welcher trainer-welches problem

Watzmann schrieb:
Die positive Motivation ist doch keine Erfindung der letzten paar Jahre, die gabs doch immer schon.
Da gibts auch nix anzuerkennen, das ist Fakt, jemand, der das nicht tut, wird sowieso in irgend einer Weise scheitern.


also erklärst du mir jetzt bitte mal deinen sinneswandel? hier schreibst du DAS und im anderen thread mehr oder weniger wortwörtlich, daß hunde hirarchietiere sind und sich in die hirarchie einordnen müssen "auch wenns manchmal WEHTUT"??

wo ist denn die positive motivation beim wehtun? ICH jedenfalls bin selten positiv motiviert wenn ich mir wehtu...geschweige denn wenn mir wer anderer wehtun würde :rolleyes:
 
Es ging um Methoden, und ich habe mich darüber belustigt, wie der Beriff "Methode" falsch belegt ist bzw. interpretiert wird.
Ich hab auch Angst nicht lobgepriesen, sondern damit nur auf die mangelnde Genauigkeit des verwendeten Begriffs "Motivation" hingewiesen.
Sorry Watzmann, ich meinte natürlich deren Gewichtung bei der Auswahl ihrer methodischen Anwendungen ;) .
Abgesehen davon gibt´s wohl mehr als 3 Methoden:

(positive Bestärkung) etwas Gutes beginnt
(positive Bestrafung) etwas Schlechtes beginnt
(negative Bestrafung) etwas Gutes hört auf
(negative Bestärkung) etwas Schlechtes hört auf
 
Fox schrieb:
Sorry Watzmann, ich meinte natürlich deren Gewichtung bei der Auswahl ihrer methodischen Anwendungen ;) .
Abgesehen davon gibt´s wohl mehr als 3 Methoden:

(positive Bestärkung) etwas Gutes beginnt
(positive Bestrafung) etwas Schlechtes beginnt
(negative Bestrafung) etwas Gutes hört auf
(negative Bestärkung) etwas Schlechtes hört auf

Das was Du schreibst sind nur 2 - positiv und negativ, obs beginnt oder endet ist nicht relevant.
 
ET01 schrieb:
also erklärst du mir jetzt bitte mal deinen sinneswandel? hier schreibst du DAS und im anderen thread mehr oder weniger wortwörtlich, daß hunde hirarchietiere sind und sich in die hirarchie einordnen müssen "auch wenns manchmal WEHTUT"??

wo ist denn die positive motivation beim wehtun? ICH jedenfalls bin selten positiv motiviert wenn ich mir wehtu...geschweige denn wenn mir wer anderer wehtun würde :rolleyes:

Wo soll es da einen Sinneswandel geben ?
Positive Motivation ist in der Ausbildung und Erziehung absolut notwendig - ich hab nie was Gegenteiliges ehauptet.
Allerdings ist auch negative Verstärkung notwendig, die Mischung machts...
Zeig mir ein Lebewesen, dass nur positiv verstärkt durchs Leben gehen kann...
Wir richten Schlimmes an, wenn wir nur auf Watte betten...siehe auch den Thread "Was läuft da falsch ?"
 
Na ich denke schon, dass da ein Unterschied ist, besonders für den Hund: Ob jetzt was positives beginnt oder aufhört oder was negatives beginnt oder aufhört ;)


Hund zeigt ein erwünschtes Verhalten:
- ich bestätige: okay, das ist klar = (positive Bestärkung) etwas Gutes beginnt

Hund zeigt ein nicht erwünschtes Verhalten:
- ich strafe = (positive Bestrafung) etwas Schlechtes beginnt
- ich wirke solange negativ auf den Hund ein, bis er damit aufhört (das setzt voraus, Hund weiß, was ich von ihm will) = (negative Bestärkung) etwas Schlechtes hört auf
- ich verwehre ihm die Belohnung = (negative Bestrafung) etwas Gutes hört auf
 
Watzmann schrieb:
Wo soll es da einen Sinneswandel geben ?
Positive Motivation ist in der Ausbildung und Erziehung absolut notwendig - ich hab nie was Gegenteiliges ehauptet.
Allerdings ist auch negative Verstärkung notwendig, die Mischung machts...
Zeig mir ein Lebewesen, dass nur positiv verstärkt durchs Leben gehen kann...
Wir richten Schlimmes an, wenn wir nur auf Watte betten...siehe auch den Thread "Was läuft da falsch ?"

gegen "strafe" (mag das wort nicht) is ja nix einzuwenden, aber muß strafe wehtun? körperlich meine ich.

siehe eben genau thread was läuft da falsch, wo du selbst geschrieben hast vergleich kindererziehung und hundeerziehung liegt nahe. tust du deinem kind auch weh? ich gestehe meinem hund MINDESTENS das gleiche recht zu wie meinem kind punkto strafe oder lob.

geeignete strafe wäre für mich z.b. ignorieren.

es paßt einfach nicht zusammen für mich, wenn ich auf der einen seite positiv bestärke und motivieren will und auf der anderen den hund prügle. richtig motiviert wird der dann wohl nie sein, sondern eher aus einer mischung aus angst und vielleicht ein bisserl restmotivation folgen bzw. arbeiten.
 
ET01 schrieb:
gegen "strafe" (mag das wort nicht) is ja nix einzuwenden, aber muß strafe wehtun? körperlich meine ich.

siehe eben genau thread was läuft da falsch, wo du selbst geschrieben hast vergleich kindererziehung und hundeerziehung liegt nahe. tust du deinem kind auch weh? ich gestehe meinem hund MINDESTENS das gleiche recht zu wie meinem kind punkto strafe oder lob.

geeignete strafe wäre für mich z.b. ignorieren.

es paßt einfach nicht zusammen für mich, wenn ich auf der einen seite positiv bestärke und motivieren will und auf der anderen den hund prügle. richtig motiviert wird der dann wohl nie sein, sondern eher aus einer mischung aus angst und vielleicht ein bisserl restmotivation folgen bzw. arbeiten.

Wer spricht denn von prügeln ?
Meinem Kind kann ich was erklären, das geht beim Hund nicht.
Ich weiss nicht, wieso ihr bei "Zwang" immr an Prügeln denkt.
Meine Hunde sind top positiv motiviert bei der Arbeit, und beim Folgen, aber sie wissen auch, was kommt, wenn sie nicht folgen.
Trotzdem (oder gerade deshalb) folgen sie gerne, und sind voll Eifer dabei, ohne nervliche einschränkungen oder Angst.
 
Fox schrieb:
Na ich denke schon, dass da ein Unterschied ist, besonders für den Hund: Ob jetzt was positives beginnt oder aufhört oder was negatives beginnt oder aufhört ;)


Hund zeigt ein erwünschtes Verhalten:
- ich bestätige: okay, das ist klar = (positive Bestärkung) etwas Gutes beginnt

Hund zeigt ein nicht erwünschtes Verhalten:
- ich strafe = (positive Bestrafung) etwas Schlechtes beginnt
- ich wirke solange negativ auf den Hund ein, bis er damit aufhört (das setzt voraus, Hund weiß, was ich von ihm will) = (negative Bestärkung) etwas Schlechtes hört auf
- ich verwehre ihm die Belohnung = (negative Bestrafung) etwas Gutes hört auf

Du kannst das in 100 Einzelteile zerlegen, unterm Strich kann es für den Hund nur entweder Positiv oder Negativ sein...
Die 3. Variante (Mischung) ist ja eigentlich keine eigenständige Methode, aber es hat sich in der Ausbildung und Erziehung halt mit der Zeit so gegliedert, dass man es letztlich in diese 3. Abschn itte einteilen kann.
 
@ET: wo schreibt der Watzmann, dass er prügelt??????????? Ich denke, er will damit sagen, dass er dem Hund bei unerwünschtem Verhalten zeigt, dass dieses Verhalten eben nicht gewünscht wird! Kennst Du keine negative Einwirkung auf einen Hund als Prügel??????
Und was heißt, Du gestehst Deinem Hund MINDESTENS das gleiche Recht wie einem Kind ein???????
Tut mir leid, aber dieses Posting läßt mich ein wenig an Deiner Professionalität, die Du ansonsten sehr bemüht bist vorzugeben, zweifeln!!!!
LG Susi
 
@russelbande ich habe mich auf DIE aussage hier bezogen:

Watzmann schrieb:
Der Hund ist ein hierarchisch veranlagtes Tier, der kommt damit klar, dass man ihm seinen Platz im Rudel zuweist, auch wenns mal wehtut.

und unter WEHTUN verstehe ich schmerz zufügen (körperlichen schmerz) wie z.b. prügeln.

was du mir für mangelnde professionalität vorwirfst versteh ich nicht. ich bin KEIN hundetrainer oder was in die richtung. ich bin lediglich ein hundehalter wie viele andere hier, also kann es mir nicht an professionalität mangeln, da ich ja gar keine ausbildung habe.
 
achja was das recht betrifft...ein kind hat für mich nicht mehr rechte bzw. der hund nicht weniger. soll heißen ich behandle meinen hund nicht schlechter als ich mein kind behandeln würde.

da lebewesen für mich GLEICH sind...mensch sowie tier (im wert meine)
 
ET01 schrieb:
@russelbande ich habe mich auf DIE aussage hier bezogen:



und unter WEHTUN verstehe ich schmerz zufügen (körperlichen schmerz) wie z.b. prügeln.

was du mir für mangelnde professionalität vorwirfst versteh ich nicht. ich bin KEIN hundetrainer oder was in die richtung. ich bin lediglich ein hundehalter wie viele andere hier, also kann es mir nicht an professionalität mangeln, da ich ja gar keine ausbildung habe.

Aber das hat doch noch lange nix mit Prügeln zu tun...wenn eine Mutterhündin mit den Kleinen Zoff hat, nimmt sie sich auch nicht die Zähne aus dem Maul, und die Kleinen haben auch deswegen nicht Angst vor der Mutter, sonst würden sie verhungern.
Beobachte mal Hunde miteinander, da ist von Clarissa v. R. nix zu sehen, aber nicht nur, weil Hunde nicht lesen können, sondern weils in dr Praxis auf Dauer nicht funktioniert.

Sorry, war das falsche Zitat...
 
@ET: dafür, dass Du keine Ausbildung hast, kein Trainer bist, beugst Du Dich aber hier im Forum ganz schön aus dem Fenster, wenn es darum geht anderen Hundehaltern zu erklären, wie`s geht! Ich bin auch bloß Hundehalterin, die seit 37 Jahren Hunde hat, erzieht, hab auch den einen oder anderen darunter ausgebildet, aber ich glaube nicht, dass ich anderen da so kurz mal via Internet sagen kann, wie sie sich dem unerwünschten Verhalten ihrer Hunde stellen sollen! Ich denke da gibt es berufenere als Dich und mich! So war meine Anspielung auf Deine Professionalität gemeint!
LG Susi
 
ET01 schrieb:
achja was das recht betrifft...ein kind hat für mich nicht mehr rechte bzw. der hund nicht weniger. soll heißen ich behandle meinen hund nicht schlechter als ich mein kind behandeln würde.

da lebewesen für mich GLEICH sind...mensch sowie tier (im wert meine)

Da wäre ich gern Hund bei Dir, aber nicht Kind oder Mann.
Ein Tier kann nie gleichwertig wie ein Kind sein.
Kinder sind das höchste Gut, das wir haben, sie zu schützen ist unsere oberste Pflicht.
Ich hoffe, Du machst nur Spaß
 
..und ich hab mich schon gewundert, was "Bachblüten - Harmonie für die Seele" auf einer SchH-Seite zu suchen hat
Kann es ein, dass Watzmann
smlove2.gif
Russelbande?
 
Russelbande schrieb:
@ET: dafür, dass Du keine Ausbildung hast, kein Trainer bist, beugst Du Dich aber hier im Forum ganz schön aus dem Fenster, wenn es darum geht anderen Hundehaltern zu erklären, wie`s geht! Ich bin auch bloß Hundehalterin, die seit 37 Jahren Hunde hat, erzieht, hab auch den einen oder anderen darunter ausgebildet, aber ich glaube nicht, dass ich anderen da so kurz mal via Internet sagen kann, wie sie sich dem unerwünschten Verhalten ihrer Hunde stellen sollen! Ich denke da gibt es berufenere als Dich und mich! So war meine Anspielung auf Deine Professionalität gemeint!
LG Susi

klar und wenn keiner postet wofür ist das forum dann da? es ist doch wohl klar, daß hier alles reine TIPPS sind. via internet kann man sowieso keinen hund trainieren, selbst wenn man noch so ein toller trainer ist :confused:

wenn jemand ein wirklich ernstes problem hat und nicht weiter weiß, wird er sich ja hoffentlich auch an einen professionellen hundetrainer wenden und nicht nur an ein forum :rolleyes:

wenn hier keiner tipps geben würde, dann würd hier nix stehen. außer so interessante themen wie wortduett, wortkreationen und was sich sonst noch alles in der blödelecke findet.

aber bei dir muß man ja sogar bachblüten studieren um sie zu empfehlen.....*vergessen hab*;)
 
@ET: Ja, ich finde schon, dass man sich auskennen sollte, um Empfehlungen abzugeben, egal worum es sich handelt, alles andere ist sinnlos, sorry meine Meinung! Und dabei ist es egal, ob es sich um Bachblüten, Hundeausbildung, technische Belange oder sonst was handelt. Wäre es net schön, wenn nur die den Mund aufmachen würden, die wissen wovon sie reden? :rolleyes:
LG Susi
 
ET01 schrieb:
achja was das recht betrifft...ein kind hat für mich nicht mehr rechte bzw. der hund nicht weniger. soll heißen ich behandle meinen hund nicht schlechter als ich mein kind behandeln würde.

da lebewesen für mich GLEICH sind...mensch sowie tier (im wert meine)

:confused: ich hab beides, dem Gedankengang kann ich beim besten Willen nicht folgen und der Vergleich hinkt in meinen Augen hinten und vorne, es gibt kein besser und schlechter, es ist einfach nicht vergleichbar . Ich finde so gut wie keine Parallele zwischen Kind und Hund und das ist , finde ich - auch gut so , ausser vielleicht dass sie im Babyalter nicht stubenrein sind und so manches zerstören :rolleyes: :D
 
@russelbande und jetzt denk mal scharf nach. 90 % der user die hier posten sind KEINE hundetrainer. warum? kann ich dir auch sagen. weil ein trainer sicher keine tipps übers forum gibt, dann bräuchte ja keiner mehr zu ihm kommen.

ergo wenn keiner mehr hier tipps geben dürfte, weil ja alle keine trainer sind und nur sagen können, wie sies bei ihren hunden gemacht haben, oder was sie machen würden...dann bräuchte man kein forum. dazu ist ein forum doch da.

betreffend den blüten, das was du machst (pendeln) ist eine ganz andere art der "behandlung" (was nicht heißt das sie schlecht ist). aber wenn man eh weiß, WAS der hund hat, kann man genauso selber surfen und sich eine blüte suchen (wie in dem fall wies war z.b. gegen traumas). is ja nicht so, daß die blüte die ich genannt hatte, ganz was anderes bewirkt. die TA pendeln auch nicht. wie gesagt, ich find das pendeln nicht schlecht, weil man sicherlich auch auf sachen draufkommt die nicht offensichtlich sind...aber wenn man was gewisses behandeln will, kann man spezifisch suchen.
 
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