrag)
Kennt die jemand bzw. was haltet ihr von denen? Sind die Preise normal oder zu teuer? Kennt ihr noch andere Hundeschulen in Wien (wenn möglich öffentlich erreichbar), wo Welpenkurse angeboten werden?
Ich möchte jedenfalls KEINE Hundeschule, wo irgendwann ein Kettenhalsband eingesetzt wird und/oder viel mit Strafe und Rucken an der Leine gearbeitet wird, denn damit hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

lg, rübenmonster
 
Ich möchte jedenfalls KEINE Hundeschule, wo irgendwann ein Kettenhalsband eingesetzt wird und/oder viel mit Strafe und Rucken an der Leine gearbeitet wird, denn damit hab ich schon schlechte Erfahrungen gemacht.

ein Kettenhalsband ist nichts böses :rolleyes: Ob Kette, ob Leder, ob Stoff, das ist jedem selbst überlassen. Ich hab alle 3...
Möchtest du allerdings Hundesport auf der BGH Schiene betreiben, dann musst du sogar ein Kettenhalsband nehmen.
Wichtig ist lediglich, dass du das Halsband (egal welches, Kettenhalsband, Stoffhalsband, etc) nicht auf Zug ohne Zugstopp stellst. Heutzutage trainieren zum Glück nicht mehr so viele Hundeschulen nach der "alten Schule" mittels Leinenruck & Co.

Ich kann dir noch diese HuSchu (Verein) empfehlen
http://www.heustadlwasser.at/index.html super nette Leute, aber leider weiß ich nicht, ob sie im Winter (Weihnachten ist in vielen Vereinen Pause) überhaupt einen Welpenkurs haben und wieviel der kostet.

Zum Trockenfutter kann ich nur sagen, dass ich persönlich getreidefrei füttere. Somit fällt Royal Canin, welches je nach Sorte fast ausschließlich aus Getreide besteht, schon mal weg.
Im Grunde ist es auch egal, mit welchem Futter der Welpe bei dem Tierschutzverein gefüttert wurde, du kannst deinen Welpen dann jederzeit auf ein neues Futter umstellen (ich gehe jetzt von einem gesunden Hund aus). Diese Umstellung erfolgt nicht von heute auf morgen, aber näheres hierzu kann man dir dann ja sagen, wenn es so weit ist.
Kannst dir ja, wenn du dich für artegerechte Ernährung interessierst, im I-net Seiten übers BARFen ansehen. Alternativen in Trockenfutterform wären dann zB Wolfsblut und Orijen.

Generell würde ich meinen, bis Weihnachten ist es noch ein halbes Jahr hin - wir haben auch ein Jahr vorher alles geplant, aber es kam dann doch immer alles anders :o
 
Ich weiß, bis Weihnachten ist es noch soooooo lang hin, aber ich sitz jetzt schon auf Nadeln. :o Vielleicht les ich mich echt noch ins BARFen ein, damit ich die Zeit ein bisschen schneller vertreiben kann. Leider hab ich bei mir nur ein kleines Gefrierfach, also wird diese Fütterung wahrscheinlich eh nicht gehn.

Naja, ich war mal mit einer Hündin + Halterin als Begleiterin in einer Hundeschule, wo eben mit Kettenhalsband, das auf Zug eingestellt war und mit Leinenruck gearbeitet wurde. Und das war ein Anfängerkurs! Sie hat den Kurs dann Gott sei Dank eh nach dem zweiten oder dritten Mal abgebrochen, aber das war wirklich nicht schön anzusehen.
Dachte, dass alle Hundeschulen, die ein Kettenhalsband benutzen, so arbeiten, aber wenn das nicht richtig ist, dann ist es ja wieder ok.

Dann korrigiere ich und sag: Ich möchte keine Hundeschule, wo mit Leinenruck und Halsbändern, die auf Zug eingestellt sind, gearbeitet wird.

Möglicherweise will ich mal auf die BGH-Schiene aufspringen, könnt mir aber genausogut was anderes vorstellen, je nachdem, was dem Hund am meisten Spaß macht.

Echt, die Heustadlwasserhundeschule ist gut? Ich komm nämlich aus der "Nähe". Es wär zwar ein 40 min Spaziergang dorthin, aber man kann ja auch fahren und es wär sicher nett, eine Hundeschule in der Nähe zu haben. :) Bin letztens hinspaziert und hab das Heustadlwasser und den kleinen Teich daneben besucht. Da werden wir dann sicher öfters baden hingehen.

Danke für die Tipps mit dem Futter. Ich werd selbst noch ein bisschen herumlesen. Hab grad ein paar Seiten gefunden, die interessant sind. Ich find, es ist eine ur schwere Entscheidung, was man füttern soll. Trockenfutter, Nassfutter, beides? Und welches Welpenfutter? Und wenn nur Trockenfutter, kann/soll man dann hin und wieder was drunter mischen um es aufzupeppen oder nicht? :o
Wahrscheinlich muss man sich genug Wissen aneignen, vielleicht ein bisschen herumfragen und dann einfach was ausprobieren.
 
Ich selbst komme nicht aus Wien und war auch noch nie in einer Wiener Hundeschule. Ich kenne lediglich aus dem Hundesport sehr viele Trainer von Heustadlwasser und auch Erzählungen von Leuten, die dort Kurse besuchen.

Es ist und bleibt allerdings ein Verein, dh Vereine bauen die Hunde für den Hundesport auf - BGH, OB, Agi, etc. Selten, dass ein Verein für den Alltag trainiert, das sollte einem bewusst sein. Möchtest du just4fun für den Alltag trainieren, bist du in einer gewerblichen Hundeschule wahrscheinlich besser aufgehoben.

Zum Thema alte Schule... ich ging selbst anfangs in eine HuSchu wo teilweise solche Praktiken herrschten. Bei den Kursteilnehmern weniger, mehr bei den eigenen Hunden der Trainer. Ich glaube einfach, dass sie es teilweise nicht besser wissen und es gar nicht böse meinen (es waren jetzt keine wirklich tierschutzwidrigen Methoden!), aber einfach nicht meine Schiene.
Ich selbst arbeite absolut ohne körperlichen Druck und ohne Leine und wir haben auch Erfolge vorzuweisen. Natürlich dauert "mein" Weg vielleicht länger, aber ich finde, er ist nachhaltiger und fairer dem Hund gegenüber. Und es kommen immer mehr Leute drauf.
Hab letztens erst mit einem ÖKV Richter darüber geplaudert. Er selbst trainierte früher nach der alten Schule und stieg um. Es war nicht leicht für ihn, das gab er selbst zu, aber er hat mittlerweile einen so ausgebildeten Hund daheim und möchte nicht mehr anders trainieren.
Es folgt also langsam aber sicher schon ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn du dir bei einer HuSchu nicht sicher bist, kannst du die Trainer direkt drauf ansprechen und dann immer noch entscheiden, dass DAS einfach nichts für dich ist. Augen auf in einer Hundeschule und den Hausverstand nicht schon beim Eingangstor abgeben :p aber so schätz ich dich jetzt nach deinen 2 Posts eh nicht ein.

Zum Futter sagt dir jeder was anderes. Es gibt Hundehalter, die sagen, man darf nie und nimmer Nass- und Trockenfutter gemeinsam füttern auf Grund der unterschiedlichen Verdauungszeiten, andere wieder füttern das problemlos, zu denen auch ich gehöre. Beim Barfen füttert man neben Fleisch auch immer etwas Gemüse/Obst, und das sind auch unterschiedl. lange Verdauungszeiten.

Wenn ich mal vergessen hab, genug Fleisch aufzutauen, dann werf ich auch ein paar TroFu Kügelchen dazu - bin da nicht so. Ich mach generell aus dem Thema Fütterung keine Wissenschaft. Ich füttere getreidefrei, aber dennoch fällt mal auch eine oder zwei Nudeln ab :o Oder sie findet im Reitstall ein Stück hartes Brot, etc... ja mei.

Manche Hunde vertragen zB ein bestimmtes Futter gar nicht, dann muss man sowieso wechseln. Oder, viele bekommen eine Getreideallergie, oder Allergie auf Rindfleisch, etc. Man kann selten schon ein halbes Jahr vorher sagen, was man dem Hund füttern will.

Ohne Tiefkühler wird das Barfen natürlich schwierig, aber wie gesagt, es gibt auch Alternativen in Trockenfutter-Form. Von Dosen bin ich selbst weniger begeistert, einfach, weil es so stinkt und man enorm viel unnötigen Abfall produziert mit den Dosen.

http://www.dr-vet-ziegler.com/index.php/ernaehrung/hunde.html

Dr. Ziegler hat sogar ein Buch geschrieben. Empfehlenswert wäre auch "Katzen würden Mäuse kaufen - Schwarzbuch Tierfutter" (kannst du übrigens bei Interesse kostenlos haben - melde dich per PN).
 
ein Kettenhalsband ist nichts böses
Was Gutes ist es allerdings noch viel weniger. :rolleyes:

Gerade bei Hunden, die noch nicht zuverlässig an der Leine gehen - und welcher Hund tut dies im Alltag wirklich zu 100 Prozent und läuft nicht doch irgendwann mal in die gespannte Leine??? - ist von KHB dringend abzuraten.

Möchtest du allerdings Hundesport auf der BGH Schiene betreiben, dann musst du sogar ein Kettenhalsband nehmen.
Das ist allerdings ein Blödsinn! Während des Trainings mußt Du gar nix. Denn das Erlernen der Leinenführigkeit hängt nicht vom "Gewand" des Hundes ab. Das kann er mit einem breiten HB, einem BG oder meinetwegen auch "nackt".

Auch bei der BH-Prüfung kann der Hund tragen, was der Hundehalter möchte. Erst bei BGH-Prüfungen muß lt. Prüfungsordnung ein KHB verwendet werden - und da reicht es normalerweise bei weitem, wenn ich den Hund erst einige Tage oder Wochen vorher - wenn er also schon leinenführig sein sollte - an das Führen am KHB für die Prüfung gewöhne.

Nochmals: Hunde, die (noch) nicht leinenführig sind, sollten nicht an Halsbändern geführt werden - und schon gar nicht an Kettenhalsbändern.

Wichtig ist lediglich, dass du das Halsband (egal welches, Kettenhalsband, Stoffhalsband, etc) nicht auf Zug ohne Zugstopp stellst. Heutzutage trainieren zum Glück nicht mehr so viele Hundeschulen nach der "alten Schule" mittels Leinenruck & Co.
Das ist allerdings leider ein Irrtum. :o
 
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Zum Trockenfutter kann ich nur sagen, dass ich persönlich getreidefrei füttere. Somit fällt Royal Canin, welches je nach Sorte fast ausschließlich aus Getreide besteht, schon mal weg.

Ich füttere Royal Canin Ente & Tapioka, also eine völlig getreidefreie Sorte. ;-)

Zur "getreidefreien" Fütterung gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Meine alte Hündin wird aus Gründen des Gewichtsmanagements mit Kartoffeln statt Getreide gefüttert.

Anders als von alternativer Seite häufig behauptet wird, hat die nun seit 3 Jahren getreidefreie Fütterung keinerlei Auswirkungen auf das Arthrosegeschehen an ihren Wirbeln. Weder getreidesfreies Trockenfutter noch Selber kochen hatte Einfluss auf diese Beschwerden. Sie muss weiterhin regelmäßig zum Tierarzt.

Eine Besserung war logisch betrachtet auch nicht zu erwarten, denn was soll an Glucose in vielfacher Alpha 1-6/Alpha 1-4-Bindung schädlich sein?

Kannst dir ja, wenn du dich für artegerechte Ernährung interessierst, im I-net Seiten übers BARFen ansehen. Alternativen in Trockenfutterform wären dann zB Wolfsblut und Orijen.

Ich "barfe" keinesfalls, eine derartig schubweise und nicht genau kontrollierbare Nährstoffzufuhr mag "natürlich" sein, aber die beste Lösung ist sie nicht.

Lass dich von einem entsprechend ausgebildeten Tierarzt in der Ernährung beraten, der auch die ersten Befunde deines Welpen kennt.

Ein frühes HD/ED/Wirbelsäulen-Röntgen ist bei einem größeren Tierschutzmix dringend anzuraten. Die weitere Fütterung im Wachstum hängt vom Ergebnis ab.

Wenn ein Hund nicht ständig zerrt oder sich dauernd in die Leine wirft, kannst du ein Halsband verwenden.
Ein Kettenhalsband ist unnötig. Ich habe das in der Hundeschule für den ersten Hund verlangte KH gleich wieder abgeschafft (zusammen mit dieser Hundeschule) und verwende seither breite Stoff- und Lederhalsbänder oder Geschirre.

Derzeit meistens Halsbänder, meine Hunde mögen Geschirre nämlich nicht. ;-)
Der frühere Hund ging fast nur am Geschirr, ihm war das angenehmer.

Wenn du weißt, dass dein Hund viel ziehen wird - und ALLE Hunde ziehen gelegentlich - dann nimmst du unbedingt ein Geschirr. (Z.B. bei aufregenden Zoobesuchen, Tierarzt etc.)
 
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Wobei ich dir recht gebe, mein Wauzl( Spaniel) jetzt 9 Monate zieht mit Geschirr weit weniger.
Nächste Woche geht's los in der Hundeschule.
 
Was Gutes ist es allerdings noch viel weniger. :rolleyes:
wo hab ich das geschrieben? (lesen!)

Das ist allerdings ein Blödsinn!
gerade DU müsstest wissen, dass du während einer BGH Prüfung deinem Hund eine Kette raufgeben MUSST.

Auch bei der BH-Prüfung kann der Hund tragen

von der BH hab ich kein Wort geschrieben

Das ist allerdings leider ein Irrtum. :o

dann bin ich froh, dass ich in Salzburg wohne, denn hier geschieht sehr wohl im Bereich der Hundeschulen ein Umdenken und immer mehr lehren gewaltlos.

Es geht darum, dass die TE nicht sofort denkt "oh mein Gott, schlechte Hundeschule, die Hunde tragen Kettenhalsbänder".

Viele Sportler lernen dem Hund - Kette um, jetzt wird gearbeitet. Das ist ok - wieso auch nicht? Und manche machen bei der BGH1 den Fehler, indem sie dem Hund erst kurz vor der Prüfung eine geliehene Kette umlegen und sich der Hund dann die ganze Zeit kratzt, weil er das nicht gewohnt ist ... (und ich spreche hier aus leidvoller Erfahrung :D Bemerkung des Richters: "Dem Hund noch beibringen, dass Körperhygiene nicht während einer Prüfung betrieben wird")

Ich wäre ja generell dafür, dass wie in Obedience jedes Halsband verwendet werden darf, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
 
gerade DU müsstest wissen, dass du während einer BGH Prüfung deinem Hund eine Kette raufgeben MUSST. von der BH hab ich kein Wort geschrieben
Vor einer BGH steht eine BH. Und da ist BG oder normales HB erlaubt. Außerdem interessiert einen zukünftigrn Welpenbesitzer doch jetzt noch keine BH/BGH-Prüfung.

Es geht darum, dass die TE nicht sofort denkt "oh mein Gott, schlechte Hundeschule, die Hunde tragen Kettenhalsbänder".
Die Qualität des Trainings in einer Hundeschule erkennt man nicht unbedingt daran, ob ein Hund (vor allem ein Welpe!!!) ein KHB oder ein BG trägt.

Aber den Zugang zum Hund kann man an solchen Dingen sehr wohl erkennen. Und auch, ob die Hundeschule/der Verein mehr danach ausgerichtet ist, Hunde für Prüfungen auszubilden, oder sie aufs tägliche Leben vorzubereiten. ;)

Und tatsächlich würde ich eine/n Hundeschule/verein, wo schon Welpen und Junghunde KHB tragen müssen, weder als empfehlenswert, noch als nach modernen Erkenntnissen trainierend bezeichnen.

Viele Sportler lernen dem Hund - Kette um, jetzt wird gearbeitet. Das ist ok - wieso auch nicht?
Warum braucht der Hund eine Kette, um zu erkennen, daß trainiert wird??? :eek: Meiner trainiert mit BG, mit HB oder nackt. Und: er muß nicht "arbeiten", das Training macht ihm Spaß.

Wenn man mit seinem Welpen eine HuSchu sucht, will man doch nicht arbeiten, sondern vor allem, daß sein Wekpe gut sozialisiert wird, etwas Alltagstauglichkeit lernt und man will auch als Hundehalter selber Vieles lernen. Den Begriff "arbeiten" finde ich in der Hundeschule - zumindest für die Hunde - fehl am Platz. Auch dann, wenn man sich auf eine Prüfung oder ein Turnier vorbereitet. Schließlich macht man das ja (hoffentlich) aus Spaß und in seiner Freizeit . Und Spaß sollte auch der Hund beim Training haben. Und damit mein ich nicht dieses hochgedrehte "ich will mein Beuteobjekt und dafür mach ich alles!", wie man es so oft sieht, sondern ein ruhiges, konzentriertes, aber dennoch entspanntes und fröhliches Lernen für Hund und Mensch.

Und manche machen bei der BGH1 den Fehler, indem sie dem Hund erst kurz vor der Prüfung eine geliehene Kette umlegen und sich der Hund dann die ganze Zeit kratzt, weil er das nicht gewohnt ist ... (und ich spreche hier aus leidvoller Erfahrung :D Bemerkung des Richters: "Dem Hund noch beibringen, dass Körperhygiene nicht während einer Prüfung betrieben wird")
Dann ist der Trainer dumm, weil er zu spät dafür gesorgt hat, daß der Hund sich an eine Kette gewöhnen kann, der Hundehalter halt noch unerfahren (soll schlimmeres geben) und der Richter ein arroganter Idiot, der nicht versteht, warum der Hund sich grade so verhält. :rolleyes:

Und wenn Hundevereine und Trainer schon bei einem Welpen nur an Prüfungen denken, dann haben die einfach immer noch nichts verstanden. :o

Ich wäre ja generell dafür, dass wie in Obedience jedes Halsband verwendet werden darf, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Und ich wäre dafür, daß auch BG für Prüfungen zugelasssen werden. Denn die Dummheit der Argumente, mit denen die Bestimmungen einer veralteten Prüfungsordnung gerechtfertigt werden, übersteigt langsam jedes erträgliche Maß.
 
@ruebenmonster

Erst mal vorab Gratulation zum Neuzugang, ich hoffe die Zeit bis Weihnachten zieht sich nicht zu sehr:)

Wenn du nicht unbedingt Prüfungen mit deinem Hund gehen möchtest, kann ich dir www.dogz.at wärmstens empfehlen, kannst im Welpenkurs beginnen und aufbauend in verschiedenen Sparten weiter machen.

Bzgl. Futter wird dir jeder was anderes sagen, darauf kannst du dich schon mal einstellen!

Ich hab am Anfang Royal Canin Sensitivity Control gefüttert, hab aber einen Hund mit Arthrose und Spondylose und mich dann viel mit Fütterung auseinandergesetzt und bin auf Rohfütterung umgestiegen. Meinem Hund ging es in den letzten 7 Jahren körperlich viel besser als am Anfang, das jährliche Blutbild ist bis heute einwandfrei. Einmal pro Woche bekommen meine Hunde Nassfutter von Fleischeslust (auf www.meinhund.at zu beziehen), meiner Meinung nach auch sehr gut. Hin und wieder bekommen sie auch mal eine Portion Wolfsblut, aber ich bin kein Fan von Trockenfutter.
Im Endefeffekt ist es ganz allein deine Entscheidung was du fütterst, einfach Infos einholen und auf dein Gefühl hören;)
 
Dann ist der Trainer dumm, weil er zu spät dafür gesorgt hat, daß der Hund sich an eine Kette gewöhnen kann, der Hundehalter halt noch unerfahren (soll schlimmeres geben) und der Richter ein arroganter Idiot, der nicht versteht, warum der Hund sich grade so verhält. :rolleyes:

da Hundehalter und Trainer ein und die selbe Person war, kamen halt bei uns gleich mehrere Faktoren zusammen :D
Aber woher soll der Richter wissen, wieso sich der Hund in der Grundstellung kratzt? Ihn gleich als arroganter Idiot zu bezeichnen, finde ich jetzt etwas niveaulos und hätte ich von dir nicht gedacht, hatte bisher eine gute Meinung von dir.
 
Aber woher soll der Richter wissen, wieso sich der Hund in der Grundstellung kratzt? Ihn gleich als arroganter Idiot zu bezeichnen, finde ich jetzt etwas niveaulos und hätte ich von dir nicht gedacht, hatte bisher eine gute Meinung von dir.
Weil der Hund unsicher oder nervös ist oder weil er Streß hat, z.B.?

Wenn einem Richter da nur "mangelnde Körperhygiene" oder Flohbefall als Grund für das Kratzen einfallen, hat er wohl sein Richteramt verfehlt. :rolleyes:
 
dann ist seine Aussage vielleicht nicht gut gewählt, aber die deinige übertrifft sogar seine... ich würde deswegen niemanden als arroganten Idioten bezeichnen.
 
dann ist seine Aussage vielleicht nicht gut gewählt, aber die deinige übertrifft sogar seine... ich würde deswegen niemanden als arroganten Idioten bezeichnen.
Ok, dann hätt ich ihn vielleicht besser als ahnungslosen I. bezeichnen sollen. Denn diese Aussage ist nicht nur nicht gut gewählt, sie ist einfach dumm und läßt einen deutlichen Mangel an Interpretationsfähigkeit von Hundeverhalten erkennen. Ausdrucksformen von Streß, ev. Übersprungshandlungen und/oder Konfliktverhalten des Hundes sollten einem Leistungsrichter in einer Prüfungssituation schon noch vor der Möglichkeit der Körperpflege des Hundes einfallen. ;)
 
@Lykaon: Danke für die Tipps! Auch für den mit dem HD/ED/Wirbelsäulen-Röntgen. Werd mit dem Welpi ja sowieso zum Tierarzt schauen und das dort dann jedenfalls ansprechen.


Möchte auch eher ein normales Stoffhalsband und ein Brustgeschirr verwenden.


@jump: Danke für den Tipp mit dogz.at. Werd ich mir auch mal anschauen. :)
 
Heustadlwasser kann ich leider gar nicht empfehlen.
Riesige Gruppe, stupides im Kreis laufen, keine wirkliche Hilfe.
Meine Hündin war vollkommen überfordert, ich ebenfalls (als Ersthundebesitzer), da gute Tipps - trotz Nachfrage - ausgeblieben sind.
Ich habe den Kurs nach einigen Wochen abgebrochen, aufgrund eines Vorfalls.
Ein Hundebesitzer (allen Anscheins jemand der alt eingesessen war) hat seinen Hund, der sich auf Kommando nicht augenblicklich ins Platz gelegt hat, mit der Leine so auf den Kopf geschlagen, dass der Hund aufgejault hat. Der Trainer hat dies gesehen, den Hundebesitzer allerdings weder verwarnt, noch des Platzes verwiesen. Obwohl sie angeben, dass solche Dinge nicht geduldet werden.
Das war vor drei Jahren, möglicherweise hat sich inzwischen etwas geändert.

Hundefragen kann ich wärmstens empfehlen!
Wir wurden super freundlich aufgenommen und schon in einer ersten Probestunde habe ich viele tolle Tipps bekommen.
Es wird absolut individuell auf Hund und Besitzer eingegangen, die Stunden werden sehr abwechslungsreich gestaltet, es wird nicht nur am Platz trainiert, sondern auch am umliegenden Gelände. Außerdem wird toll darauf geachtet, dass weder Hund noch Halter überfordert werden.
Sowohl ich als auch meine Hündin haben uns sehr wohl dort gefühlt!
Dank der umfassenden Hilfe von dort, haben wir viele Alltagsproblemchen in den Griff bekommen bzw. einen klaren Eindruck, wie wir an diesen Problemen arbeiten müssen :)
Über den Welpenkurs direkt kann ich allerdings nichts sagen, da ich Basiskurse besucht habe. ;)
Definitiv sehr zu empfehlen!
 
Bzgl. Heustadlwasser kann ich nur sagen: Ab und zu vorbei spazieren und einen Blick durch die (gut abgedichtete!) Umzäunung werfen. Das reicht meist um zu sehen, mit welchen Methoden da trainiert wird:(
 
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