Welche Schwerpunkte wünscht Ihr Euch bei Vereinen?

sowas haben wir schon erstellt(4 vereine), aber das hat irgendwie nicht so gut funktioniert :( da braucht es jemanden, der sich wirklich nur darum kümmert. weil die ganze vereinsarbeit + noch andere projekte zu managen ist schon zuuuu zeitaufwendig.

lg
janine


So war eines meiner Postings gemeint. Alles zusammen, kann nur dazu führen, daß es zu viel wird.
Es gibt Personen, die gern im Tierschutz etwas tun würden, aber nur begrenzte Möglichkeiten haben.

Es würde für eine No-No Liste eine Person ausreichen, die diese gewissenhaft und korrekt führt. Mehr bräuchte diese nicht zu tun.

Es gibt doch immer wieder Menschen, die aus irgend einem Grund kein Tier bei sich aufnehmen können oder dürfen, jedoch trotzdem etwas leisten wollen.

Eine andere ( tierlose) Person könnte Telefonate für Bewerber abwickeln. Diese hätte eine Liste, wo sich welches Tier befindet, wer Ansprechpartner ist etc., ..... Und dann könnte diese Person gleich in der gewissenhaft geführten No-No Liste ( online?) nach sehen, ob der Bewerber aufscheint.


Jetzt sollte ich gut zitieren können - kanns aber nicht *gg*

Solche Texte : http://www.wuff-online.com/forum/showpost.php?p=1154156&postcount=1

daß die Tiere nur im eigenen Bundesland vergeben werden, wären daher nicht mehr notwendig!
 
Wir sind ja auch immer um Zusammenarbeit bemüht... :)

So haben wir schon viel Hilfe von Kittenfriends und der Streunerkatzenhilfe OÖ bekommen... :) Auch Iris von Wild Cats steht mir/uns immer mit Rat und Tat zur Seite.... Auch mit Claudia S. von der Boxernothilfe Österreich stehen wir in engen Kontakt und helfen uns mit Vorkontrollen etc.

Eine Zusammenarbeit ist meiner Meinung nur dann möglich, wenn ich andere Vereine so akzeptiere wie sie sind... ihre Schwerpunkte, ihre Vergaberichtlinien etc. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist in jedem Fall notwendig... auch sollte keine Profilierungssucht hinter der Vermittlung von Tieren stehen...

Wir sind nur ein kleiner Verein mit begrenzten Möglichkeiten und Mitteln, wenig Pflegestellen (dafür aber TOP Leute)... aber dennoch geben wir das Beste für unsere uns anvertrauten Schützlinge...

Wir haben keinen Schwerpunkt in unserer Vermittlung... wir helfen Katzen und Hunden gleichermaßen sofern wir die Möglichkeit dazu haben... wir unterscheiden nicht zwischen Ausland und Inland... es ist meiner Meinung nach völlig unwichtig woher das Tier stammt... Fakt ist, dieses Tier sucht ein zu Hause, eine Familie, ein besseres Leben...

Auch bei Kleintieren sagen wir nicht "nein", wenn sie uns anvertraut werden... so hab ich auch schon eine erfolgreiche Kooperation mit der Kaninchenhilfe durchgeführt... die "unsere" Kaninchen übernommen und gut weiter vermittelt haben. :)

So eine Plattform wie Hikaru sie aufbauen möchte, finde ich eine gute Sache und wir wären in jedem Fall auch dabei... :)
 
Eine Zusammenarbeit ist meiner Meinung nur dann möglich, wenn ich andere Vereine so akzeptiere wie sie sind... ihre Schwerpunkte, ihre Vergaberichtlinien etc. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist in jedem Fall notwendig... auch sollte keine Profilierungssucht hinter der Vermittlung von Tieren stehen...

Das sehe ich absolut nicht so!

Es kann keine gute Zusammenarbeit geben, wenn jeder nach seinen Vorstellungen macht, wie er es für richtig hält.

Es kann nur einen Strang geben und daran sollten alle gleich ziehen.

Was macht z.B. Verein A, wenn er einen Interessenten an dich weiter leitet und du andere Vergabekriterien hast. Der Interessent freut sich und dann wird er enttäuscht, weil A anders handelt als B.
 
Eine Zusammenarbeit ist meiner Meinung nur dann möglich, wenn ich andere Vereine so akzeptiere wie sie sind... ihre Schwerpunkte, ihre Vergaberichtlinien etc. Gegenseitige Akzeptanz und Toleranz ist in jedem Fall notwendig... auch sollte keine Profilierungssucht hinter der Vermittlung von Tieren stehen...

Ich stimme Nisi da vollkommen zu! :)

@Wombat
Jeder Verein hat seine eigenen Vorstellungen und Schwerpunkte und das ist auch gut so.

Ich denke du hast in dem Punkt recht, dass es deshalb nicht immer so leicht machbar ist zusammenzuarbeiten - da braucht es eben schon viel Akzeptanz und vor allem Toleranz. ;)
An einem Strang ziehen wir dennoch, weil wir alle das Ziel haben den Tieren zu helfen - auch wenn wir dabei nicht immer einer Meinung sind.
 
dann braucht man auf der welt ja nurmehr einen Verein und nicht verschiedene :confused:

Man braucht sehr wohl mehr Vereine. Ich habe auch immer von Schwerpunkten gesprochen und nicht von überall ein Bißchen was. Entweder Hunde oder Katzen oder Kleintiere oder Pferde, Eseln - was auch immer.

Und auch dabei sollten Unterschiede gemacht werden ( Rasse, Haltung, Erziehung etc).

Es müssen, wenn so eine Vereinigung statt finden soll, allgemeine Richtlinien erstellt werden. Z.B FCI-ÖKV-jew. Klubs.

Wenn man zusammen arbeiten möchte, dann sollten alle gemeinsame Regeln erstellen und an diesen wird festgehalten.

Aber wie man sieht, gibt es doch kein Miteinander.

@Dani1983
Zwischen Tieren zu helfen und Tierschutz liegt ein breites Feld. Wenn ich mir die Aussagen einiger hier über Animal Life durchlese, dann möchte diese Organisation bestimmt auch nur helfen....
Aber so geht es nicht. Ich würde mit diesen Leuten nicht zusammen arbeiten wollen.
 
Das sehe ich absolut nicht so!

Es kann keine gute Zusammenarbeit geben, wenn jeder nach seinen Vorstellungen macht, wie er es für richtig hält.

Es kann nur einen Strang geben und daran sollten alle gleich ziehen.

Was macht z.B. Verein A, wenn er einen Interessenten an dich weiter leitet und du andere Vergabekriterien hast. Der Interessent freut sich und dann wird er enttäuscht, weil A anders handelt als B.

das bedeutet nicht, dass die vergabe-kriterien bei allen gleich sein müssen. die vergabekriterien können und müssen sich vielfach individuell nach den bedürfnissen des tieres richten. aber wenn man interessenten an einen anderen verein verweist, sollte man infos über die vergabepraxis haben.
 
Da muss ich mich KK. anschließen, genauso ist es.

Wir sind zum Beispiel keine Befürworter von Einzelhaltung und dennoch geht es bei einer unverträglichen Katze einfach nicht anders.

Man muss sich immer nach dem jeweiligen Tierchen richten und Katze ist nicht gleich Katze (bei den anderen Tieren ist dies natürlich genauso)! ;)

Daher muss man auch den für das Tier idealen Platz suchen, ein sehr ängstliche/mißtrauisches Tier kann ich auch nicht zu einer turbulenten (wenn auch liebevollen) Großfamilie vermitteln, sondern suche diesem ein ruhiges zu ihm passendes Platzerl.

@Wombat
Diese Orga kenne ich nicht persönlich daher kann ich auch nichts dazu sagen.
Doch wenn die Gerüchte stimmen dann gehts da nicht mehr darum den Tieren zu helfen sondern um ganz andere Dinge. :rolleyes:

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es eine einheitliche Einigung und Regelung geben könnte... denn selbst im privaten Bereich funktioniert sowas einfach nicht und wird nie zustande kommen.

Auch die Tierfreunde sind sich nicht einig wenns zum Beispiel um diese Themen geht:

Freigang oder Wohnungshaltung
Tierschutz im Ausland
Hochwertiges Fertigfutter oder BARF
Thema Impfung
Unfall schwer behinderter Hund: Einschläfern oder weiterleben lassen
Ect.

Diesbezüglich wird es wohl auch nie zu einer einheitlichen Meinung kommen, da auch wir Menschen so individuell sind wie unsere Tierchen und dennoch wollen wir alle das beste für unsere Lieblinge - auch wenn wir uns nicht immer einig sind. ;)

Darum kann man es auch nicht von den Vereinen erwarten, dass sie sich in allen Punkten einig werden...

Zum Beispiel die liebe Iris und ich sind uns auch nicht immer in allem einig und dennoch akzeptieren wir die Meinung des jeweiligen anderen und kommen sehr gut miteinander aus. :)

Daher bleib ich dabei:
Für eine Zusammenarbeit ist es wichtig einander mit Respekt, Akzeptanz und vor allem Toleranz zu begegnen!
 
Servus Ihr Lieben!!

Freu mich über die rege Diskussion!

Ich persönlich bin zwar der Meinung das die verschiedensten Vereine an einem Strick ziehen sollten und müssen aber das sie auch unabhängig bleiben MÜSSEN!!

Erfahrungsgemäß ist es so, dass lockere Zusammenarbeit gut klappt, um so enger es wird um so schwieriger wird es!

Nehmen wir die Vergaberichtlinien! Ich denke es sollte einen gewissen Standart geben, den Tieren zu gute, allerdings denke ich nicht, dass es nötig ist eine einheitliche Regelung finden zu müssen für 10 Vereine!

Eine Idee:

Zusammen erarbeitet man eben Richtlinien die alle für Sinnvoll halten! Zb. verpflichtende Vorkontrollen oder keine Vergabe von Tieren in Einzelhaltung wenn es nicht unbedingt sein muss (bei Nagern, Katzen etc.)
Tiere nur gesund Abgeben etc.

Vereine die sich daran halten dürfen ein gewisses Logo tragen, so das sich Leute die sich für Tiere interessieren sich orientieren können, bei welchen Vereinen sie auf alle Fälle gut aufgehoben sind!

Ich möchte gerne einmal damit beginnen eine Liste von Vereinen zu erstellen! Welche Vereine gibt es? Welche Schwerpunkte hat der Verein - das heißt in welchen Fällen kann man ihn kontaktieren, wen soll man kontaktieren..
und wer ist daran interessiert zusammen zu arbeiten?
 
Freigang oder Wohnungshaltung
Tierschutz im Ausland

Hochwertiges Fertigfutter oder BARF
Thema Impfung
Unfall schwer behinderter Hund: Einschläfern oder weiterleben lassen


Ich meine, du denkst bereits viel zu weit.

Meiner Meinung sollte diese "Vereinigung" Hauptthemen in Angriff nehmen.

Z.B.

Wer kann was? ( Aufgabenverteilung)
Wie schauen die Aufnahmekapazitäten aus?
Wer hat gute Tierärzte, die einem u.a. preislich entgegen kommen?
Woher kommt das Geld für die Tiere?
Werfen wir ( einen Teil ) Geld in einen gemeinsamen Topf für Härtefälle ( z.B. plötzlich viele Tiere auf einmal zur Vermittlung)
Wer wohnt wo und kann rasch zur Stelle sein.

Ob nun ein Verein an Frischfutter oder Trockenfutter Fütterer vermittelt, sollte 148te Sorge sein.

Bzgl. FCI - ÖKV - Rasseklub
sei erklärt:
Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV), gegründet 1909, ist der Dachverband von rund 100 österreichischen Hunde-verbänden mit rund 500 angeschlossenen Vereinen, die sich mit Sport, Haltung, Erziehung, Ausstellung, Ausbildung, Prüfung und Zucht des Hundes beschäftigen. Der Österreichische Kynologenverband ist als einziger österreichischer Hundedachverband Mitglied der internationalen Dachorganisation des Hundewesens, der FCI (Fédération Cynologique Internationale).

Zirka genau so, war meine Idee.
Es gibt jemanden, der sagt: " ja, wir machen Tierschutz. wir setzen uns für unschuldig in Not geratene Tiere ein. Diese Vereinigung hat den Zweck .....

Dann gibts die "Unterorganisationen" ( nur als Beispiel)
Hunde
- Ausland
- Inland
Katzen
- Ausland
- Inland
Pferde
- In - Ausland
Nagetiere
Schildkröten

Und dann noch einmal gibts

Hund:

Boxer in Not
Schäfer in Not
Mischlinge in Not

u.s.w.

Katzen:
Perserkatzen in Not
British Kurzhaar ...
Hauskatzen ...

und die anderen Tiere natürlich auch.

Somit kann ich mich an die Dachorganisation "Tierschutz" - oder wie man das auch nennen mag - als Tiersuchender wenden. Dieser sagt, seine Wünsche und Vorstellungen. Bzw. jemand muß sich von seinem Tier trennen und möchte es nicht in ein Tierheim mit Zwingerhaltung abgeben.
Wenn es dann die Hotline gäbe, könnte so etwas zentral, gemeinsam, rasch und zielführend gelöst werden.

Pro vermitteltes Tier könnte ein kleiner Beitrag an die Dachorganisation eingezahlt werden. Sollte es dann z.B. eine große Zuchtauflösung geben, und es müssen von jetzt auf gleich 40,50 oder mehr Tiere aufgenommen werden, dann könnte man auf diesesn Notgroschen zurück greifen.
 
@Wombat:

Deine Ideen sind wirklich sehr gut... klingen auch in der Theorie sehr durchstrukturiert und eigentlich "leicht" umsetzbar...

Ich denke aber in der Realität kann es da leicht "schwierig" werden... Ich werd mal auf deine Fragen eingehen, okay? Dann siehst du vielleicht e schon was ich meine...

Wer kann was? ( Aufgabenverteilung)

Wir (also Cats and Dogs) sind ein Verein für Hunde und Katzen (Hauptsache), vermitteln/betreuen aber auch Kleintiere beispielsweise... was geb ich also als Verein bei dieser Frage an? :confused:

Wie schauen die Aufnahmekapazitäten aus?

Diese ändern sich laufend... kommt immer auf die Pflegestellen an... haben wir 10 Pflegestellen können wir einige Tiere aufnehmen... haben wir nur 3 schaut die Sache anders aus... Leider kann man nie eine genaue Anzahl an Pflegeplätzen bekannt geben... weil das immer von verschiedenen Faktoren abhängig ist...

Wer hat gute Tierärzte, die einem u.a. preislich entgegen kommen?

Ich glaub die hat jeder Verein... ich hab beispielsweise 3 :o

Woher kommt das Geld für die Tiere?

Schutzgebühren, Spenden, versch. Einnahmen des Vereins (Flohmarkt, Privatverkäufe etc.) und viel auch von "Privat" (von mir selber nämlich :p)

Werfen wir ( einen Teil ) Geld in einen gemeinsamen Topf für Härtefälle ( z.B. plötzlich viele Tiere auf einmal zur Vermittlung)

Wäre eine super Idee... nur wofür wirds dann verwendet...:confused:

Welches Tier ist dann z.B. "ärmer" und kriegt diesen "Bonus"? Wenn beispielsweise mehrere Vereine sehr arme und kranke Tiere gleichzeitig haben...? Wer entscheidet das dann? Oder wird das dann aufgeteilt?

Ob nun ein Verein an Frischfutter oder Trockenfutter Fütterer vermittelt, sollte 148te Sorge sein.

Sollte... ist es aber nicht. Ich vermittle nicht an ungesicherten Freigang (Katzen) ... da gabs schon unzählige Diskussionen... auch nicht an Wohnungshaltung mit ungesicherten Fenstern/Balkon... auch nicht in Einzelhaltung... andere Vereine sehen das nicht so eng beispielsweise mit dem Freigang... :o Das führt unweigerlich zu "Problemen"...

Das mit den Unterorganisationen ist eine gute Idee... allerdings auch hier wieder... wo stell ich meinen Verein dann hin? (Hunde, Katzen, Kleintiere, Inland und Ausland :confused:)

Pro vermitteltes Tier könnte ein kleiner Beitrag an die Dachorganisation eingezahlt werden. Sollte es dann z.B. eine große Zuchtauflösung geben, und es müssen von jetzt auf gleich 40,50 oder mehr Tiere aufgenommen werden, dann könnte man auf diesesn Notgroschen zurück greifen.

Dann müssen allerdings die Schutzgebühren angehoben werden... weil (wieder mal) ein Beispiel: Wir haben 40 Euro pro Kitten Schutzgebühr und die reicht schon kaum (was heißt eigentlich kaum... eigentlich gar nicht) aus um die Kosten zu decken... wenn ich dann noch an einen Dachverband pro Tier was abgeben muss/soll... dann muss die Schutzgebühr weiter oben angesetzt werden...also beispielsweise 50 Euro pro Tier. Ob da die Adoptanten noch mitspielen? Es wird sich ja schon wegen 40 Euro Schutzgebühr aufgeregt und geglaubt, dass sich Vereine mit der Schutzgebühr "berreichern"... :o

@Hikaru:

Zusammen erarbeitet man eben Richtlinien die alle für Sinnvoll halten! Zb. verpflichtende Vorkontrollen oder keine Vergabe von Tieren in Einzelhaltung wenn es nicht unbedingt sein muss (bei Nagern, Katzen etc.)
Tiere nur gesund Abgeben etc.

Vereine die sich daran halten dürfen ein gewisses Logo tragen, so das sich Leute die sich für Tiere interessieren sich orientieren können, bei welchen Vereinen sie auf alle Fälle gut aufgehoben sind!

Ich möchte gerne einmal damit beginnen eine Liste von Vereinen zu erstellen! Welche Vereine gibt es? Welche Schwerpunkte hat der Verein - das heißt in welchen Fällen kann man ihn kontaktieren, wen soll man kontaktieren..
und wer ist daran interessiert zusammen zu arbeiten?

Diese Richtlinien finde ich persönlich eine gute Idee... die kann man eventuell verwirklichen... wenn alle ein bissal zurückstecken... denn ich denke, jeder wird das in der einen oder anderen Sachen müssen...

Zu Tieren nur gesund abgeben... ist es auch wieder schwierig... WEIL erst unlängst hatten wir den Fall das wir Kitten "gesund" (also augenscheinlich und tierärztlich untersucht - natürlich von Parasiten befreit) abgegeben haben und dann die Tiere wieder zurück bekommen haben... mit der Begründung sie hätten Giardien und es wäre eigentlich eine Frechheit das wir "kranke" Tiere vermitteln würden... Ich/Wir können in kein Tier "hineinschauen"... und es kann leider immer etwas sein... wir haben zwar dann Angeboten Hilfestellung zu geben (per Mail, per Telefon, persönlicher Besuch inkl. Gespräch) allerdings wurde dies abgelehnt... ich denke mehr kann man dann als Verein auch nicht machen... Wenn das Tier auf der Pflegestelle keine "Auffälligkeiten" zeigt und dann im neuen zu Hause krank wird, da kann der Beste Verein nix dafür...
 
@Nisi

Wenn du von Beginn an meine Posts gelesen hättest, dann bin ich nicht für so Multifunktionsvereine, wie den euren.
Ich meine, entweder Hunde oder Katzen oder oder....

Es kann sich niemand mit allen Tieren auskennen und so geeignete Plätze für seine Schützlinge zu finden. Keiner will eine Zwingerhaltung für die Vermittlungstiere, nur den Dackel, die Dogge und 3 Mixwelpen gemeinsam im Haus/Wohnung werden nicht gut zusammen passen. Steigt die Dogge dem Dackel ins Kreuz könnte es unnötige Verletzungen geben ( z.B)

Den Notgroschen hab ich für eine plötzlich hohe Anzahl von ( eventuell kranken) Tieren gemeint. Einzelne arme, kranke, verletzte u.s.w. Tiere, fallen da nicht hinein. Der wäre für alle Beteiligten der großen Dachorganisation.

Wer kann was?
Ich kann z.B. keine Tiere aufnehmen, würd jedoch gern etwas für Tiere tun. Somit kann ich am PC arbeiten erledigen, Telefonate entgegen nehmen u.s.w.


Langsam hab ich das Gefühl, dass sich hier jeder in den Vordergrund stellen will und seine Situation schildern will.

Deine eigenen Aufnahmekapazitäten sind vorerst unwichtig, würde man einen einheitlichen Tierschutz bilden, dann gehts um die gesamte Kapazität. Wenn deine ständig variiert, dann sollte es jemanden geben, der den akuellen Stand übermittelt.

In meiner Idee gehts vorrangig nicht um die einzelne Organisation!
Es geht darum, alle unter einen Hut zu bringen mit gleichen Zielen und Reserven.

Wenn eine Organisation pro vermittelten Tier z.B. 1 in den großen Topf einzahlt, muß man schon Vermittlungsgebühren erhöhen?

Mir ist schon klar, daß meine-diese Idee nicht in ein paar Tagen umgesetzt werden kann. Es wird vielleicht Jahre dauern, bis man endlich so weit ist.
 
@Wombat:

Wenn du von Beginn an meine Posts gelesen hättest, dann bin ich nicht für so Multifunktionsvereine, wie den euren.
Ich meine, entweder Hunde oder Katzen oder oder....

Ja, dass ist halt deine Meinung... ich hab halt sehr fähige Hunde- sowie Katzenleute die sich um ihren Aufgabenbereich kümmern.

Es kann sich niemand mit allen Tieren auskennen und so geeignete Plätze für seine Schützlinge zu finden.

Nein, dass kann man/frau nicht! Aber ich wage zu sagen, dass mir niemand weder bei Hunden, Katzen oder Rennmäusen ein X für ein U vormachen kann...:p

Langsam hab ich das Gefühl, dass sich hier jeder in den Vordergrund stellen will und seine Situation schildern will.

Dich täuscht dein Gefühl gewaltig! Niemand von den Vereinen hat es notwendig sich in den Vordergrund zu stellen oder sich hier zu profilieren... :rolleyes:
 
@Wombat:

Nein, dass kann man/frau nicht! Aber ich wage zu sagen, dass mir niemand weder bei Hunden, Katzen oder Rennmäusen ein X für ein U vormachen kann...:p

Dich täuscht dein Gefühl gewaltig! Niemand von den Vereinen hat es notwendig sich in den Vordergrund zu stellen oder sich hier zu profilieren... :rolleyes:


Du danke, aber bei so viel Hochmut klinke ich mich jetzt aus.

Ich wage zu behaupten, daß du allein mit den zig Hunderassen und deren Bedürfnissen überfordert bist.

Dann gibts ein heiters Mischlingsraten, wo nach ein Welpe ausschauen könnte und als so etwas wird er dann an den/die Mann/Frau gebracht. Nicht nur einmal gab es dann böse Überraschungen.

Und schon wird nicht mehr ein Thema gemeinsam erörtert, sondern es wird auf seine Meinung gepocht - " Ja, das ist halt meine Meinung..."

So kann und wird das nichts werden...
 
@Wombat:

Du, keine Ahnung... aber ist das deine Art oder hast du ein Problem mit mir speziell? :confused:

Ich mein, dass einzige was du die letzten Postings machst ist mich anzugreifen... (Multifunktionsverein davon hältst du nix, in den Vodergrund will ich mich drängen, Hochmütig bin ich auch, im übrigen wo hab ich jemals Mischlinge geraten *grübel*)

Und wo um Himmels willen hab ich geschrieben "Ja, das ist halt meine Meinung?" :confused:

Ich wollte lediglich deine Fragen erörtern... und mögliche "Probleme" oder Fragen die sich daraus ergeben können aufzeigen... nicht mehr und nicht weniger.

Und wieviel "Maxerl" ala :p muss man deiner Meinung nach posten, damit du nicht alles so bierernst nimmst?
 
Ich finde diese Diskussion ja sehr interessant, möchte aber nur noch mal sagen RUHIG Blut.. möchte nicht das der Thread geschlossen wird!

Ich finde die verschiedensten Ansätze sehr interessant und lehrreich!

Wombat darf ich fragen welche "Erfahrungen" du im Tierschutz hast? Vereinsarbeit? Privat? Würde mich nur interessieren woher die einzelnen Meinungen geprägt wurden!

Zum Notgroschen.. find ich ja schon eine gute Idee ABER ich glaube nicht, dass sie in der Praxis durchgeführt werden kann!

Immer dann wenns ums Geld geht wirds kritisch wie ich bemerkt habe!

Ehrlich gesagt wenn es klappt soetwas wie einen Verband auf zu bauen - oder nennen wir es Netzwerk, würde ich mich nicht trauen Geld von anderen Vereinen zu nehmen und zu verfahren! Auch nicht zu entscheiden wohin geht das Geld dann (gut das könnte man mit Abstimmung machen aber trotzdem)

Geld zur Seite zu haben finde ich gut ABER ich würde das durch Spendenaktionen sammeln, oder durch gemeinsame Aktionen wie Märkte oder Flohmärkte und dieses Geld dann aufteilen! Oder Spendenaktion Hund X von Verein Y und Katze U von Verein A starten! Die Leute sollen selbst entscheiden wohin sie spenden!

Oder wenn ich als WHE Geld sammle und damit dann entscheide die Summe kriegt der und die Summe der habe ich kein schlechtes gewissen! Über "mein" Geld kann ich selbst bestimmen! :D

Bezüglich Mulitvereine.. da sehen ich das ganze eher wie Nisi! Eventuell weil auch unser Verein (WHE) ein solcher war/ist!

Verstehe aber auch was Wombat meint!

Es stimmt schon das nicht jeder alles wissen kann! Es ist auch sinnvoll zu sagen ich übernehme zwar zb eine Schildkröte übergebe diese dann aber an einen Schildkröten Verein oder hole mir hilfe!

Es kann aber durchaus sein das ich als Verein einen Pflegeplatz habe der zb sonst immer Katzen hat aber sich trotzdem toll mit Schildkröten auskennt! Also warum nicht auch dort unterbringen?

Es ist zwar zugegebener maßen sehr schwierig eine große Zahl von Experten in einen Verein zu bekommen und zu kordinieren, aber auch bei uns war es so, dass zb Gertraud ein Experte für Kaninchen ist, sich aber auch gut mit Hunden auskennt! Auch ich kenne mich gut mit Hunden aus, event. mit anderen Rassen wie Sie, kenn mich aber auch mit Meerschweinchen aus, sowie Vögeln und habe einiges dazu gelernt was Hamster betrifft!
Trotzdem haben wir Kooperationspartner was Meerschweinchen und Hamster betrifft! Ein anderer Pflegeplatz konnte zb Frettchen nehmen und war da Experte!

Dazu braucht es natürlich Vertrauen in die Leute aber warum kein Experten Team zusammenstellen? Ich als Vereins Obfrau brauche nicht über alles bescheid wissen oder?

Trotzdem bin ich der Meinung das es sehr Sinnvoll ist Tiere wenn Kapazität da ist weiter zu geben!

Bezüglich Arbeitsteilung ja da hast du schon recht aber Vereinsintern! Es gibt Leute bei den Vereinen die als Pflegeplätze helfen, andere machen vorkontrollen, oder telefonieren, betreuen die HP etc.

Aber ich denke nicht das es generell nur noch Leute geben soll die für alle Vereine telefonieren!! Die Vereine sollten unabhängig bleiben!!

Natürlich kann man Kapazitäten teilen! Das heißt es wird geschrieben Suche Vorkontrolle und von verein X kann vl jemand!

Vorallem aber auch gibt es bestimmt Leute die sagen ich möchte gern helfen, mit Vorkontrolle, mit Pflegeplatz etc. ABER nicht nur für einen Verein!

Diese Leute könnten dann durch dieses Netzwerk bzw diesen Verband koordiniert werden! Das heißt ich weiß ich habe 10 Leute und wenn nun ein Verein schreit ich brauch einen Pflegeplatz für einen jungen HUnd weiß ich der oder der Pflegeplatz kommt in Frage - will er?

Bezüglich gesunden Tieren noch mals...

Da hast du voll kommen recht Nisi! Jeder der Tiere vermittelt wird dieses kennen! Auch uns sind solche Fälle schon passiert, dass ein Tier auf dem neuen Platz krank wurde! Einmal hatten wir einen Hund der HD hatte! Leider wurde das durch unseren TA nicht festgestellt sondern erst beim neuen Besitzer!

Ich denke aber es wird sich Richtlinien finden lassen! Zb. Tiere aus dem Ausland die alt genug sind nur geimpft her geben, oder bestimmte Tiere auf jeden Fall einem TA ansehen lassen! Genaue Ideen hab ich natürlich noch nicht :D

Liebe Grüße
 
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