WB oder TOTW für Welpen?

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Inanna

Guest
Hallo,

ich hab mich in den letzten Tagen durch die ganzen Welpenfutterthreads gewühlt, mit der für mich neuen Erkenntnis, dass ich gar kein Welpenfutter brauche. Ich denke, dass das Futter, das mein Großer bekommt, auch für den Kleinen dann was wäre, zurzeit füttere ich zwei Sorten, haltet ihr die für einen Hovawartwelpen geeignet und ist eine vorzuziehen? Wenn ich das richtig verstanden habe, würde ich wegen dem besseren Ca:Ph-Verhältnis zum Taste of the Wild tendieren. In Frage kommen:

Wolfsblut Blue Mountain: http://www.wolfsblut.com/hundefutter-blue-moutain-trockenfutter.html

Tatse of the Wild - Wetlands Canine: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hundefutter_trockenfutter/taste_of_the_wild/172459

Am Anfang bekommt der Kleine natürlich das, was die Zücherin gefüttert hat, und wird langsam umgestellt.
 
Ich würde den Großen auf Range Lamb von WB umstellen und das auch dem Kleinen füttern. Nicht das Puppy, sondern das normale - das hätte einen für Welpen größerer Rassen geeigneten Ca-Gehalt.

Oder wenn Puppy, dann nur im 3. Monat, ab dem 4. Monat das "normale".
 
na ja, für mich keine frage, natürlich wolfsblut. wenn das vom züchter nicht hochwertig ist, würd ich schnell umstellen. aber eher auf was leichteres wie zb green valley
 
Ja mei;), das kann sein. In den meisten Fällen wird es auch so sein. Sind schon Welpen zu großen und gesunden Hunden herangewachsen, die sich nur von Müll auf der Straße ernährt haben.:D

Aber wenn man die Wahl hat zwischen mehreren Sorten des gleichen Herstellers, und auch annähernd zum gleichen Preis, dann kann man ja das nehmen, was den Bedarfswerten eines großwachsenden Welpen am nächsten kommt. Sicher ist sicher:)

Panostitis bei größeren Junghunden ist zB gar nicht so selten...
 
Und vergiss nicht, ob so ein Welpi 2 oder 5 Monate alt ist, macht bezüglich Auswirkungen von Ernährungsfehlern einen riesen Unterschied!
 
Erstmal vielen Dank, es hilft mir wirklich, wenn ich hier so eure Ratschläge lese, ich bin total verunsichert. Bei Wolfsblut habe ich immer zwischen Green Valley, Wild Pazific und Blue Mountain gewechselt. Das Range Lamb habe ich noch nie probiert, da mein Großer Lachsöl nicht gerne frisst und davon ist ja nicht gerade wenig drinnen. Das ist zwar keine der getreidefreien Sorten, aber der Getreideanteil besteht nur aus Reis, oder?

Habe ich beim Ca-Ph-Verhältnis die falschen Werte im Kopf, ich dachte, 2:1 wäre am besten? Da kommt wohl das Taste of the Wild noch am ehesten hin, oder?

Mein Mann hat sich durch Meyer/Zentek gelesen, und der meinte, dass dort steht, der Kalziumbedarf eines Hundes wird gar nicht so sehr durch das Futter, sondern vor allem durch das Trinkwasser abgedeckt. Unser Wasser hier ist sehr hart, ob ich das auch berücksichtigen muss?
 
Ein Welpe sollte 1,2 bis 1,5% Ca im Trockenfutter haben und ungefähr 0,9 -1% P.
Man kann den Bedarf natürlich auch in mg / kg Körpergewicht angeben, aber der ändert sich beim Welpen von Woche zu Woche. Da sich aber auch der Energiebedarf und damit die aufgenommene Futtermenge ändert, passt es mit der Prozentangabe ganz gut.

Für den erwachsenen Hund gilt schon das Verhältnis Ca zu P 1:1 bis maximal 2:1 so wie du es im Kopf hast, optimal wäre etwa 1,4 zu 1.

Beim erwachsenen Hund ist aber die aufgenommene Gesamtmenge nicht so wichtig wie beim Welpen im Wachstum!
 
Da kommt das Range Lamb wirklich am besten hin ... Ich werd wohl nicht umhin kommen, den beiden verschiedene Futtersorten zu füttern. Vermutlich sieht der Napf des anderen dann immer viiiiel leckerer aus :D
 
Mein Großer (6 1/2 Jahre) bekommt WB Dark Forest und meine Kleine (13 1/2 Wochen) WB Range Lamb seit ca 3 Wochen. und alles ist super, ich hab auch mit meiner TÄ darüber gesprochen und ihr die Inhaltsangabe gezeigt und alles passt.

Der Züchter hat Pro Plan gefüttert und seit der Umstellung schlingt sie nimmer und der Kot ist auch 1000 zu 1.
 
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