Weiterbildung als Hunde/Tiersitter?!

Hikaru

Super Knochen
HUHU LEUTE!

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habe sitte ich wie viele von euch Hunde und auch andere Tiere!
Selbst habe ich aber nur Wellis und ein Meerli!
Deswegen bin ich immer dabei mit vorallem im Umgang mit Hunden weiter zu bilden!
Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben wie ich noch mehr Erfahrung usw. bekommen kann?!
Ich versuche viel zu lesen und viel mit Hunden unterwegs zu sein!
Ich habe gehört manche Tierärtze bieten einen Erste Hilfe Kurs an?? Weiß jemand von euch mehr? Denn soetwas würde mich sehr interessierenn!
Möchte ja ein immer besserer Hundesitter werden :rolleyes:
Leider habe ich halt keinen eigenen Hund :(

Hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben!!
 
Lesen usw. ist immer gut. Auch einfach Erfahrungen austauschen, sprich mit vielen Hundeleuten reden.
Aber es ist halt trotzdem so, dass man am besten lernt, wenn man selber einen Hund hat. Man lernt täglich dazu, und nur deinen eigenen Hund kannst du wirklich gut kennenlernen. Du lernst ihn lesen, du weißt ganz genau was er tut, was er dir in bestimmten Situationen sagen will usw....
Ich hab selber dauernd Pflegehunde, es vergeht kaum ein Monat, in dem ich durchegehend alleine bin mit Cleo. Ab morgen hab ich sogar drei Hunde (Pepper von Sabine kommt zu mir).
Und deshalb kann ich dir sagen: Du lernst deine Pflegehunde zwar kennen, teilweise auch ziemlich gut, vor allem wenn du einen über einen längeren Zeitraum und/oder immer wieder pflegst.
ABER: So gut wie einen eigenen Hund wirst du ihn NIE kennenlernen.
Das soll jetzt nichts gegen dich persönlich sein, aber ich würde meinen Hund nie jemanden anvertrauen, der nie einen Hund hatte. Auch wenn der jenige noch so oft auf Hunde aufpasst. Das ist nicht das Selbe.
Es gibt sowieso nicht viele Leute, denen ich Cleo anvertrauen würde (außerdem ist sie immer bei mir, ich hab noch nie einen Sitter gebraucht, ich sitte lieber selber ;) ) aber jemandem, der nie einen Hund hatte schon garnicht. Und da kann der jenige noch so nett usw. sein.
 
Hi du!

Das verstehe ich auch recht gut ^.^ Ich weiß nicht ob ich jemanden meinen Hund anvertrauen würde, wenn ich einen hätte :D
Ich weiß auch nicht! Klar lernt man nur einen eigenen Hund so gut kennen!
Ich will mich halt auf verschiedene Situationen gut vorbereiten!
Zb sitte ich ja ab Jänner Diva und das jeden Tag wahrscheinlich jetzt mal 2 Jahre lang bis ich arbeiten gehe!
Ich hoffe sie da schon sehr gut kenne zu lernen weil ich sie ja auch aufwachsen sehe!!
 
Wenn du sie jeden Tag bei dir hast, wieso dann nicht gleich ein eigener Hund?
Oder kannst du Hunde nur tagsüber sitten und nicht als Urlaubsbetreuung?
Wahrscheinlich lebst du noch bei deinen Eltern und die erlauben dir keinen Hund?
Sind nur Vermutungen, nach deinen Erzählungen kommt es mir so vor, als hättest du gerne einen eigenen, nur hindert dich irgendwas daran.
Hab ich recht, oder hast du aus einem anderen Grund keinen Hund? (Das reimt sich sogar :D )
Finde ich aber toll, dass du so dahinter bist, viel über Hund zu lernen! Und irgendwann wirst auch du deinen eigenen Wauzi haben!
Ja, wenn du jahrelang täglich auf einen Hund aufpasst lernst du ihn schon sehr gut kennen, das ist klar.
Aber ich meinte ja den Normalfall, dass man einen Hund ein zwei Wochen hat und dann wieder hergibt. Da kann man einen Hund nicht so gut kennenlernen wie einen eigenen.
Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg und sammel nur weiter Erfahrungen!
 
Versuche einmal mit dem ÖKV in Kontakt zu kommen und such Dir einen Abrichteplatz in Deiner Nähe, vielleicht darfst Du dort ehrenamtlich assestieren bzw. die verschiedenen Kurse besuchen ohne Hund um einmal zu sehen wie "Profis" arbeiten.

Oder vielleicht besucht einer Deiner Bekannten/Verwandten einen Kurs und kannst einmal zusehen, Tip beobachte was für Signale der Hund bekommt/gibt und wie der Besitzer/Hundeführer agiert.
Beobachte Hunde beim Spielen, da lernt man eine Menge über die "Hundeverständigung" und die Sozialstruktur innerhalb einer Hundegruppe.
Theorie ist interessant von Konrad Lorenz, Verhaltensforschung, oder versuche Bücher/Dokus über Wildhunde in menschlicher Obhut zu finden.
Es wird gezeigt inwie weit sich Hund/Wolf unterscheiden, wie die wirkliche Aufzucht aussieht und die verschiedenen Arten von Agression werden gezeigt.
 
Original geschrieben von Cleopatra
Ab morgen hab ich sogar drei Hunde (Pepper von Sabine kommt zu mir).

sag mal wie gehst du eigentlich mit drei hunden spazieren. gassi mein ich. hab schon schwierigkeiten mit kiri und bianco. kiri zieht ja wie ein stier und bianco ist natürlich überhaupt nicht leinenführig. hab das am ersten tag probiert und mich so abgemüht, dass kiri jetzt ohne leine dafür mit beissi herum läuft. so klappt das ganz gut, aber mit drei hunden. mann, ich glaub damit wär ich überfordert. :rolleyes:
 
Danke für eure tollen Tipps!! Werd ich auf alle Fälle machen!!!

@Cleo Ich nehm Diva nicht zu mir sondern werde nur jeden Tag mit ihr für ca. 1 Stunde rausgehen!
Ich wohne wie gesagt wirklich noch zuhause und meine Eltern wollen aus sooooo vielen Gründen keinen Hund! Auch keine Sitter bzw Pflegehunde!
So wies ausschaut darf ich aber Cutters Süßen für einen Tag und eine Nacht nehmen!! ICH FREU MICH SOOO!!
Ich hoffe auch, dass ich später einen Hund haben kann! Insofehrn ich halt wirklich genügend Zeit hab!!!
Bisdahin werde ich halt fleißig sitten und Erfahrungen sammeln und wenn ich dann selbst nen Hund hab werd ich Profi sitter :rolleyes:
Es ist ja auch so, dass ich nicht unbedinngt alle Hunde nehme! Weil ich eben nicht sooooo viel Erfahrung habe die man eben mit eigenen Hund hat und nur so viel Verantwortung übernehmen will wie ich wirklicht schaffe!
 
Hab grade erfahren, dass Pepper dich nicht zu mir kommt.
Auf deine Frage kann ich dir aber trotzdem antworten, ich hatte schon sehr oft 3 Hunde.
Es ist nicht schwer, ich finde den Umstieg von einem auf zwei Hunde größer als von zwei auf drei. Das ist dann auch schon egal.
Cleo zieht überhaupt nicht, ich halte ihre Leine nicht mal, ich hab sie wie eine Tasche umgehängt und sie geht total brav immer in meinem Tempo an meiner linken Seite. Also ist es ja fast so, als wäre ich ohne Hund unterwegs. Dann hab ich eh noch zwei Hände frei und kann noch zwei Hunde nehmen.
Würde ich jetzt noch einen dritten Hund dazubekommen, würde ich es so managen: Cleo eben umgehängt, links. Jello an der Leine rechts und der dritte auf Cleos Seite, auch links.
Kein Problem, glaub mir. Nach den ersten zwei Spaziergängen hat man sich auf den Hund, den man dazubekommen hat eingestellt, egal ob das jetzt der zweite oder der dritte ist. Ist zumindest bei mir so.
Ich hatte sogar mal ein paar Stunden vier Hunde auf einmal. Da hatte ich eine Dalmatinerhündin in Pflege und in der Früh bekam ich eine Goldie-Hündin und einen schwarzen Keine-Ahnung-Was-Mix Rüden dazu. Die Dalmimaus ist am Nachmittag abgeholt worden. Sogar das hat funktioniert, aber wär das länger so gewesen, wär ich wahrscheinlich durchgedreht, denn die Dalmi-Hündin hat immer so furchtbar gezogen, für die brauchte ich schon eine freie Hand. Da hatte ich Cleo links, Goldie und Mischling in einer Hand auch links und die rechte Seite hatte die Dalmatinerin ganz für sich alleine.
 
Dann bist ja schon ein guter Sitter :)
Denn sich selbst einschätzen können, meiner Erfahrung nach eh die Wenigsten, z.B: bei meinem Rabauken.
Hatte schon öfters erlebt das Leute auf ihn aufpassen wollten, die eigentlich nicht mit ihm konnten.
 
Also hab ich richtig getippt. Dachte ich mir.
Na, spätestens wenn du ausgezogen bist, hast du einen, Vorfreude ist doch auch was schönes (ich weiß, ist leicht gesagt). Aber immerhin gehst du oft mit Hunden spazieren, musst also nicht ganz auf sie verzichten und das ist doch schon mal was.

Finde ich aber gut, dass du von dir aus sagst, du nimmst nur Hunde, mit denen du sicher zurecht kommst! Es gibt ja auch Leute, die meinen sie können alles und würden nie zugeben, dass sie eben nicht alles können.

Viel Spaß beim Spazierengehen mit deinen Pflegis und wie gesagt: Irgendwann bist auch du dran und suchst dir DEINEN Hund aus :) .
 
ui ui ^-^ Mit mehr Hunden gehen werd ich auch mal Probieren! Dazu werd ich mir die Hündin von der Fam meines Freundes ausborgen und vl mal einen meiner Schützlinge! Mal schaun!
Ich bewunder das auf alle Fälle *mein Vorbild* :)
 
Danke für den Lob ^.^

Einmal war zb eine Situation in der ich zwei recht große Hunde sitten hätte sollen! Darunter ein Mastiff! Ich hab natürlich keine Angst vor Hunden, auch nicht ab einer große oder vor gewissen Rassen, aber ich war mir trotzdem nicht sicher ob ich das geschafft hätte! Deswegen habe ich abgelehnt!
Vorfreude auf jedenfall! Ich akzeptiere das von meinen Eltern auch und jammer nicht so viel :rolleyes: ab und zu mal ein Kommentar aber mehr nicht! Wegen Pflegehunde frage ich hin und wieder aber ja sie bleiben hart!!!
Schönen Abend übrigens!!
 
Hallo!

Kam jetzt auch öfters in den Genuss, mit drei Hunden zu gehen :) Ché und Tina und dann noch den Rüden von meinem Freund dazu. Stressig wird es nur, wenn jemand mit einer Fleischkässemmel vorbeigeht - da wär ich dann plötzlich ohne Hund unterwegs :D
Wie schon gesagt würde: So viel lesen, fragen und merken wie möglich - dann schaffst du das locker :)
Und so lange wird es ja nicht mehr dauern, bis du einen eigenen bekommst ... spätestens in der Pension :p

Lg Nina mit Tina und Ché
 
Original geschrieben von Hikaru
ui ui ^-^ Mit mehr Hunden gehen werd ich auch mal Probieren!

Wenn du es mal mit drei Hunden probieren willst, kann ich dir gerne meine borgen. Dann kannst du gleich mal sehen, dass es mit drei Hunden auch total einfach sein kann, bei denen brauchst du nämlich überhaupt keine Hand frei :).

lg
Bonsai
 
also ich kann auch nichts dagegen sagen, mit mehreren hunden gassi zu gehen. ich sitte ja die bonsai-hunde und hab meinen eigentlich auch fast immer mit. wenn bonsai dann enana nicht ins büro mitnimmt, hab ich manchmal sogar vier hunde und das ist auch kein problem.

meistens hab ich die drei bonsai-hunde frei laufen und meinen halt an der leine und wenn ich auf der straße gehe oder so, hab ich sogar alle vier an der leine und es funktioniert auch. wichtig ist nur, dass sie sich untereinander verstehen und halt nicht unbedingt erst nebeneinander an der leine kennenlernen - da kann es dann schnell zu einem großen leinenkuddelmuddel kommen:) aber sonst ist das eigentlich kein problem. meiner ist zwar auch kein braver leinengeher und zieht manchmal auch ganz schön, aber die anderen drei gleichen das wieder aus und zeigen ihm, wies geht

ich find es gut, dass du so wissbegierig bist und viel erfahrung sammeln willst, bevor du einen eigenen hund hast. schade, dass nicht alle so überlegt handeln, bevor sie sich einen hund nehmen
 
HUHU ;)

Werd ich auf alle Fälle probieren! VL mal auf einem zukünftigen Foren Treff??
Ich finde es auch schade, dass sich manche Leute überhaupt nicht informieren bevor sie sich ein Tier nehmen!! Was dann oft dabei rauskommt sieht man e :(
In der Pension hab ich dann bestimmt einen *g* :p
 
Original geschrieben von Hikaru
Ich wohne wie gesagt wirklich noch zuhause und meine Eltern wollen aus sooooo vielen Gründen keinen Hund!
Oh Gott, ein Lied kann ich davon singen! *gg*
Meine Eltern waren IMMER gegen einen Hund - und ich bin nunmal auf meine Eltern angewiesen, da ich berufstätig bin und den Hund nicht mitnehmen kann (also musste er tagsüber bei meinen Eltern sein).
Bei mir hat die "Überzeugungsarbeit" ca. 5 Jahre gedauert. Ich hab auch mit Pflegehunden begonnen ... hatte jeden Tag (besser gesagt Abend *gg*) mindestens einen Pflegehund, mit dem ich spazieren gegangen bin usw.
Und dann kam die Zeit, wo ich den Hund mal tagsüber mit zuhause hatte .... dann blieb er auch mal über Nacht ... und dann fuhr er auch mal übers Wochenende mit uns aufs Land. Und meine Eltern waren dann total vernarrt in den Hund (Jack Russel Terrier). Ich hab natürlich die ganze Zeit von Golden Retrievern geschwärmt. *gg*
Irgendwann hatte ich dann auch 2 Hunde mit auf "Kurzurlaub", war auch kein Problem für meine Eltern. Tjaaa - und dann, nach 5 langen Jahren "Vorarbeit" hab ich Weihnachten 1999 meinen "Wunsch an meine Eltern" geäußert ... nämlich die Zustimmung, dass sie auf meinen Hund aufpassen würden, wenn ich arbeite usw. ... und am Weihnachtsabend stand dann unterm Christbaum ein Hundekörbchen *freuuu*....
Tja, was soll ich sagen, inzwischen ist mein Hund nicht MEIN Hund, sondern UNSER Hund, er ist das Schatzi meiner Eltern, alles dreht sich um den Wuffel.
Wirst sehen, mit genug "Überzeugungsarbeit" schaffst Du es auch *gg*.
lg, martina
 
Siehste! Ist ja schon ein kleiner Sieg! Sowas lässt sich ausbauen! *gg*
Voraussetzung ist halt, dass der Hund sich benimmt.
wird schon werde *daumendrück*
 
Vl kommt ja Millis Lucky zu mir =) Er ist ja scheinbar nicht ganz so brav *lol* Aber ich werd ihn sicher unter kontrolle haben!! DANKE =)
 
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