Welche Spiegelreflex?

Hallo, wahrscheinlich hab ichs schon mal vor Jahren gefragt und wieder vergessen. :o
Könnts mir mal ein Objektiv sagen, welches halbwegs preislich im Rahmen (gebraucht so 300.-) ist für einen 40D, mit der man schöne Hundebilder in Bewegung machen kann. Mit dem EFS 18-55 Kit is das nix. Wenn die Hunde nah sind gehts, aber weiter weg, keine Chance.

Kann dir da leider nur bedingt helfen, da ich eine Olympus habe. Ich finde das Lumix Tele 100-300 super. Andere wieder sind von den Sigmas begeistert. Sigma is auch gut, verwende diese hauptsächlich für Makro, selten für Bewegung.
Kann dir aber erklären, daß ein lichtstarkes deutlich schwerer ist als die lichtschwachen Tele.
Ich hab oft das falsche mit. Bei Sonnenschein gehe ich weg und dann is es bewölkt und ich steh mit dem lichtschwachen Tele da. :rolleyes:
 
Hallo, wahrscheinlich hab ichs schon mal vor Jahren gefragt und wieder vergessen. :o
Könnts mir mal ein Objektiv sagen, welches halbwegs preislich im Rahmen (gebraucht so 300.-) ist für einen 40D, mit der man schöne Hundebilder in Bewegung machen kann. Mit dem EFS 18-55 Kit is das nix. Wenn die Hunde nah sind gehts, aber weiter weg, keine Chance.


Spar noch ein wenig und dann..... EF 70-200mm 4.0 L USM
Alternative wäre ein gutes Gebrauchtes EF 70-210 3.5-4.5 USM
 
Kann dir da leider nur bedingt helfen, da ich eine Olympus habe. Ich finde das Lumix Tele 100-300 super. Andere wieder sind von den Sigmas begeistert. Sigma is auch gut, verwende diese hauptsächlich für Makro, selten für Bewegung.
Kann dir aber erklären, daß ein lichtstarkes deutlich schwerer ist als die lichtschwachen Tele.
Ich hab oft das falsche mit. Bei Sonnenschein gehe ich weg und dann is es bewölkt und ich steh mit dem lichtschwachen Tele da. :rolleyes:

Danke, ja schwer sind sie, macht aber nichts, ständig schlepp ichs nicht mit. Naja vielleicht doch,wenn ich ein anständiges hab. :)
Spar noch ein wenig und dann..... EF 70-200mm 4.0 L USM
Alternative wäre ein gutes Gebrauchtes EF 70-210 3.5-4.5 USM

Danke, googeln geh. Hoff mich hauts nicht vom Hocker. :D
 
Also das fällt unter Erbsenzählen...... :rolleyes:
Und selbst bei Langzeitbelichtungen hatte ich niemals nicht Probleme mit Streulicht. Außerdem nennt man das von hinten einfallende "falsche" Licht nicht Streulicht, sondern wenn Du am Objektiv nicht die Gegenlicht-/Streulichtblende dran hast, dann sieht man das manchmal auf den Bildern.

Man nennt es Streulicht, denn Streulicht ist ein Sammelbegriff für unerwünschtes Licht, das beim Motiv, im Objektiv oder in der Kamera bzw. bei der analogen Ausarbeitung (Einfluss auf den Kontrast) auftritt. Nicht umsonst hat man eine Okularabdeckung beim Kamerazubehör dabei bzw. haben die neueren Modelle bei der Funktion Lieview eine automatische Klappe die den Lichteinfall verhindert. Bei der Verwendung von Fernauslöser, Selbstauslöser und bei Langzeitbelichtungen kann das einfallende Streulicht das Bild dunkler erscheinen lassen.

Das ist richtig, ich kann dir aber nach Jahren des Fotografierens sagen, dass es für mich - und auch für viele andere Hobbykollegen - unter Pixelzählen fällt. Was meinst eigentlich mit ins Detail gehen? Meinst Du, dass Du vom Originalbild dann Ausschnitte wählst und die dann großformatig ausbelichten lässt? Wenn ja, dann mach Dir mal die Mühe und sieh zu, dass Du näher ans Motiv rankommst..... wenn nötig "Turnbatschenzoom" einschalten.

Mit ins Detail gehen meine ich, dass ich bei Bildern in Originalgröße gerne die Details (z.B.: Text) ansehe und die sind ohne Bildstörungen schöner. Unter Pixelzählen fällt das nicht, denn es hängt vom Pixelabstand und –größe sowie vom Sensor und nicht der Pixelanzahl ab. Manche Sensoren können Pixelabstand usw. verändern wodurch sich das Pixelrauschen vermindert.

Mit der richtigen Ausrüstung habe ich aber den Vorteil nicht näher an das Motiv gehen zu müssen, nicht jedes Motiv duldet Nähe ;)


Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es einfach nicht richtig ist. Klar gibt es zwischen den Herstellern unterschiedliche Ergebnisse, wenn gleiche Blende eingestellt ist. Lediglich unter den Herstellern, nicht innerhalb der Kameraobjektive. Wenn ein Glas Blende 2,8 oder 4,0 Offenblende hat, dann ist auch das Ergebnis entsprechend. Es ändert sich aber auch die Tiefenschärfe mit der Brennweite. Also je offener die Blende und je näher ich am Motiv bin, umso besser der Freistelleffekt.

Es geht um den Sensor, eine Bridgekamera hat einen kleineren Bildsensor und damit anderen Maßstab als SLR haben, bei gleicher Brennweite ist der Ausschnitt anders. Bei gleicher Blende ist es nun logisch, dass die Schärfentiefe bei der Bridge größer sein wird. Ist ein großer Vorteil bei Makroaufnahmen, weil die Schärfentiefe bei gleicher Blende und gleichem Ausschnitt größer ist und mehr Ruhe ins Bild bringt. Dies ist natürlich Geschmacksache, aber die Technik dahinter nicht.

Siehst.... ich verkaufe Bilder über Bildagenturen, ich habe hier Ausbelichtungen in 50x70cm an der Wand hängen. Bilder mit denen ich an Wettbewerben teilgenommen habe und sehr gut abgeschnitten habe. Mir brauchst nichts erzählen.... :) und schon gar nicht mich belehren. Es ist nicht alles gut und richtig, was in so manchem Foto-(Pixelpeeper-)Forum steht.

Irgendwie wirkst du arrogant (in Bezug auf Fotografie) auf mich, man kann immer dazu lernen.


Nocheinmal.... jede Kamera hat ihre Stärken und ihre Schwächen und selbst innerhalb eines Herstellers - in meinem Fall halt Canon - gibt es Unterschiede. Die Kameras, die ich je in der Hand hatte bzw. selbst besaß, kann ich heute noch blind und ohne nachdenken einstellen. Ich weiß genau, dass die 300D und die 10D ziemlich genau in der Belichtung waren, also ich an der Belichtungswaage nichts korrigieren musste. Bei der 30D hatte ich bald heraus, dass die leicht unterbelichtet bessere Ergebnisse liefert, detto die 50D.

Es kommt halt auch auf das vorhandene Licht an, wie ich meinen Weißabgleich, sowie alle anderen Einstellmöglichkeiten, wähle. Eine Spiegelreflex, ob nun digital oder analog, mit dem jeweils angesetzen Objektiv, natürlich abgestimmt darauf, was ich ins Bild bekommen möchte, bietet ein gewisses Spektrum an Möglichkeiten und die Kamera ist mein Werkzeug. Kann ich als Bediener dieses Werkzeug nicht so nutzen mit den vorhandenen Gegebenheiten, um zu einem ansehnlichen Ergebnis zu kommen, so limitiere ich damit die Möglichkeiten, die die jeweilige Kamera bietet.

Schlussendlich ist es nicht die Technik oder Ausrüstung, sondern mein Wissen, um die Zusammenhänge und die fotografische Physik, die das Ergebnis beeinflusst. Genau das wollte ich damit sagen.

Vielleicht reden wir zum Teil aneinander vorbei, das fotografische Grundwissen (oder die Bereitschaft es zu lernen) setze ich beim Kauf einer SLR-Kamera voraus, sobald man Fotografieren gelernt hat, ist die Ausrüstung der limitierende Faktor, irgendwann genügt einem das Kit-Objektiv nicht mehr... und man lernt weiter und will mehr.



Aber auch bei den „Automatikknipsern“ hängt das Ergebnis von der Stärke der Software (den Automatikprogrammen) und der verständlichen Menüführung, ab, wie gut die Ergebnisse werden. Nicht zu vergessen die digitale Ausarbeitung, die je nach Leistungsfähigkeit suboptimale Aufnahme ausgleichen kann.
 
Trotz Andeutung, mit einem Standardobjektiv lassen sich solche Fotos
nicht machen.
http://www.trickdog-kyra.com/fotos/cleo/wasserap.jpg
http://img688.imageshack.us/img688/2833/dsc0436w.jpg


Mit Systemkamera meinst du jetzt die richtigen Systemkameras?
Wenn ja, bessere Ergebnisse wirst du auch mit einer Systemkamera nicht bekommen. Die Standardobjektive sind mau und ein gutes Objektiv da gibts noch Probleme bei der Auslösung.
Wir haben eine Systemkamera und uns ein Lumix 100-300 dazu gekauft. Die Auslösung is naja.. ziemlich verzögert. Die anderen Objektive passen zwar und sind für Makros super. Für Bewegungsfoto jedoch nicht wirklich.
Mir sind zwar schon Bewegungsfotos gelungen aber frage nicht wie viele Auslösungen das waren.
Eine Systemkamera ist sicher nicht für Anfänger geeignet.
Mit einer Spiegelreflex und einem gescheiten Tele dazu is man besser dran.

Das meine ich ja, es hängt auch zu einem hohen Maß von der Ausrüstung ab. Ich weiß nicht was du mit richtiger Systemkamera meinst (ev. eine spiegellose Systemkamera?), Systemkamera ist nur ein Überbegriff, eine SLR-Kamera ist eine Systemkamera!
 
Das meine ich ja, es hängt auch zu einem hohen Maß von der Ausrüstung ab. Ich weiß nicht was du mit richtiger Systemkamera meinst (ev. eine spiegellose Systemkamera?), Systemkamera ist nur ein Überbegriff, eine SLR-Kamera ist eine Systemkamera!


Niiicht so wirklich. ;) bzw.. Nein..
Beste Erklärung hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Systemkamera


Hier wird es noch besser erklärt, Stück weiter unten.
http://www.prophoto-online.de/digit...ameras-mit-Wechseloptik-Kaufberatung-10002703


Ich habe eine Spiegelreflex und eine Systemcam. Sie ist klein, leicht, handlich und die Fotos bald schöner als mit der Spiegel. Meine Spiegel gebe ich dennoch nicht her. Wenn mich mal wieder meine Halswirbelsäule und meine Schultern quälen ist die Systemkamera ideal da sie eben sehr leicht ist.
 
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