Welpe 5 Monate alt erbricht ständig

Ich möchte hier auf die Seiten 249 und fortfolgende Seiten in Dr. Zieglers Buch "Tierärzte können die Gesundheit Ihres Tieres gefährden" hinweisen.
Lt. Dr. Ziegler sind derartige Erkrankungen Ausdruck eines geschwächten Immunsystems.
Ziel ist also nicht die Symptombekämpfung, sondern die Stärkung des Immunsystems.

Das ist schon richtig, aber du musst trotzdem die Krankheit selbst auch behandeln sonst hilft das ganze nicht. Zuerst richtig behandeln und dann Immunsystem aufbauen. Nicht anders rum.

Und wiedermal dichtest du mehr rein, als notwendig wäre.
 
Nur leider wird es in der Vielzahl der Fälle nicht so gemacht. Dann kommen immer wieder neue Erkrankungen - die wiederum mit Antibiotika und Ähnlichem behandelt werden.
Denn - man muss ja die Erkrankung behandeln.....

Dann tritt ein neues Symptom auf - das wiederum "behandelt" wird....
 
Sie ist Symptom, dass im Immunsystem gerade dort eine Schwachstelle ist. Denn sonst könnte sich der Körper gegen die Bakterien/Keime wehren. Und es würde gar keine Mandelentzündung auftreten. Das Immunsystem ist dort schwach. Das ist die Ursache.
Symptom ist dann eine Entzündung/ein Eindringen der Keime an dieser Schwachstelle.

Du verstehst da was absolut falsch. Im Immunsystem kann nicht DORT, wo die Mandeln sitzen, eine Schwachstelle sein.

Das Immunsstem eines Welpen ist in der Entwicklung, wie der Hund selbst. Ein Immunsystem ist stärker, ein anderes schwächer. Ein Hund fängt sich halt ne Mandelentzündung ein, einer ne Darminfektion, bei einem infiziert sich ein kleiner Kratzer, ein anderer mit stärkerem Immunsystem hat nix.....

Es ist absplut bei vielen TAs üblich, eine Kranheit mit den notwendigen Medikamenten zu behandeln und das Immunsystem zu stärken.
 
Wie gesagt, der kleinen geht es wieder gut, sogar so gut das sie gestern einen kuchen von der anrichte stehlen konnte :D.

Und ganz ehrlich ich mach da auch kein großes tam tam mehr draus, der kleinen fehlt es ansonsten an gar nix, kot ist normal, sie ist verspielt und rotzfrech :). Manchmal ist weniger mehr, und wenn ich jetzt wegen einer mandelentzündung, gleich eine riesenerkrankung dahinter vermute und den hund jetzt in watte packe bzw ihn mit homöopathischen zusätzen vollstopfe sehe ich darin keinen sinn.
Ich denke man muss das gesamtpaket anschauen und wenn der hund jetzt beispielsweise schlapp, müde und stumpfes fell hat würde ich wohl auch noch was anderes dahinter vermuten. Aber einfach so den teufel an die wand malen? Wieso, ich finde man sollte seinem hund gegenüber schon ein bisschen gefühl haben wann es ihm schlecht geht und wann nicht...

Ich kann bei meinem sitterhund auf dem ersten blick erkennen ob es ihm heute gut geht oder ob ihm was weh tut. Zur erklärung er ist 13 jahre mit alterstypischen beschwerden.
 
der teufel hatte auch eine mandelentzündung wie er ein welpe war.hat auch oft so schleim erbrochen.da war absolut nix dahinter.ich bin zwar eher die besorgte übermama,aber damals hab sogar ich mir keine sorgen gemacht.:)
 
Wie gesagt, der kleinen geht es wieder gut, sogar so gut das sie gestern einen kuchen von der anrichte stehlen konnte :D.

Und ganz ehrlich ich mach da auch kein großes tam tam mehr draus, der kleinen fehlt es ansonsten an gar nix, kot ist normal, sie ist verspielt und rotzfrech :). Manchmal ist weniger mehr, und wenn ich jetzt wegen einer mandelentzündung, gleich eine riesenerkrankung dahinter vermute und den hund jetzt in watte packe bzw ihn mit homöopathischen zusätzen vollstopfe sehe ich darin keinen sinn.
Ich denke man muss das gesamtpaket anschauen und wenn der hund jetzt beispielsweise schlapp, müde und stumpfes fell hat würde ich wohl auch noch was anderes dahinter vermuten. Aber einfach so den teufel an die wand malen? Wieso, ich finde man sollte seinem hund gegenüber schon ein bisschen gefühl haben wann es ihm schlecht geht und wann nicht...

Ich kann bei meinem sitterhund auf dem ersten blick erkennen ob es ihm heute gut geht oder ob ihm was weh tut. Zur erklärung er ist 13 jahre mit alterstypischen beschwerden.

:D Ist ja super - also nicht der Kuchenraub, sondern das Wohlbefinden....

Seh ich auch so, ist wie bei den Menschen...manche bekommen nie nen grippalen Infekt, andere schon mal.....nur weil man mal Schnupfen und Halsweh hat, denkt man doch nicht tagelang darüber nach, was noch für schreckliche Erkrankungen folgen werden.....das würde einem ja voll runterziehen....
 
stimmt...eine mandelentzündung ist keine große sache...und sehr gut homöopathisch zu behandeln...das würd ich jedenfalls tun, bevor antibiotika gegeben werden!
 
:D Ist ja super - also nicht der Kuchenraub, sondern das Wohlbefinden....

Seh ich auch so, ist wie bei den Menschen...manche bekommen nie nen grippalen Infekt, andere schon mal.....nur weil man mal Schnupfen und Halsweh hat, denkt man doch nicht tagelang darüber nach, was noch für schreckliche Erkrankungen folgen werden.....das würde einem ja voll runterziehen....

Ohne zu vermenschlichen - das Immunsystem funktioniert ja gleich;) Ein Baby/Kleinkind hat im den ersten 2 Jahren durchschnittlich 17x grippale Infekte. Warum? Weil das Immunsystem erst lernen muss, die Viren abzuwehren/bekämpfen. Wenn ich mit fünf Kindern jedesmal was anderes dahinter gesehen hätte, säße ich heute noch beim Arzt ( ok, beim ersten Kind war ich schon noch öfter)
Wenn man geich zu Anfang erkennt, was da kommt - also "nur" entzündet,aber nicht eitrig ist, dann kann man auch mal ohne AB auskommen. Das Hundekind hat dann Thymiansirup im warmen Wasser oder Welpenmilch, das Menschenkind Thymiantee zu trinken bekommen und beide einen Schal.
Eiter und nichts anderes ist ja in dieser gelblichen Schleim gehört vom TA behandelt. Drama ist beides nicht.
 
Danke für den tipp mit dem sirup, den muss ich mir merken :).:)

Leider waren sie bei ihr schon vereitert, eben weil die ursache nicht gleich gefunden wurde.
Ich bin wirklich froh, dass es nichts schlimmeres ist, eben weil die erste tä ein magengeschwür und so sachen vermutet hat. Das macht mich schon grantig, dass gleich das schlimmste angenommen wird und das ohne, dass sie dem hund überhaupt ins maul geschaut hat :mad::rolleyes:.
Naja einen kunden hat sie jetzt halt weniger ;).
 
Ohne zu vermenschlichen - das Immunsystem funktioniert ja gleich;) Ein Baby/Kleinkind hat im den ersten 2 Jahren durchschnittlich 17x grippale Infekte. Warum? Weil das Immunsystem erst lernen muss, die Viren abzuwehren/bekämpfen. Wenn ich mit fünf Kindern jedesmal was anderes dahinter gesehen hätte, säße ich heute noch beim Arzt ( ok, beim ersten Kind war ich schon noch öfter)
Wenn man geich zu Anfang erkennt, was da kommt - also "nur" entzündet,aber nicht eitrig ist, dann kann man auch mal ohne AB auskommen. Das Hundekind hat dann Thymiansirup im warmen Wasser oder Welpenmilch, das Menschenkind Thymiantee zu trinken bekommen und beide einen Schal.
Eiter und nichts anderes ist ja in dieser gelblichen Schleim gehört vom TA behandelt. Drama ist beides nicht.

WOW, Verbeugung, Hut ziehe, Respekt....

na beim Arzt tätst nicht sitzen, eher in der Anstalt:D
 
WOW, Verbeugung, Hut ziehe, Respekt....

na beim Arzt tätst nicht sitzen, eher in der Anstalt:D
hihi, meine SChwiemu ( hat auch 6 Kinder) hat mir mal gesagt:

Was machst, wenn das erste Kind ein Markstück verschluckt? Klar, dann rufst den Notarzt.......was machst, wenn das zweite Kind ein Markstück verschluckt? DAnn gibst ein bisserl Sauerkraut oder Öl und wartest, was rauskommt"
Frag ich sie: " Und was macht man beim 3. Kind?"
Meint sie ganz trocken: " Da schreibst dirs auf und ziehst die Mark beim ersten Taschengeld ab......"
 
Es ist absplut bei vielen TAs üblich, eine Kranheit mit den notwendigen Medikamenten zu behandeln und das Immunsystem zu stärken.

Ist nur die Frage, was notwendig ist. Ok, bei der Kleinen war es sichtlich notwendig.

Aber bei vielen, vielen anderen Hunden WERDEN Antibiotika gegeben - ohne, dass es wirklich notwendig ist.
Und das Immunsystem wird mit Antibiotika sicher nicht "gestärkt" - im Gegenteil....
 
Ist nur die Frage, was notwendig ist. Ok, bei der Kleinen war es sichtlich notwendig.

Aber bei vielen, vielen anderen Hunden WERDEN Antibiotika gegeben - ohne, dass es wirklich notwendig ist.
Und das Immunsystem wird mit Antibiotika sicher nicht "gestärkt" - im Gegenteil....

Brigitte, es ging hier um einen Hund, der eine verschleppte Mandelentzündung hatte, die Kleine ist wieder gesund, die Welt ist nicht untergegangen und wird es auch nicht. Man kann aus allem und jedem eine Grundsatzdiskussion machen, aber das ist für alle Beteiligten doch sehr ermüdend.
Manchmal erinnerst du mich an meinen Jüngsten.....bei dem eine Diskussion über den Sinn eines gespitzen Bleisifts für seine Geometrieaufgaben in einem Statement zurAbholzung des Regenwaldes geendet hat.
Bleistift, spitzen, Holzspäne, Verschwendung von Holz..........
 
Zuletzt bearbeitet:
Manchmal erinnerst du mich an meinen Jüngsten.....bei dem eine Diskussion über den Sinn eines gespitzen Bleisifts für seine Geometrieaufgaben in einem Statement zurAbholzung des Regenwaldes geendet hat.
Bleistift, spitzen, Holzspäne, Verschwendung von Holz..........

Oh, Rangordnung....

Das machst du bei (d)einem Kind.
Bei 30 Kindern sagst: SOWIESO, SPITZ DEINEN BLEISTIFT UND MACH DEINE MATHEAUFGABE ORDENTLICH!

Schließe mich Deikoon an. Loki bekam im ersten Jahr andauernd Antibiotika. Er hats überlebt und sein Immunsystem scheint besser zu arbeiten als Aarons.
 
ok, Diskussion war eh das falsche Wort - Monolog trifft es eher ;)Und solange er nebenher seine Aufgaben ordentlich erledigt, darf er mich auch geistig ermüden:o

Allerdings bin ich eh eine Rabenmutter - nach einer STunde werden die Hefte weg gepackt und was bis dahin nicht erledigt ist, fehlt unentschuldigt am nächsten Tag.

Rangordnung? Meinst, ich soll die Kinder nicht mehr aufs Sofa lassen und essen dürfen sie erst, wenn ich fertig bin?:eek::D
 
Ist nur die Frage, was notwendig ist. Ok, bei der Kleinen war es sichtlich notwendig.

Aber bei vielen, vielen anderen Hunden WERDEN Antibiotika gegeben - ohne, dass es wirklich notwendig ist.
Und das Immunsystem wird mit Antibiotika sicher nicht "gestärkt" - im Gegenteil....


ich bestreite keineswegs, dass es TAs gibt, die viel zu oft und viel zu schnell AB geben

nur: Wie siehts denn mit Beweisen aus? Wieviele TAs, wieviele dokumentierte Fälle, wie oft etc etc

darum bin ich bei derartigen Büchern immer sehr vorsichtig

es gibt nämlich zu viele Leute, die die falschen Schlüsse ziehen:

dauernd bekommen Hunde beim TA völlig unnötig AB und die "echten" Krankheiten werden nicht behandelt

guck doch mal Deine Reaktion:

ohne Ausbildung, ohne weiteres Wissen über den Welpen zu haben, ohne den behandelnden TA gesprochen zu haben

warst Du Der Meinung

1: Diganose falsch, da die Mandelentzündung ja nur ein Symptom für schlimmere Krankheit ist

2: AB-Gabe war falsch....weil: siehe oben

Frage: was also soll Deiner Meinung ein TA machen, wenn er einen Welpen, der immer wieder mal erbricht am Tisch hat?
 
@ oldhag: sag bloss, deine kinder dürfen aufs sofa und dann auch ncoh vor dir essen...?:eek: das kann ja nur zur anarchie führen, wie die diskussion um den regenwald eindrücklich bestätigt...;):D
 
Ist nur die Frage, was notwendig ist. Ok, bei der Kleinen war es sichtlich notwendig.

Aber bei vielen, vielen anderen Hunden WERDEN Antibiotika gegeben - ohne, dass es wirklich notwendig ist.
Und das Immunsystem wird mit Antibiotika sicher nicht "gestärkt" - im Gegenteil....

... und diese Weisheit stammt wahrscheinlich auch aus Frau Dr. Zieglers Werk. Die Entscheidung ob AB oder nicht, sollte weder in einem Forum noch aus einem populärwissenschaftlichen Buch heraus gefällt werden. Sie hat in Absprache von TA und Patientenbesitzer, in Rücksicht auf Zustand und Krankengeschichte bzw. Untersuchungsergebnisse zu erfolgen. Und natürlich stimmt es teilweise, dass Symptome behandelt werden. Durchfall ist ein Paradebeispiel. Aber man muss schon auch fairerweise sagen, dass die meisten Tierbesitzer nicht willens sind, in eine aufwändige Diagnostik zu investieren, wenn ein Tier einmal für ein paar Tage Dünnpfiff hat. Und auch nicht jeder DF oder jede Mandelentzündung verwandelt sich in eine Leidensgeschichte à la Aaron.

Lg Selina
 
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